Auf der musikalischen Ebene ist das Opening ja von YAOSOBI, die ja oft ein Garant für Banger OPs sind. Ich denke viel muss ich zu dem Duo eh nicht schreiben, sind ja enorm beliebt. Was ich an deren OPs aber tatsächlich sehr zu schätzen weiß ist, dass sie sich thematisch oft wirklich an dem Material orientieren. Gefühlt sind ja 2/3 der Anime OPs ziemlich austauschbar, selbst wenn sie gut sind, aber das kann man voh ihnen nicht behaupten. IDOL ist sehr offensichtlich auf Oshi no Ko zugeschnitten, aber auch Kaibutsu zu Beastars hat in den Lyrics das Feeling gut eingefangen. Shukufuku zu Witch of Mercury hatte auch ein futuristisches Feeling, von den Lyrics her weiß ich nicht so ganz ob es die Essenz der Show eingefangen hat - was aber wohl daran liegt, dass die Schreiber der Show selber nicht wussten, was das istIch mag, wie es dieses klassisch fantastische einfängt, inklusive des Chors. Gleichzeitig wirken manche Stellen von den Effekten so, als wäre sie Unterwasser, distanziert - in der Vergangenheit, wo viel für Frieren stattgefunden hat. Ansonsten geben die Lyrics so ziemlich die Selbstfindung von Frieren sowie die Wirkung ihrer Gruppe wieder. Einziges, was man im Kontext der Show vielleicht kritisieren könnte, ist, dass der Song ziemlich upbeat für so eine eher ruhige, melancholische Geschichte ist. Wobei der Upbeat-Teil sich auch sehr gut auf die Vergangenheit beziehen kann.
Anscheinend war die erste Episode "in Filmlänge" dann einfach nur 4 Einzelepisoden, die halt einfach zusammen ausgestrahlt wurden *g*