Na ja, so einen Atlus-Klopper haut man nicht eben an einem Wochenende durch. Außerdem hab ich keinen Urlaub und versacke nebenher noch in Satisfactory, was der reinste Hirn-Crack ist.
Habe keine Probleme damit. Dass es MP-Items zu kaufen gibt, habe ich erst im zweiten Dungeon gemerkt.Sonst schaffe ich die aktuellen "Haupt"-Dungeons eigentlich immer am ersten Tag. Was mich etwas am Spiel stört, sind die Charakterklassen. Magier und Supporter sind Nahkämpfern in jeder Hinsicht komplett überlegen. Die Warrior-Familie ist dank ihrer Multi-Angriffe nur bei normalen Gegnern wirklich brauchbar. Sonst geht es bei Bossen eigentlich nur darum, möglichst viele Extra-Züge zu kriegen, was mit den (sowieso sehr schwachen) Nahkämpfern gar nicht möglich ist. Was mich zum nächsten Kritikpunkt bringt: Die Bosse. Anders als in Persona-Spielen sind die Bosse hier eher Puzzles, die es mit der richtigen Zusammenstellung von Charakterklassen zu lösen gilt. Was mich vorhin beim Boss vor dem vierten Haupt-Dungeon extrem genervt hat, weil ich halt nicht die richtige Zusammenstellung hatte, der Boss sich jede Runde um 800 - 1.200 HP geheilt hat und ich zwar nicht sterben konnte, weil ich einen guten Heiler hatte, der Kampf dadurch aber auch nicht vorangeschritten ist. Man kann Kämpfe zwar neustarten, dabei aber nicht die Klassen ändern, was also zur Folge hat, dass man möglichst schnell sterben möchte, um wieder vor dem Kampf zu landen und die "richtige" Konstellation zu nehmen. Also alle Mann an die Frontlinie und achtmal Züge überspringen, um dann hoffentlich schnell das Zeitliche zu segnen. Ziemlich dämlich.