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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich fühle mich durch den Thread jedenfalls massiv bestätigt darin, auf die überarbeitete Version zu warten,
    Nur aus Interesse: Was genau in dem Thread hat Dir die Bestätigung gegeben?

    Zitat Zitat von poetBlue
    Und ja, die Atlus Formel alá Stats steigern, tagsüber Dungeons zu Durchlaufen, Nachts mit den Charakteren die Beziehung zu vertiefen, selbst das Zeitsystem: Das alles sind Sachen, bei denen ich das Gefühl habe, dass Metaphor es zwar besser macht als Persona (zumindest für mich) zeitgleich bin ich aber auch Leid, dass wir von Atlus eben diese Formel immer wieder bekommen.
    VOLLSTE Zustimmung. Ich kann das zwar ab und zu, merke aber auch beim Spielen, wie sich alleine durch den formulaischen Aufbau ne gewisse Müdigkeit einstellt:
    • Monat beginnt
    • Reise zu neuem Ziel
    • Ankunft + Storyhook
    • Zeitlimit startet
    • Maindungeon erledigen
    • Jetzt weiß man, dass die Story für x Tage tot ist und man rumpimmelt
    • Nebenaufgaben erledigen, SL machen, bis man die Zeit totgeschlagen hat
    • Repeat

    Zugegeben, Metaphor macht das ne Ecke besser als jedes neuere Persona, weil es ab und zu zumindest nen Spin darauf macht (z.B. in der 2. Stadt auf die Struktur und in der 3. auf den Hauptdungeon). Nebenbei ist auch der Reisemodus und Stadtmodus so verschieden, dass es für mehr Abwechslung sorgt. Aber es ist halt immer noch ein sich wiederholendes Muster. Ich kann da schon gut verstehen, wie es einen ermüden kann - gerade, wenn man so ein schreckliches Remake wie P3R vorher gespielt hat
    Bin ja selber im letzten Monat von Metaphor und habe angesichts der Sidequestfülle auch erstmal ne Pause eingelegt. Die Hoffnung ist aber da, dass ichs durchspiele, bevor die überarbeitete Version rauskommt! BELIEVE!

    Auf der anderen Seite sehe ichs als nichts Schlimmes an, ein Spiel länger zu pausieren und später zurück zu kommen. Oft ists dann auch einfach viel frischer und macht wieder deutlich mehr Laune, als wenn man sich strikt durchgrindet.

  2. #2
    Es gibt schon Gründe, wieso ich Persona 5 nur einmal durchgespielt habe und Royal nicht nochmal durch machen konnte und wieso ich auch Persona 3 Reload nicht angefasst habe und es wohl erstmal auch nicht werde. Es ist halt leider so eine Formel, die auch ihre Nachteile mit sich bringt und irgendwann wirkt es einfach so als würde man ständig dasselbe spielen, obwohl jedes Spiel anders mit dem System umgeht und seinen eigenen Twist drauf macht. Aber ich glaube auch ein potentielles Persona 6 oder andere Spiele mit solch einem Ablauf werden es in Zukunft extrem schwer mit mir haben und ich werde diese vermutlich nicht spielen. Bei Metaphor konnte ich drüber hinweg sehen, auch wenn ich schon etwas enttäuscht war, dass vieles sich sehr "persona-id" anfühlt, weil ich halt dachte "Wow, mal wieder eine ganz ganz neue IP von Atlus!" und ich mich auch schon lange sehr auf das Project Re:Fantasy gefreut habe, da Fantasy Settings mich einfach noch deutlich mehr ansprechen als eben Urban Fantasy mit Einflüssen aus der realen Welt und da habe ich einfach eine ganz neue Fantasy RPG Marke erwartet. Das ist Metaphor, aber die Systeme, die man mitgenommen hat, sind für mich definitiv mit "das Schlechteste" an Metaphor, leider.

    Vermutlich wird sogar ein Metaphor Nachfolger selbst es ziemlich schwierig mit mir haben, einfach weil mich dieses "more of the same" gerade in dem aktuellen Zustand der Industrie sehr müde macht. Es freut mich definitiv für alle, die diese Formel sehr mögen und sich mehr davon wünschen. Man bekommt definitiv immer ein hochwertig produziertes Spiel vorgesetzt. Ich freue mich nur auch mal auf was ganz Neues. Und ja, definitiv Spiele mal länger liegen zu lassen und auch nicht immer 6+ Stunden Sessions zu machen, sondern eben auch Mal 2-3 Stunden am Stück zu spielen, um das Ganze länger auf sich wirken zu lassen, ist etwas, was ich persönlich schon länger mache, weil ich einfach gemerkt habe, dass ich sonst diese Tendenz habe zu sehr durch zu hetzen, auch wenn das im Umkehrschluss bedeutet, dass ich deutlich langsamer spiele und weniger Spiele im Jahr spiele als alle anderen. Ich mag es einfach oft auch mal 10 Minuten nur rum zu stehen und die Musik und das grafische Design auf mich wirken zu lassen. Es ist definitiv ganz gut, wenn man den gesamten Prozess des Spielens für sich entschleunigt, um eben nicht in diese "Binge"-Kultur zu verfallen, die aktuell auch sehr stark bei Videospielen ist, wenn man merkt, dass man das selbst nicht mag. Und vor allem wenn man merkt, dass es aktiv den Spaß aus Videospielen heraus nimmt.
    Geändert von poetBLUE (26.11.2024 um 19:57 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Nur aus Interesse: Was genau in dem Thread hat Dir die Bestätigung gegeben?
    Betrifft nicht nur ihn.

    Sagen wir, seit Narcissus Post hab ich realisiert, dass ich's nicht so eilig mit dem Spiel hab wie ich dachte, kombiniert mit dem Hintergedanken, dass in 2-3 Jahren davon eh 'ne bessere Version rauskommt. Bei SMTV hat's 2,5 Jahre gedauert, mit vergleichbaren Erwartungswerten rechne ich auch im Fall Metaphor.

    @N_Snake: Es ist grundsätzlich nicht falsch, sich einzugestehen, dass man ab einem gewissen Punkt genre-übersättigt ist. Die letzten Monate waren auch ziemlich erbarmungslos, was die Releases betrifft.

  4. #4
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    kombiniert mit dem Hintergedanken, dass in 2-3 Jahren davon eh 'ne bessere Version rauskommt.
    Wenns denn ne bessere Version wird *g*
    Also mehr Content auf jeden Fall. Aber Persona 5 Royal ist ein reinster Balancing Albtraum geworden, weil man dermaßen overpowered wird. Beispielsweise war es im Original noch so, dass man in den Dungeons recht gut mit SP haushalten musste. In P5R gibts nen SL, bei dem man recht schnell freischaltet, dass der MC massiv SP regeneriert. Dann haben sie Mementos (so nen zufallsgenerierten Dungeon) zum Yen-Farm-Paradies gemacht, so dass Geld nie mehr ein Problem ist. Dann kriegt jeder Charakter noch super OP Special Moves, die zufällig getriggert werden können und heftigen Schaden machen. Schließlich sind die Schwierigkeitsoptionen fucking broken. Da ist die höchste (Merciless) einfacher als die zweithöchste (Hard), weil nicht nur die Gegner bei der Truppe 3x Schaden an Schwächen anrichten, sondern man auch bei den Gegnern den 3x anrichtet - und jetzt rate mal, welche Seite sowas besser abusen kann *g*
    Und das sind jetzt nur die Sachen, die mir ohne groß nachzudenken einfallen xD

    Da muss man also stark drauf hoffen, dass sie sich bei Metaphor etwas zügeln können mit ihren "Verbesserungen"

  5. #5
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Schließlich sind die Schwierigkeitsoptionen fucking broken. Da ist die höchste (Merciless) einfacher als die zweithöchste (Hard), weil nicht nur die Gegner bei der Truppe 3x Schaden an Schwächen anrichten, sondern man auch bei den Gegnern den 3x anrichtet - und jetzt rate mal, welche Seite sowas besser abusen kann *g*
    Spielerseite natürlich, wegen nahezu 100%igem Erstschlag, zumindest in den regulären Kämpfen. Bei Bosskämpfen funktioniert das wahrscheinlich ähnlich.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Da muss man also stark drauf hoffen, dass sie sich bei Metaphor etwas zügeln können mit ihren "Verbesserungen"
    Zur Not kann man immer noch das Original spielen und verzichtet dafür auf den Bonus-Content. Beide Spiele kommen mir aber nicht in die Tüte, und ich finde den Schritt eigentlich sowieso ein wenig frech.

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