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Er will nicht töten, wird aber (nach der ersten Episode zu urteilen) ständig in Kämpfe um Leben und Tod verwickelt, bei denen er dann all seinen Gegner Haushoch überleben sein muss um sie trotz seines massiven Handicaps zu besiegen.
Kenshin geht nach etwas Rumgeplänkel im ersten Drittel eher in diese Richtung, dass zumindest die richtigen Gegner mehr oder weniger auf einem Level mit ihm sind; die Frage ist dann (neben der üblichen Shonen-Frage um Strategie etc.) eher, ob er wieder in sein altes Ich zurückfällt. Du liegst aber nicht ganz falsch und der Manga profitiert definitiv davon, dass er viele Kämpfe mit Nebenfiguren hat und auch nicht ewig gelaufen ist. Ich persönlich würde aber sagen, dass der Hauptreiz heute in den historischen Hintergründen liegt, die hier schön shonen-pulpig verarbeitet werden.
... und dass der Manga halt auch schon alt ist. Den Humor bspw. fand ich als Jugendlicher großartig, heute ist er eher so okay. ^^