Ist alles wahr, und ich hätte tatsächlich gedacht, dass es noch älter ist. Die Junko-Cosplay-Craze hat sich jedenfalls unwiderruflich in meinem Mediengedächtnis eingebrannt, da war ich gefühlt noch JUNG! Die Optik, so inkonsistent sie ist, bleibt auf jeden Fall auch ziemlich zeitlos. Wenn so ein Spiel heute herauskommen würde, würde man nicht mal mit der Wimper zucken.

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Ich frage mich ob das Gefühl der Isolation für dich rübergebacht wird, das war für mich nen sehr starker Aspekt vom Spiel.
Hm. Ich sage mal: Es hilft, dass die Schule größer wird, während der Cast kleiner wird! Dazu die durchgestrichenen Köpfe bei den Trials etc. Wahrscheinlich würde ich das aber emotional eher als einen Unterpunkt der "Despair" verbuchen, auf die das Spiel so hart abgeht ... Mein Problem dabei ist allerdings immer, dass der ganze Shit meine Suspension of Disbelief ziemlich hart herausfordert, gerade in dieser Gruppe von Anime-Super-Genies, Monokumas Schrulligkeit und den wild umherwechselnden "Regeln" des Spiels, wenn man sie überhaupt so nennen will. Das ist was anderes als bspw. in Battle Royale, wo die emotionale Ebene weniger dadurch sabotiert wird, dass all das offensichtlicher Unfug ist (in beiden Medien). ^__~

Ein starker Positivpunkt sind übrigens die Dynamiken, die sich zwischen den Figuren entwickeln, selbst die dummen Manga-Dynamiken.

Oh, und dass das Spiel wie GEMACHT für die Switch im Handheld-Modus ist!

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Im ersten Fall wird einem quasi schon der Mörder mit einem billigen Code verraten, denke mal das war pures Kalkül.
Könnte sein! Ich habe überlegt, ob das für Japaner, die unsere Zeichen weniger verinnerlicht haben, tendenziell überraschender ist. Oder es ist halt einfach nur die Hommage an Study in Scarlet, die es definitiv auch ist. ^^