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  1. #61
    BTW kleine Tips für Leute, die das Feature schon freigeschaltet haben, also könnt ihr den Spoiler angucken, sobald ihr freier in der Welt erkunden könnt: man kann täglich, auch wenn man nicht mit dem Gauntlet Runner reist, ein paar Aktivitäten an Bord machen ohne das Zeit vergeht: auf Toilette gehen kann Glück +1 permanent geben (keine Ahnung, ob das purer Zufall ist, oder ob das per increment einen Boost gibt), in der Pantry könnt ihr täglich Zutaten zum Kochen umsonst finden und sobald das Wasser funktioniert (wenn man einmal in Martira war) könnt ihr täglich einmal Duschen für 100 EXP. Gerade Ersteres sollte echt einiges abwerfen, je nachdem wie viel ingame Tage das Spiel am Ende hat, und könnte aus dem Protagonisten ein echtes Crit Monster machen.

  2. #62
    Danke für eure Insights, macht das ganze zu einer noch besseren Gamingerfahrung!
    Bin nun am minotaurus durch, gestaltete sich um einiges einfacher als gedacht (3 Versuche). Ich trial und errore noch enorm durch manche Kämpfe, aber es macht Spaß. und Blue, dass du mit 40 Stunden noch nicht nahe dem Ende bist, stimmt mich positiv, dass ich hier auch noch einiges an Zeit versenken darf.

  3. #63
    Ich habe jetzt etwas über 6 Stunden gespielt und finde das Spiel unterhaltsam, warte aber noch darauf, dass der Funke wirklich überspringt. Vieles am Anfang fand ich sehr schnell und abgehackt erzählt und war nicht nur einmal leicht genervt davon, wie oft zwischen einzelnen Miniszenen geladen wird. Ich habe aber Hoffnung, weil man ja liest, nach dem Anfang würde es deutlich interessanter werden (habe das Kirchen-Dungeon gerade durch, das ich vom Design her etwas lahm fand).
    Laune macht es trotzdem schon mal und die Charaktere finde ich bisher ganz gut.

    Man sieht ja an allen Ecken, dass die Macher von Persona 5 dran waren und mir ist klar bzw. ich finde es auch ok, dass das hier kein P5 ist. Manche Sachen, wie die sehr gute Musik, fehlen mir trotzdem, wobei ich die Musik hier durchaus gut finde.

    Ich spiele jetzt jedenfalls erstmal weiter und wenn es so bleibt, ist das auch ok und trotzdem ein unterhaltsames Spiel. Wenn noch mehr kommt, beschwere ich mich aber definitiv nicht.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  4. #64
    Zitat Zitat von poetBLUE Beitrag anzeigen
    BTW kleine Tips für Leute, die das Feature schon freigeschaltet haben, also könnt ihr den Spoiler angucken, sobald ihr freier in der Welt erkunden könnt: man kann täglich, auch wenn man nicht mit dem Gauntlet Runner reist, ein paar Aktivitäten an Bord machen ohne das Zeit vergeht: auf Toilette gehen kann Glück +1 permanent geben (keine Ahnung, ob das purer Zufall ist, oder ob das per increment einen Boost gibt), in der Pantry könnt ihr täglich Zutaten zum Kochen umsonst finden und sobald das Wasser funktioniert (wenn man einmal in Martira war) könnt ihr täglich einmal Duschen für 100 EXP. Gerade Ersteres sollte echt einiges abwerfen, je nachdem wie viel ingame Tage das Spiel am Ende hat, und könnte aus dem Protagonisten ein echtes Crit Monster machen.
    Nach einer gewissen Zeit kann man beim campen auch ein Bad in einem Faß nehmen. Wenn man da Badesalze dazu verwendet, gibt es ebenfalls permanente Boni. Ich glaube man bekommt am Anfang 5 von den Salzen mit dazu, die Agilität um 2 Punkte erhöhen (d. h. +10 Agi beim Hauptcharakter). Oder man bekommt's vorher irgendwo (bei einem Händler?)... auf jeden Fall hatte ich direkt welches. Und bei dem Händler für Gold Beetles hatte ich, wenn ich mich richtig erinnere, das Rainbow Badesalz bekommen, das +2 auf *alle* Stats gibt (bisher kein zweites gefunden).

  5. #65
    Habe letztens erfahren, dass Regicide (der höchste Schwierigkeitsgrad, der am Anfang verschlossen ist) tatsächlich nur fürs NG+ da ist. Also man nach dem Durchspielen auch kein einfaches NG damit beginnen kann. Das hat mich doch schon hart überrascht, weil das ja impliziert, dass die Entwickler meinen, dass man das als NG nicht machen soll.

    Also aus Neugier (und weil Klunky gern ne Einschätzung hören wollte^^) nen neuen Save runtergeladen, der am Anfang startet und auf Regicide gestellt ist (hier gibts den). Habe mich richtig drauf gefreut, nen Erfahrungsbericht darüber zu machen, wie brutal der ist und mir die Fresse eingeschlagen wurde.
    ...
    Was sich (leider?) nicht bewahrheitet hat. Und ich hab immer weiter gespielt um zu sehen, ob irgendwann der Paukenschlag (if you know you know ) kommt.
    Ja, Regicide ist schwerer als Hard, aber nicht um vieles. Und dann ists doch schon überraschend, dass Atlus der Meinung war, man dürfe den nicht direkt beim ersten Start des Spiels auswählen und zusätzlich, der dürfe nur in nem NG+ gespielt werden. Tatsächlich bin ich auf dem Save jetzt schon in etwa wieder da, wo ich vorher war (zweiter großer Story Dungeon) und hatte wenig Probleme. Ich kann das nur aus zwei (zynischen) Perspektiven sehen: Entweder, Atlus will noch mal extra Spielzeit (bei so nem langen Spiel ) mit wenig Aufwand aus manchen Leuten kitzeln. Oder sie packen die armen, armen Spieler mit Samdhandschuhen an und wollten verhindern, dass sich irgendwer in den Modus verirrt.
    Auf dem PC findet man natürlich leichte Umwege, aber auf den Konsolen bin ich mir da nicht so sicher. Ist halt n gehackter PC Save, weil man nichts von Anfang an hat - wäre es ein NG+ Save, hätte man ja bereits irgendwas. Keine Ahnung, ob sowas für Konsolen möglich / erlaubt ist.

    Warum Regicide aber überhaupt interessant ist? Er behebt eines der großen Probleme mit dem Spiel, was ich hatte: Das Neustarten von Kämpfen ist da nicht erlaubt. Damit wird das Savescum-Potenzial reduziert (aber nicht behoben, und ja, wer glaubt, dass das Leute nicht massiv abusen, muss nur mal in dem Thread hier nachlesen *g*). Aber warum empfinde ich Regicide jetzt nicht als so viel schwerer als Hard?
    • Die Gegner machen 3x Schaden an den Schwachstellen der Party. Erstmal: Cool, Atlus, dass ihr nicht den gleichen Mist wie in P5R gemacht habt, wo zusätzlich dazu Gegner 3x Schaden an Schwachstellen bekommen haben. Was zu dem Blödsinn geführt hat, dass Hard schwerer als Merciless war ^_O
    • OK, aber technisch sollte das das Spiel doch brechend schwer machen, oder? Theoretisch ja. Praktich ist es aber so: Mindestens 80% der Kämpfe sind ohnehin ein Erstschlag der Truppe, und auch auf Regicide kann man die Gegner fast immer killen, ohne, dass sie einem überhaupt Schaden machen. Wobei man zumindet nicht abusen kann, dass man einfach neu startet, wenn ein Gegner zu früh aufwacht. Erstschläge will man auch viele haben, damit man mehr Boni von den Kills bekommt.
    • Auch auf Hard war es bereits extrem tödlich, wenn ein Gegner einen überrumpelt und die eigenen Schwachstellen ausgenutzt hat. Daher hat man auch bereits da versucht, seine Truppe so aufzustellen, dass die Gegner Schwachstellen nicht treffen können. Und wenn sies doch konnten, wars ein Wipe oder man musste zumindest immense Ressourcen für den Kampf aufwenden. In dem Sinne ist es jetzt nur ein schnellerer Wipe.
    • Und Wipes in Metaphor sind ziemlich unproblematisch, weil jedes Item, was man aufsammelt, nen Autosave triggert (dazu muss ich euch meine Meinung nicht sagen, oder? *g*). Kann man auch strategisch nutzen, indem man Items liegenlässt und sie erst sammelt, wenn man nen Save möchte.
    • Dieser Punkt ist eher meta, aber weil ich bereits recht weit gespielt hatte hab ich ein besseres Gefühl, was das System kann. Und ja, bei einigen Bossen kann man das Class Stacking heftigst abusen, weil man auch mehr als genug MAG bekommt um Charakteren auch Klassen zu geben, die man vielleicht nur einmal nutzt (was man beim ersten Spielen nicht wissen kann). Z.B. ist der Minotaurus ne Lachnummer gegen 3 Ritter die Eismagie können. Oder Giant Sandworm's Belly roflstomped man mit ner Truppe aus 3 Magiern. Aber das zeigt auch schon auf, dass Regicide nicht sooo viel schwerer ist als Hard, weil ja keine wirklich andere Strategie nötig ist.
    • Etwas weniger relevant: Man bekommt 50% mehr Itemdrops von Gegnern. Könnte krass werden, wars bisher aber gefühlt noch nicht.

    Aber warum ichs trotzdem spaßig finde? Weil so einige andere Kämpfe ne Ecke anspruchsvoller waren. Wegen der höheren Resistenzen konnte ich z.B. beim ersten großen Boss die Minisoldaten nicht verlässlich töten, womit ich nen Angriff gesehen habe, den ich auf Hard nicht hatte - und sogar fast gestorben wäre. Für nen NG+ exklusiven Modus hätte ich aber deutlich mehr erwartet - aber wer weiß, vielleicht kommt später noch ein Boss, der so richtig den Boden mit einem wischt

    Was mir aber auch aufgefallen ist: Die Spielzeit war zwar ne ganze Stange niedriger durch das Skippen der Cutscenes, aber nicht in dem Ausmaß, wie ichs erwartet hätte. Was IMO auch zeigt, dass Metaphor einfach n ausgeglicheneres Verhältnis von Dialogen zu Gameplay hat, als es besonders in Persona 5 der Fall ist. Und habe auch in Grand Trad ein paar NPCs bemerkt, die einem Items geben, die ich vorher gar nicht gesehen hatte *g*


    Von der Story her haben mich die Geschehnisse im zweiten Arc stark an West RPGs erinnert. Gerade von dem Aufbau her, dass man mehrere kleine Dungeons macht, quasi ne kleine Untersuchung anstellt, und dann nen starken Abschluss gibt mit ner Enthüllung, die man vielleicht hat kommen sehen, die aber trotzdem zündet. Im Prinzip so eine ziemlich für sich stehende Questkette. Auch wenns mal wieder Atlustypisch wenig subtil ist, aber die Gegenüberstellung von der zwei Arten, wie Eltern mit dem brutalen Tod ihres Kindes umgehen, war wirklich gut. Ich mochte generell den zweiten Arc gerne.

    Statt eines gigantischen Dungeons wie im ersten es lieber auf mehrere kleinere aufzuteilen, die dafür aber n bisschen spezieller sind. Gerade den ersten davon fand ich gut und sowas hatte P5 halt mal einfach gar nicht. Das Zeitlimit ist zwar mehr als großzügig gewesen und alle Schätze zu holen war kein Problem, aber trotzdem gibt es einem nen gewissen Druck (weil mans ja auch am Anfang nicht wissen kann, wies bemessen ist). Witzigerweise hat mir der Fischheini beim ersten Spielen echte Probleme gemacht und ich musste ein paar Mal neustarten, aber auf Regicide hatte ich den dann instant mit meiner OP Mage Kombo weggeballert *g*
    Was den Dungeon auch abhebt von allen anderen: Wiped man, so kommt man zum Anfang zurück. Was im Zusammenspiel mit dessen Gimmick den Druck noch mal ein wenig hochtreibt. Wobei ich vermute, dass man darüber wenig Gemeckere findet, weil die meisten Spieler einfach an allem vorbeirennen
    Der zweite der mini Dungeons hätte aber gerne länger sein können, das war schon arg mickrig, gerade, weil dort das Gimmick bei Regen eingeführt wurde - was den Kämpfen schon nen anderen Flow gibt.

  6. #66
    Zitat Zitat von poetBLUE Beitrag anzeigen
    BTW kleine Tips für Leute, die das Feature schon freigeschaltet haben, also könnt ihr den Spoiler angucken, sobald ihr freier in der Welt erkunden könnt: man kann täglich, auch wenn man nicht mit dem Gauntlet Runner reist, ein paar Aktivitäten an Bord machen ohne das Zeit vergeht: auf Toilette gehen kann Glück +1 permanent geben (keine Ahnung, ob das purer Zufall ist, oder ob das per increment einen Boost gibt), in der Pantry könnt ihr täglich Zutaten zum Kochen umsonst finden und sobald das Wasser funktioniert (wenn man einmal in Martira war) könnt ihr täglich einmal Duschen für 100 EXP. Gerade Ersteres sollte echt einiges abwerfen, je nachdem wie viel ingame Tage das Spiel am Ende hat, und könnte aus dem Protagonisten ein echtes Crit Monster machen.
    Zusatz dazu nachdem ich ein bisschen weitergespielt und darauf geachtet habe: ist semi-zufällig. Das +1 Luck triggert alle paar Besuche, aber da man recht viel auf Reisen ist, kann man sich schon einige Punkte zusätzlich sichern. Und bei den Badesalzen: die konnte man sich in dieser einen Stadt die nur ein Punkt auf der Landkarte ist kaufen... und zwar gleich 20 Stück von den +2 Agi Dingern. Nicht nur fünf. Ich hatte da gerade nur nicht soviel Schekelz übrig. Es ist halt nur schwierig überhaupt zum baden zu kommen, weil man permanent mit Social Links zugekackt wird, die man absolvieren muss für neue Klassen.
    Geändert von Ashrak (20.10.2024 um 20:30 Uhr)

  7. #67
    Zitat Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
    Zusatz dazu nachdem ich ein bisschen weitergespielt und darauf geachtet habe: ist semi-zufällig. Das +1 Luck triggert alle paar Besuche, aber da man recht viel auf Reisen ist, kann man sich schon einige Punkte zusätzlich sichern. Und bei den Badesalzen: die konnte man sich in dieser einen Stadt die nur ein Punkt auf der Landkarte ist kaufen... und zwar gleich 20 Stück von den +2 Agi Dingern. Nicht nur fünf. Ich hatte da gerade nur nicht soviel Schekelz übrig.
    Dazu sei ergänzt, dass man zu dem Dorf unbedingt an nem Idlesday (quasi Sonntag) gehen sollte, um 20% Discount zu kriegen. Die schlagen nämlich schon gut in die Geldbörse *g*

  8. #68
    Nachdem der Preis bereits zwei Tage nach Release von 70 auf 56 Euro gesunken ist, habe ich direkt zugeschlagen.
    Die Demo habe ich tatsächlich nur bis zur Mine gespielt und war bis dahin ein wenig zwiegespalten.
    Der klassische Anfang war jedenfalls untypisch für Atlus, doch spannend schaut anders aus.
    Und der Soundtrack wirkt frisch, doch die Höhepunkte fehlten mir.
    Strohl ist mir mit seinem Gelaber, was ein Adel alles ist und verkörpern soll, dann zusätzlich auf den Keks gegangen, denn ersetze Adel durch Abenteuerer, Held, Pilot, Krieger, Ritter usw. und der Spieler hat den üblichen 0815-JRPG-Charakter.
    Die Mine war dann auch noch so verdammt hässlich, da waren die paar vertonten Zeilen des Protagonisten und das Kampfsystem die einzigen wirklichen Pluspunkte.

    Jetzt bin ich irgendwo bei sechs Stunden Spielspaß und soll durch diese Kathedrale von Regalith.
    Bin zwar noch nicht völlig begeistert, doch Metaphor: ReFantazio mausert sich langsam.
    Um konkreter zu werden:

    + Es passiert irgendwie immer was.
    + Die ganze Welt wirkt frisch und unverbraucht.
    + Kampfsystem ist gut, wird hoffentlich noch besser und mag halt Jobsysteme.
    + Charaktere werden sympathischer. Strohl hat die Mine echt gebraucht, der Name Hulkenberg und Gallica an sich sind Gold wert.
    + Das momentane Kernthema der Handlung ist durchaus interessant.
    + Der Soundtrack brauchte bloß ein wenig Anlauf. Denn Warriors in Valour, Brimming Determination & Ode to Heroes sind sofort hängengeblieben.
    Der letzte ähnliche Soundtrack von Atlus dürfte Shin Megami Tensei: Strange Journey gewesen sein.

    Aber manche Kritikpunkte müssen noch behoben werden:

    - Die Stadt wirkt auf mich unübersichtlich und gleichzeitig leer.
    - Die ersten beiden Dungeons sind unfassbar hässlich.
    - Die Rassismuskeule landet extrem oft in die Fresse des Spielers.
    - Alles um Grius ist ein riesiges Klischee und hat sich Atlus damit keinen Gefallen getan.
    - More hält einfach nicht die Klappe.
    - Strohl darf nie wieder „Adel“ sagen.

    Und ich musste auf schwer stellen.
    Denn auf Normal ist das Spiel ein Witz.
    Now: The Last Faith / Done: Life Is Strange - Double Exposure
    Now: Yellowjackets Staffel 1 / Done: Knuckles Staffel 1
    Now: Dai Dark Band 2 / Done: Gute Nacht, Punpun Band 2
    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  9. #69
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    [...]+ Charaktere werden sympathischer. Strohl hat die Mine echt gebraucht, der Name Hulkenberg und Gallica an sich sind Gold wert.[...]
    Irgendwer bei Atlus scheint ein Fan von der Formel 1 sein, anders kann ich mir diese Namen nicht erklären (Nico Hülkenberg, Lance Stroll etc.).

    Aber ich finds schon sehr amüsant, dass sich meien bisherige Erfahrung mit deinen genau übereinstimmt, obwohl ich nie ein PersonaAtlus Spiel zuvor gespielt habe und du schon. Ich denke ich kann auf deine nächsten Eindrücke warten und sehen wie es wird, bevor ich da noch mehr Stunden hinein versenke und es genervt beende, weils nicht mehr besser wird.
    Geändert von Rusk (26.10.2024 um 01:44 Uhr)

  10. #70
    Ich bin nun bei knapp 32 Spielstunden und meiner Meinung nach wird es stetig besser, bzw spitzt sich weiter zu. Es gefällt mir, nicht in den ersten Stunden mit einem riesen Cast an spielbaren Charakteren zugeworfen zu werden (Persona 5 bspw), sondern langsamer ein Bündnis nach dem anderen einzugehen.

    Hin und wieder gibt es auch später interessante Orte bzw Dungeons, doch an dem Punkt bleib ich da mal vage um nicht zu spoilern.

    Das Jobsystem macht Laune und macht süchtig, auch lädt es mich zum experimentieren ein. Die Endgegner brauchen meistens eine gewisse Strategie, weiter oben wurde der Vergleich zum Puzzle gezogen, dem kann ich nur beipflichten.
    Btw ich spiele auf Normal und muss immer noch manche Kämpfe wiederholen, während ich bei Persona 3 reload am Ende auf Schwer hochgedreht habe und es dennoch einem Spaziergang gleichkam.

    Und ja, big shout Outs an die sehr coole Umsetzung der Reise über die Weltkarte (auch wiede nebulös, wer noch nicht so weit ist, freut euch drauf).

    Sowie einem endlich mal (teil)vertonen Hauptcharakter, das macht soviel aus und den Helden Instant viel interessanter als ein Joker bei Persona 5.

    Das Spiel nach 5-6 Stunden abzubrechen kann ich ehrlich nicht empfehlen, meiner Meinung nach wird es zunehmend besser und nimmt dafür auch ordentlich Anlauf.

    Mehr zu diesem Punkt, wenn ich durch bin.
    So, Gallica hat mich gerade gerufen, noch n paar Gobblins zu Köpfen. Bis später in der Taverne!

  11. #71
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Irgendwer bei Atlus scheint ein Fan von der Formel 1 sein, anders kann ich mir diese Namen nicht erklären (Nico Hülkenberg, Lance Stroll etc.).
    Ah, danke! Da kommen die Namen her. Ich fand die nur irgendwo merkwürdig, hab mir aber sonst nichts mehr bei gedacht *g*
    Zitat Zitat von Orpheus
    - Die ersten beiden Dungeons sind unfassbar hässlich.
    Und das wird auch so bleiben, größtenteils^^
    Wer Eyecandy wie Persona 5 hier von den Dungeons erwartet, wird sicher enttäuscht werden. Gerade die von den Nebenmissionen verwenden gefühlt die gleichen 5 Designs. Finde ich aber nicht so wild, weil ich sie spielerisch in Ordnung finde - dieses Rumschleichen in P5 mit 100% Backstab-Garantie fand ich recht lame. Haben auch neue Aufmischungen (z.B. ein Dungeon, in den viele Minotauren rumrennen, einer voller Mimicks, Untote, viele versteckte Schächte, etc.). Aber die Gegnervielfalt lässt schon n bisschen zu Wünschen übrig, auch wenn es jetzt nicht meine größte Kritik ist. Und die Schätze wären sicher auch spannender zu finden, würde einem die Minimap nicht alles vorwegnehmen
    Zitat Zitat von Ben
    Das Spiel nach 5-6 Stunden abzubrechen kann ich ehrlich nicht empfehlen, meiner Meinung nach wird es zunehmend besser und nimmt dafür auch ordentlich Anlauf.
    Würde auch sagen, das Spiel beginnt richtig, sobald man die Kathedrale durch hat. Da wird klarer, wie der Spielablauf sein wird und vor allem treten dann unheimlich viele bunte und unterhaltsame Charaktere auf, die das Spiel enorm bereichern. Wobei ich den Anfang ab der Kathedrale auch in Ordnung fand, war halt vom Ambiente eher düster und eintönig. Nicht, dass danach alles locker fluffig ist, da kommen schon noch düstere Sachen, aber es wird mehr aufgelockert.


    Bin jetzt am 16.08. und damit mit Kapitel 3 durch. Also wieder Zeit für ein Zwischenfazit!

    Gameplay:

    • Regicide ist weiterhin gut machbar. Gab zwar schon den ein oder anderen Boss, die keine Oneshots waren, aber das lag eher an schlechter Vorbereitung.
    • Die Stadt hier hat mir bisher am besten gefallen. Auch wenn ich Orpheus zustimmen kann, dass die Städte irgendwie... unübersichtlich oder unintuitiv sind? Irgendwie kommt kein richtiges Gefühl für den Zusammenhang auf. Das Problem hatte ich in P5 aber auch schon. Da man sich aber eh 90% der Zeit hin- und herteleportiert ists irgendwo wayne.
    • Wo ich davon spreche: Die Menus sind SCHRECKLICH. So richtig, richtig üble Konsolendinger, wo man gigantische Listen durchscrolled. Z.B. beim Teleportieren: In P5 ging das noch, weil man nur die Liste des jeweiligen Abschnitts von Tokyo hat, aber hier ist die Liste viel zu lang und total durcheinander. Vielleicht sollte ich darüber aber weniger meckern, weil ich daher öfter mal einfach nur in eine der Zonen teleportiere und von da dann laufe, weil es schneller und frustfreier ist als in dieser langen Liste den richtigen Shop zu finden
      Aber das bezieht sich auch auf die Items. Die waren in P5 glaube ich schon genauso schlimm. Einfach ne gigantische Liste mit lauter Crap drin. Zumindest wirds im Kampf ein wenig aufgeteilt auf Kategorien. Weil man hier aber auch für die vielen Klassen Ausrüstung sammelt müllt alles so richtig zu und jedes Mal in die Accessoires zu gehen treibt mir den Schweiß auf die Stirn, gerade, wenn man öfter Klassen wechselt
    • Die Klassen gefallen mir bisher gut und man muss bei Schwachstellen aufpassen oder MAG nutzen, um diese via Vererbung auszugleichen. Weil einiger der fortgeschritteneren Jobs ne Menge kosten muss man da schon recht selektiv vorgehen. Z.B. gabs nen Turm, und der Endboss davon langt schon heftig zu. Daher sind Buffer und Debuffer hier super. Leider ist aber der Buffer anfällig gegen die Angriffe vom Boss. Wenn man also Buffs haben will muss man sich entscheiden, die Skills zu vererben, hoffen, dass der Boss mit 3 x Accuracy Debuff nicht trifft (darauf sollte man auf Regicide nicht setzen ) oder man muss das PTS so nutzen, dass der Charakter immer blockt. Wobei ich mich frage, ob man den Kampf technisch auch mit 4 Rittern hätte cheesen können, wie den Minotaurus. Hab ich gar nicht ausprobiert *g*
    • Entgegen meine Vermutung stellen die besseren Versionen Vom Magier wohl nicht mehr MP her bei Kills auf der Oberwelt. Das ist ganz gut, das schwächt die Strategie etwas. Aber ich hab auch schon Items gefunden, die jede Runde ein paar MP wiederherstellen, was ebenfalls sehr mächtig ist
    • More muss sich ganz schön langweilen. Denn seitdem man überall Klassen lernen kann, geh ich höchst selten zu ihm. Über das Feature bin ich gar nicht so glücklich, weil es es zu einfach macht inmitten von nem Dungeon noch mal schnell die Komposition komplett umzukrempeln (wenn man MAG hat). In SMT / Persona muss man zumindest noch zur Cathedral of Shadows / Velvet Room zurück und ich hoffe, dass sie einem im nächsten Titel nicht plötzlich erlauben, on the go Dämonen zu fusionieren und aus dem Katalog zu beschwören
    • Bei den Nebenaufgaben in dem Kapitel muss man ein wenig planen für seinen Tripp, wenn man nicht zu viele Tage verbrauchen will. Was auch cool ist: Man kann sich die Wetterbedingungen dann nicht wirklich aussuchen und wenn man bei schlechter Witterung durch das Nutzen von Schwächen keine weiteren Züge bekommt kann das schon ne Menge ändern.
    • Seltsamerweise sind die Kapitelbosse bisher alle irgendwie... einfach? Bei dem vom 2. Kapitel frag ich mich sogar, wie man da überhaupt sterben soll, außer man ist massiv unterlevelt oder hat mehrere Klassen mit Schwäche in der Truppe. Die Angriffe machen nicht besonders viel Schaden und eigentlich ist der Kampf nur sehr lang. Man muss ja nicht mal mit dem Gimmick davon interagieren (bzw. hatte ich sogar das Gefühl, dass die Augen anzugreifen ne Noob-Falle ist, weil das den Kampf noch mehr in die Länge zieht als einfach nur draufzuholzen). Beim 3. Kapitel gabs nicht mal nen ernsthaften Boss. Bzw. vielleicht könnte mans etwas stretchen und den Kraken als Kapitelboss ansehen. War auch nicht stark.
    • In der 3. Stadt gibts sogar ein Kolosseum, wo man noch einige Zusatzkämpfe machen kann (die aber auch Zeit kosten). Finde ich ne gute Idee und hätte gar nicht erwartet, in nem Persona-ähnlichen Spiel sowas mal vorzufinden
    • Generell variieren die Aktivitäten sehr stark, abhängig von den Städten oder der Reise, was für mehr Abwechslung als in einem Persona sorgt
    • Der 3. Hauptdungeon war cool (wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass das viele anders sehen *g*) und hat die bekannte Struktur sehr stark aufgebrochen. Im wahrsten Sinne ist der von P5 thematisch inspiriert damit, dass man eine Route sichern muss. Dass man im Prinzip nur Schleichpassagen und Puzzlebosse hat fand ich sehr erfrischend. Richtig geil war, dass man sie in 3 Runden besiegen musste, was zumindest beim vierten Kampf n bisschen Planung für mich erfordert hat. Die Faker Klasse war hier auch absolut essenziell und ohne die wüsste ich nicht mal, ob ich das gepackt hätte. N paar mehr Runden zu kriegen (mit geringerer Chance, dass man welche verliert) war echt Gold wert hier. Wenn ich was kritisieren will, dann, dass das Schleichen viel zu simpel war. Und das Schwertsurfen war... da... Hatte den Dungeon auch gemacht, bevor ne andere Nebenaufgabe in Kapitel 3 angegangen wurde, was definitiv die richtige Wahl war, weil die Kämpfe n bisschen was konnten. Kann mir vorstellen, dass man die in anderer Reihenfolge schon ziemlich stomped. Ansonsten hängts stark davon ab, ob man sich die Informationen beim Broker geholt hat, die einem ja schon die Strategien verraten.
    • Ehrlich gesagt finde ich, dass einem das Spiel zu viele Informationen liefert. Die Broker geben einem Tipps zu Gegner in Dungeons und auch oft zu Bossen. Und wenn man sich die Quests anschaut wird einem gesagt, welche Klassen empfohlen sind. Muss das echt so viel sein? Hätte man vielleicht für Hard und Regicide auch deaktivieren können.


    Story / Charaktere:

    • Wo wir beim 3. Hauptdungeon waren... was war das denn bitte für ein Plan
      Wir sind gerade ganz frische Rekruten bei Louis geworden. Ein paar Tage später werden sämtliche Wachen auf dem Schiff KO geschlagen, die Hauptwachen alle vermöbelt (aber denen ist das zu peinlich was zu sagen, weil... Gründe). Ihnen werden die Schlüssel abgenommen (wie haben die sich da alle rausgeredet ohne, dass rauskam was los ist? xD). Dann wundert sich keiner darüber, dass Gallica bei Louis Gala gar nicht da ist (generell scheint ihr keiner Beachtung zu schenken). Und obwohl man sowas wie ein Ehrengast für Louis ist (ich meine, er macht nen großen Wirbel speziell um den MC) merkt dann auch absolut keiner, dass man sich einfach verpisst hat. Davon, dass auch nur irgendwer den absolut neuen Rekruten auf einmal vertraut, wenn dann richtige Kacke abgeht (Glodells Tod, das Fliegen des Luftschiffs, die Ratten, die Louis vermutet) ist so fucking insane.
      Immerhin wirds auch mit nem gewissen Humor ausgespielt, aber ey, das ist schon ne Menge dummer Anime Plot *g*
    • Wobei man davon ausgehen kann, dass Louis mehr weiß, aber man ihm noch nützlich sein wird und er einen deswegen auf seiner Nase rumtanzen lässt. Zumindest hoffe ich das. Da er selber auch ein Buch hat, hat er vielleicht auch nen Archetypen. Die Frage ist also eher, wie die Party überhaupt glauben konnte, dass irgendwas davon ein guter Plan sei und dass Louis davon noch keinen Wind bekommen hat
    • Was ich dem Dungeon aber definitiv lassen muss: Wenn man den Plot so akzeptiert, wie er sich abspielt, dann ergibt das Design des Dungeons zusammen mit der Story Sinn. Es gibt keine Kämpfe gegen normale Soldaten, weil es eine Infiltrationsmission ist, bei der man nicht zu viel Aufsehen erregen darf. Und sowas schätze ich schon sehr, wenn Gameplay und Plot zusammenpassen.
    • Bei der Unterkunft in der Stadt... not sure about that, Hulkenberg... xD
    • Die Debatten, die man mit den Teilnehmern führen kann, finde ich sehr cool. Das ist eines der Elemente von Metaphor, die auch Nebencharakteren einfach mehr Screentime geben. Generell mag ich es, wie bei Gesprächen in der Taverne immer die aktuellen Nebenquests zur Sprache kommen. Ist eine abwechslungsreichere Variante von den Gesprächen auf dem Weg zur Schule, die in P5 einfach nur zu mehr Wortgekotze geführt haben. Selbst die Bücher, die man zwischendurch lesen kann, haben nen stärkeren Bezug zu Charakteren oder Handlung. Auch dass bei den Gerichten, die man kocht, immer ein Charakter anwesend ist ist ein schöner Touch. Es wäre hier nur schön, wenn man nächstes Mal versuchen würde, neue Facetten zu offenbaren, statt nur die Stereotypen zu verstärken.
    • Die NPC Stories gefallen mir gut. Marias Story finde ich weiterhin absolut herzzerreisend sowie -erwärmend, aber auch bei Alonzo fand ichs zwar nicht unerwartet, aber hat schon reingehauen. Bardon wollte ich erst nicht machen, weil er mir recht langweilig vorkam, aber dieser Plotverlauf in die Richtung, dass er quasi nen Überwachungsstaat aus der Stadt gemacht hat, weil er alle beschützen will, das war schon gut. Brigitta fand ich erst mit dem Hund irgendwie uninteressant, aber wenn sie sich immer mehr öffnet und man ihre Vergangenheit kennenlernt ist da schon superspannend. Und zeigt auch, wie selbst Leute, die eigentlich von Herrschaftssystemen unterdrückt wurden, diese dann letztendlich wiederum kräftigen können.
    • Von der Gruppe bleibt Strohl ziemlich straight. Immerhin kann man mal sagen, dass der erste männliche Mitstreiter kein totaler Idiot ist, wie in P3, P4 oder P5
      Hulkenbergs Geschichte finde ich ganz interessant, aber mit ihrem Essensgimmick kann ich nichts anfangen und finde sowas auch fast nie lustig oder interessant. Wirklich überrascht hat mich aber Heismay. Seine Geschichte mit dem toten Sohn trifft einfach so hart. Wenn man sein Buch liest, wo er die schönen Zeiten niedergeschrieben hat und dann mit ihm auf die Suche nach einem Ruheplatz für seinen Sohn sucht... echt krass. Etwas schade fand ich lediglich, dass die Story dann recht schnell wieder in die Richtung Diskriminierung zu gehen scheint. Bei dem neuesten Partymitglied weiß ich nur, dass ich Junah vom Charakter ganz cool finde, aber diese Bestrebungen als Sängerin wirklich jeden Shit auf sich nehmen zu wollen um besser zu werden nicht so ganz nachvollziehbar finde^^
    • Auf den MC wird mir, ähnlich wie in Persona 5, zu sehr abgewanked. In so gut wie jedem Social Event muss ein NPC erwähnen, dass sie es nur so weit wegen ihm geschafft haben. Bleh, hört mal auf dem so sehr die Nüsse zu lutschen.
    • Und schließlich (in antichronologischer Reihenfolge xD) war die Eröffnung von Kapitel 3 so Bombe, wie ich sie erwartet habe


    Und als Abschluss noch: Diese Frisur!

    Ich glaube alle Menschen sollten sich sehr weit von ihr entfernen, denn das sieht mir n bisschen zu sehr nach dem hier aus




  12. #72
    Da ich ein elendiger, notorischer und krankhafter Powergamer bin, musste ich ein paar Dinge durchrechnen. Vielleicht kann ja sonst noch jemand außer mir dadurch ein wenig mitnehmen:


    Ich bin jetzt auch mal ins NG+ gegangen und habe dabei ein paar Dinge erfahren: man kann die Badesalze von einem Durchgang in den nächsten mitnehmen, genauso wie die Incenses die die Stats steigern. Bei zweiterem ist es auch empfehlenswert die zu behalten, da man auf Level 1 und die Startstats zurückgeworfen wird.

    Allerdings: Ich habe ein wenig herumgerechnet und man kann 99 in *sämtlichen* Werten erreichen, auch ohne die Incenses... die helfen aber ein bisschen aus. Der ultimative Archetype (Prince für den Protagonisten z. B. gibt 10 auf alle Werte, außer Luck, auf das er 9 gibt (inkl. den Bonus von Moore?)). Man kann im Spielverlauf von sämtlichen Badesalzen 10 Stück kaufen, außer von den Agi-Dingern, von denen es pro Durchgang 20 gibt. Mit dem Regenbogensalz aus dem Kolloseum kann man von den benötigten Werten die man pushen muss also nochmal 22 abziehen (42 für Agi). Und die Archetype-Boni belaufen sich auf 16 bei Strength, 15 bei Magic, 22 bei Endurance, 18 bei Agility und 14 bei Luck. Wobei man bei Luck ich glaube noch... 20x den Toilettenbonus abholen kann?


    Das führt auf jeden Fall z. B. dazu, dass man Strength nur durch Levelups und mit dem Archetype-Boni abgezogen nur auf 51 pushen muss: 51 + 10 (Bonus durch Prinz) + (20+2) (durch die Badesalze) + 16 (durch das maximieren von Strohls und Basilios Archetype) = 99

    Das schöne ist, wenn man das so durchrechnet, hat man noch ein paar zusätzliche Punkte übrig, die man frei verteilen kann, um die Maximalwerte früher zu erreichen. Wenn ihr ein paar der Archetypen schon maximiert oder Badesalze verwendet habt, müsst ihr das dann halt abziehen, um zu gucken wie viel ihr noch in die jeweiligen Werte pushen müsst.

    Die jeweiligen Punkte die ihr erreichen müsst sind wie folgt:

    Strength: 51
    Magic: 52
    Endurance: 45
    Agility: 29 (weil es von den Badesalzen ja 20 statt 10 Stück gibt pro Durchlauf)
    Luck: ~57? (hier bin ich mir nicht 100% sicher da ich nicht genau aufgepasst habe wie viele Idledays für den Toilettenbonus nur für Story-Progression da sind und an denen man den Gauntlet Runner nicht betreten kann, pumpt sicherheitshalber ein paar Punkte der übrig gebliebenen Stats hier rein)


    Ach und macht das wie ich am besten nur im NG+, da ihr sonst nicht die Zeit haben werdet, um eure Royal Virtues zu pushen. Und behaltet zusätzlich im Hinterkopf, dass das ohne die STR/MAG/END/AGI/LCK-Incenses gerechnet ist, ihr habt also zusätzlich noch ein bisschen Spielraum. Jetzt muss ich nur noch aktiv durch den NG+ herausfinden, ob man genug Zeit auf dem Gauntlet Runner verbringen kann, um oft genug die Badesalze zu verwenden...
    Geändert von Ashrak (28.10.2024 um 09:43 Uhr)

  13. #73
    Danke für die NG+ Einblicke, Ashrak!

    Bin nun bei knapp 40 Stunden.

  14. #74
    @Ashrak: Hast Du denn das Gefühl, dass man irgendwo im Spiel das Minmaxing der Stats gebraucht hat? Bzw. hast Dus im ersten Durchgang geschafft, alles zu machen?


    So, bin jetzt mit dem vierten Kapitel durch und am 08.09. auf dem Weg zum nächsten Ziel, also wieder etwas Zeit für ein Zwischenfazit!

    Vorweg: Ich war doch schon sehr geschockt, dass sich Atlus eine so klare Gelegenheit, billigen Fanservice einzubauen, hat entgehen lassen! Generell muss ich sagen, dass sich Metaphor extrem mit der Sexualisierung der weiblichen Charaktere zurückhält. Das ist quasi bisher wie Tag und Nacht, wenn mans mit manchem Kram vergleicht, den Persona zieht. Ich meine, sie haben sich sogar diese Steilvorlage entgehen lassen

    Generell fühlt sich das Spiel IMO erwachsener an als die Personas. Was irgendwo auch vom Cast her Sinn ergibt. Gerade die dramatischen / tragischen Szenen zünden hier einfach so viel besser, obwohl ich nicht weiß, ob es je das Ziel der neueren Persona Games war, da zu punkten.
    Glaube ich habs bisher noch nicht explizit gesagt, aber: Metaphor gefällt mir bisher besser als Persona 3-5. Aber ich muss dazu auch sagen, dass ich nie der größte Persona Fan war und gerade Teil 5 für mich ne halbe Katastrophe war, vor allem vom Writing und so einigen Charakteren her.


    Gameplay:
    Erstmal kommt man in neuen Gebiet an, und das Wetter ist so richtig scheiße. Wobei das relativ ist - für mich wärs die Hölle, weil ich bei Temperaturen über 25° ja schon abschalte.
    Man hat für die Erledigung des hiesigen Auftrags auch recht viel Zeit, aber das könnte sich als Schein heraustellen. Erstmal ist der vierte Hauptdungeon riesig, was durchaus für mehrere Tripps sorgen kann. Habe zwei gebraucht, aber 2 Partymitglieder hatten auch Accessoires die 4MP / Runde regeneriert haben und ich war doch sehr sparsam damit. Was ich n bisschen irre fand: Dass so einige Händler zum MP sparen empfehlen, weil man ja mit Geld angreifen kann. Da ich fast permanent blank bin kann ich nicht so richtig verstehen, wie Leute anscheinend so viel Geld im Überfluss haben, dass sie das als permanente Option haben.
    Der andere Grund, dass man gar nicht so viel Zeit hat: Es gibt einige längere Reisen zu Dungeons (zu einem sogar 3 Tage). Die man auch nicht richtig kombinieren kann - man hat zwar auf dem Weg dahin ein Quest, aber wenn man von dem Questort dann weiterreisen würde, wären es immer noch 3 volle Tage zu dem Dungeon. Sprich, man wird diesmal deutlich mehr Zeit mit den Dungeons verbringen.

    Habe in dem Hauptdungeon so viele Level Ups bekommen, das war nicht mehr feierlich. Und obwohl am Anfang fast kein Gegner ein Oneshot auf der Oberwelt war, so war es gegen Ende dann fast jeder (bis auf die Chimären und Zyklopen). Ist übrigens auch son Dungeon, wo man so richtig merkt, dass man ein Game von den SMT-Machern spielt *g*
    Was ich an dem Dungeon sehr cool fand dass er im Prinzip aus zwei Teilen bestand. Der erste Bereich war ja schon groß mit den vielen Wegen, die man nicht gehen konnte. Aber dann kommt man nach Shinjuku und das Ding ist dann ja schon echt riesig, verglichen mit allen anderen Bereichen. Mehrere Etagen, etwas verschachtelt, voller Mobs. Und die Mobs sind nicht mal alle totale Pushover. Gab sogar einige, die ich nicht innerhalb von nem Hinterhalt besiegen konnte - und die Chimären haben sogar so heftig reingehauen, dass ich denen eher ausm Weg gegangen bin (waren auch nur gegen Schlagschaden anfällig, wovon ich nicht wirklich was hatte).

    Der Dungeon war vielleicht ne Ecke zu lang bzw. vom Design her monoton, aber an sich fand ichs echt cool, mal nen ordentlichen Dungeon präsentiert zu bekommen, der sogar größtenteils mit Shortcuts statt mit Safe Rooms, zwischen denen man telerportiert, arbeitet. Und wenn man echt nur schnell durch will gibt einem das Spiel leider mal wieder sehr genaue Angaben, wo man lang muss. Aber wenn man hier alles erkundet, ist man zig Stunden unterwegs.
    Leider war der Boss von dem Dungeon, wie jeder der Hauptstory bisher, ein ziemlicher Pushover. Was sich massiv mit der Länge vom Dungeon gebissen hat. Tatsächlich hab ich das Gefühl, dass die bisherigen Bosse eher so nen Tutorialcharakter hatten. Bei dem Boss vor dem 4. Dungeon z.B. dasn Baum. Wer an dieser Stelle keinen Magier in der Truppe hat, hat eh andere Probleme. Und dann kam ja Junah als Mask Dancer noch letzens dazu und vermutlich wird man die auch ausprobieren... also hat man gleich 2 Chars, die den wegbrennen können, was für genug Schaden sorgen sollte, damit die Regeneration kein Problem ist. Hat bei mir nicht mal 2 Runden gelebt.
    Es wurde ja davon gesprochen, dass die Bosse im Game größtenteils Puzzles sind - dem kann ich mich bisher nur bedingt anschließen (für den 3. Hauptdungeon stimmt das). Bei den optionalen Dungeons bekommt man ja von den Informanten im Prinzip gesagt, gegen was sie schwach sind und was für Tricks sie haben ("wenn alle seine Schergen tot sind, rastet er aus" -> lass einen am Leben).

    Die Masked Dancer Klasse ist auch ne coole Idee. Im Prinzip kann man damit ne Maske einer anderen Klasse anrüsten, bekommt dann die Resistenzen und Schwächen von dieser sowie ein paar Skills. Sehr flexible auf jeden Fall. Und die Summoner Klasse funktioniert dann wiederum anders und man bekommt die neuen Summons, indem man Items dafür verwendet. Verbraucht aber extrem viel MP und daher für längere Dungeonerkundung nicht so ganz optimal. Wobei man das auch ein wenig ausgleichen kann: Wizzard bekommt nen Passive, bei dem man, wenn man nen Buff hat, recht viel MP regeneriert. Da man auch Ausrüstung hat, die bei Kampfstart einen buffed, kann man so ziemlich gut MP ansammeln. Hab das bei meinem MC und das ist schon *sehr* nützlich.

    Ach ja, was das Speichern beim Sammeln von Items angeht: Es ist ja so, dass man beim Laden direkt vor dem Sammeln des Items ist. Damit haben Dungeons technisch dutzende von Speicherpunkten, denn man kann ja das Item dann erstmal wieder liegenlassen, nen gefährlichen Gegner kloppen und es danach aufsammeln. Und das kann man prinzipiell so oft machen, wie man lustig ist (bzw. bis man das nächste Item sammelt und nen Speicher triggert). Ich glaube ernsthaft, dass manuelles Speichern bei so nem Game besser wäre, weil nur die wenigsten so exzessiv speichern würden, wie es Metaphor tut

    Dann gibts in Akt 4 noch so einige Nebenaufgaben. Diese hab ich nach dem Hauptdungeon gemacht und so waren sie größtenteils recht einfach. Hier kommt son bisschen das System zum Tragen, dass man Gegner, wenn man 3 Level über ihnen ist, auf der Oberwelt oneshotted. An sich fände ich das System gut, wenn es wirklich messen würde, ob die Gegner trivial für einen sind oder nicht. Denn ich will mal sagen: Hätte ich in dem Dungeon voller Summoning Kristalle gegen die Gegner kämpfen müssen, dann wäre der deutlich krasser gewesen. Denn die Gegner, die man mit einem Schlag auf der Oberwelt wegkloppt, können dann im normalen Gefecht dennoch noch ganz gut zulangen und würden auch einiges an Ressourcen kosten. Ich finde das System zwar an sich gut, aber es misst meiner Meinung nach nicht, ob Gegner wirklich trivial sind.
    Wie dem auch sei, den Dungeon fand ich schon recht cool und neben den Kristallen gabs da auch Greife drin. Und boy, die haben geballert. Glaube der erste normale Gegnertyp, der sich selber 4 zusätzliche Züge geben kann und wenn man da Schwachstellen hat, dann heißts gute Nacht. Aber auch ohne muss man Glück haben, dass er nicht zu oft seinen AoE macht, weil der schon gut reinballert. Finde auch, dass die Nebendungeons bisher alle recht okayish sind. Sind leider oft zu klein. Hat für mich son Gefühl von den optionalen Dungeons von Elden Ring - viele sind eher so ok, aber bei manchen ist dann ne echt coole Idee dabei. Ach ja, habe für Euphas Trial und den Turm das schlechte Wetter deaktiviert gehabt, sonst wären die vermutlich ne Ecke schwerer gewesen.


    Story / Charaktere:
    Dafür, dass das Gebiet so nen leichten Fillercharakter hat, gabs dann hier aber doch ziemliche Lorebombs. Ich meine, alleine, dass es hier unterirdisch ein Shinjuku gibt hat total an SMT IV erinnert. Auch die vielen Wandtafeln, die einem viel von dem Übergang der "alten" Zivilisation zu der neuen erzählt haben. Im Prinzip war es ja abzusehen, dass die "Utopie" aus dem Buch von einer Zivilisation war, die es mal vorher hier gab und die eine idealisierte Version unserer Welt ist. Das war eigentlich auch cool, dass man im vierten Dungeon sehr viele Items findet, die einem einfach n paar optionale Zeilen Dialog geben. Wäre das hier Persona 5, dann hätte man dafür sicher gleich Cutscenes gemacht, wo die Charaktere ewig darüber schwadronieren.
    Dass die Bewohner dann bereits am Ende der Zeit hier mal eben so ihren kompletten Glauben über den Haufen werfen ist leider so ein Trope, was man oft in JRPGs findet und was dann doch irgendwo recht "simpel" wirkt. Man könnte ja meinen, dass es bei nem Volk, was rituell die eigenen Bewohner geopfert hat, ein wenig mehr Skepsis und auch Reue und damit Widerstand da wäre für das, was nun Sache ist^^

    Ansonsten mochte ich von den neuen Charakteren eigentlich jeden. Aber das alles in nem Spoilerkasten^^

    Generell mag ich bisher sehr, wie natürlich sich die Charaktere in die Gruppe integrieren - und keiner wirkt so, als wäre er total fehl am Platz. Sei es nun vom Skillset oder von der Persönlichkeit.

    Bei einigen SL bin ich etwas hängengeblieben, weil mir die Stats gefehlt haben. Generell scheint das Spiel hier härter gegated zu sein als ein Persona. Z.B. Brigittas Rank 8 ist einfach mal zeitlich blockiert, genau wie Bardons. An sich keine so schlechte Idee, weil es (vermutlich?) OP Skills ein wenig aufschiebt. Aber nimmt halt auch ein wenig der eigenen Entscheidung. Auch Maria hab ich erst jetzt beendet, weil ich doch recht lange keine 4 Punkte in Toleranz hatte (ja, ich rassistischer Arsch ). Würde derzeit sagen, von den SL, die ich gemacht habe, ist Maria mit Abstand der beste. Die Wandlung ist einfach wirklich gut umgesetzt, auch im Zusammenspiel mit der Hauptstory. Dass man ihr immer mal wieder Bilder bringt ist auch einfach goldig. Heismay weiterhin an zweiter Stelle, auch der einzige von der Party dessen Story ich bisher richtig interessant fand. Strohl und Hulkenberg sind einfach nur OK, mehr nicht. Und bei Junah und Eupha bin ich einfach noch nicht weit genug.

    Mit wem habt ihr denn beim Abschied aus Akt 4 den Tag verbracht? Für mich war die Wahl sehr klar

    Sie geht gar nicht drauf ein

  15. #75
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    @Ashrak: Hast Du denn das Gefühl, dass man irgendwo im Spiel das Minmaxing der Stats gebraucht hat? Bzw. hast Dus im ersten Durchgang geschafft, alles zu machen?(

    Im ersten Durchgang? Nein, definitiv nicht, man muss ja auch die Royal Virtues pushen, sonst kann man die Bonds nicht maximieren. Und nötig ist es auch nicht, das ist halt einfach eine Ego-Sache. Luck z. B. lohnt sich auch nur in Kombination mit physischen Angriffen, da magische Angriffe nicht critten können und die Critchance durch die Differenz zwischen deinem Luckwert und dem des Gegners berechnet wird. Die Critchance ist also nicht fest, sondern variiert je nach Gegner.

  16. #76
    Bin nun bei 57 Stunden und holy moly, storytechnisch ist das Spiel in den letzten drei Spielstunden sowas von eskaliert. So viele geniale Animecutscenes, ein Twist bzw Showdown jagt den nächsten...

    Nun gilt es sich für den "finalen" Kampf zu rüsten (wobei ich mir bei Atlus da generell nicht so sicher bin ob da nicht noch mehr kommt..)

  17. #77
    Wenn man sich mit Atlus etwas auskennt und noch weiß, wie sich das Ende von Persona 5 im Vergleich zu Persona 5 Royal anfühlt, merkt man hier noch extremer, dass definitiv vor dem Ende was raus geschnitten wurde und sehr wahrscheinlich die erweiterte Edition oder ein DLC kommen wird. Die letzten paar Tage hatten plötzlich so viele Storytwists, sodass es sich extrem merkwürdig vom Pacing anfühlt und der letzte Tag kam irgendwie sehr plötzlich. Ich meine natürlich hat es sich das gesamte Spiel davor natürlich aufgebaut, aber es fühlt sich schon extrem danach an als wäre da ein Arc und Dungeon, der das besser ausbaut und noch erweitert, der bewusst raus geschnitten wurde, um dann etwas für die Definitive Edition zu haben. Insgesamt sonst sehr glücklich mit dem Spiel, für mich auch deutlich besser als alles was Persona zu bieten hat und definitiv das GOTY für mich. Auch wenn ich es Atlus immer übel nehmen werde, dass sie ihre Spiele so designen, dass man doppelt und dreifach Geld raus holen kann.

  18. #78
    Okay gut zu wissen. Das heisst auch du bist mittlerweile durch? Schilderst du noch n paar abschließende Eindrücke? Fand deinen Post bei der 40 Stunden Marke hier wertvoll.

  19. #79
    An welchem Tag endet das Spiel?


  20. #80

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen
    An welchem Tag endet das Spiel?
    27. Oktober, wobei der letzte Bossfight am 26. Oktober ist.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

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