Ergebnis 1 bis 14 von 14

Thema: Namen finden

  1. #1

    Namen finden

    Hast du eigentlich irgendein Schema, nach dem du deine Figuren benennst?



    Edit: Ich habe mal einen Thread hier draus gemacht! ~cipo

  2. #2
    Je nach Projekt!
    1. Bei Fantasy-Sachen gucke ich oft, an welchen Kulturen ich mich sowieso schon orientiere, und verballhorne dann normale Namen mit einzelnen Buchstaben oder vermische sie. (Der D&D-Film hatte mit "Jarnathan" ein SEHR schönes Beispiel! ) Wenn es um wirklich alte Kulturen geht, funktioniert das auch gut mit Götternamen. Da geht es dann sozusagen darum, ein "kulturelles Gefühl" zu erzeugen.
    2. Bedeutung kann aber natürlich auch drinstecken, einfach in den jeweiligen Sprachen und selbst mit "normalen" Namen. Besonders gut, wenn die Charaktere wichtig sind oder in die Bedeutungsebene des Spiels eingebunden sind!
    3. Und letztlich gibt es ja noch Assoziationen, die wahlweise der Klang oder bekannte Namen bei uns verursachen. Wenn jemand "Pamela" heißt, stellt man sich etwas anderes vor als bei "Kriz'Tzacn'Tak" ... Und du kannst niemanden in deinem Spiel "Barnack Bobama" oder "Iron Woman" nennen, ohne dass wir etwas vor Augen haben.
    Die Punkte überlappen sich aber oft ziemlich hart.

    Und übrigens: In welche Richtung man mit der Benennung geht, hat ja auch schon eine Bedeutung. Wenn die ersten drei Charaktere in einem Spiel typische Fantasy-Namen haben, weiß ich, was ich von dem Spiel zu erwarten habe. Wenn sie "Legalorn", "Jimmy" und "Misato" heißen, auch.

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Je nach Projekt!
    1. Bei Fantasy-Sachen gucke ich oft, an welchen Kulturen ich mich sowieso schon orientiere, und verballhorne dann normale Namen mit einzelnen Buchstaben oder vermische sie. (Der D&D-Film hatte mit "Jarnathan" ein SEHR schönes Beispiel! ) Wenn es um wirklich alte Kulturen geht, funktioniert das auch gut mit Götternamen. Da geht es dann sozusagen darum, ein "kulturelles Gefühl" zu erzeugen.
    2. Bedeutung kann aber natürlich auch drinstecken, einfach in den jeweiligen Sprachen und selbst mit "normalen" Namen. Besonders gut, wenn die Charaktere wichtig sind oder in die Bedeutungsebene des Spiels eingebunden sind!
    Hm. Ich denke schon, dass dieses "kulturelle" Gefühl gerade wichtig ist. Je nach Setting wird das wahrscheinlich auch eine Menge des Wohlfühlfaktors ausmachen, und je nachdem, wie tief man in der Materie drinsteckt, kann man, denke ich die ganzen Charaktere schon durch sie Namen alleine authentischer gestalten als sonst. Auf der Bedeutungsebene müsste man gucken - es gibt ja das "Meaningful Name" Trope, was auch reichlich oft angewendet wird. Wenn das so ist, und man noch eine zusätzliche Bedeutung aus den Namen herauslesen kann, find ich das auf jeden Fall cool, muss aber mir eingestehen, dass das reichlich selten Anwendung findet, wenn ich Charaktere benenne. ^^'

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    3. Und letztlich gibt es ja noch Assoziationen, die wahlweise der Klang oder bekannte Namen bei uns verursachen. Wenn jemand "Pamela" heißt, stellt man sich etwas anderes vor als bei "Kriz'Tzacn'Tak" ... Und du kannst niemanden in deinem Spiel "Barnack Bobama" oder "Iron Woman" nennen, ohne dass wir etwas vor Augen haben.
    Die Punkte überlappen sich aber oft ziemlich hart.
    Das ist auch ein äußerst interessanter Punkt! Ich habe früher auch gerne mal bei manchen Charakteren in Spielen nachgeguckt, ob die Namen die ich für meine Charaktere oder andere Zwecke verwendet habe, irgendwo anders vorkommen und wie prominent sie sind (z.B. Kael'thas Sonnenwanderer ... ). Ich weiß auch schon gar nicht mehr, wie die Charaktere von meinem nie beendeten FF4-artigen Spiel hießen. Neben den Protagonisten gab's noch neben acht weiteren Charakteren Chira und Myk, soviel weiß ich noch - und die sind beide nicht besonders spannend, was die Namensherkunft betrifft: Chira war die orientalisch aussehende junge Dame im RTP, ergo Chi(na) + Ra, und Myk hab ich mal auf einem Autokennzeichen gesehen, hängt aber damit zusammen, dass das halt ein Magier war, der mystische Kräfte hatte. ^^ Bei den anderen sieben Charakteren hab ich die Namen aber vergessen - und den Kanon-Namen von meinem anderen Protagonisten auch, der in dem Pokémon-Klon auftauchte. Seit Widersacher hieß im Übrigen Gary ... oder halt Alex!

    Heute würde ich aber vermutlich nicht mal mehr nachgucken. Man kann gar nicht vermeiden, dass es zu Assoziationen kommt. Außer vielleicht, wenn man wirklich einen absolut einzigartigen Namen nimmt und selbst dann ... eigentlich nicht wirklich. Bei den Assoziationen geht's dann eh mehr um die Wirkung auf einen als Spieler und wenn der Name schon ausreicht, um solche zu wecken, dass tut es der Rest vom Spiel auch, schätze ich. Der Name ist da nur der Anfang. Die Fettnäpfchen vermeidet man eh bewusst oder aber legt's drauf an - in einem Fun-/Trashspiel z.B.

    im Übrigen: Um Himmels Willen, Alex. Wenn das keine negativen Assoziationen in der Makergemeinde hervorruft ... wobei, bei den neueren Makern vielleicht weniger.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Und übrigens: In welche Richtung man mit der Benennung geht, hat ja auch schon eine Bedeutung. Wenn die ersten drei Charaktere in einem Spiel typische Fantasy-Namen haben, weiß ich, was ich von dem Spiel zu erwarten habe. Wenn sie "Legalorn", "Jimmy" und "Misato" heißen, auch.
    Natürlich. Charakterbenennungen sagen auch eine Menge über einen selbst aus, mal ganz abgesehen vom Spiel.

    Geändert von Kael (25.05.2023 um 23:00 Uhr)

  4. #4
    Stimmt, Alex ist ein 100% verbrannter Name für ALLE ernst gemeinten Maker-Kontexte. xD Und selbst für eine (selbst-)ironische Verwendung muss man wahrscheinlich zweimal überlegen, ob es nicht zu abgedroschen ist ...

    Zitat Zitat
    Chira war die orientalisch aussehende junge Dame im RTP, ergo Chi(na) + Ra, und Myk hab ich mal auf einem Autokennzeichen gesehen, hängt aber damit zusammen, dass das halt ein Magier war, der mystische Kräfte hatte. ^^
    Ich finde, das sind aber durchaus positive Beispiele! Wenn du das China-Ding für dich behältst, könnte es bei vielen sogar unterschwellig wirken, vermute ich. "Myk" ist (in der Namenswirkung) allerdings auch fast schon zwangsweise ein kindhafter oder humorvoller Charakter, weil wir solche Einzelsilben, die auf Plosiven enden, in unseren Sprachen hier üblicherweise für Abkürzungen und Kinder reservieren. Die Puck-Assoziation ist da bspw. auch nicht weit!

    Zum Meaningful Name: Da gibt es ja auch viele Abstufungen, bis hin zu dem Umstand, dass am Ende des Tages wahrscheinlich jeder Name irgendeine Bedeutung hat. Oft finde ich aber selbst bei sowas die Assoziation wichtiger. "Illum" in meinem Spiel bspw. hat zwar eine Bedeutung, ist auch allem voran ein Klangding, irgendwo zwischen Illusion, illuminieren, dem Punch, den solche simplen Namen tragen können, und der Geschlechtsneutralität, die stinknormale Wörter oft mit sich bringen.



    Und noch eine Ergänzung zu meinem Post oben:
    4. Titel und Spitznamen nicht übergehen! Das kann die Gesamtwirkung viel natürlicher machen und eine Menge Bedeutung in die Zwischenmenschlichkeit bringen.
    Ich liebe bspw. "Lambda des Morgens Rot" aus meinem Spiel und habe kein Problem damit zuzugeben, dass beide Bestandteile des Namens im Raum standen, BEVOR ich wusste, was sie bedeuten sollen.



    Ich glaube, ich mache mal einen Thread aus diesen Posts! o.o

  5. #5
    Lustig, denn heute saß ich bei einer mehrstündigen Infusion bei einem meiner Patienten, wo ich 80% eig. nur da sitze und mit den Patienten rede. Da der Patient heute mit anderen Dingen beschäftigt war, dachte ich mir: Hey komm, pack dein Notizbuch aus und brainstorme ein bisschen über ein hypothetisches RPG Maker Projekt (Ihr zwei habe mich ja in letzter Zeit ziemlich motiviert ). Und begonnen habe ich mit den Charakteren und für die Namen bin ich etliche Minuten dagesessen und mir fiel absolut nichts ein. Erst recht, nachdem ich Cipos 3-Punkte Post ganz oben gelesen habe. Ist echt nicht leicht den einen Namen für seinen Mainchar und die restl. Mitglieder zu finden. Will keine generische Fantasynamen mehr und persönlich ist mir der Klang sehr wichtig. Wenn ich zB. an Tolkiens Figuren denke mit ihren einzigartigen Namen, die einfach perfekt getroffen sind.

  6. #6
    Ja, man kann natürlich auch auf Tolkien gehen und erstmal die Sprache dazu erfinden.

    Aber es gibt weniger aufwendige Mittelwege, die auch bei so "Blocks" helfen können: Eine reale Sprache nehmen, die zur entsprechenden Kultur passt, und dann die Silben oder andere Morpheme benutzen, um neue Namen zu bilden, oder vorhandene abändern. Bei Deutsch komme ich bspw. direkt auf, kA ... Nendel, Kataleita (okay, klingt eher slawisch? ), Marsen, Vickfrieda, Thonmar, Sarte, Janda ... Und wenn einem das dann zu nah an einer echten Sprache ist, kann man natürlich auch zwei vermischen, oder ungewohnte Konstruktionen mit reinwerfen.

    Meine Empfehlung allerdings, was den Klang angeht: Die "Rule of Cool" ist zwar klasse, aber sie kann einen echt lähmen, weil wir oft (unterbewusst) ein ziemlich festes Bild von "cool" im Kopf haben. Da hilft es, sich lieber eine Richtung oder "Strategie" zur Namensfindung zu überlegen und sich dann überraschen zu lassen, was zusammenkommt. Das klingt dann oft überraschend gut, obwohl man selbst nie darauf gekommen wäre.

    Zitat Zitat
    (Ihr zwei habe mich ja in letzter Zeit ziemlich motiviert )
    Sehr gut!

  7. #7
    Die meisten Namen aus meinen Games stammen aus unseren Rollenspielrunden.
    Und die wiederum werden bei den NPC, meist aus der Panik heraus, durch eine Aneinanderreihung von Silben gebildet, da der Spielleiter die bis zum Ende nicht benennt. Da waren schon ein paar Perlen dabei.

    Zudem habe ich noch einen Freund, der da wirklich sehr kreativ ist und einem Nebenjob als Namensgenerator nachgehen könnte

  8. #8
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich finde, das sind aber durchaus positive Beispiele! Wenn du das China-Ding für dich behältst, könnte es bei vielen sogar unterschwellig wirken, vermute ich. "Myk" ist (in der Namenswirkung) allerdings auch fast schon zwangsweise ein kindhafter oder humorvoller Charakter, weil wir solche Einzelsilben, die auf Plosiven enden, in unseren Sprachen hier üblicherweise für Abkürzungen und Kinder reservieren. Die Puck-Assoziation ist da bspw. auch nicht weit!
    Guck mal, an, das wusste ich gar nicht. Ich hab zwar auch noch eine Weile nach meinem Konzeptzeichnungen von damals geguckt, aber finde die nicht mehr - aus der Erinnerung kann sich sagen, dass er alles andere als kindhaft und humorvoll auftreten sollte, eigentlich hatte ich den damals eher als stoisch und, naja, mysteriös halt konzipiert. Aber sowas ist auch immer ganz interessant, gerade wenn man solche "Sprachgewohnheiten" gar nicht auf dem Schirm hat. Ich wüsste aber auch nicht, ob ich das heute anders machen würde. xD

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Zum Meaningful Name: Da gibt es ja auch viele Abstufungen, bis hin zu dem Umstand, dass am Ende des Tages wahrscheinlich jeder Name irgendeine Bedeutung hat. Oft finde ich aber selbst bei sowas die Assoziation wichtiger.
    Wobei ich auch schon sagen muss, dass es für mich meistens beeindruckend ist, wenn sich bei einem Meaningful Name der Kreis einfach schließt. Soll heißen, im Namen selbst sind, auch durch Assoziationen bedingt, Charakterwerte und -eigenschaften enthalten, die sich in der weiteren Charakterentwicklung auch entfalten können. Es gibt natürlich auch Gegenbeispiele dazu, wo das nicht ganz optimal umgesetzt ist, aber das gehört eben auch mit dazu.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Meine Empfehlung allerdings, was den Klang angeht: Die "Rule of Cool" ist zwar klasse, aber sie kann einen echt lähmen, weil wir oft (unterbewusst) ein ziemlich festes Bild von "cool" im Kopf haben. Da hilft es, sich lieber eine Richtung oder "Strategie" zur Namensfindung zu überlegen und sich dann überraschen zu lassen, was zusammenkommt. Das klingt dann oft überraschend gut, obwohl man selbst nie darauf gekommen wäre.
    Stimmt, zu der Rule of Cool wollte ich auch noch was sagen, weil man sich damit ja häufig auch selbst ein Bein stellt, gerade wenn ein "cool klingender Name" auch generell irgendwelche Assoziationen verursachen wird. Ich muss gestehen, bisher habe ich sehr häufig meine Charaktere bedingt durch die Rule of Cool benannt. Wäre heute wohl nur bedingt so, auch wenn ich trotzdem der Meinung bin, dass man sich da nicht so in seinen Ansichten verrenken soll - wenn ein Charaktername keine nähere Bedeutung hat (wie bei meinem früheren Projekt Ace & Ryan), dann hat er halt eben keine - ich finde es nicht verkehrt, seine Charaktere hin und wieder auch mal so zu benennen. "Cool" ist natürlich aber auch subjektiv und gerade wenn negative Assoziationen mit im Spiel sind, sollte man schon ein wenig aufpassen.


    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    (Ihr zwei habe mich ja in letzter Zeit ziemlich motiviert ).
    Ich mach doch selbst nicht mal was. Muss aber auch zugeben, dass ich in letzter Zeit auch wieder ein wenig Lust aufs Makern bekommen habe. Irgendwann setze ich das auch mal um.

    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Ist echt nicht leicht den einen Namen für seinen Mainchar und die restl. Mitglieder zu finden.
    Was das betrifft - egal, wie dein Charakter am Ende heißt, Hauptsache du bist zufrieden damit. Ich glaube zwar auch daran, dass man sich schlicht an alles gewöhnt, mit anderen Worten - selbst, wenn man nicht den optimalen Namen für seine Pro- und Antagonisten gefunden hat, findet man den Namen irgendwann automatisch passend, weil man so lange mit dem Charakter gearbeitet hat. Was mein eigenes jemals veröffentlichtes Projekt z.B. betrifft - Valvar war nichts anderes als ein Valnar-Verschnitt, wo ich einen Buchstaben ausgetauscht habe. (Und hier kann Cipo wieder mit ganz üblen Assoziationen kommen, für die, die VD1/2/3 gespielt haben. Es gibt sogar noch eine weitere, von der ich zu diesem Zeitpunkt auch nichts wusste - der letzte Planet in EL heißt zu allem Überfluss auch "Valvar". ) Er würde heute aber auch nicht anders heißen als vor 15 Jahren, einfach weil ich mich an den Namen gewöhnt habe. Seine beiden Mitstreiter dagegen könnten vermutlich auch Dennis oder Paul heißen, weil ich an deren Namen nicht so hänge und auch echt nicht mehr weiß, was genau die bedeuten sollten.

    Soll aber auch Leute geben, die ihre Charaktere schon 5x umbenannt haben. Ich kann irgendwo nachvollziehen, warum, aber gleichzeitig würde ich das selbst wohl nicht machen. Alleine die Arbeit, das im Maker wieder auszutauschen (wobei, da gibt's bestimmt ein Common Event für).

    Geändert von Kael (29.05.2023 um 10:32 Uhr)

  9. #9
    Das ist eigentlich ganz einfach, der Hauptcharakter heißt Alex, die zweite Geige heißt Brian und die coolste Person ist Carol.
    Zitat Zitat
    Alleine die Arbeit, das im Maker wieder auszutauschen
    Einfach als Heroes anlegen und den Namen des Charakters ausgeben 8D Aber mit meiner obig beschriebenen Technik gibt es da gar keinen Bedarf für.

  10. #10
    Okay, Thread-Nekromantie, weil ich ihn gerade noch mal überflogen habe und ihn sehr gern mag und eine wichtige Ergänzung absolut fehlt ...



    BEI GOTT, googelt eure erfundenen Namen!

    Es gibt so einige peinliche Beispiele, in denen Figuren entweder Namen haben, die man in irgendwelchen Sprachen ganz bestimmt nicht benutzen will, oder in denen die Namen einfach auch real existieren und teilweise sehr direkt mit Sprachen oder bestimmten Individuen verbunden sind ... Kann schön nach hinten losgehen!

  11. #11
    Whoa. Gab's irgendein schönes Akutbeispiel, was dich zu diesem Post veranlasst hat?

    Ich hab einen oder zwei Namen, die ich Charakteren mal gegeben habe, gegooglet - aber erst im Nachhinein, wo ich dann grinsen musste, weil diese spezifischen Assoziationen, die damit dann eventuell zusammenhingen, nicht beabsichtigt waren.
    Alternativ: Bei Namen, die auch so exisitieren können, macht's das natürlich etwas einfacher, ist aber auch nicht ganz so spannend.

    EDIT@WeTa:
    Zitat Zitat von WeTa Beitrag anzeigen
    Das ist eigentlich ganz einfach, der Hauptcharakter heißt Alex, die zweite Geige heißt Brian und die coolste Person ist Carol.

    Einfach als Heroes anlegen und den Namen des Charakters ausgeben 8D Aber mit meiner obig beschriebenen Technik gibt es da gar keinen Bedarf für.
    Ich hab einfach komplett verplempert, dass man die Namen im Text selbst dann als n[0001] (oder wasVergleichbares) hinterlegen kann, weil ich das zu diesem Zeitpunkt selbst nicht gemacht habe. ^^

    Geändert von Kael (11.07.2023 um 15:58 Uhr)

  12. #12
    Nein, gab keinen spezifischen Namen als Anlass! ^^
    Aber nur als Beispiele, ein Earthbound-Charakter heißt "Poo" (lol), in einem Warhammer-Abenteuer gibt es den Dämon "Zahnarzt" (schon wieder ziemlich cool!) und die Hauptfigur von Legend of Dragoon ist Dart Feld (da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll). Es gab auch ein Beispiel eines englischen Namens, der auf ... Polnisch (?) irgendwas sehr Schlüpfriges bedeutet, aber da komme ich gerade nicht drauf.

    Bei FFXIII bin ich bis heute unentschlossen, ob ich die Namensgebungskonventionen nur eigen und mutig oder doch eher absolut lächerlich finden soll. Was man wohl über einige Aspekte dieser Spiele sagen kann? xD

  13. #13
    Wirklich empfehlenswert ist es auch, den eigenen Projektnamen zu prüfen. Ich hatte früher immer nur geguckt, ob es ein Spiel gleichen oder verwechselbaren Namens gegebenenfalls schon gibt. Aber was ich völlig übersehen hatte, war auch zu testen, wie markant bzw. auffindbar der geplante Projektname überhaupt ist. Im Rückblick war ein Name wie "Endzeit" (~4 Mio. Ergebnisse) gar nicht mal so schlau.

  14. #14
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Wirklich empfehlenswert ist es auch, den eigenen Projektnamen zu prüfen. Ich hatte früher immer nur geguckt, ob es ein Spiel gleichen oder verwechselbaren Namens gegebenenfalls schon gibt. Aber was ich völlig übersehen hatte, war auch zu testen, wie markant bzw. auffindbar der geplante Projektname überhaupt ist. Im Rückblick war ein Name wie "Endzeit" (~4 Mio. Ergebnisse) gar nicht mal so schlau.
    Lobet den Troll! Dieser Hinweis ist echt mega wertvoll. Wie oft ich mich schon geärgert habe, wenn meine Frau bei einem Spiel, was gerade frisch auf Steam erschienen ist, etwas nicht hinbekommen hat. Bei so generischen Namen wie "The Island" kann man es echt vergessen, da nach einer Lösung zu suchen xD

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