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  1. #21
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Sogar in ziemlich umfangreichem Auamaß. Da war's zwar auch so, dass die Gegner überwiegend dieselben Tropfen und Knochen gedroppt haben, aber man musste für bestimmten Loot trotzdem immer wieder an einige Stellen zurück. Wobei man auch ziemlich viel Crafting-Material in Kisten gefunden hat, sodass sich die schon auch gelohnt haben.
    Ys SEVEN habe ich nicht gespielt, hätte mich mit "Vorgängern" wohl präziser ausdrücken und auf AoN, OiF und Origin beziehen sollen. Aber ja, was Du schreibst: Warum braucht das Spiel das? Weil es jedes moderne JRPG hat um Spielzeit zu strecken? Ich finde echt, dass das so massiv viel von der Eleganz der Spiele wegnimmt um Bloat einzubauen, so dass es sich einfach wie "irgendein weiteres ARPG" anfühlen lässt. Und trotzdem hat dann OiF spannendere Bosskämpfe als Celceta, obwohl das so viel mehr Systeme und vorgetäuschte Tiefe hat.
    Geändert von Sylverthas (11.01.2023 um 10:52 Uhr)

  2. #22
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ys SEVEN habe ich nicht gespielt, hätte mich mit "Vorgängern" wohl präziser ausdrücken und auf AoN, OiF und Origin beziehen sollen. Aber ja, was Du schreibst: Warum braucht das Spiel das? Weil es jedes moderne JRPG hat um Spielzeit zu strecken? Ich finde echt, dass das so massiv viel von der Eleganz der Spiele wegnimmt um Bloat einzubauen, so dass es sich einfach wie "irgendein weiteres ARPG" anfühlen lässt. Und trotzdem hat dann OiF spannendere Bosskämpfe als Celceta, obwohl das so viel mehr Systeme und vorgetäuschte Tiefe hat.
    Mh. Ich sag's mal so - ob man das Crafting in SEVEN oder MoC braucht, ist natürlich irgendwo schon fraglich, aber es hatte an sich schon einen Sinn. Übers Crafting hat man bessere Waffen bekommen, die wiederum Skills freigeschaltet haben. Hat man das Crafting ignoriert, hat man also diese Skills nicht erworben und ohne einige dieser Skills wäre ich wahrscheinlich nicht mal durchs Spiel gekommen. Weil Narcissu noch schrieb, dass er sich nicht sicher sei, ob sich dieses Crafting-System überhaupt lohnt: In Seven war's zumindest so, dass man relativ viel Material nebenbei bekommen hat (und hätte ich das Spiel nicht zu 100% durchgespielt, wären diverse waffen von Charakteren einfach weggefallen, weil ich die eh nicht benutzt habe - Dogi, Mishera, Geis, Elk, und noch mal bestimmt ein Charakter), sodass man zumindest die Waffen auf jeden Fall craften kann, die man gerne hätte. Der Erwerb von Materialien war in SEVEN (außer ganz am Ende) auch nicht sonderlich spielzeitstreckend, das ist eher in andere Elemente geflossen. Wie die Bosskämpfe im Vergleich sind, kann ich auch nur mutmaßen, aber Origin war schon mal eine deutliche Nummer über SEVEN und OiF soll ja nochmal tendenziell wesentlich ekelhafter sein.

    Wie's bei MoC ist, seh ich ja dann selbst.

  3. #23
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Der Erwerb von Materialien war in SEVEN (außer ganz am Ende) auch nicht sonderlich spielzeitstreckend, das ist eher in andere Elemente geflossen.
    Das Ding ist, dass es wie eine natürliche Konsequenz dafür erscheint, dass die Spielzeit länger ist. Wenn es längere Spielzeit hat, dann muss da natürlich noch mehr Systeme sein, sonst könnte das Spiel ja langweilig sein. Zumindest vermute ich, dass das der Gedankengang der Entwickler ist. Hier ist aber die Frage: Wieso muss ein schnelles Actiongame unbedingt eine lange Spielzeit haben, wieso muss es gestreckt sein? Letztendlich hat sich Ys einfach auf einen "Genrestandard" zubewegt, und ich finde dadurch hat es viel der Eigenheit verloren.

    Mit den weiteren Systemen kommt natürlich auch der Mangel an Balance hinzu, der die Bosskämpfe so schlecht werden lässt. Bei Felghana kann ich mich noch an alle Bosskämpfe sehr gut erinnern, hab sogar nen Post dazu angefertigt - bei dem Einheitsbrei von Celceta weiß ich nur ein paar, die halt visuell spektakulär waren, aber sich doch wie jeder andere bekämpfen haben lassen.

  4. #24


    Ich hatte Trials of Mana eigentlich schon abgebrochen, sogar fast schon verkauft – aber nach Genuss des Soundtracks und der Erkenntnis, dass das Spiel ja doch recht kurz ist, will ich es nun doch zu Ende bringen. Irgendwie mochte ich es trotz aller Mittelmäßigkeit ja schon. Und auch ein mittelmäßiges +1 ist ein +1 für die Challenge!

    Drum soll mein erster Event-Tag „Mediocrity Mana Monday“ heißen und mein Ziel wird es sein... Trials of Mana ganz durchzuspielen!

    Da ich erst in Kapitel 2 (von 6) bin, ist das sportlich, aber machbar. Aber dafür gibt es diese Tage ja.

    Aktueller Stand: 4:50h (Spielzeit) / Kapitel 2
    Ziel: Durchspielen (noch 15h oder so?)

    Damit es nicht ganz so extrem wird, will ich morgen mit 2-3h schon etwas vorlegen.

    Let the trials begin!
    Geändert von Narcissu (14.01.2023 um 14:07 Uhr)

  5. #25
    Ganz viel Glück&Spaß dabei! Manchmal sind solche Zielsetzungen auch sehr hilfreich. Ich weiß noch, wie ich SO5 abgebrochen hatte und es im Rahmen der Monthly Challenge mal schnell noch durchgespielt haben. Nach ein paar Stunden hatte mir das Spiel dann sogar tatsächlich noch gefallen

  6. #26
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    „Mediocrity Mana Monday“

    Wie ist denn Deine Party? Ich denke die größte Hürde bei dem Game ist das recht monotone Gameplay, da könntest Du tatsächlich was zu knabbern haben wenn Du das 10+ Stunden am Stück spielst. Wenn man Chawotte dabei hat sind zumindest die Cutscenes debil lustig.

  7. #27
    @Linkey: Danke! War dann am Ende doch ziemlich schmerzfrei und insgesamt sogar recht angenehm, da das Spiel eine Ecke kürzer war als angenommen.

    @Sylverthas: Meine Party war schon festgelegt zu dem Zeitpunkt – hatte Duran, Hawkeye und Angela. Chawotte fand ich allein zum Lesen schon anstrengend


    So, bin schon durch! War mit ca. 14h dann doch eine Ecke kürzer als gedacht – wenn man zielstrebig spielt, kommt man doch ziemlich schnell voran. Bericht später! Bin noch nicht ganz „satt“, vielleicht fange ich heute noch ein weiteres Spiel an, damit es sich auch lohnt.


  8. #28
    Eine echt interessante Liste hast du da, Narcissu. Bin schon gespannt darauf, mit dir zeitgleich Octopath 2 anzufangen~

  9. #29
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    War mit ca. 14h dann doch eine Ecke kürzer als gedacht – wenn man zielstrebig spielt, kommt man doch ziemlich schnell voran. Bericht später! Bin noch nicht ganz „satt“, vielleicht fange ich heute noch ein weiteres Spiel an, damit es sich auch lohnt.
    Oh, das ist gut zu wissen. Hab das Spiel auch noch offen. Endlich mal ein Spiel, was ich keine 100+ Stunden spielen muss - sollte ich auch noch in meine Challenge mit aufnehmen xD

  10. #30
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    So, bin schon durch! War mit ca. 14h dann doch eine Ecke kürzer als gedacht – wenn man zielstrebig spielt, kommt man doch ziemlich schnell voran. Bericht später! Bin noch nicht ganz „satt“, vielleicht fange ich heute noch ein weiteres Spiel an, damit es sich auch lohnt.
    Heftig. Das innerhalb von drei Tagen durchzuspielen, beeindruckt mich. Ich muss Trials of Mana auch mal in, äh, anderer Form in Angriff nehmen, aber ich weiß faktisch nichts mehr über das Spiel, außer, dass Angela äußerst anstrengend war.

    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Oh, das ist gut zu wissen. Hab das Spiel auch noch offen. Endlich mal ein Spiel, was ich keine 100+ Stunden spielen muss - sollte ich auch noch in meine Challenge mit aufnehmen xD
    Ich hab 23h für gebraucht, aber wahrscheinlich bisschen mehr gemacht, denk ich mal. Mit Postgame waren's dann knapp 26h.

  11. #31
    @Zirconia: Willst du es gleich zum Release spielen? Ich weiß noch nicht, wie die Lage da bei mir sein wird, das Like a Dragon: Ishin ja erst zwei Tage davor erscheint. Hätte aber auch Lust, es releasenah zu spielen!

    @Linkey: Ich habe wirklich nur die Hauptstory gemacht, sonst kann man sicher deutlich länger dransitzen. Aber wenn man nicht jeden einzelnen Kampf in den „Dungeons“ mitnimmt, dann geht es doch wirklich schnell.

    @Kael: Angefangen hatte ich eigentlich schon letztes Jahr. Effektiv habe ich 2/3 vom Spiel aber gestern gespielt und das ging erstaunlich gut.


  12. #32


    Bericht zum ersten Event-Tag: „Mediocre Mana Monday“

    Ich hatte ja geplant, am Vortag schon ein bisschen vorzulegen, aber ich war so müde, dass ich nur eine Stunde geschafft hatte. Bin dann ziemlich früh schlafen gegangen und … um 2 Uhr nachts aufgewacht! Seit Anfang des Jahres sind meine Schlafenszeiten eh total seltsam, also was soll’s.

    Habe dann direkt die PlayStation angeschaltet und loszockiert. Habe den Schwierigkeitsgrad runtergestellt, den nervigen Wandboss in Kapitel 2 besiegt (der auch auf „Beginner“ noch fies war!) und habe dann auch ca. 8h mehr oder weniger am Stück gespielt, bis die Credits über den Bildschirm flimmerten.

    Nach dem ersten Jobwechsel wurde das Spiel plötzlich erhebllich angenehmer. Normale Kämpfe gingen deutlich flotter – nach dem zweiten Jobwechsel ebenfalls. Ich hatte Duran, Hawkeye und Angela in der Party und habe hauptsächlich Duran gesteuert. Spätestens als Duelist war er denn auch so mächtig, dass es auch ziemlich Spaß gemacht hat.

    Der Ablauf des Spiels ist, ähm, auch wirklich ziemlich monoton. Erst muss man acht Elementargeister suchen (Kapitel 2-3) und in Kapitel 5 dann in acht Dungeons, um acht Bosse zu killen. Spätestens nach dem zweiten davon dachte ich mir:



    Vorteil war, dass man einfach das Hirn ausschalten konnte. Storysequenzen waren nicht ausufernd und auch nicht allzu gehaltvoll. Es ist alles sehr vorhersehbar.

    Ein großes Problem ist die Regie der Cutscenes, denn die Betonung und teils das Gesprochene passt oft überhaupt nicht zur Mimik und Gestik der Figuren. Wenn man schon so viel Arbeit reinsteckt, solche Szenen umzusetzen, warum spart man denn ausgerechnet hier?

    Die Ästhetik ist definitiv das größte Plus an Trials of Mana. Das Remake ist optisch wirklich gelungen und imo eines der schönsten Anime-Spiele auf der PS4. Es ist gar nicht mal so opulent und detailverliebt wie einige andere Games, aber die gute Art Direction gepaart mit einem wirklich ansehnlichen Cel-Shading-Spiel ist alles in allem wirklich ein Hingucker.

    Ebenfalls toll ist die arrangierte Musik. Tolle Vorlagen, tolle neue Interpretationen. Leider wiederholt sich die Musik im Spiel zu oft, sodass viele Städte und Dungeons sich dieselben Stücke teilen, was je nach Ort gar nicht mal so gut passt. Auch in den Cutscenes wirkt die Wahl der Stücke nicht immer passend.



    Ansonsten mochte viele der charmanten Elemente der Spiels sehr gerne. Man besucht ein Monsterdorf, wird von einer Kanone von A nach B geschossen (als Schnellreise), verwandelt sich in eine Mini-Version seiner selbst. Statt einem Schiff schwimmt man auf einer niedlichen Schildkröte und der Drache als Flugschiffersatz ist ebenfalls sehr niedlich. Undine spricht mit Kansai-Dialekt. Und nicht zu vergessen die Suche nach dem Kaktusmännchen. Das sind die Momente, in denen das Spiel Fantasie beweist und sich von anderen Titeln abhebt.

    In allen anderen Aspekten ist das Spiel aber wirklich reines Mittelmaß. Die Dialoge sind uninspiriert, die Story vorhersehbar, die Charaktere wachsen nicht über ihre Stereotypen hinaus. Das Kampfsystem ist bestenfalls gefällig, schlimmstenfalls einfach nur dröge. Es gibt in normalen Kämpfen wie in Bosskämpfen kaum Strategie, die Dungeons haben nur sehr rudimentäre interaktive Elemente. Man kann sehr gut durch das Spiel rauschen und ein paar passable Stunden damit verbringen, aber viel mehr ist da auch nicht drin.

    Ich hoffe aber zumindest, dass Square Enix die Ästhetik des Spiels als Grundlage für einen eventuellen neuen Teil nimmt, denn im Vergleich zu den Remakes der beiden Vorgänger ist das ein riesiger Schritt nach vorne.

    Fazit zum Spiel:


    Spielzeit: 13:50h
    Wertung: 5/10

    Auch sehr amüsant: Gefühlt alle Frauen im Spiel tragen diese hautengen Anzüge mit viel freier Haut. Das erstreckt sich von der Party (Angela) über NPCs (Amazonen/Magierinnen) bis hin zu den Monstern (die Bienenviecher). Das ist schon wirklich sehr auffällig. Vor allem finde ich es lustig, dass sie sich nach so vielen Jahren entschieden haben, diese Pixelgrafiken von damals trotzdem so zu interpretieren




    Tja, und weil ich schon um 11 Uhr fertig war und mich die ~8 Stunden mit dem Spiel noch nicht ganz zufriedengestellt haben, habe ich eine andere Altlast wieder aufgenommen: Final Fantasy X! Mein Spielstand vom letzten Jahr war in Bikanel auf Eis gelegt worden. Von dort hatte ich dann weitergespielt bis einschließlich zum Bevelle-Tempelrätsel. Ich liebe das Spiel wirklich, aber Bevelle ist wirklich ein Graus. Der Moment, wo man das Luftschiff bekommt, ist hingegen wieder mal absolut glorreich in Szene gesetzt worden.

    In diesen 2-3 Stunden gestern ist mir auch wieder ein Gedanke gekommen, den ich in den letzten Jahren öfters hatte: Im Grunde genommen sind die Final-Fantasy-Titel in wirklichen vielerlei Hinsicht recht ungeschliffen. Da die Entwicklungzeit von Final Fantasy VII bis X (ohne Preproduction) oft nur ca. ein Jahr lang war, ist das auch absolut nicht verwunderlich. Aber es gibt wirklich eine Menge seltsamer Designentscheidungen und Elemente, die einfach nicht so wirklich gut zusammenpassend.

    Trotzdem sind diese Spiele ohne jeden Zweifel in vielen Aspekten auch absolut großartig und der Konkurrenz in etlichen Belangen meilenweit voraus, sei es nun die Inszenierung, die Art Direction oder auch die Tiefe des Gameplays im Allgemeinen. Das liegt sicher vor allem daran, dass einige enorm talentierte Leute an den Spielen beteiligt waren und es budgetmäßig vermutlich wenige Begrenzungen gab. Entsprechend brillieren einzelne Aspekte halt enorm. Dieses Ungeschliffene in Kombination mit den vielen großartigen Ideen und der riesigen Ambition hat irgendwie einen ganz eigenen Charme, den man bei heutigen AAA-TIteln imo nicht findet, die zwar als Gesamtprodukte runder sein mögen, aber eben auch ohne Ecken und Kanten sind.

    Das sind jetzt ziemlich ungeordnete Gedanken, vielleicht gehe ich bei Gelegenheit noch mal ausführlicher ein. Ich habe wirklich viele Gedanken beim Spielen, gerade da mein letzter Run so 2010 gewesen sein müsste. Aber ich liebe Final Fantasy X noch immer total. Mal schauen, wie lange ich mich diesmal am Nebencontent aufhalte – der ebenfalls (gerade in Final Fantasy X!) hart durchwachsen, aber teilweise auch richtig genial ist.
    Geändert von Narcissu (17.01.2023 um 08:36 Uhr)


  13. #33
    Schön, dass du deinen Spaß mit diesem dummen, dummen Spiel hattest.

    Zitat Zitat
    Vor allem finde ich es lustig, dass sie sich nach so vielen Jahren entschieden haben, diese Pixelgrafiken von damals trotzdem so zu interpretieren
    Ich meine, gerade DAS werden sie sich nicht nehmen lassen, wenn "früher war's auch so!" im Zweifelsfall als Ausrede reicht.


    Zu FF: Spannend!
    Ich glaube nicht, dass man das für die FFs verallgemeinern kann, aber es gibt auf jeden Fall Teile, wo ich es sofort abnicken würde (vor allem VI, VII und speziell VIII ... war 'ne wilde Zeit! ). Teil X allerdings fand ich ziemlich rund und geschliffen, genau wie bspw. auch Teil IX. Schreib nach dem Spielen gerne mal, woran du das festmachst!

  14. #34
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Das sind jetzt ziemlich ungeordnete Gedanken, vielleicht gehe ich bei Gelegenheit noch mal ausführlicher ein. Ich habe wirklich viele Gedanken beim Spielen, gerade da mein letzter Run so 2010 gewesen sein müsste. Aber ich liebe Final Fantasy X noch immer total. Mal schauen, wie lange ich mich diesmal am Nebencontent aufhalte – der ebenfalls (gerade in Final Fantasy X!) hart durchwachsen, aber teilweise auch richtig genial ist.
    Ich hab das einmal gemacht (vor ca. 11 Jahren) und das reicht mir vollkommen. Gute alte Zeit, als man noch für RPG²-/MMX-Erkenntnis-Zwecke Monster verdroschen hat. Zumal man ja für die letzten beiden Bosse wirklich fast ein maximales Sphärobrett braucht (und die davor nicht viel besser sind).

  15. #35
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    @Zirconia: Willst du es gleich zum Release spielen? Ich weiß noch nicht, wie die Lage da bei mir sein wird, das Like a Dragon: Ishin ja erst zwei Tage davor erscheint. Hätte aber auch Lust, es releasenah zu spielen!
    Ist bisher der Plan, yes. Bei mir gibts auch keine anderen ähnlich hypen Releases (das einzig annähernd für mich so interessante ist Atelier Ryza 3 am selben Tag, aber Ryza war bisher nicht so mein Ding und ich hab den zweiten Teil auch noch nicht beenden können), von daher bin ich mir sehr sicher, dass ich nicht mal die Zurückhaltung besitze, um mit Octopath 2 zu warten.

  16. #36

    Gris, Race the Sun, Final Fantasy X, PictoQuest

    Zeit, ein paar überfällige Berichte nachzutragen!

    12.01 – [03:00] Gris (PS4)


    Definitiv eines der schönsten Spiele überhaupt – neben Child of Light rangiert es ganz oben auf meiner Liste. Der handgezeichnete Stil ist schon in den Standbildern schön genug und man könnte die meisten Orte im Spiel problemlos als Wallpaper benutzen.

    Noch viel beeindruckender ist das Spiel, wenn die Grafiken auch animiert sind. Einerseits in den animierten Zwischensequenzen, z.B. dem Beginn des Spiels. Vor allem hat es mir aber ein gewisser Vogel-Charakter im Spiel angetan, denn der wechselt quasi von der festen in die flüssige Form und umgekehrt. Die Animation davon ist unglaublich gut gelungen und einfach ein richtiger Wow-Moment.



    Ansonsten ist das Spiel auch von der Atmosphäre schön melancholisch. Spielerisch ist es ein eher anspruchsloser Puzzle-Platformer ohne Fail States. Gelegentlich tüfelt man ein klein wenig, um auf die Lösung eines Puzzles zu kommen. Spielt sich angenehm, aber das Gameplay ist nicht das Hauptaugenmerk.

    Die Story ist relativ kryptisch. Das Spiel will vor allem das Thema Depression/Verlust behandeln mit allem, was dazugehört. Es bleibt aber zumeist symbolisch.

    Beim Spielen ist mir der Gedanke gekommen, dass es doch sehr viele Spiele gibt, die gerade beim Behandeln schwierigerer Themen auf eine solche abstrakte Darstellung setzen – und dann das Gegenstück: Spiele, die auf sehr viel Pathos setzen. Das Mittelfeld – eine eher unaufgeregte, bodenständige Darstellung – findet man eher selten und das finde ich ein bisschen schade.

    Aber das ist keine Kritik an Gris, die Art der Erzählung hat gut zum Spiel gepasst. Ich finde es schwer, von solchen Handlungen groß emotional berührt zu werden. Aber das muss ja auch nicht immer sein.

    Gris ist auf jeden Fall ein sehr tolles Gesamtwerk, das vor allem durch die Optik und Atmosphäre glänzt und in diesen Aspekten auch zu dem Besten gehört, das man im Bereich Videospiele findet. Mit 3-5 Stunden ist es auch angenehm kurz. Definitiv ein schönes Erlebnis!

    Spielzeit: 3:00h
    Wertung: 8/10

    ☑ 1 2D-Platformer




    13.01 – [02:00] Race the Sun (PS4)


    Ein Endlosspiel im Railshooter-Style, allerdings schießt man nicht, sondern navigiert sein Schiff nur, d.h. man weicht aus und sammelt Sachen ein.

    Der Schwierigkeitsgrad ist ziemlich hoch, aber man merkt auch schnell, wie man besser wird und ist auch immer versucht, direkt die nächste Runde zu starten.

    Gibt eine Handvoll Upgrades, aber unterm Strich bleibt das Spiel extrem minimalistisch. Ich weiß nicht, wie viele Level es gibt, und glaube, dass die zufallsgeneriert sind, aber nicht jedes Mal neu – zumindest hatte ich erst auf einer anderen PlayStation andere Levels.

    Besonders ist noch, dass man verliert, sobald die Sonne untergeht, weshalb man Gegenstände einsammeln muss, die den Prozess verlangsamen. Dabei wird es gegen Ende auch wirklich düsterer, was schon was zur Atmosphäre beiträgt.

    Trotz des hohen Schwierigkeitsgrads hat das Spiel durch die minimalistische Optik und die Musik einen gewissen meditativen Charakter. Ich denke nicht, dass ich es noch oft spielen werde, aber wenn ich mal wieder Lust auf was Arcadiges habe, starte ich es vielleicht mal wieder.

    Spielzeit: ca. 2:00h
    Wertung: ohne Wertung

    ☑ 1 Arcade-Spiel




    18.01 – [36:00] Final Fantasy X (PS4)


    Trotz durchwachsenem Remaster (die hölzernen Gesichtsausdrücke ) und vielen furchtbaren Minispielen kriegt Final Fantasy X nach wie vor von mir die Höchstwertung. Definitiv Top 3 meiner liebsten FFs (neben IX und VII) und das Ende ist die unangefochtene #1. Wollte eigentlich viel mehr zum Spiel schreiben, aber dazu habe ich gerade keine Energie. Vielleicht picke ich mir mal selektiv einzelne interessante Punkte raus, wenn ich mehr Zeit habe.

    Spielzeit: 36:00h
    Wertung: 10/10

    ☑ 1 Spiel meiner Kindheit




    28.01 – [05:30] PictoQuest (PS4)


    Habe im PlayStation Store nach „Picross“ gesucht und das war das einzige Ergebnis. Ist genau das, was es verspricht – allerdings auch ein ziemliches Shovelware-Spiel und ein eindeutiger Mobile-Port. Sieht extrem generisch aus, aber für ein paar Runden Picross zwischendurch ist es gut.

    Habe seit meiner Kindheit (Mario’s Picross) kein Picross mehr gespielt, kam aber schnell rein. Hat mir bis ca. 15×15 Spaß gemacht, alle größeren Grids waren mir dann zu anstrengend. Hab es am Ende nur noch mit Lösung durchgepeitscht, um es hinter mir zu haben.

    Aber hey, immerhin zählt es es für meine Achievement-Liste.

    ☑ 1 Shovelware-/Trash-Spiel

    Spielzeit: ca. 5:30h
    Wertung: 4/10
    Geändert von Narcissu (07.02.2023 um 15:07 Uhr)


  17. #37

    Season, This Way Madness Lies, Pokémon Snap

    28.01 – [05:30] Season: A Letter to the Future (PC)


    Hat mir wirklich sehr gut gefallen – bebildertes Review gibt es hier. Wirklich sehr tolles Spielkonzept und richtig schön melancholische Atmosphäre.

    Spielzeit: 5:30h
    Wertung: 8/10

    ☑ 1 narratives Spiel <10h




    29.01 – [06:05] This Way Madness Lies (PC)


    Das neuste Spiel von Zeboyd Games, den Machern von Cthulhu Saves the World und Cosmic Star Heroine. Ich habe ein kurzweiliges RPG von 5-10h erwartet und im Endeffekt auch das bekommen.

    Das Interessanteste am Spiel ist die unverbrauchte Idee: Es beschreibt sich selbst als Shakespeare × Magical Girls RPG. Man spielt eine Gruppe von Schülerinnen aus der echten Welt, die mit ihrer Theater-AG und im Englisch-Unterricht mit verschiedenen Shakespeare-Stücken zu tun haben. In Zerrbilder dieser Welten tauchen sie dann auch – unfreiwillig – ein, wo sie sich in Sailor-Moon-Manier in „Magical Girls“ verwandeln und gegen dunkle Ausgeburten aus Shakespeares Stücken kämpfen.

    Das Spiel ist eindeutig von Persona inspiriert – mehr noch als Cthulhu Saves Christmas –, was man an der Prämisse merkt, aber auch musikalisch. Social Links gibt es zwar keine mehr, aber die Interaktinen der Figuren in der echten Welt spielen eine wichtige Rolle.



    Die Handlung ist aber eine reine Komödie und in der Darstellung sehr rudimentär. Die Dialoge setzen auf extrem viele Wortwitze, Anspielungen, Situationskomik und 4th Wall Breaking. Ich bin persönlich kein riesiger Fan davon, aber ein paar Mal musste ich durchaus Schmunzeln. Zumindest ufern die Dialoge nicht aus wie so oft in modernen JRPGs – und das Spiel versucht gar nicht erst, eine ernsthafte Story zu erzählen.

    Das Kampfsystem ist sehr nah an dem aus den letzten Zeboyd-Spielen, sprich: Jede Figur hat etliche indivuelle Skills. In den rundenbasierten Kämpfen gibt es keine normalen Angriffs und Skills verbrauchen keine MP. Allerdings kann man sie nur einmal benutzen, bis man sich einmal verteidigt – dann werden alle Skills wiederhergestellt.

    Zusätzlich gibt es sogenannte „Traits“ – passive Effekte, von denen man drei anlegen kann. Davon gibt es extrem viele, von elementaren Verstärkungen über Boosts bestimmter Skills bis hin zu … eigentlich allem. Auch die normalen Skills bieten extrem viel Variation und haben viele coole Synergien.

    Mir ging es sogar ein bisschen zu schnell: Gefühlt mit jedem Level Up bekommt man neue Skills/Traits, bis die schiere Menge einen irgendwann erschlägt. Gerade da das Spieltempo so flott ist, sammelt man in einem Dungeon gerne mal etliche neue davon an.



    Das Kampfsystem ist angenehm flott und ich mag, dass man viel auf Zustandaveränderungen setzen sollte. Jeder Gegner hat unterschiedliche Resistenzen, doch niemand ist komplett immun gegen Zustandsveränderungen: Man muss die Zauber dann nur mehrfach einsetzen, damit sie wirken. Zugleich kann man z.B. nicht darauf setzen, einen Gegner durchgehend zu stunnen, da deren Resistenz nach Abklingen des Effekts steigt und es entsprechend schwieriger wird, dieselbe Zustandsveränderung noch mal zuzufügen. Gilt nicht für Gift, das dauerhaft wirkt – und ich habe es auch das ganze Spiel durch bei normalen Gegnern und Bossen benutzt.

    Leider ziehen sich ab ca. der Hälfte des Spiels die Kämpfe etwas, weil die Gegner oft viele HP haben. Durch das flotte Kampfsystem kommt man zwar trotzdem einigermaßen schnell voran. Da Kämpfe aber das einzige Gameplay sind und die Dungeons später recht umfangreich werden, ermüdet es zum Ende hin doch etwa.

    Unterm Strich ist es ein nettes, kurzweiliges und mechanisch interessantes RPG mit Fokus auf Humor. Wie auch die anderen Zeboyd-Spiele halt. In dem Sinne: Wieder nicht komplett meines, aber die Welt braucht mehr kurze (J)RPGs <10h – und dieses Spiel füllt diese Lücke hervorragend. Bonuspunkte gibt’s für das in Spielen unverbrauchte Thema Shakespeare.

    Spielzeit: 6:05h
    Wertung: 6/10

    ☑ 1 humorvolles Spiel




    03.02. - [07:30] New Pokémon Snap


    Das Spiel hatte ich schon kurz nach Release gekauft, aber irgendwie nie weit gespielt. Drum hab ich’s nun nachgeholt – ist ja auch ein Spiel überschaubarer Länge.

    Ich kenne das N64-Snap nur vom Zusehen, mochte das Konzept aber immer ganz gerne. New Snap ist imo die logische Weiterentwicklung und macht in allen Belangen sehr viel richtig.

    Gerade nach Schwert und Schild, wo die Pokémon in der Wildnis wirklich nicht besonders lebendig wirken, ist es cool, in Snap eine richtig authentische, organische Präsentation zu haben. Es ist wirklich schön, die Pokémon in ihrem natürlichen Territorium zu sehen und selbst nur Beobachter zu sein.

    Das Bewertungssystem des Spiels ist mir etwas zu intransparent. Hätte weniger Kategorien bzw. weniger Punkte pro Kategorie besser gefunden, da manche Kategorien eh nicht für jedes Pokémon erfüllbar sind und die Bewerung bei anderen etwas willkürlich wirkt. War schon okay, aber hat mich jetzt nicht motiviert, auf Highscore-Jagd zu gehen.

    Den Umfang fand ich gerade richtig. Hab alle Stages so ein- bis dreimal gespielt. Das erste Mal ist natürlich immer ein Highlight – die Runs danach sind es teils aber auch noch wert, da sich auf den Strecken nach einem Level-Up ja doch noch ein bisschen was verändert. Allerdings hatte ich jetzt im Anschluss nicht Lust, noch jedes letzte Pokémon zu fotografieren.

    Cool auch, dass viele Pokémon im Spotlight waren, die jetzt nicht zu den All-Time-Favoriten gehören. Mochte Ramoth z.B. schon immer gerne und auch bei Lusardin war die Lumina-Strecke ziemlich cool. Und Meganie ist eh super.

    Die Lumina-Strecken an sich waren dann aber doch nicht sehr aufregend, eigentlich meist deutlich langweiliger als die normalen Level. Im Lusardin-Level ist zumindest noch ein bisschen was passiert, aber das letzte fand ich z.B. völlig antiklimaktisch.

    Ach ja, und grafisch kann sich das Spiel imo absolut sehen lassen. Man merkt direkt, dass es nicht von Game Freak entwickelt wurde. Würde mir wünschen, dass TPC wieder mehr Spiele solcher Art auslagert, gerne auch neue Serie mit unverbrauchten Ideen. Die Switch ist ja ideal dafür und früher hatten wir ja neben der Hauptserie auch so einiges mehr.

    Spielzeit: 7:30h
    Wertung: 7/10

    ☑ 1 Pokémon-Spinoff
    Geändert von Narcissu (07.02.2023 um 23:18 Uhr)

  18. #38
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Trotz durchwachsenem Remaster (die hölzernen Gesichtsausdrücke ) und vielen furchtbaren Minispielen kriegt Final Fantasy X nach wie vor von mir die Höchstwertung. Definitiv Top 3 meiner liebsten FFs (neben IX und VII) und das Ende ist die unangefochtene #1. Wollte eigentlich viel mehr zum Spiel schreiben, aber dazu habe ich gerade keine Energie. Vielleicht picke ich mir mal selektiv einzelne interessante Punkte raus, wenn ich mehr Zeit habe.

    Spielzeit: 36:00h
    Wertung: 10/10

    ☑ 1 Spiel meiner Kindheit
    Kann ich so unterstreichen. Auch cool, dass in deinen Top 3 FFs exakt auch meine Top 3 sind x)
    (Wobei das wie bei The Legend of Zelda ist -> viele Teile sind bei mir eine 9~10/10, also wenn ich von Top 3 spreche ist das teils ein Unterschied zwischen 100% und 99%).

    36h wird so krass wenig, aber klar - ist ein erneutes Durchspielen etc.
    Mein Hauptspielstand damals, auf dem ich das Sphärobrett wirklich maximiert hatte, hatte alleine 30-40 Stunden Blitzball, würde ich mal schätzen xD


    @Pokemon Snap kann ich das auch super nachvollziehen. Fand das Spiel mega utnerhaltsam, aber auch diese Lumina Strecken relativ Öde.
    Aber gerade die Strecken, wo auch im 5. Run noch etwas neues passierte war echt cool.

  19. #39
    FFX ist auf meiner persönlichen Skala auch nur gestiegen über die Jahre, während die meisten FFs eher gelitten haben. Liegt vielleicht daran, dass die Kritikpunkte, mit denen man als Jugendlicher aufwächst (Kitsch! Cringe!), über die Zeit eher an Stärke verlieren oder sich ins Positive verkehren. Das Spiel ist einfach unglaublich aufrichtig, ohne einen Funken Zynismus.
    Wie war das Endgame diesmal? Ich habe ein paar Stunden Durststrecke in Erinnerung (gerade der Enddungeon), vor den extrem emotionalen Endkämpfen. Die sind für mich aber auch ein Paradebeispiel dafür, dass sich Endkämpfe in JRPGs nicht beliebig oder formulaisch anfühlen müssen; Chained Echoes hat es auch versucht, was für mich aber nur so okayish gelingt.

    Season hab ich jetzt auch auf meiner Liste und Gris ... schon länger.

  20. #40
    @Linkey: Habe ein bisschen Monsterfarm gemacht, aber nicht allzu intensiv. Hatte nur alle Monster bis auf 1-2 im letzten Gebiet einmal gefangen und mir mit dem Don-Tonberry-Trick ein paar schnelle Level-Ups geholt, aber die Schwarzen Bestie, Solaris-Waffen etc. habe ich ausgelassen.

    Ich hatte früher immer Spaß daran und hätte es vermutlich auch jetzt noch, aber der Hardcore-Grind war dann aktuell doch zu viel. Am meisten demotiviert hat mich, dass man für Tidus’ Solaris-Waffe dieses nervige Chocobo-Rennen mit <0 Sekunden machen muss, was nicht nur schwierig ist, sondern auch Glück erfordert (die einzige Strecke, bei der man das schaffen kann, kommt nur jedes dritte bis vierte Mal.) Will aber nicht ausschließen, dass ich das Spiel noch mal einwerfe.

    Bei Snap habe ich erst nachträglich von den legendären Pokémon erfahren. Dafür werde ich es vielleicht noch mal einwerfen!

    Platinum-Trophäe ist leider wieder der letzte Dreck, wie auch schon bei Final Fantasy IX. Man muss das Sphärobrett nämlich mit allen (!) Charakteren komplettieren, was einfach nur zig Stunden sinnloser Grind sind. Boah, wie ich solche Trophäen/Achievements verachte. Dabei hätte ich gerne bei den FFs bis X zumindest ein 100% stehen, aber IX und X machen mir da leider einen Strich durch die Rechnung.

    @Cipo: Ob es bei mir gestiegen ist, weiß ich nicht. Vermutlich nicht einmal das, aber zumindest ist Final Fantasy VIII nach meinem letzten Playthrough und auch davor schon etwas gesunken, auch wenn ich es nach wie vor sehr liebe.

    Finde FFX bis auf die doch sehr kitschige Kussszene (was mindestens zur Hälfte an der Musik liegt) auch gar nicht so furchtbar kitschig und mochte Tidus als Protagonisten schon immer sehr. Und die Lach-Szene in Luca ist nach wie vor ein Highlight, vielleicht die schönste und coolste Szene im Spiel!

    Endgame war angenehm. Hab fix Levels gegrindet und irgendwo unerwartet eine Waffe mit „Null Monster“ bekommen, mit der ich die Zufallskämpfe im letzten Dungeon deaktiviert hatte. Gegen Ende spammt einen das Spiel schon hart mit übermächtigen Gegnern zu. Man kann zwar immer leicht fliehen, aber hier machen die Kämpfe auf jeden Fall Arbeit, wenn man abseits der Haupthandlung nicht ein bisschen grindet. Der Enddungeon ist jedoch visuell und vom Design imo mit der langweiligste der gesamten Serie.

    Und jep, die Endkämpfe sind fantastisch. Sehr gut mit der Story verknüpft und nicht einfach nur 73293 Formen desselben Obermotzes. Fand Jekkt / Braskas Bestie als Kind auch gar nicht soo leicht, aber das relativiert sich natürlich, wenn man vorher ein bisschen Nebencontent macht.


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