Man, das sieht echt stark aus. Gefällt mir auch vom Klang das OP. Den Anime hab ich damals in Staffel 1 bei irgendwie 5-6 Episoden abgebrochen, weil mir zu wenig passiert ist. Sollte ich den doch noch mal aufgreifen? Hrmmm...Zitat von Dnamei
Krasse Season, bei der YOASOBI, Ado und QUEEN BEE Anime Openings machenZitat
Und yo, visuell macht das OP definitiv was her. Soweit ich weiß ist das sogar von Masaaki Yuasa mitgemacht und das ist schon echt wild. Die Flugzeugszene ist sowas von gold xD
Zwar nicht mein Lieblingssong von Ado, aber zusammen mit dem OP gibt es ein ziemlich gutes Bild. Greift auch das spannende, ernste und verspielte vom Setting auf. Ado selbst ist natürlich einfach ne großartige Sängerin.
Paradox Live – the Animation [1]:
Uhhh... Zukunft irgendwas, Phantommetall auf die eigene DNA reagieren lassen irgendwas... Hip-Hop irgendwas.....
Ok, die Lore hiervon ist erstaunlich elaboriert dafür, dass man hier einfach n paar Dance Acts zuasammenwirft, die mit "magischen Illusionen" angereichert sind.
Anscheinend basiert das auf nem größeren Multimedia Projekt und die verschiedenen Gruppen sind da wohl sogar ziemlich etabliert. Dunno, wenn man mit Hip-Hop und Bishounen was anfangen kann vielleicht interessant. Hat auch nen ziemlichen Stylefaktor. Dieses Metall scheint auch harte Nebenwirkungen zu haben. Dann noch den Plot mit dem Club Paradox, der wohl vor einigen Jahren vom Erdboden verschwunden war und nun wieder auftaucht... und ein verrückter Wissenschaftler und... ja, wie gesagt, irgendwie sehr aufwendig für das Thema. Wie man vielleicht raushört wars für mich nichts *g*![]()
Ballbuster [1]:
Und die nächste Show, die nix für mich war. Es geht um eine "Schädlingsbekämpfungsfirma" und die Schädlinge sind irgendwelche großen CG Monster. Ein Neuling tritt dem Team bei und bringt gleich Ballbuster, seinen Mech vom Industriehof. mit. Was man der Serie anrechnen muss, ist, dass die Mechs so wirken, als könne man sie heute schon zusammenbauen. Das ist ganz nice. Ansonsten mochte ich den MC gar nicht und der Rest vom Cast hat mich ebenfalls nicht umgehauen, geht aber klar.
Der Humor ist teilweise etwas skurriler und so macht man sich beispielsweise über die japanische Bürokratie lustig (wo man als Deutscher definitiv sympathisieren kann^^). Die Show nimmt sich nicht so ernst. Nicht wirklich schlecht und für manche sicher unterhaltsam genug.![]()
I'm Giving the Disgraced Noble Lady I Rescued a Crash Course in Naughtiness [1]:
Naughtiness = Kuchen essen. Mainchar ist OP Demon Lord. Light Novel. CR Rating 4.7. 'nuff said.
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16bit Sensation [1]:
Endlich wird diese meh-Kombo unterbrochen von einer Show, die tatsächlich interessant ist. Gleichzeitig eine Nostalgiebombe auf die 90er wie auch ein Schwanenlied der Bishoujo Game Szene in den 2020ern. So vollgepackt mit irgendwelchen Referenzen und Visual Novel Material aus den 90ern und frühen 2000ern, dass es Leute, die damit in Berührung gekommen sind, voll abholt.
Worum gehts also? Konoha arbeitet für eine Visual Novel Firma, die im Prinzip schon aufgegeben hat und nur noch Ranz produziert. Sie schwelgt in der Nostalgie der vergangenen Zeiten und möchte selber eine große Designerin werden. Schwupps, wird sie in die "goldene Zeit der Bishoujo Games" geschickt (wie ist da eigentlich der Konsens: Gilt die Vergangenheit als Isekai? xD). Ist das nicht härtestes Nostalgie-Wish-Fulfillment? Ja, ja, exakt das ist es, jetzt seid still!![]()
In der Vergangenheit sitzt gerade eine Gruppe daran, ihre eigene Visual Novel zu programmieren. Und ja, da kommen auch zeitlich passende technische Limitierungen zum Tragen, was nen gewissen Nostalgie-Bonus für alle bringt, die halt damals auch mit der Technik vertraut waren. Und um das zeitliche Szenario noch richtig zu untermalen kommt noch irgendein Funfact zu der Mehrwertsteuer in Japan 1992 rein...
Die Charaktere (bzw. Konoha, viel mehr gabs bisher nicht) fand ich unterhaltsam und irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich in letzter Zeit die Shows häufen, die die miese asiatische Arbeitskultur kritisieren. Vielleicht im gleichen Zug, dass doch vermehrt auch mehr erwachsene Hauptcharaktere auftauchen *g*![]()
Den Einwurf, dass gerade Vtuber den Untergang von Bishoujo Games mitverursacht haben fand ich erst lediglich kurios. Als dann aber über ihr Regal von Figuren geschweift wurde, wars mir auf einmal klarer. Sowas nimmt Vtuber Merch doch vermehrt ein. Auch ist natürlich das Element, dass manche nicht unbedingt ein Game brauchen um jetzt nem cute Anime Girl hinterherschmachten zu können, sondern dies nun voll parasozial machen können. Ob das tatsächlich so große Auswirkungen hat sei mal dahingestellt, ich erkenne aber, wie man das Argument machen kann.
Wie dem auch sei, spaßige erste Episode!
KamiErabi [1]:
Puh, schwieriges Ding. Einerseits mag ich solche Death Games, andererseits ist das CG schon *echt* gewöhnungsbedürftig. Aber um das gleich vorwegzunehmen: Bei dem Kampf hat es für mich funktioniert, weil die Steifigkeit zur Creepiness beigetragen hat (mit dem fetten Cleaver sah das schon nach Pyramid Head aus). Generell war der Kampf schon ganz cool, hatte auch nette Musik und Effekte. Charaktere fand ich eher so lala, vor allem den Kumpel vom MC. Ansonsten können einen die Animationen schon durchaus rausnehmen. Es wurden auch sehr starke stylistische Entscheidungen getroffen, wie, dass alle anderen Charaktere wirklich wie irrelevante NPCs aussehen. Und ja, ich glaube durchaus dran, dass Yoko Taro hier beteiligt ist, weil es auch nen gewissen Weirdness-Faktor hat.
Was mir tatsächlich gefallen hat war das Ende der Episode, weil es so abgefuckt vom MC ist: Um seine potenzielle Ische wiederzubeleben verändert er die Realität, so dass seine Mutter nun ne Säuferin ist (und ihr Leben damit im Arsch... xD).
Let Me Check the Walkthrough First [1]:
Es wird einem beim Schauen mal wieder instant klar, dass das nicht aus Japan kommt. Der Slapstick erinnert echt so hart an Anime aus den 90ern/ 2000ern, die heute nicht mehr gemacht werden, und somit kann man hier nur ne Produktion aus China haben (mit japanischer Dub).
Ist es gut? HELL NO!!!
Ist es trashy? HELL YES!!!
Eine überarbeitete (immerhin eines, was Japan und China eint *g*) Bürofrau fällt vom Balkon und wird geisekaid. In der neuen Welt macht sie absolut auf Boss und ist sassy ohne Ende. Das CG ist... errr... nicht so wirklich gut, aber irgendwie auch passend zu der Show? Und ja, es fühlt sich schon nach ner Videospiele Cutscene an. Charakterdesigns könnten grob von Genshin "inspiriert" sein. Auch muss man den Leuten lassen, dass sie Videospiele einfach besser verstehen als es viele der "transported into an isekai" Stories tun, was sie auch mit vielen Referenzen unterstützen.![]()
Dunno, ich fands auf ne sehr stumpfe Art unterhaltsam, aber wohl nur für die wenigsten was
Tearmoon Empire [1]:
Fühlt sich derzeit wie ne bessere Version von LasTame von letzter Season an. Letztere Show hatte das Problem, dass am Anfang immer damit geteased wird, was passiert ist, weil Pride im Spiel so ne gigantische Bitch war. Aber das passiert halt nicht mehr, weil die neue Pride total nett ist. Und damit hat man nur dabei zugesehen wie sie immer Angst hat, was passieren könnte, aber einfach nichts passiert.
Hier hat man quasi die Anime Marie Antoinette (Galgen, "esst doch Fleisch wenn ihr kein Brot habt"). Die bei ihrem Tod dann in der Zeit zurückreist zu ihrem 12-jährigen ich. Sie ist auch nicht komplett gehumbled und immer noch recht egozentrisch, aber probiert sich zu bessern. Der Hook ist natürlich, dass sie die Revolution in ihrem Land und damit ihren Tod abwenden will. Was ein viel größeres Ziel ist, weil es dazu nicht reicht, wenn sie aufhört ne Bitch zu sein. Da ist noch viel mehr, was man in den Griff kriegen muss und damit ist die Spannung auch höher. Gleichzeitig geht es hier natürlich auch um ihren Tod, den sie selber schon erlebt hat - und nicht um den potenziellen, den sie nur in einem Game erlebt hat. Auch gibt sie selber zu, dass sie immer so mit sich selbst beschäftigt war, dass sie keinerlei Ahnung von den Sachen hat, die im Königreich vorgingen und somit zur Revolution geführt haben.![]()
Also ja, wenn man mit der Prämisse von LasTame was anfangen kann (und auf den Isekai-Aspekt verzichten möchte, was leicht sein sollte^^), dann ist das hier ein guter Einstieg. Mir hats gefallen.
The 100 Girlfriends Who Really, Really, Really, Really, Really Love You [1]:
Was ne Prämisse, ey. Ein Gott gibt MC-kun den "Auftrag", dass er die 100 Mädels, die sich in Zukunft alle in ihn verlieben werden, daten muss, weil sie sonst sterben. Hot damn ist das hier meta as fuck und ne ziemliche Parodie auf das Harem Genre. Der naheliegendste Vergleich ist Girlfriend Girlfriend, auch wenn ich denke, dass sich die Shows auf mittlere Sicht gar nicht sooo ähnlich sind (der Manga von letzterer kam übrigens ein paar Monate nach dieser raus - was auch immer das bedeuten könnte). Welche von den beiden auf dem Bild unten wohl die Tsundere ist?
Finde es auch von der ersten Episode schwer einzuschätzen, wie das in Zukunft wird. Erstmal hab ich gehört, dass das mit den 100 ernstgemeint ist und neue Verehrerinnen im Dauerfeuer kommen. Das kann dazu führen, dass sie alle ziemlich bland bleiben. Was vielleicht nicht das schlimmste für eine rasante Parodie ist. Ich schätze zumindest in den ersten paar Episoden werden die Reaktionen der Charaktere noch spannend sein, aber es könnte sich auch ziemlich platttreten. Erste Episode war aber unterhaltsam. Der Stil gefällt mir auch ganz gut.![]()