Ich finde, Grandia III hat das Abenteuerfeeling des ersten Teils deutlich besser eingefangen als der zweite Teil. Gerade der Anfang ist ziemlich cool – ich meine, man baut ein Flugzeug und reist mit seiner Mutter und ihrem Macker rum, wie unverbraucht ist das? Wenn dieser Teil der Handlung zu Ende geht, verliert das Spiel leider auch viel seines Reizes.

Erwähnenswert sind außerdem die krassen Difficulty Spikes. Grandia I hatte ein paar herausfordernde Bosse, während Teil 2 iirc fast durchgehend einfach war. Grandia III ist der einzige Teil, wo man sich ein bisschen mit mit den Mechaniken des imo sehr guten Kampfsystems beschäftigen muss, aber die Art und Weise, wie dies geschieht, ist wirklich nicht mehr feierlich. Heidewitzka, im letzten Drittel dreht das Spiel wirklich ohne Vorwarnung krass auf.