Ich baue gerade an meinem neuen Spiel über eine Expedition zu einer fremden Welt. Es wird ein Abenteuerstoff, man kann Entscheidungen bis hin zur Ausrichtung der Mission treffen und ich inkludiere ein paar Überlegungen, welche Verhaltenszwänge die Bedingungen des Weltalls einer Besatzung auferlegen könnten.
Und nun fängt wieder diese elende Warterei an - hach je! Weltraum gefällt mir allerdings gut, das lässt Raum für Dinge, die nie eines Menschen Auge erblickt hat! Außerdem bin ich großer Star Trek Fan, also bitte eine 7 of 9 einbauen! Gerne würde ich auch erfahren, wie das werte Befinden ist - geht`s gut?
--"Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht durch Rechte und Beschränkte."
Ich versuche schon, noch weniger Salat zu essen, damit ich nicht in noch bessere Verfassung gerate. Die Nachbarn tuscheln schon und fragen: Mein Gott, was ist sein Geheimnis? Opfert er nachts heimlich den dunklen Göttern? Aber auch in meiner gegenwärtigen Prachtformwerde ich wohl noch einige Zeit zu werkeln haben, bis was Vorzeigbares entsteht.
(Klassisches) Star Trek ist in meinem Verständnis schon sehr optimistisch - sowohl was die Technologie als auch was das Menschenbild anbelangt. Die Zukunft in meinem Spiel wird beschwerlicher sein. Man düst nicht mal eben mit schier unendlichen Energievorräten per Knopfdruck durchs All und ist die ganze Zeit frisch aufgebügelt und strebsam, vielmehr ist eine interstellare Reise ein Kraftakt und das Zusammenleben wird wesentlich unutopischer ausfallen. Ich mag das (klassische) Star Trek durchaus, aber meine Geschichte könnte ich in einem solchen Rahmen gar nicht erzählen.
Das Kampfsystem wird diesmal konfrontativer aussehen. Als Spieler schaut man aus Heldensicht auf die Gegner, sieht sie also nicht von der Seite, sondern blickt ihnen direkt ins Auge (sofern vorhanden). Durch die frontale Gegenüberstellung ruft der ganze Bildschirm "Konflikt!" und als Spieler verfolgt man das Kampfgeschehen nicht aus einer eher neutralen Perspektive, stattdessen bezieht man schon allein optisch Position. Damit es nicht zu statisch wirkt, erstelle ich fast 100-Pixel-große (Übersetzung eines Experten: "Das ist richtig dolle viel.") Kampfanimationen der Helden.
Ob man hier einen Übungskampf oder den am schlechtesten ausgeführten Exekutionsversuch der Welt sieht, überlasse ich vorerst eurer Fantasie.
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Ich finde auch, dass die Frontalperspektive ihren Reiz hat und heute zu Unrecht verpönt ist. Einer ihrer Vorteile ist eben die Größe der Figuren, wobei ich es wahnsinnig schwierig finde, solchen großen Sprites zu pixeln.
Geändert von Kelven (25.06.2023 um 17:02 Uhr)
@real Troll
Das Kampfsystem gefällt mir sehr gut, sieht klasse aus. Die Kulisse und auch, dass es Scifi ist erinnert mich sehr an die alten Phantasy-Star-Teile. Ach, es gibt einfach zu wenige Scifi-Games
Freue mich wahnsinnig auf das Game!
Und ich habe mich mal an ein neues Titelmenü gewagt:
Ich entwickle das Spiel nun auf dem MZ weiter. Aber puh - wieso mussten sie bei dem Maker so viele praktische Optionen streichen?![]()
@ Kelven
Ja, das sollte man sich auf jeden Fall vorher gut überlegen. Ich habe erst mal ein paar beispielhafte Probeanimationen angefertigt, um meinen Arbeitsaufwand überschlagen zu können. Schöner Nebeneffekt: Wenn man eh so detailreiche Großgrafiken hat, kann man sie auch für besonders aufgemachte Zwischensequenzen nutzen.
Und da mir die Frontalperspektive aus alten und aktuellen Dungeon Crawlern eh vertraut ist, habe ich auch keine Berührungsängste - Verpöntheit hin oder her.
@ TheDude
Sehr schick. Gerade die Konzentration auf wenige Elemente und Farben macht den Reiz aus.
@TheDude
Hattest du das Spiel schon mal vorgestellt, ich kann mich gar nicht daran erinnern. In welche Richtung soll es denn gehen?
Einen Vorstellungsthread hatte ich dafür noch nicht- folgt aber noch, wenn ich aus der neuen Version mehr Screenshots habe.
Das Spiel war mein Beitrag zum 1-Map-Contest 2020/2021. Ich arbeite an einer erweiterten Version (wo dann auch mehr als eine Map hat). Diese war quasi halb fertig, da habe ich mich entschieden auf den MZ zu wechseln, da der Skript, der eine größere Darstellung der Charsets erlaubt, mit zunehmender Event-Anzahl viel zu unübersichtlich wird. Zudem habe ich auf dem MZ "einfacher" unendlich viele Auswahlmöglichkeiten in Dialogen.
In welche Richtung es geht erklärt am besten der Beitrag vom Makerpendium.So kurz zusammenfassen konnte ich es nicht
https://www.makerpendium.de/index.ph...%BCsterbrocken
Das Spiel ist quasi ein Gesellschaftsspiel mit Story in einem Makerspiel
Man spielt einen Charakter aus einer Gruppe, der dazu gezwungen ist an einer Abwandlung von "Werwölfe von Düsterwald" teilzunehmen. Hierbei fangen die Realitäten an zu verschwimmen. Es werden abwechselnd Dialoge mit NPC's, deren Verlauf dazu führt, dass einen die anderen Spieler kompetenter, eherlicher usw. einschätzen geführt und das Gesellschaftsspiel auf Leben und Tod gespielt.
Meine bisherigen Spiele haben sich ja schon nicht an Miesepeter gerichtet und auch das neue Projekt soll Spaß und Entdeckerlust wecken. Star-Trek-Aliens wären übrigens besonders leicht einzufügen: Jemand kriegt einfach ein paar komische Gnippel auf die Nasenwurzel und fertig ist der Außerirdische.
@ Cycron
Sieht richtig gut aus und lädt förmlich ein, sich dort umsehen zu wollen und neugierig hin und zu lenken. Das ist eine sehr attraktive Spielgrafik.
War ein Teil aus der Seiken-Densetsu- bzw. Mana-Serie ein bewusstes Vorbild für die Charaktergestaltung?
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Mir war nichtmal bewusst dass ich nominiert wurde, aber: Cool! Hälfte des Lobes muss aber unbedingt an Archeia!Now all new and shiny:CherryShare | Patches und Tools | Programmwunschthread | www.cherrytree.at | Cherry = CherryDT
Aus meinem aktuellen Kurzprojekt "Das Fest", ursprünglich für die Jam im damaligen MV-Forum begonnen. Hatte vor 1-2 Monaten noch intensiv dran gearbeitet, in letzter Zeit eher weniger.
Nach der neuen Aufnahme des Projektes geht es nun in das Hochland und Elementargebiet der Luft. Hier präsentiere ich euch den Knotenpunkt dieses Areal: Das Dorf Nordale.
~ Kaya ❤️