Radiant Historia hat vielleicht 10(?) Monstergrafiken in einem 40 Stunden Spiel. Die Charaktere besitzen alle nur eine Porträtgrafik, es zwingt einen immer wieder zwischen die selben paar sehr kargen Locations hin und zurück zu rennen, mit genauer einer Rätselmechanik die immer wiederholt wird: Explosionsfässer!
Bisweilen fühlt sich das Spiel wie eine Visual-Novel an mit Skirmish Battles zwischendrin, die alle gleich ablaufen und sich nicht entwickeln, so interessant das Kampfsystem zu Beginn wirkt, so geht man doch immer nach Schema F vor wenn keine neue Mechaniken mehr dazu kommen und viele Bosskämpfe die Grid-Mechanik underutilizen. Exklusiv im Remake gibt es eine Funktion mit dem man sämtliche Trash encounter skippen und trotzdem ihre Erfahrung einstreichen kann, das dürfte dich vermutlich nicht so stören wie mich, zeigt aber was du von "Trash-Fights" erwarten kannst.
Es hält bei der Stange weil die Story ziemlich interessant ist, was der Prämisse von 2 parallelen Zeitlinien geschuldet ist, abseits davon erwehrt sich mir jedoch der Eindruck eines "low-budget" Spiels mit eigentlich zu viel zu wenig Inhalt über die Laufzeit hinweg dass von der Narrative getragen wird.
Ich habe hier noch weiteres "Dehype-Futter" für dich:
https://www.reddit.com/r/patientgame...ing/?rdt=45767![]()