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  1. #1
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Falls das Super Dangan Ronpa Another 2 sein sollte
    Ist es. Und das werde ich am Anfang auch mit Fandub spielen. Hab nur keine Lust zu warten bis die irgendwann mal fertig wird.
    Und das soll von der Übersetzung her ja wesentlich besser sein als der Vorgänger, der nach dem ordentlichen ersten Fall leider zu einer furchtbaren Maschinenübersetzung verkommt und es damit schwer macht die Qualität der Story ordentlich einschätzen zu können.

  2. #2
    Zitat Zitat von ~Jack~
    Das Minispiel von Ys VIII fand ich besser gebalanced. Und es hat vor allem den Spielfluss nicht gestört. Hier muss man pro Kapitel aber immer einen dieser Kämpfe machen um ein neues Gebiet freizuschalten.
    Also ich fand es schon unfassbar störend, dass man bei der Erkundung der Insel ständig wieder zurückzitiert wurde, um eine Horde randalierender Dinos in einer künstlichen Arena plattzumachen, obwohl man gefühlt am anderen Ende der Insel- oder sogar schon jenseits des Berges war, und das zu einem Zeitpunkt, wo die Schnellreise noch nicht als Story-Element etabliert wurde. (Noch schlimmer fand ich eigentlich nur noch, dass dieser generische Kampfmodus dafür verwendet wurde, die Party mit einem gewissen anderen Charakter zu vereinen.)

    Zitat Zitat
    Zumal das vermutlich der einzige Teil mit solchen Fähigkeiten sein wird, außer sie lassen sich neue Ausreden einfallen um Adol Wände hochrennen zu lassen.
    Ach, die geben ihm einfach ein paar Haftschuhe und einen Gleitumhang als Spezialausrüstung und fertig.

    Zitat Zitat
    Und Falcom hat scheinbar noch immer nicht gelernt dass Menschen, wenn sie zwinkern, das nur ganz kurz machen anstatt ein Auge für längere Zeit geschlossen zu lassen.
    Von mir aus dürften sie die Frequenz auch gerne reduzieren, damit man hinterher, wenn man seine Screenshots durchgeht, nicht lauter Bilder aussortieren muss, auf denen die Charaktere mit einem Schlafzimmerblick herumstehen.



    Jetzt aber die Frage aller Fragen: Wie viele Kämpfe gibt es, in denen man die Gegner regelrecht zernichtet, nur um hinterher eine Sequenz präsentiert zu bekommen, in der die gesamte Party in Falcom-typischer, nach vorne gebeugter Haltung, völlig erschöpft nach Luft ringt und der Niederlage nahe ist (idealerweise mit einem zusammengekniffenen Auge, denn das bedeutet Niederlage und Drama)?





    Beschwerde!
    Auf einem 1080p 16:9 Monitor sprengt die Tabellenbreite von 1.800 Pixeln den verfügbaren Platz und man muss entweder nach jeder Zeile von links nach rechts scrollen, die Seite kleiner zoomen (wodurch der Text schwerer lesbar wird) oder im HTML-Code die Tabellenbreite manuell verringern. 1.500 Pixel sollten das Maximum sein, um den Lesespaß nicht zu beeinträchtigen.
    JRPG Challenge: 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017 | Das RPG-Jahr 2016 | RPG Werdegang
    Zuletzt beendet Beendet
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  3. #3
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Also ich fand es schon unfassbar störend, dass man bei der Erkundung der Insel ständig wieder zurückzitiert wurde, um eine Horde randalierender Dinos in einer künstlichen Arena plattzumachen, obwohl man gefühlt am anderen Ende der Insel- oder sogar schon jenseits des Berges war, und das zu einem Zeitpunkt, wo die Schnellreise noch nicht als Story-Element etabliert wurde.
    Empfand ich halt nicht so, aber ich hab die auch alle gemacht und hatte viel Spaß dran. Hab aber gerade mal durchgeschaut wie viel man davon machen muss und es sind zumindest ein paar weniger als in Ys IX. Und man muss zumindest nicht dumm rumrennen um Monster zu spawnen wenn man alle machen will.
    Wenn man in Ys IX die Währung sammeln will die benötigt wird um Materialien einzutauschen, muss man außerdem noch extra Monster spawnen da jede Grimwald Nox die 100 Punkte verbraucht die benötigt werden um sie überhaupt erst freizuschalten. Die Materialien kann man zwar auch anderweitig eintauschen, das ist aber weniger praktisch.

    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Von mir aus dürften sie die Frequenz auch gerne reduzieren, damit man hinterher, wenn man seine Screenshots durchgeht, nicht lauter Bilder aussortieren muss, auf denen die Charaktere mit einem Schlafzimmerblick herumstehen.
    Es ist mir hier auf jeden Fall seltener aufgefallen als in Cold Steel, aber wer weiß was du alles ausgräbst wenn du selber mit anfängst

    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Jetzt aber die Frage aller Fragen: Wie viele Kämpfe gibt es, in denen man die Gegner regelrecht zernichtet, nur um hinterher eine Sequenz präsentiert zu bekommen, in der die gesamte Party in Falcom-typischer, nach vorne gebeugter Haltung, völlig erschöpft nach Luft ringt und der Niederlage nahe ist (idealerweise mit einem zusammengekniffenen Auge, denn das bedeutet Niederlage und Drama)?
    Bei richtigen Bossen fällt mir nur ein Kampf ein wo die Gruppe sogar sagt dass man keinerlei Schaden anrichtet obwohl die HP-Leiste ordentlich runtergegangen ist. Im Gegensatz zu Cold Steel gibt es aber auch so gut wie keine menschlichen Bosse die anschließend noch stehen könnten.

    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Beschwerde!
    Auf einem 1080p 16:9 Monitor sprengt die Tabellenbreite von 1.800 Pixeln den verfügbaren Platz und man muss entweder nach jeder Zeile von links nach rechts scrollen, die Seite kleiner zoomen (wodurch der Text schwerer lesbar wird) oder im HTML-Code die Tabellenbreite manuell verringern. 1.500 Pixel sollten das Maximum sein, um den Lesespaß nicht zu beeinträchtigen.
    Besser so?


    Ich spiele übrigens gerade Planet Laika und bin zu 99% überzeugt dass das Spiel unter Drogeneinfluss entstanden ist





    Geändert von ~Jack~ (19.01.2023 um 04:27 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Besser so?
    Perfekt, danke!


    Zitat Zitat
    Ich spiele übrigens gerade Planet Laika und bin zu 99% überzeugt dass das Spiel unter Drogeneinfluss entstanden ist
    Sieht jetzt auch nicht viel anders als das typische Kirby aus.

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    Zuletzt beendet Beendet
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  5. #5
    Spiel
    Spielzeit 9 Stunden
    nur Hauptstory, weil Sidequests oder dergleichen gibt es nicht
    Story Planet Laika spielt in einem Paralleluniversum in dem Marsianer tatsächlich existiert und eventuell Krieg gegen die Menschheit geführt haben. Wird zwar direkt nie bestätigt, würde aber durchaus Sinn ergeben da sie irgendwann ein Friedensangebot unterbreitet haben … in dem sie die Gesichter der kompletten Menschheit verlangt haben damit sie diese selber tragen können Wie schon in War of the Worlds sind die Marsianer anschließend verreckt, weil Gesichtsbakterien, oder so. Anstatt gesichtslos zu bleiben, haben die Menschen außerdem Tiergesichter bekommen … und Schwänze, was auch immer die mit Gesichtern zu tun haben. Wirkt eher so als ob sie ihre Körper getauscht hätten, aber der genaue Prozess wird nie erklärt und man sieht auch nie wie die Marsianer aussahen. Man muss also akzeptieren dass es halt so ist. Das Gesicht auf dem Mars existiert hier übrigens wirklich und soll die Menschheit eventuell daran erinnern was sie verloren haben.

    Die eigentliche Story handelt jedenfalls davon, dass ein Erkundungstrupp bestehend aus 4 Astronauten von der Erde gesandt wird um mysteriöse Ereignisse in der Marskolonie zu untersuchen die mit einer bösen Macht namens Evil Mind () in Verbindung stehen. Die soll scheinbar fürs Auftauchen von Monstern verantwortlich sein, sowie Wahnvorstellungen verursachen. Wer glaubt, dass man erst mal in Ruhe den Planeten erkunden und diesem Geheimnis so langsam auf die Schliche kommen könnte, liegt allerdings komplett daneben. Kaum aus der Rakete raus wird die Gruppe bereits mental von Evil Mind attackiert und mit Traumata aus ihrer Vergangenheit konfrontiert, wodurch sie halbwegs den Verstand verlieren.

    Einzig Laika, der Protagonist, kann sich einigermaßen zusammenreißen weil er unwissentlich drei andere Persönlichkeiten beherbergt die dank des Einflusses von Evil Mind ab und zu Kontrolle über seinen Körper übernehmen. Und daraufhin muss er sich größtenteils allein darum kümmern die Mission seiner Gruppe zu erfüllen und trifft dabei auf weitere wahnsinnige Charaktere von denen manche ebenfalls multiple Persönlichkeiten besitzen. Und je mehr er sich mit denen beschäftigt, um so bizarrer wird das ganze, mit Sequenzen in denen er in Traumwelten eintaucht, oder Wahnvorstellungen die sich in der realen Welt manifestieren, wodurch das Spiel teilweise wie ein Fiebertraum oder ein Drogentrip wirkt. Das zu beschreiben wird der Präsentation des Spiels aber absolut nicht gerecht und Screenshots können den Wahnsinn nur bedingt einfangen. Das muss man schon selbst erleben um sich wirklich ein Bild von machen zu können.

    Die Story ist aber auch sehr bizarr, mit einem schwarzen Raumschiff das scheinbar einen der Reiter der Apokalypse repräsentiert, oder einem Jungen der ständig gezwungen wird Schönheitsoperationen zu untergehen um ein menschliches Gesicht zu erhalten ... um anschließend die sexuellen Gelüste seines Kidnappers(?) zu befriedigen, wenn ich ein optionales Gespräch richtig deute Was übrigens dazu führt dass der Kerl von Uncle Bubbles (der als Seifenblasenperson mit Hut präsentiert wird!!!), der ihn selber missbraucht hat als er noch jung und hübsch war, plötzlich in Seifenblasen verwandelt wird und somit krepiert Kam komplett aus dem Nichts und hat danach auch keine Rolle mehr gespielt, aber passt trotzdem irgendwie ins Spiel.

    Viel mehr kann ich zur Story aber nicht sagen weil sie so kurz und seltsam ist. Als gut würde ich sie aber keinesfalls bezeichnen. Nur sehr bizarr. Sollte man vermutlich unter Alkoholeinfluss genießen. Oder im Drogenrausch
    Charaktere Sind entweder wahnsinnig, oder verlieren im Laufe des Spiels ihren Verstand, oder sind einfach nur seltsam, wie die Typen im Psycho Lab die sich venusianische Strahlen in den Kopf schießen lassen, oder die Einwohner des Minensdorfs, deren Häuser unvollständig sind, aber welche trotzdem darauf bestehen dass man die Vordertür benutzt bevor sie mit einem reden.

    Über Laikas Kollegen kann ich dafür so gut wie gar nichts sagen, weil die sehr früh verschwinden, später kurz mal wieder auftauchen, und dann, obwohl sie scheinbar in der Kolonie sein sollen, so gut wie nie zu sehen sind und mit Ausnahme von April keine Rolle mehr spielen. Einer von denen wird außerdem bizarrerweise in einer winzigen Flasche eingesperrt weil er irgendwie zu gut oder zu pur geworden ist (wie auch immer das passiert ist) und er somit besonders anfällig für Evil Mind wäre.

    Laika und seine unterschiedlichen Persönlichkeiten sind von allen noch am besten entwickelt, da sie im Laufe der Story ihre Traumata konfrontieren und dabei deutlich erklärt wird wie sie überhaupt entstanden sind.

    Einer der wichtigsten Charaktere der Story hat dafür so gut wie keine Präsenz da er nur ein paar Mal erwähnt wird und in 2 oder 3 Sequenzen auftaucht.
    Gameplay Für ein RPG ist Planet Laika sehr minimalistisch. Es gibt keine Ausrüstung, keine Level, keine Dungeons, nur ein paar „Random Encounter“ sowie HP die automatisch steigen wenn man einen Boss besiegt. Die normalen Gegner spawnen außerdem nur wenn man eine von Laikas alternativen Persönlichkeiten steuert.

    Das Kampfsystem ist dafür sehr seltsam. Ein bisschen wie Pong, allerdings mit Beschuss von der Menge eines Space Invaders. Anstatt sein "Paddel" statisch hoch und runter zu bewegen, muss man dieses außerdem zum Gegner schicken da der bei Kontakt nicht nur Schaden nimmt, sondern auch Energie freigibt die man sammeln kann um sich zu heilen. Man hat außerdem keine direkte Kontrolle über sein Paddel. Das bewegt sich automatisch hoch und runter und man drückt nur eine Taste um es vorwärts zu bewegen. Man kann es zwar auch zurückrufen, das macht aber weniger Sinn als den Gegner zu treffen um sich zu heilen. Abgesehen vom Endboss gibt es außerdem keinen Kampf bei dem man sich wirklich anstrengen müsste.

    Ansonsten gibt es quasi das Persönlichkeits-System, aber das kann man kaum als solches zu bezeichnen da man immer bestimmte Persönlichkeiten benötigt um mit der Story fortfahren zu können. Einer von denen kann zwar versteckte Objekte freilegen, eine andere versteckte Botschaften lesen, aber der letzte kommt nur an einer Stelle richtig zum Einsatz um eine Tür zu öffnen.

    Um zu wechseln muss man außerdem böse Energien von NPCs absorbieren, was sich problemlos durch Dialog Spamming beim selben NPC bewerkstelligen lässt. Danach muss man nur noch einen Spiegel aufsuchen um zu wechseln, wo man anschließend auch wieder zurückwechseln kann (und muss, da nur Laika die Kolonie betreten darf). Es gibt allerdings auch Items mit denen sich der Prozess beschleunigen lässt.

    Ansonsten läuft man viel in der Gegend rum, teilweise sehr planlos, in der Hoffnung einen NPC zu finden der die nächste Phase der Story einläutet. Ist manchmal aber seltsam umgesetzt. An einer Stelle muss man zum Beispiel jemanden treffen der Laika jagt, aber wenn man ihm das erste Mal in eine andere Map folgt, ist er dort nirgends aufzutreiben. Erst beim zweiten Mal ist er tatsächlich dort wo er zuvor hingegangen ist.

    Später soll man außerdem jemanden eskortieren, der einen nach ein paar Maps fragt ob man schauen will was aus Laikas Crew geworden ist. Mitkommen will er nicht, sagt aber er würde dort warten bis Laika zurückkommt … was er natürlich nicht tut. Stattdessen musste ich erst ein paar andere Sequenzen erledigen bis er sich wieder hat blicken lassen.

    In der Hinsicht ist das Spiel also sehr nervig, weswegen ich froh bin, dass es nur 9 Stunden gedauert hat.
    Präsentation Aufgrund des Settings sind die vorgerenderten Hintergründe alles andere als hübsch. Da man einen Großteil des Spiels nur in der Kolonie rumrennt und es darüber hinaus nur wenige Locations gibt, ist das Spiel außerdem ein bisschen eintönig.

    Die häufige Nutzung von teilweise sehr chaotischen FMVs unterstreicht dafür die bizarre Atmosphäre des Spiels. Dazu gibt es ebenso bizarre Locations, sowie Monster die allesamt aus einem Alptraum stammen könnten, was gut zur Atmosphäre des Spiels passt.
    Musik Passt perfekt zum Spiel. Teilweise verstörend, manchmal bizarr, würde gut in ein Horrorspiel passen, aber wirklich gefallen hat mir nur ein einziger Song, der auch nur einmal gespielt wurde. Ich kann aber kein Beispiel posten da es nur ein einziges Video mit vielen Songs des Spiels gibt. Und da gibt es nicht mal Kapitel um die auseinanderhalten zu können. Ich habe allerdings separat mal das Boss Theme hochgeladen, was einen guten Eindruck vom Spiel vermittelt.
    Fazit Planet Laika ist der bizarrste Playstation Titel den ich je gespielt habe. Allein dafür lohnt es sich schon dem Spiel zumindest eine Chance zu geben. Mit 9 Stunden ist es außerdem kurz genug dass man es innerhalb weniger Sessions abarbeiten kann. Das Gameplay macht zwar wenig Spaß und aus dem Persönlichkeits-System hätten die Entwickler eindeutig mehr machen können, aber das Kampfsystem ist zumindest mal was anderes. Und im Vergleich zu anderen Playstation JRPGs gibt es gar nicht so viele Kämpfe.
    Screenshots
    Wertung

    Geändert von ~Jack~ (28.01.2023 um 03:41 Uhr)

  6. #6
    what the actual FUCK



    Ich habe noch NIE was von dem Spiel gehört, und in dieser absolut IRREN Mischung sollte das doch DAS Meme-Spiel schlechthin sein. o_O

    Holy fuck, dass mich die Existenz eines Videospiels noch mal so schocken kann.



    Edit: Scheint ein gewisses Rabit Hole zu geben. Von Kowloon's Gate hatte ich auch noch nix gehört. o.o

  7. #7
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich habe noch NIE was von dem Spiel gehört, und in dieser absolut IRREN Mischung sollte das doch DAS Meme-Spiel schlechthin sein. o_O
    Das Spiel wurde ja erst vor knapp einem Jahr übersetzt, es ist also nicht so seltsam dass du noch nie von gehört hast. Ich habe auch nur durch ein Youtube Video von erfahren, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste wie bizarr das Spiel ist, weil ich das Video schon sehr früh abgebrochen habe um es selber zu spielen.
    Da es zum Teil von Quintet entwickelt wurde, die auch für Terranigma verantwortlich waren, sollte man aber vermutlich meinen, dass es ein bisschen bekannter wäre.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Edit: Scheint ein gewisses Rabit Hole zu geben. Von Kowloon's Gate hatte ich auch noch nix gehört. o.o
    Da gibt es aber dummerweise noch keine Übersetzung für. Ansonsten hätte ich zumindest mal reingeschaut um zu sehen ob das genauso bizarr ist

  8. #8
    Ich kann die Texte ehrlich gesagt auch nur lesen, indem ich nach jeder Zeile hin- und herwechsle. Kenne mich mit den Pixelbreiten etc. nicht so aus, aber wenn ich z. B. bei deinem Planet Laika-Bericht vorne anfange, geht der lesbare Bereich nur bis ungefähr zur Mitte des dritten und sechsten Screenshots. Für alles was danach kommt, muss ich switchen. (Verständlich ausgedrückt?)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia & the Fortress of Doom
    Zuletzt gespielt: Secret of Evermore, Dragon Slayer - The Legend of Heroes, Spirit of the North
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  9. #9
    Dabei nutze ich doch gar keine so exotische Auflösung. Sind doch nur 2560 × 1440.
    Habs aber mal auf 1300 gestellt, wo die Bilder gerade noch so reinpassen. Besser so? Ansonsten muss ich die Titelbilder noch verkleinern und drei Screenshot-Reihen nutzen, oder die zumindest noch verkleinern. Sind ja eh nur Thumbnails.
    Geändert von ~Jack~ (23.01.2023 um 21:00 Uhr)

  10. #10
    Danke dir, das ist jetzt definitiv besser. Die allererste Spalte (Charaktere, Gameplay etc.) muss ich zwar weglassen, aber das ist nicht so wild. Hauptsache, ich kann den Haupttext flüssig lesen.
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  11. #11
    Spiel
    Spielzeit 6 Stunden und 35 Minuten
    Story Private Eye Dol handelt von einer Schauspielerin die an Dreharbeiten in einem verfluchten Anwesen teilnehmen soll, aber plötzlich in einen Mordfall verwickelt wird der eventuell mit einem Geist zu tun hat. Dank eines Unwetters und des dadurch verursachten Erdrutsches kann die Polizei allerdings niemanden vorbeischicken, weswegen sie den Mord schlussendlich selber aufklären muss. Und daraufhin wird sie mehrfach hintereinander in weitere Mordfälle verwickelt (gut, zwischendurch ist auch Diebstahl mit dabei, der fungiert aber nur als erste Hälfte des Falls der schlussendlich zu einem Mord führt). Sie hat also in etwa soviel Glück/Pech(?) wie Conan Edogawa

    Obwohl das Spiel ein bisschen an Ace Attorney erinnert, fehlen allerdings richtig coole Enthüllungen die alles auf den Kopf stellen. Das macht die Story zwar nicht schlecht, sorgt aber dafür das sie schnell in Vergessenheit gerät. Ich hätte mir außerdem noch ein oder zwei zusätzliche Fälle gewünscht damit die Story besser ausgearbeitet werden kann. Zwischendurch wird nämlich eine Verschwörung aufgedeckt, die im nächsten Fall aber direkt zerschmettert wird.

    Da das Spiel in 4 Fälle unterteilt ist, sind die außerdem allesamt recht kurz. Fühlen sich zwar nicht gehetzt an, aber hätten sicherlich noch ein bisschen umfangreicher gestaltet werden können.

    Das Setting ist übrigens ein bisschen seltsam. Computer nutzen hier nämlich immer noch Disketten, obwohl es holografische KI Helfer gibt die scheinbar in einen Ring reinpassen.
    Charaktere Da in jedem Fall so 9 Charaktere eine wichtige Rolle spielen, bleibt leider nicht genug Zeit die alle ordentlich zu entwickeln. Von daher habe ich keine wirkliche Meinung zu irgendwem, nicht mal zu den Charakteren die in mehreren Fällen auftauchen. Nur bei einem kann ich sagen, dass er ein richtiges Arschloch ist, weil er sich eben wie ein Arschloch verhält. So verprügelt er an einer Stelle ein minderjähriges Mädchen damit sie ihn in Ruhe lässt, obwohl Ingame nie gezeigt wird dass sie ihn verfolgen würde.

    Im Großen und Ganzen erfüllen die Charaktere also ihren Zweck, aber mehr auch nicht.
    Gameplay Ich hatte ursprünglich angenommen, dass es sich hier um eine Visual Novel handeln würde, aber ein Großteil des Spiels läuft mehr wie ein Adventure ab das von der Präsentation her an 16-Bit RPGs erinnert. So gibt es zwar Stellen wo ein Hintergrundbild zu sehen ist und man mit NPCs redet oder irgendwas untersucht, aber es gibt noch viel mehr Abschnitte in denen man frei durch die Gegend läuft und Nachforschungen anstellt.

    Die Steuerung fand ich dabei aber etwas nervig, weil wenn man gegen ein Hindernis rennt, das sich nicht untersuchen lässt, dann läuft der Charakter automatisch in eine andere Richtung. Man rutscht also quasi ungewollt durch die Gegend anstatt in Ruhe alles anklicken zu können.

    Die meiste Zeit habe ich außerdem damit verbracht mal mehr und mal weniger planlos durch die Gegend zu rennen und mehrfach mit den selben NPCs zu reden bis irgendwann das nächste Event getriggert wurde. Im ersten Fall muss man außerdem öfters warten bis die NPCs irendwo hingehen damit man dort ein neues Event triggern kann. Fand ich also ein bisschen nervig, zumal man überall erst hinlaufen muss anstatt wie bei Ace Attorney schnell zwischen allen wichtigen Orten hin- und her zu springen.

    Zwischendurch gibt es außerdem noch ein ein paar fordernde Gameplay Abschnitte, wie eine Stelle wo man sich durch eine Höhle rätseln muss indem man Floße und Lotusblätter so verschiebt, dass man die andere Seite erreicht. Hat ein bisschen gedauert, war zur Abwechslung aber ganz nett.

    In der zweiten Hälfte des zweiten Falls muss man außerdem selber die Map einer Insel ausfüllen indem man darauf achtet was die NPCs über die einzelnen Orte zu sagen haben (der Ort ist 500 Meter von diesem Ort entfernt, etc...). War größtenteils kein Problem, beim Finale aber sehr nervig da ich schlichtweg nicht die richtige Stelle finden konnte. Man klettert an der Stelle zwar auf einen Baum um den gesuchten Ort ausfindig zu machen, der Fluss der dabei ein entscheidender Hinweis gewesen wäre, ist aber nirgends zu sehen.

    Beim Lösen der Fälle kann man außerdem keinen wirklichen Fehler machen da Navi, die KI-Gehilfin, einen so lange raten lässt bis man den richtigen Täter entlarvt hat. An einer Stelle kann man sich zwar vorher für einen Täter entscheiden, das sorgt allerdings dafür, dass man diese Person nicht mehr verhören kann da sie stattdessen einen Beweis verlangt. Und dadurch könnte man den Fall überhaupt nicht lösen da einer dieser Charaktere einen wichtigen Gegenstand besitzt den man nur in einem normalen Gespräch erhalten kann. Man kann die Täter-Auswahl aber glücklicherweise rückgängig machen.
    Präsentation In dieser Hinsicht kann sich das Spiel auf jeden Fall sehen lassen. Die 2D Abschnitte sind schön detailliert, es gibt einige Charakter-Posen, gut aussehende Portraits, viele animierte Zwischensequenzen und das Spiel ist dazu auch noch komplett synchronisert.

    Das einzige was ich anzukreiden hätte wäre ein leichtes Rauschen das die Sprachausgabe begleitet. Stört nicht wirklich, kann man aber auch nicht überhören.
    Musik An sich nicht schlecht, hat aber nur wenig Abwechslung zu bieten und wird dadurch schnell eintönig. Vor allem im ersten Fall, wo man die ganze Zeit in diesem Anwesen rumläuft und viel zu oft die selbe Musik gespielt wird.
    Fazit Private Eye Dol ist ein nettes Adventure für dessen Gameplay man allerdings einiges an Geduld mitbringen muss, weil man die meiste Zeit nur durch die Gegend rennt, alles mögliche anklickt und hofft ein neues Event zu triggern. Mit einer Spielzeit von 6 1/2 Stunden ist es allerdings kurz genug, dass das Gameplay gerade noch erträglich ist. Aber dafür ist es leider viel zu kurz als dass die Story oder die Charaktere wirklich glänzen könnten, vor allem über 4 Fälle verteilt. Und für ein Detektiv-Spiel fehlen leider richtig coole Aha Momente. Bei der Präsentation haben die Entwickler sich aber zumindest richtig viel Mühe geben.

    Es ist also kein Spiel das ich empfehlen würde, aber auch keins von dem ich abraten würde. Kann man durchaus spielen, muss man aber nicht.
    Screenshots
    Wertung


  12. #12
    Bei dem Titel hätte ich ja erwartet, dass die Dame ein Idol ist und nicht nur Schauspielerin^^. Spielt das eigentlich eine Rolle in der Geschichte oder wird das nicht weiter beachtet?

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