Tails of Iron
Ein Souls Like mit Mäusen. War zumindest so der erste kleine Eindruck, den ich vom Spiel hatte. Da ich den Schwierigkeitsgrad aber auf einfach gestellt habe, hat sich das ganze allerdings eher weniger wie ein Souls Like angefühlt. Die Kämpfe waren dadurch auf einer angenehmen Schwierigkeitsstufe, gestorben bin ich selten und das ganze spielte sich der flüssig. Grundsätzlich ist das ein super Gesamtpaket. Eine nette, wenn auch etwas klischeehafte Geschichte, die sehr schön erzählt wird, gutes Gameplay, das weder zu überladen noch zu minimalistisch ist und eine hübsche Welt mit schön gezeichneten Grafiken. Rundum absolut gelungen. Skillpoints o.ä gibt es hier nicht. Die Lebensleiste lässt sich an bestimmten Stellen des Games verlängern, der Rest wird durch Equipment geregelt. Das funktioniert hier aber sehr gut, auch wenn das Inventar unnötig veraltet ist und man manchmal eine Weile brauch, um die richtigen Ausrüstungsgegenstände zu finden. Leider war ich nach nicht mal ganz 4 Stunden bereits durch, ich hätte mir hier eine längere Spielzeit gewünscht, da ich wirklich viel Spaß an dem Spiel hatte. Einzige wirklicher Kritikpunkt ist das hin und her Gerenne bei manchen Quests, die man machen muss. Manche Gebiete besucht man dadurch gefühlt 10 mal. Auch wenn der Weg dahin recht kurz ist, nervt das ein wenig. Insgesamt dennoch absolut empfehlenswert. 7,75/10

Kontrollzentrum





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