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  1. #11
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Als ich "The HELL in Felghana" gelesen habe, hatte ich erst erwartet du würdest es auf Inferno spielen.
    Aber auch so ist Felghana natürlich alles andere als leicht, wobei so einiges auch davon abhängt welches Level man gegenwärtig hat, ich würde sagen das macht sich auf den höheren Schwierigkeitsgraden insofern bemerkbar dass man potenziell mehr grinden müsste um auf einen ähnlichen Schwierigkeitsgrad wie die niedrigeren zu kommen(?) zumindest war das so meine Erfahrung [...]
    Inferno wirde erst nach dem ersten Durchspielen freigeschaltet. Und ja, auf höheren Schwierigkeitsgraden gibt's nur paar Optionen - entweder man lernt besser die Movesets der Bosse, oder man levelt mehr/kauft sich mehr Ausrüstung. Ab Valestein Castle geht das ja dann nicht mehr, wodurch nur noch leveln hilft .... für die 2 DEF mehr pro Level.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Und circa 2 Jahre später, habe ich es auch noch mal auf Inferno gespielt, während ich ähh während meines Bundesfreiwilligendienst als Hilfs-Hausmeister in einem Altenheim mir immer neue kreative Einfälle ausgedacht habe wie ich mich gut vor der nie endenden Arbeit temporär drücken kann. (good ol' Times )
    Oh bother. Warum will/wollte man denn überhaupt im Altenheim arbeiten? Kann ich gar nicht nachvollziehen.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ansonsten besteht das Spiel natürlicher voller Bottlenecks wo man wie du sagst tausend Tode sterben muss bis man die Bosse raus hat, gerade beim Endboss ist das Scaling eh "out of proportion" dass man den zwangsläufig einfach aus dem Eff Eff können muss, aber es hat geholfen dass ich damit damals eh ähh Downtime rumkriegen musste.
    Es geht schon, aber ich fühle mich langsam wie bei dem Schmetterling in Code Vein, den ich nach 80 Versuchen endlich mal kaputtbekommen habe: Man muss wirklich das Pattern der Bosse genau, äh, studieren und die Gegenmaßnahmen umsetzen können, sonst reißt man überhaupt nichts. Zumindest ist das bei den Mechanik-Bossen der Fall (Guilen, Gyalva, Istersiva, etc.), Kloppi-Bosse (Ligaty, Death Faleon, Ellefale) gehen ja auch so, das zeichnet sie aus.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ansonsten gefällt mir Felghana vor allem wegen seines schnellen Pacings, gerade die Stelle in den Ruinen wo man gegen Chester kämpft, der Boden einbricht und zack gehts direkt in den nächsten Dungeon (mit fetter Musik), wo man prompt die nächste Fähigkeit erhält und abermals gleich 2 Bosse bekämpft. Das natürlich kombiniert mit der Abwechslung in den Bosskämpfen.
    Dass die meisten Nebenquests irgendwie notwendig sind, ist 'n bisschen gewöhnungsbedürftig, Backtracking ist zum Teil wegen der wertvollen Erz-Ressource ein Muss und die Wege zwischen der Stadt sind eher zweckmäßig und bieten nichts interessantes. Es gibt aber auch n paar Nebenquests die sind schon versteckter und mir erst beim 2. Playthrough aufgefallen. z.B. gibt es eine verpassbare wo man schon im Early game das Schloss betreten kann. Bietet jetzt keine hammer Belohnung, aber n bisschen zusätzliche Exposition.
    Das Spiel ist auf jeden Fall ganz ziemlich fast-paced, grade auch mit dem Belohnungssystem, aber wenn ich mal ehrlich bin, trifft das auf fast jedes Ys-Spiel zu. Was die Nebenquests betrifft ... ja, bei einigen muss man schon aufpassen, dass man die nicht verpasst. Der klassische Fall ist hier, die Lichtbrosche zu finden, bevor man in die Mine geht. Auf der Suche nach der hab ich noch ganz andere Quests gefunden, wenn man die aber nicht findet ... ja, die Augite Brooch (erhöht Drops) würde ich z.B. auch nicht mehr missen wollen.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Das Spiel gehört auf jeden Fall neben Origins zu meinen Lieblingsteilen und ich wünsche mir dass YS zu der simplen Action mal wieder zurückkehren würde, ohne verkopfte Kampfsysteme die sich komplett aushebeln lassen. Damals war YS halt echt - um nen absolut ausgeluschten Vergleich raus zu holen - das Dark Souls unter den Action-Rollenspielen, jetzt ist es eher so'n Elden Ring Schmock.

    Ich finds schade dass sich Falcoms Spiele in ihrer Identität immer mehr angleichen, calling it, in Teil 11 dann geht Adol Incognito auf eine High-School für Abenteurer, wenn schon Xanadu rotzfrech irgendwie High-School Girls in das Franchise unterjubeln musste.
    Ich versteh dich schon. ^^ Ich mag Felghana auch, aber bisher hat's auch noch nicht die Faszination erreicht, die origin damals ausgelöst hat. Auf der anderen Seite bin ich jetzt in der Burg und mir gehen die Fallenräume, die ich vorher schrecklich vermisst habe, schon wieder mächtig auf den Senkel.

    Danke dir für deinen Input!

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ich musste schon gut lachen, als ich erst Dein Geheule oben gelesen habe, und Du dann dazu kommst, dass Dus auf ner FUCKING Tastatur und nem Controller, der Inputprobleme hast, zockst
    Btw. Respekt, dass Du die Bosse trotzdem auf Hard legen konntest, obwohl Du Dir Handicaps auflastest!
    Leider bin ich gezwungen, das jetzt so zu spielen:
    • Grind/Bosse: Controller, in der Hoffnung, mein Charakter läuft nicht in die nächstbeste Attacke. Ist mir bei Istersiva paar Mal passiert, dass ich einfach in sein Schild reingelaufen bin ... für 70 Schaden
    • Level/Dungeons: Tastatur, weil ich nur da wirklich ankommen kann, wo ich auch hinspringen will


    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Zeigt mal wieder auf, dass es gar nicht hunderte von Skills braucht, um spannende Herausforderungen zu designen (oder genau das Gegenteil der Fall sein könnte, *hust* Celceta *hust*).
    Was ich an den Bossen in OiF aber am meisten mochte, ist einfach, dass die Kämpfe schnell sind - und auch schnell vorrüber. Man setzt sich wirklich mit den Movesets auseinander. Obwohl man gelegentlich viele Versuche braucht, kostet es einem nicht immens viel Zeit. Das mag ich deutlich lieber als diese Pushover Bosse aus Celceta, die oft im zweiten Try liegen (auf Hard) und von denen man gar nichts mitnimmt. Kann mich da nicht mal mehr an viele Bosse erinnern, weil die alle so unspektakulär totgekloppt werden.
    Ja, das muss ich Felghana auch wirklich lassen - man muss sich intensiv mit den Movesets der Bosse auseinandersetzen und wie man die Angriffe am Besten umgeht. Celceta war da echt das genaue Gegenteil (auf Nightmare) - die Bosse haben Tonnen an HP, aber man antwortet meist gleich auf deren Aktionen.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Btw. dass Sidequests Pflicht sind - macht sie ja dann nicht mehr wirklich zu Sidequests, ne? *g*
    Vielleicht erinnert man sich noch dran, dass es ein paar Stellen gab, die man noch nicht erkundet hatte. Klar, man könnte es noch ne Ecke deutlicher machen (bin gerade nicht sicher, ob einem NPCs Hints geben, wo man suchen soll). Hat son oldschool Zelda-Feeling. Ark of Napishtim hat das sogar noch stärker, da gibts schon einige ziemlich vertrackte Sachen zu finden. Auch Celceta hat im Wald ja auch nen schönen Adventure-Anteil und Ys 1 war wohl mehr ein Adventure als alles andere *g*
    Ich für meinen Teil hab grundsätzlich nur auf meine Erinnerung gehört, gerade, wenn man eine neue Fähigkeit bekommen hat, die noch an anderen Stellen Einsatz finden kann. Bei der Elena muss man halt mit einem passenden NPC reden, der anmerkt, dass sie schon wieder weg ist (gibt aber keine Belohnung für) und die Burg-Quest muss man glaub ich einfach finden. Sehe ich aber auch nicht als ein drastisches Problem, so groß ist die Welt ja nun auch nicht.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Huh, witzig. Würde die nie als "Kloppi Boss" (was ich jetzt mal interpretiere als einen, auf dem man stumpf draufkloppt und gewinnt) ansehen xD
    Alleine, dass sie verschiedene Resistenzen und Fähigkeiten haben, die sich überlappen, und neue dazubekommen wenn eine stirbt. Fand den Kampf gegen die ziemlich geil und vermutlich einer meiner Favoriten im Spiel. Einfachster von den Bossen, die Du bisher gelegt hast, war für mich wohl der Vogel. Der gleichzeitig auch einfach mal son megahässlicher Polygonhaufen ist.
    Der Unterschied für mich ist folgender:
    • Kloppi-Boss: Kann man in Prinzip besiegen, in dem man ihn schneller besiegt als er einen (in Prinzip funktionieren Death Faleon und Ligaty fast genau so und bei Ellefalle sollte man zumindest den Discs ausweichen, sonst bringt einem das nicht viel).
    • Mechanik-Boss: Über Großteile des Kampfes unverwundbar, man muss in einem speziellen Moment zuschlagen, den Attacken ausweichen, oder sie andersweitig umgehen, repeat. Typisch dafür ist Gyalva - den kann man wirklich nur genau dann vernünftig treffen, wenn er gerade seinen Feuerball spuckt und die Platten hochgehen (ändert nix daran, dass er ziemlich einfach war, wenn man herausbekommen hat, wie er funktioniert ).


    Danke auch dir für deinen Input!

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Also meine Wichtelposts können Stunden dauern.
    Kreativer-Flow und so.
    Immerhin machst du die ja. Die sind eine große Bereicherung fürs Challenge-Forum!
    Geändert von Kael (23.01.2024 um 23:23 Uhr)

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