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Thema: Zielgruppen und Komplexität

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Für mich sind Zielgruppen grobe Einteilungen. Natürlich gibt es Spieler, die Super Mario mögen und Kirby nicht und umgekehrt und das aus den verschiedensten Gründen (es gibt Leute, die Mario hassen). Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Kirby mehr Spieler anspricht als Super Mario, weil es einfacher ist, aber würden wir sagen, dass dadurch eine neue Zielgruppe entsteht, dann hätten wir am Ende unzählige Zielgruppen, bei denen es gar nicht mehr möglich wäre zu sagen, was sie unterscheidet. Machen Zielgruppen dann noch Sinn? Man könnte sagen, dass Super Mario sich an Fans von Jump'n Runs richtet und Kirby ebenso + Casual Gamer, Anfänger und Videospieljournalisten, aber viel weiter differenzieren würde ich da nicht.

    Zitat Zitat
    Wie hast du das Video denn verstanden?
    Wortwörtlich das, was Sakurai (der Übersetzung nach) in den ersten paar Sätzen sagt. Aber ehrlich gesagt ist das offensichtlich. Und klar, Kirby würde vielleicht weniger Anfänger ansprechen, wenn das Spiel schwerer sein würde, aber wie gesagt, so einen großen Unterschied sehe ich zwischen den beiden Spielen nicht (da hätte er lieber Wonderboy mit Kirby vergleichen sollen xD) Ich würde auch nicht sagen, dass Kirby per se weniger Spaß macht, nur weil es einfacher ist. Mir hat z. B. Grandia 2, das einfachste Rollenspiel, das ich kenne, genauso viel Spaß gemacht wie schwerere JRPGs. Wenn die Gegner fallen wie die Fliegen, hat das auch seinen Reiz.

    Zitat Zitat
    das ist für mich ein ziemlich irres Hot Take
    Uneingeschränkt gilt das sicher nicht, aber schau dir beispielsweise die Spiele von real Troll an, die mit zu den beliebtesten Spielen unserer Szene gehören und vor Abwechslung nur so strotzen. Und auch andere beliebte Spiele wie Unterwegs in Düsterburg und die Sternenkind-Saga bieten den Spielern mehr Abwechslung im Gameplay als viele andere Makerspiele. Je monotoner das Gameplay ist, desto größer ist auch die Gefahr, dass Abnutzungserscheinungen auftreten und da kommt dann wieder das Dopamin ins Spiel. Deswegen meine Hypothese, dass Genre-Liebhaber Komplexität (nicht Kompliziertheit!) vielleicht sogar begrüßen würden. Oder noch viel simpler gesagt: Wenn du gerne Jump'n Runs spielst, dann stört es dich nicht, wenn eines dieser Spiele komplex ist. Es sind wie gesagt vor allem die Casual Gamer, die zum Abschalten spielen und simplere Spielprinzipe bevorzugen.

    Geändert von Kelven (22.09.2023 um 15:50 Uhr)

  2. #2
    This is great, thank you so much!

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