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  1. #1
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ist ja schön dass es ne Mod gibt die das ganze interessanter gestaltet, aber natürlich sollte man ein Spiel danach messen wie es der Entwickler anbietet.
    Trotz des Namens ist Kaycee's Mod keine von Fans erschaffene Mod sondern offizieller Bestandteil des Spiels.

    Dass das Balancing des Story-Modus zu wünschen übrig lässt, dürfte zum Teil aber pure Absicht sein weil es eben nur ein Roguelite und kein Roguelike ist und somit jeder die Möglichkeit erhalten soll das Finale zu erreichen.
    Im Postgame muss man sich schon mehr anstrengen weil es, bis auf die freischaltbaren Starterdecks, viel mehr wie ein Roguelike abläuft und man nicht über mehrere Durchgänge hinweg immer mächtigere Karten erschaffen kann.
    Geändert von ~Jack~ (04.01.2023 um 04:30 Uhr)

  2. #2
    @Jack: Kaycee's Mod klingt schon interessant, vielleicht gebe ich dem noch mal eine Chance!




    Ich habe nun noch ein weiteres Spiel in die Liste aufgenommen, das ich ganz vergessen hatte: The Legend of Nayuta: Boundless Trails!

    Das soll ja auch noch dieses Jahr erscheinen – womit ich bei drei Falcom-Titeln dieses Jahr wäre, denn gerade spiele ich Ys: Memories of Celceta.

    Und damit noch ein bisschen Würze in die „Challenge“ kommt, hier noch ein paar Punkte für die Achievement-Liste. Hier soll es nicht um JRPGs gehen, sondern darum, neue oder andere Dinge auszuprobieren. Ziel ist auch nicht, alles von der Liste zu erledigen, sondern sie als Inspiration für ein paar Experimente zu nutzen.

    ☐ 1 West-RPG ☐ 1 Casual-Spiel ☐ 1 RPG-Klassiker
    ☐ 1 SRPG ☐ 1 Simulationspiel ☑ 1 Spiel meiner Kindheit
    ☐ 1 Hack’n’Slash-Spiel ☑ 1 Arcade-Spiel ☑ 1 Pokémon-Spinoff
    ☐ 1 Nintendo-Titel (1st Party) ☐ 1 AAA-Spiel ☑ 1 narratives Spiel <10h
    ☐ 1 Horrorspiel ☐ 1 Soulslike ☑ 1 narratives Spiel >10h
    ☑ 1 2D-Platformer ☐ 1 Shooter ☐ 1 extrem stylisches Spiel
    ☐ 1 3D-Platformer ☑ 1 Shovelware-/Trash-Spiel ☑ 1 humorvolles Spiel
    ☐ 1 Visual Novel ☐ 1 Action-Adventure ☐ 1 anfangenes, unbeendetes Spiel vor 2022
    ☐ 1 Roguelike ☐ 1 Point’n’Click-Adventure ☐ 1 Add-on / DLC zu einem bereits gespielten Spiel


    Außerdem will ich das Jahr mit ein paar Event-Tagen etwas aufregender gestalten. Dabei werden diese Tage ein bestimmtes Thema haben oder vom Umfang einfach ein bisschen ambitionierter sein. Ich will versuchen, mindestens einen dieser Tage im Monat zu machen. Der erste Event-Tag wird am 16.01. sein. Was genau er beinhalten wird, werde ich kurz vorher ankündigen.
    Geändert von Narcissu (07.02.2023 um 14:09 Uhr)


  3. #3
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    ☐ 1 Point’n’Click-Adventure

  4. #4
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Oh nein! Ich war schon vorher überzeugt, aber bei diesem Bild *muss* ich es einfach spielen! <3

    @Kael: Vier Leute mit mir.


  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Außerdem will ich das Jahr mit ein paar Event-Tagen etwas aufregender gestalten. Dabei werden diese Tage ein bestimmtes Thema haben oder vom Umfang einfach ein bisschen ambitionierter sein. Ich will versuchen, mindestens einen dieser Tage im Monat zu machen. Der erste Event-Tag wird am 16.01. sein. Was genau er beinhalten wird, werde ich kurz vorher ankündigen.
    Das ist 'ne coole Idee. Bin schon gespannt, was das erste Event sein wird!

    Und Memories of Celceta hab ich mir auch dieses Jahr fix vorgenommen (alleine um die gefühlt 3 Leute zu nerven, die mir sagen, ich möge doch bitte stattdessen Oath in Felghana spielen, weil das gut sein soll und MoC nicht ) , von daher bin ich auch da gespannt auf deine Eindrücke.


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  6. #6
    Die Event Tage klingen definitiv interessant - hast Du Dir da bereits jetzt schon überlegt was Du machen willst, oder wird das eher spontan kommen?
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Und Memories of Celceta hab ich mir auch dieses Jahr fix vorgenommen (alleine um die gefühlt 3 Leute zu nerven, die mir sagen, ich möge doch bitte stattdessen Oath in Felghana spielen, weil das gut sein soll und MoC nicht ) , von daher bin ich auch da gespannt auf deine Eindrücke.
    Ich fühl mich so angesprochen.
    Du hast Dich schon richtig entschieden, denn OiF würde ja gar nicht in das Konzept Deiner Challenge passen

  7. #7
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Die Event Tage klingen definitiv interessant - hast Du Dir da bereits jetzt schon überlegt was Du machen willst, oder wird das eher spontan kommen?
    Ich habe ein paar Ideen, werde es aber vermutlich spontan vorher nach Lust und Laune entscheiden. Grob hätte ich an zwei Kategorien gedacht:

    (1) Ein bestimmtes Spiel sehr intensiv spielen. Der Event-Tag soll quasi dann der Ansporn sein, etwas in Angriff zu nehmen, das schon länger auf meiner Liste stand, aber bisher meist das nachsehen hatte. Oder einfach auch nur mit meinem aktuellen Spiel gut voranzukommen.
    (2) Nach einem bestimmten Thema verschiedene Spiele spielen bzw. ausprobieren. Ich nehme mir z.B. selten Zeit, einfach mal etwas anzuspielen – weil ich meist nur die Spiele anfange, die ich auch beenden will. Aber andererseits gibt’s auch ’ne Menge Titel die mich potenziell oder peripher interessieren, aber die genau deshalb unter den Tisch fallen. Ich könnte mir z.B. vorstellen, einfach mal im Rahmen des Game Pass bzw. PS+ ’nen Haufen dieser Kandidaten runterzuladen und auszuprobieren. Vielleicht auch mal nach Genre – aber da eignen sich manche natürlich besser als andere. JRPGs wären da z.B. eher ungeeignet.


  8. #8
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    @Kael: Vier Leute mit mir.
    ... Bin ich an der Stelle schon überstimmt?
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ich fühl mich so angesprochen.
    Du hast Dich schon richtig entschieden, denn OiF würde ja gar nicht in das Konzept Deiner Challenge passen
    Die beiden anderen OiF-Befürworter meinten, es soll genauso schecklich wie genial sein. Ich sehe das Problem nicht.


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  9. #9

    Ys: Memories of Celceta



    So, mein erstes RPG des Jahres ist durchgespielt – und zwar Ys: Memories of Celceta.

    Zugleich war es mein letztes noch ungespieltes Ys. Jetzt bin ich also wirklich für Ys X gewappnet!

    Meine Eindrücke sind … gemischt. Celceta ist so ein Mittelding zwischen SEVEN und dem, was danach kam, sprich: Fokus ist stärker auf Party/Dialogen als bei älteren Teilen und zugleich steht die Erkundung deutlich mehr im Vordergrund mit ziemlich weiten Gebieten und vielen Collectibles.

    Wer mich kennt, weiß, dass ich klassisches Ys lieber mag. Drum wird’s wohl auch niemanden wundern, dass ich die Story eher uninteressant und die Dialoge oft ermüdend fand. War allerdings nicht so schlimm wie erwartet – vielleicht bin ich das noch zu sehr an Ys IX gewöhnt, das noch erheblich redseliger war.

    Kern-Gameplay in Celceta macht Spaß, keine Frage. Bin aber kein Fan von:
    • Dungeons sind erheblich gestreamlined, es gibt keine Plattformer-Passagen mehr und fast alle Puzzles sind trivial und mit nervigen Videosequenzen verbunden. Nur an zwei, drei Stellen muss man mal minimal nachdenken – bei allem anderen sind die spielerischen Elemente reiner Flavor.
    • Die Bosskämpfe fühlen sich alle mehr oder weniger gleich an. Habe auf Normal gespielt, deshalb waren sie entsprechend einfach. Aber wie auch bei VIII und IX vermisst man hier die Patterns aus Felghana & Co. Stattdessen spammt man Skills und setzt gelegentlich Flash Move ein. So funktionieren alle Bosse und es gibt nur geringe Abwendlungen in der Spielweise.
    • Die Charaktere sind größtenteils uninteressant und reden zu viel. Der Antagonist ist ein ziemlicher Witz („Ich bin ein Gott, also muss ich die Menschen auslöschen, mimimi“), was schade ist, denn die grundlegende Lore vom Spiel hat Potenzial.

    Was gut ist:
    • Erkunden ist lohnenswert. Man findet oft gute Items und wertvolle Accessoires, die das Spielgeschehen erheblich beeinflussen. So macht die Schatzsuche Spaß!
    • Der Wald hat ’ne nette Atmosphäre und ist tatsächlich recht groß. Man ist zwar insgesamt sehr behütet, aber trotzdem fühlt sich die Erkundung auch wie eine solche an.
    • Vom UI-Design über die Fortbewegung bis hin zu den Kämpfen fühlt sich alles top an. Flotte Menüführung, dynamische Bewegungen – alles sehr befriedigend.
    • Die Musik ist wieder mal erstklassig, da kommen sicher auch ein paar Stücke in meine Playlist zum Laufen.
    • Man sieht ein paar Erinnerungen von Adols Kindheit, wo unter anderem sein Vater vorkommt. Nett!

    Ich hatte damals auch die beiden alten Versionen von Ys IV gespielt. An die Storys erinnere ich mich aber nur sehr grob. Paar Elemente habe ich wiedererkannt, aber allgemein scheint Celceta doch ein sehr eigenes Ding zu machen, was ich prinzipiell begrüße.

    Es ist insgesamt ein sehr gefälliges Spiel, aber auch ohne Kanten. Auf Normal konnte ich mich recht unbekümmert durch die Gegner schnetzeln und kam flott durch die Dungeons. In dem Sinne auf jeden Fall kurzweilig. Aber es hat weder die befriedigenden Bosskämpfe der Vorgänger noch das coole Setting des Nachfolgers. In dem Sinne zähle ich es zu den schwächeren Ys-Titeln.

    Spielzeit: 15:30
    Wertung: 6/10

    Meine Top 5 der Ys-Serie:
    1. Ys VIII
    2. Ys: The Oath in Felghana
    3. Ys I/II
    4. Ys Origin
    5. Ys V

    Insgesamt gespielt habe ich nun wirklich alle RPG-Teile außer III in der Urversion – und das werde ich auch nicht mehr nachholen. ^^
    Geändert von Narcissu (09.01.2023 um 22:46 Uhr)


  10. #10
    Ich bin überwältigt wie gut sich Deine Eindrücke zu Celceta sich mit meinen decken. Es ist objektiv ein brauchbarer Action Schnetzler, aber gerade innerhalb der Reihe und die Vorgänger betreffend war ich enttäuscht von dem Game. Gerade den Punkt mit den Dungeons fand ich störend, will aber auch noch mal generell erwähnen dass das Spiel am Anfang sowieso viel zu viele Tutorialnachrichten hat - etwas, was man in einem fast paced Actiongame immer super gebrauchen kann!

    Von den Dorfbewohnern war ich auch nicht überwältigt. Gerade Napishtim aber auch Felghana haben da kleine Kurzgeschichten erzählt, die sich im Laufe der Handlung weiterbewegt haben, und ein starker Teil der Immersion waren die sehr guten Charakterportraits. Das hat man jetzt in Celceta durch zwar viel mehr, aber auch viel austauschbarere Bewohner ersetzt (wie halt jedes 0815 JRPG). Und dass es ein Mission Board gab sowie Crafting setzt der Einfallslosigkeit und Homogenisierung noch die Krone auf. Ach ja, als Ersatz hat man für die Bewohner wohl die stärker ausgefleischte Party gemacht, aber die fand ich durch die Bank weg stinklangweilig (und ja, ich habe andere Maßstäbe für kleine NPC Sidestories und Stories der Party). Es ist so, dass sie von dem minimalistischen Design der Vorgänger sich wohl dachten, dass man jetzt doch mal schön alle ausgelatschten Genrekonventionen unbedingt einbauen muss
    Ich hab das Game auf Hard gespielt, und da betreibt man ebenfalls nur Buttonmashing um die Bosse zu killen. Ich glaube erst auf der höchsten Schwierigkeit ändert sich das, aber da war mir zumindest der erste Boss viel zu spongy. Auf jeden Fall bin ich überwältigt wie sie es geschafft haben, zwar ein komplexeres Kampfsystem zu erstellen (mit austauschbaren Charakteren, Anfälligkeiten und mehr Moves), was sich gleichzeitig trotzdem langweiliger spielt als frühere Teile. Da gehört schon einiges dazu

    Dafür ist die Idee, wie Du es schon sagst, mit der Erkundung vom Wald schon cool - ich mag auch die ganze Prämisse, dass es eigentlich nur darum geht, das Land zu Kartographieren. Das ist aus meiner Sicht aber der einzige richtige Pluspunkt, den das Spiel im Vergleich zu Vorgängern hat.

  11. #11
    Ich erinnere mich gar nicht mehr so genau, aber Crafting hatte auch SEVEN schon, oder? Ich fand’s auch nicht gut umgesetzt, da jeder Gegner Unmengen an gleichem Zeugs droppt – so viel, dass man kaum drauf achtet und das Loot nur passiv wahrnimmt.

    Durchs Crafting selbst kann man schon coole Sachen machen. Aber es ist doch eher witzlos, dass man Waffen/Rüstungen aufbessert, die man zwei Dungeons später eh schon wieder ersetzt. Hatte vorm letzten Dungeon meine beste Waffe erst mal richtig schön aufgemöbelt und dann krieg ich im Dungeon natürlich noch mal eine Bessere (Das ist generell oft mein Problem mit solchen Crafting-Systemen – man muss sich immer überlegen, ob es sich überhaupt lohnt, die Ressourcen zu investieren.)

    Und jop, die Quests hab ich auch fast durch die Bank ignoriert^^

    Zu den Tutorials: Wenn man in der PS4-Version Kreis gedrückt hält, laufen alle Sequenzen doppelt so schnell ab. Davon habe ich intensiv Gebrauch gemacht Hat mich dennoch zwischenzeitlich sehr genervt, das jeder Pipapo erklärt werden musste. Halt auch so sinnlose Sachen wie: Man kommt zu irgendeinem Haus die Charaktere reden eine Minute darüber, dass sie da reingehen sollten. Oder noch schlimmer: Man betätigt in den Dungeons irgendeinen Mechanismus und eine Videosequenz zeigt 10 Sekunden, was passiert. Jedes Mal. Und man muss diesen Mechanismus vielfach betätigen. Da frag ich mich halt echt, wie man so was ernsthaft für eine gute Idee halten kann.


  12. #12
    Gestern spontan im Sale gekauft:
    • Marenian Tavern Story
    • Enter the Gungeon
    • Race the Sun

    Marenian Tavern Story ist ein Spiel von Kemco (Publisher), das nicht in die übliche Sparter der 08/15-Baukasten-RPGs fällt (ist auch ein anderer Dev). Eher ist das Spiel mit Moonlighter under Atelier vergleichbar: Man sammelt in Dungeon Zutaten, um dann damit Essen zu kochen („Crafting“), das man wiederum im Laden verkauft, um Schulden abzubezahlen. Hat auch Farming-Sim-Anteile.

    Leider bin ich nicht weit gekommen, denn das Spiel ist einfach grottenhässlich. Die 2D-Sprites sind eigentlich ganz ansehnlich, aber passen a) überhaupt nicht zur 3D-Umgebung und b) ist diese Umgebung eben denkbar rudimentär und verwaschen. Null Art Direction, jedes Billig-RPG-Maker-Spiel sieht hübscher aus. Es fühlt sich auch einfach nicht gut an, durch die Gegend zu laufen oder sich durch Menüs zu navigieren. Dabei wirkte das Grundkonzept des Spiels gar nicht mal so falsch. Aber nope, das tu ich mir nicht an.



    Enter the Gungeon ist ein hübsches Roguelike/Roguelite in Twin-Stick-Shooter-Form: Man erhält eine Startwaffe und kämpft sich durch zufallsgenerierte Räume in der Hoffnung, vorm anstehenden Bosskampf möglichst eine bessere Waffe und anderes Zeug zu finden. Macht an sich auch Spaß, aber gepackt hat es mich nicht direkt. Liegt vor allem daran, dass die Startwaffe sich in der Bedienung noch nicht allzu dynamisch anfühlt. Entsprechend ist der Spielstart, den man genretypisch ständig wiederholt, doch eher behäbig. Eindruck insgesamt ist trotzdem positiv – und ich glaube, das Spiel macht auch noch ein paar coole Dinge mit dem Konzept. Nach dem ersten Boss werde ich das Spiel aber nicht aktiv weiterspielen – aber vielleicht packt es mich irgendwann mal wieder, wer weiß?



    Race the Sun habe ich noch nicht angespielt.

    Aktuell sitze ich an Gris, das ich schon seit 2018 spielen will. Und ja, es ist genauso schön, wie ich erwartet hatte – vielleicht noch schöner.


  13. #13
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Marenian Tavern Story ist ein Spiel von Kemco (Publisher), das nicht in die übliche Sparter der 08/15-Baukasten-RPGs fällt (ist auch ein anderer Dev). Eher ist das Spiel mit Moonlighter under Atelier vergleichbar: Man sammelt in Dungeon Zutaten, um dann damit Essen zu kochen („Crafting“), das man wiederum im Laden verkauft, um Schulden abzubezahlen. Hat auch Farming-Sim-Anteile.
    Es schaut fast auf wie Blacksmith of the Sand Kingdom, was ich mir auch mal in einem Impuls gekauft habe. Hab mich direkt auch wieder dran erinnert gefühlt, so bei dem Art-Stil.
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich erinnere mich gar nicht mehr so genau, aber Crafting hatte auch SEVEN schon, oder? Ich fand’s auch nicht gut umgesetzt, da jeder Gegner Unmengen an gleichem Zeugs droppt – so viel, dass man kaum drauf achtet und das Loot nur passiv wahrnimmt.
    Sogar in ziemlich umfangreichem Ausmaß. Da war's zwar auch so, dass die Gegner überwiegend dieselben Tropfen und Knochen gedroppt haben, aber man musste für bestimmten Loot trotzdem immer wieder an einige Stellen zurück. Wobei man auch ziemlich viel Crafting-Material in Kisten gefunden hat, sodass sich die schon auch gelohnt haben.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Dafür ist die Idee, wie Du es schon sagst, mit der Erkundung vom Wald schon cool - ich mag auch die ganze Prämisse, dass es eigentlich nur darum geht, das Land zu Kartographieren. Das ist aus meiner Sicht aber der einzige richtige Pluspunkt, den das Spiel im Vergleich zu Vorgängern hat.
    Das hat Ys 8 und 9 ja auch, wo's nochmal besser umgesetzt ist, speziell in Ys 8.
    Geändert von Kael (11.01.2023 um 11:24 Uhr)


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  14. #14
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Sogar in ziemlich umfangreichem Auamaß. Da war's zwar auch so, dass die Gegner überwiegend dieselben Tropfen und Knochen gedroppt haben, aber man musste für bestimmten Loot trotzdem immer wieder an einige Stellen zurück. Wobei man auch ziemlich viel Crafting-Material in Kisten gefunden hat, sodass sich die schon auch gelohnt haben.
    Ys SEVEN habe ich nicht gespielt, hätte mich mit "Vorgängern" wohl präziser ausdrücken und auf AoN, OiF und Origin beziehen sollen. Aber ja, was Du schreibst: Warum braucht das Spiel das? Weil es jedes moderne JRPG hat um Spielzeit zu strecken? Ich finde echt, dass das so massiv viel von der Eleganz der Spiele wegnimmt um Bloat einzubauen, so dass es sich einfach wie "irgendein weiteres ARPG" anfühlen lässt. Und trotzdem hat dann OiF spannendere Bosskämpfe als Celceta, obwohl das so viel mehr Systeme und vorgetäuschte Tiefe hat.

  15. #15
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ys SEVEN habe ich nicht gespielt, hätte mich mit "Vorgängern" wohl präziser ausdrücken und auf AoN, OiF und Origin beziehen sollen. Aber ja, was Du schreibst: Warum braucht das Spiel das? Weil es jedes moderne JRPG hat um Spielzeit zu strecken? Ich finde echt, dass das so massiv viel von der Eleganz der Spiele wegnimmt um Bloat einzubauen, so dass es sich einfach wie "irgendein weiteres ARPG" anfühlen lässt. Und trotzdem hat dann OiF spannendere Bosskämpfe als Celceta, obwohl das so viel mehr Systeme und vorgetäuschte Tiefe hat.
    Mh. Ich sag's mal so - ob man das Crafting in SEVEN oder MoC braucht, ist natürlich irgendwo schon fraglich, aber es hatte an sich schon einen Sinn. Übers Crafting hat man bessere Waffen bekommen, die wiederum Skills freigeschaltet haben. Hat man das Crafting ignoriert, hat man also diese Skills nicht erworben und ohne einige dieser Skills wäre ich wahrscheinlich nicht mal durchs Spiel gekommen. Weil Narcissu noch schrieb, dass er sich nicht sicher sei, ob sich dieses Crafting-System überhaupt lohnt: In Seven war's zumindest so, dass man relativ viel Material nebenbei bekommen hat (und hätte ich das Spiel nicht zu 100% durchgespielt, wären diverse waffen von Charakteren einfach weggefallen, weil ich die eh nicht benutzt habe - Dogi, Mishera, Geis, Elk, und noch mal bestimmt ein Charakter), sodass man zumindest die Waffen auf jeden Fall craften kann, die man gerne hätte. Der Erwerb von Materialien war in SEVEN (außer ganz am Ende) auch nicht sonderlich spielzeitstreckend, das ist eher in andere Elemente geflossen. Wie die Bosskämpfe im Vergleich sind, kann ich auch nur mutmaßen, aber Origin war schon mal eine deutliche Nummer über SEVEN und OiF soll ja nochmal tendenziell wesentlich ekelhafter sein.

    Wie's bei MoC ist, seh ich ja dann selbst.


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  16. #16
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Der Erwerb von Materialien war in SEVEN (außer ganz am Ende) auch nicht sonderlich spielzeitstreckend, das ist eher in andere Elemente geflossen.
    Das Ding ist, dass es wie eine natürliche Konsequenz dafür erscheint, dass die Spielzeit länger ist. Wenn es längere Spielzeit hat, dann muss da natürlich noch mehr Systeme sein, sonst könnte das Spiel ja langweilig sein. Zumindest vermute ich, dass das der Gedankengang der Entwickler ist. Hier ist aber die Frage: Wieso muss ein schnelles Actiongame unbedingt eine lange Spielzeit haben, wieso muss es gestreckt sein? Letztendlich hat sich Ys einfach auf einen "Genrestandard" zubewegt, und ich finde dadurch hat es viel der Eigenheit verloren.

    Mit den weiteren Systemen kommt natürlich auch der Mangel an Balance hinzu, der die Bosskämpfe so schlecht werden lässt. Bei Felghana kann ich mich noch an alle Bosskämpfe sehr gut erinnern, hab sogar nen Post dazu angefertigt - bei dem Einheitsbrei von Celceta weiß ich nur ein paar, die halt visuell spektakulär waren, aber sich doch wie jeder andere bekämpfen haben lassen.

  17. #17

    Gris, Race the Sun, Final Fantasy X, PictoQuest

    Zeit, ein paar überfällige Berichte nachzutragen!

    12.01 – [03:00] Gris (PS4)


    Definitiv eines der schönsten Spiele überhaupt – neben Child of Light rangiert es ganz oben auf meiner Liste. Der handgezeichnete Stil ist schon in den Standbildern schön genug und man könnte die meisten Orte im Spiel problemlos als Wallpaper benutzen.

    Noch viel beeindruckender ist das Spiel, wenn die Grafiken auch animiert sind. Einerseits in den animierten Zwischensequenzen, z.B. dem Beginn des Spiels. Vor allem hat es mir aber ein gewisser Vogel-Charakter im Spiel angetan, denn der wechselt quasi von der festen in die flüssige Form und umgekehrt. Die Animation davon ist unglaublich gut gelungen und einfach ein richtiger Wow-Moment.



    Ansonsten ist das Spiel auch von der Atmosphäre schön melancholisch. Spielerisch ist es ein eher anspruchsloser Puzzle-Platformer ohne Fail States. Gelegentlich tüfelt man ein klein wenig, um auf die Lösung eines Puzzles zu kommen. Spielt sich angenehm, aber das Gameplay ist nicht das Hauptaugenmerk.

    Die Story ist relativ kryptisch. Das Spiel will vor allem das Thema Depression/Verlust behandeln mit allem, was dazugehört. Es bleibt aber zumeist symbolisch.

    Beim Spielen ist mir der Gedanke gekommen, dass es doch sehr viele Spiele gibt, die gerade beim Behandeln schwierigerer Themen auf eine solche abstrakte Darstellung setzen – und dann das Gegenstück: Spiele, die auf sehr viel Pathos setzen. Das Mittelfeld – eine eher unaufgeregte, bodenständige Darstellung – findet man eher selten und das finde ich ein bisschen schade.

    Aber das ist keine Kritik an Gris, die Art der Erzählung hat gut zum Spiel gepasst. Ich finde es schwer, von solchen Handlungen groß emotional berührt zu werden. Aber das muss ja auch nicht immer sein.

    Gris ist auf jeden Fall ein sehr tolles Gesamtwerk, das vor allem durch die Optik und Atmosphäre glänzt und in diesen Aspekten auch zu dem Besten gehört, das man im Bereich Videospiele findet. Mit 3-5 Stunden ist es auch angenehm kurz. Definitiv ein schönes Erlebnis!

    Spielzeit: 3:00h
    Wertung: 8/10

    ☑ 1 2D-Platformer




    13.01 – [02:00] Race the Sun (PS4)


    Ein Endlosspiel im Railshooter-Style, allerdings schießt man nicht, sondern navigiert sein Schiff nur, d.h. man weicht aus und sammelt Sachen ein.

    Der Schwierigkeitsgrad ist ziemlich hoch, aber man merkt auch schnell, wie man besser wird und ist auch immer versucht, direkt die nächste Runde zu starten.

    Gibt eine Handvoll Upgrades, aber unterm Strich bleibt das Spiel extrem minimalistisch. Ich weiß nicht, wie viele Level es gibt, und glaube, dass die zufallsgeneriert sind, aber nicht jedes Mal neu – zumindest hatte ich erst auf einer anderen PlayStation andere Levels.

    Besonders ist noch, dass man verliert, sobald die Sonne untergeht, weshalb man Gegenstände einsammeln muss, die den Prozess verlangsamen. Dabei wird es gegen Ende auch wirklich düsterer, was schon was zur Atmosphäre beiträgt.

    Trotz des hohen Schwierigkeitsgrads hat das Spiel durch die minimalistische Optik und die Musik einen gewissen meditativen Charakter. Ich denke nicht, dass ich es noch oft spielen werde, aber wenn ich mal wieder Lust auf was Arcadiges habe, starte ich es vielleicht mal wieder.

    Spielzeit: ca. 2:00h
    Wertung: ohne Wertung

    ☑ 1 Arcade-Spiel




    18.01 – [36:00] Final Fantasy X (PS4)


    Trotz durchwachsenem Remaster (die hölzernen Gesichtsausdrücke ) und vielen furchtbaren Minispielen kriegt Final Fantasy X nach wie vor von mir die Höchstwertung. Definitiv Top 3 meiner liebsten FFs (neben IX und VII) und das Ende ist die unangefochtene #1. Wollte eigentlich viel mehr zum Spiel schreiben, aber dazu habe ich gerade keine Energie. Vielleicht picke ich mir mal selektiv einzelne interessante Punkte raus, wenn ich mehr Zeit habe.

    Spielzeit: 36:00h
    Wertung: 10/10

    ☑ 1 Spiel meiner Kindheit




    28.01 – [05:30] PictoQuest (PS4)


    Habe im PlayStation Store nach „Picross“ gesucht und das war das einzige Ergebnis. Ist genau das, was es verspricht – allerdings auch ein ziemliches Shovelware-Spiel und ein eindeutiger Mobile-Port. Sieht extrem generisch aus, aber für ein paar Runden Picross zwischendurch ist es gut.

    Habe seit meiner Kindheit (Mario’s Picross) kein Picross mehr gespielt, kam aber schnell rein. Hat mir bis ca. 15×15 Spaß gemacht, alle größeren Grids waren mir dann zu anstrengend. Hab es am Ende nur noch mit Lösung durchgepeitscht, um es hinter mir zu haben.

    Aber hey, immerhin zählt es es für meine Achievement-Liste.

    ☑ 1 Shovelware-/Trash-Spiel

    Spielzeit: ca. 5:30h
    Wertung: 4/10
    Geändert von Narcissu (07.02.2023 um 14:07 Uhr)


  18. #18

    Season, This Way Madness Lies, Pokémon Snap

    28.01 – [05:30] Season: A Letter to the Future (PC)


    Hat mir wirklich sehr gut gefallen – bebildertes Review gibt es hier. Wirklich sehr tolles Spielkonzept und richtig schön melancholische Atmosphäre.

    Spielzeit: 5:30h
    Wertung: 8/10

    ☑ 1 narratives Spiel <10h




    29.01 – [06:05] This Way Madness Lies (PC)


    Das neuste Spiel von Zeboyd Games, den Machern von Cthulhu Saves the World und Cosmic Star Heroine. Ich habe ein kurzweiliges RPG von 5-10h erwartet und im Endeffekt auch das bekommen.

    Das Interessanteste am Spiel ist die unverbrauchte Idee: Es beschreibt sich selbst als Shakespeare × Magical Girls RPG. Man spielt eine Gruppe von Schülerinnen aus der echten Welt, die mit ihrer Theater-AG und im Englisch-Unterricht mit verschiedenen Shakespeare-Stücken zu tun haben. In Zerrbilder dieser Welten tauchen sie dann auch – unfreiwillig – ein, wo sie sich in Sailor-Moon-Manier in „Magical Girls“ verwandeln und gegen dunkle Ausgeburten aus Shakespeares Stücken kämpfen.

    Das Spiel ist eindeutig von Persona inspiriert – mehr noch als Cthulhu Saves Christmas –, was man an der Prämisse merkt, aber auch musikalisch. Social Links gibt es zwar keine mehr, aber die Interaktinen der Figuren in der echten Welt spielen eine wichtige Rolle.



    Die Handlung ist aber eine reine Komödie und in der Darstellung sehr rudimentär. Die Dialoge setzen auf extrem viele Wortwitze, Anspielungen, Situationskomik und 4th Wall Breaking. Ich bin persönlich kein riesiger Fan davon, aber ein paar Mal musste ich durchaus Schmunzeln. Zumindest ufern die Dialoge nicht aus wie so oft in modernen JRPGs – und das Spiel versucht gar nicht erst, eine ernsthafte Story zu erzählen.

    Das Kampfsystem ist sehr nah an dem aus den letzten Zeboyd-Spielen, sprich: Jede Figur hat etliche indivuelle Skills. In den rundenbasierten Kämpfen gibt es keine normalen Angriffs und Skills verbrauchen keine MP. Allerdings kann man sie nur einmal benutzen, bis man sich einmal verteidigt – dann werden alle Skills wiederhergestellt.

    Zusätzlich gibt es sogenannte „Traits“ – passive Effekte, von denen man drei anlegen kann. Davon gibt es extrem viele, von elementaren Verstärkungen über Boosts bestimmter Skills bis hin zu … eigentlich allem. Auch die normalen Skills bieten extrem viel Variation und haben viele coole Synergien.

    Mir ging es sogar ein bisschen zu schnell: Gefühlt mit jedem Level Up bekommt man neue Skills/Traits, bis die schiere Menge einen irgendwann erschlägt. Gerade da das Spieltempo so flott ist, sammelt man in einem Dungeon gerne mal etliche neue davon an.



    Das Kampfsystem ist angenehm flott und ich mag, dass man viel auf Zustandaveränderungen setzen sollte. Jeder Gegner hat unterschiedliche Resistenzen, doch niemand ist komplett immun gegen Zustandsveränderungen: Man muss die Zauber dann nur mehrfach einsetzen, damit sie wirken. Zugleich kann man z.B. nicht darauf setzen, einen Gegner durchgehend zu stunnen, da deren Resistenz nach Abklingen des Effekts steigt und es entsprechend schwieriger wird, dieselbe Zustandsveränderung noch mal zuzufügen. Gilt nicht für Gift, das dauerhaft wirkt – und ich habe es auch das ganze Spiel durch bei normalen Gegnern und Bossen benutzt.

    Leider ziehen sich ab ca. der Hälfte des Spiels die Kämpfe etwas, weil die Gegner oft viele HP haben. Durch das flotte Kampfsystem kommt man zwar trotzdem einigermaßen schnell voran. Da Kämpfe aber das einzige Gameplay sind und die Dungeons später recht umfangreich werden, ermüdet es zum Ende hin doch etwa.

    Unterm Strich ist es ein nettes, kurzweiliges und mechanisch interessantes RPG mit Fokus auf Humor. Wie auch die anderen Zeboyd-Spiele halt. In dem Sinne: Wieder nicht komplett meines, aber die Welt braucht mehr kurze (J)RPGs <10h – und dieses Spiel füllt diese Lücke hervorragend. Bonuspunkte gibt’s für das in Spielen unverbrauchte Thema Shakespeare.

    Spielzeit: 6:05h
    Wertung: 6/10

    ☑ 1 humorvolles Spiel




    03.02. - [07:30] New Pokémon Snap


    Das Spiel hatte ich schon kurz nach Release gekauft, aber irgendwie nie weit gespielt. Drum hab ich’s nun nachgeholt – ist ja auch ein Spiel überschaubarer Länge.

    Ich kenne das N64-Snap nur vom Zusehen, mochte das Konzept aber immer ganz gerne. New Snap ist imo die logische Weiterentwicklung und macht in allen Belangen sehr viel richtig.

    Gerade nach Schwert und Schild, wo die Pokémon in der Wildnis wirklich nicht besonders lebendig wirken, ist es cool, in Snap eine richtig authentische, organische Präsentation zu haben. Es ist wirklich schön, die Pokémon in ihrem natürlichen Territorium zu sehen und selbst nur Beobachter zu sein.

    Das Bewertungssystem des Spiels ist mir etwas zu intransparent. Hätte weniger Kategorien bzw. weniger Punkte pro Kategorie besser gefunden, da manche Kategorien eh nicht für jedes Pokémon erfüllbar sind und die Bewerung bei anderen etwas willkürlich wirkt. War schon okay, aber hat mich jetzt nicht motiviert, auf Highscore-Jagd zu gehen.

    Den Umfang fand ich gerade richtig. Hab alle Stages so ein- bis dreimal gespielt. Das erste Mal ist natürlich immer ein Highlight – die Runs danach sind es teils aber auch noch wert, da sich auf den Strecken nach einem Level-Up ja doch noch ein bisschen was verändert. Allerdings hatte ich jetzt im Anschluss nicht Lust, noch jedes letzte Pokémon zu fotografieren.

    Cool auch, dass viele Pokémon im Spotlight waren, die jetzt nicht zu den All-Time-Favoriten gehören. Mochte Ramoth z.B. schon immer gerne und auch bei Lusardin war die Lumina-Strecke ziemlich cool. Und Meganie ist eh super.

    Die Lumina-Strecken an sich waren dann aber doch nicht sehr aufregend, eigentlich meist deutlich langweiliger als die normalen Level. Im Lusardin-Level ist zumindest noch ein bisschen was passiert, aber das letzte fand ich z.B. völlig antiklimaktisch.

    Ach ja, und grafisch kann sich das Spiel imo absolut sehen lassen. Man merkt direkt, dass es nicht von Game Freak entwickelt wurde. Würde mir wünschen, dass TPC wieder mehr Spiele solcher Art auslagert, gerne auch neue Serie mit unverbrauchten Ideen. Die Switch ist ja ideal dafür und früher hatten wir ja neben der Hauptserie auch so einiges mehr.

    Spielzeit: 7:30h
    Wertung: 7/10

    ☑ 1 Pokémon-Spinoff
    Geändert von Narcissu (07.02.2023 um 22:18 Uhr)

  19. #19
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Trotz durchwachsenem Remaster (die hölzernen Gesichtsausdrücke ) und vielen furchtbaren Minispielen kriegt Final Fantasy X nach wie vor von mir die Höchstwertung. Definitiv Top 3 meiner liebsten FFs (neben IX und VII) und das Ende ist die unangefochtene #1. Wollte eigentlich viel mehr zum Spiel schreiben, aber dazu habe ich gerade keine Energie. Vielleicht picke ich mir mal selektiv einzelne interessante Punkte raus, wenn ich mehr Zeit habe.

    Spielzeit: 36:00h
    Wertung: 10/10

    ☑ 1 Spiel meiner Kindheit
    Kann ich so unterstreichen. Auch cool, dass in deinen Top 3 FFs exakt auch meine Top 3 sind x)
    (Wobei das wie bei The Legend of Zelda ist -> viele Teile sind bei mir eine 9~10/10, also wenn ich von Top 3 spreche ist das teils ein Unterschied zwischen 100% und 99%).

    36h wird so krass wenig, aber klar - ist ein erneutes Durchspielen etc.
    Mein Hauptspielstand damals, auf dem ich das Sphärobrett wirklich maximiert hatte, hatte alleine 30-40 Stunden Blitzball, würde ich mal schätzen xD


    @Pokemon Snap kann ich das auch super nachvollziehen. Fand das Spiel mega utnerhaltsam, aber auch diese Lumina Strecken relativ Öde.
    Aber gerade die Strecken, wo auch im 5. Run noch etwas neues passierte war echt cool.

  20. #20
    FFX ist auf meiner persönlichen Skala auch nur gestiegen über die Jahre, während die meisten FFs eher gelitten haben. Liegt vielleicht daran, dass die Kritikpunkte, mit denen man als Jugendlicher aufwächst (Kitsch! Cringe!), über die Zeit eher an Stärke verlieren oder sich ins Positive verkehren. Das Spiel ist einfach unglaublich aufrichtig, ohne einen Funken Zynismus.
    Wie war das Endgame diesmal? Ich habe ein paar Stunden Durststrecke in Erinnerung (gerade der Enddungeon), vor den extrem emotionalen Endkämpfen. Die sind für mich aber auch ein Paradebeispiel dafür, dass sich Endkämpfe in JRPGs nicht beliebig oder formulaisch anfühlen müssen; Chained Echoes hat es auch versucht, was für mich aber nur so okayish gelingt.

    Season hab ich jetzt auch auf meiner Liste und Gris ... schon länger.

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