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Thema: Screenthread #56 – Godrays & Schmetterlingspartikel

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Mandrayke
    Das ist ein interessantes Thema (über das wohl in einem anderen Thread diskutiert werden sollte, aber ich möchte doch ein paar Worte dazu sagen). Allgemein betrachtet hat sich die Grafik der Makerspiele ja schon verändert. Erst mit dem XP, dann mit dem VX und schließlich mit dem MV. Die Grafik der modernen Maker wird zwar nicht von allen gemocht, aber so gut wie jeder, der neu anfängt, greift zum aktuellsten Maker und deswegen dominieren die neuen Stile heutzutage.

    Dir geht es aber vermutlich um Spiele mit der Auflösung der alten Maker. Da tut sich natürlich nicht mehr so viel, weil kaum noch Spiele mit dieser Auflösung rauskommen (neue Ressourcen gibt es aber schon, z. B. Time Fantasy, die mir auch deutlich besser gefallen als Refmap, an dem Stil hab ich einiges zu bemängeln). Die Frage ist, ob die Spiele überhaupt neue Grafik brauchen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Mandrayke
    Das ist ein interessantes Thema (über das wohl in einem anderen Thread diskutiert werden sollte, aber ich möchte doch ein paar Worte dazu sagen). Allgemein betrachtet hat sich die Grafik der Makerspiele ja schon verändert. Erst mit dem XP, dann mit dem VX und schließlich mit dem MV. Die Grafik der modernen Maker wird zwar nicht von allen gemocht, aber so gut wie jeder, der neu anfängt, greift zum aktuellsten Maker und deswegen dominieren die neuen Stile heutzutage.

    Dir geht es aber vermutlich um Spiele mit der Auflösung der alten Maker. Da tut sich natürlich nicht mehr so viel, weil kaum noch Spiele mit dieser Auflösung rauskommen (neue Ressourcen gibt es aber schon, z. B. Time Fantasy, die mir auch deutlich besser gefallen als Refmap, an dem Stil hab ich einiges zu bemängeln). Die Frage ist, ob die Spiele überhaupt neue Grafik brauchen.
    Ich weiß nicht genau, ob du und ich mit Auflösung das Gleiche meinen - vermutlich aber schon. Ich spreche davon, dass 2000 und 2K3 16x16 Tiles benutzten. Wenn mich nicht alles täuscht, verdoppelte der XP das damals auf 32x32, und später wurde es dann noch größer, oder? Mein Punkt ist, die neueren Maker finde ich in ihrer Grafik nicht in dem Sinne unschön - im Gegenteil, es ist nunmal durchaus eine Möglichkeit grafischer Weiterentwicklung innerhalb des 2D-Raums.

    Aber ich finde sie vor allem wahnsinnig benutzerunfreundlich, weil sie zwar mehr Möglichkeiten bieten, aber gerade der wichtigste Punkt wackelt: Höher aufgelöste Grafiken sind nochmal eine ganze Ecke schwieriger zu erstellen als die alten 16x16 Tiles. Todsicher mit ein Grund, warum z.b. CrossCode davon auch nicht abwich, der coolen Technik hintendran zum Trotz. Das meinte ich mit "Die Grafik ist und bleibt zeitlos gut." Durch die Pixel-Limitierung ist auch das Erlernen von eigenem Pixeln deutlich einfacher.

    Eigene Grafiken auf den neueren Makern kreieren bzw diese dafür basteln kann man, meiner bescheidenen Meinung nach, total vergessen - da braucht es eine ganze Menge mehr Übung, die die meisten einfach nicht haben (Ich auch nicht). So ziemlich der einzige Grund, warum ich mich mit MV und Co nicht anfreunden kann.

    Ich würde sogar sagen, dass durch die quasi forcierte Pixelverwaschung obendrein ein Graphic-Tablet vonnöten ist, mit Zeichenstift. Mit Maus und Aseprite oder einem ähnlichen Programm kann man solche Grafiken nicht erstellen, keine Chance. Bei der 2K3-"Auflösung" ist das noch deutlich einfacher. Ja, man kann theoretisch auch diese Grafiken in den neuen Makern einfügen, aber daraus ergeben sich dann neue Probleme, durch die man sich erstmal durchbeißen muss.

    Irre gespannt bin ich auf die nächste Version RPG Maker Unite, der die Unity Engine als Framework benutzt. Das könnte dann vielen Leuten tatsächlich genau die Mischung aus Einfachheit und wirklich professioneller Hintergrundtechnik bieten, die sie suchen.

    Mein Problem ist zum Beispiel, dass ich in Sachen Game Design ein Storyteller und Texter bin, daneben dann Leveldesigner und eben Grafiker.
    Und ich glaube, ich bin darin auch ganz gut.
    Eine funktionierende Zeile Code könnte ich dir hingegen nicht mal schreiben, wenn du mir ne Pistole an den Kopf setzen und mir die Schritte erklären würdest.

    DAS ist - in meinem Fall - die einzige echte Limitierung momentan. Ich brauche ein Team, so wie es bei CrossCode der Fall war.
    Ein paar coole Leute, die nicht nur drüber reden und träumen, sondern echt Bock haben, und wissen, was sie tun, und die an die Vision glauben, die da einer hat.

    Zitat Zitat von Ben Beitrag anzeigen
    Kein Stress, ich hab mich nicht angegriffen gefühlt. Dein Video ist schick geworden und der neue Sichtkreis sieht wesentlich besser und realistischer aus als in der Version davor. Schade, dass davon wohl nichts rauskommt... Leider bin ich (zumindest bislang) nicht wirklich im Selbstpixeln drin. Wie lange hat es dich gebraucht auf dein Level zu kommen und was waren die Steps dahin? Würde mich sehr interessieren!
    Ich möchte, wie Kelven angemerkt hat, den Thread nicht zuschreiben mit Sachen, die hier eigentlich nicht hingehören.
    Schreib mir gerne eine Nachricht, und wir können uns darüber im Detail austauschen!

    Zitat Zitat von G-Brothers Beitrag anzeigen
    Kleiner Minigameteaser. Wie es funtionieren wird, kann man beim Countdown sehen.
    Cool, das hat was Arcade-mäßiges, woran auch heute noch absolut nichts verkehrt ist. Die Farben sind stimmig, und alles ist schön animiert, allerdings würde ich mir vielleicht eine etwas reinere Version vom Dojo-Hintergrund wünschen. Die pixelgenaue Katze beißt sich ein bisschen mit dem leicht verwaschenen Hintergrund. Alles in allem aber: Super!

    Geändert von Mandrayke (05.02.2023 um 15:17 Uhr)

  3. #3
    @Mandrayke
    Ja, ich meinte auch die 16x16-Tiles und sehe es ebenso, dass sie benutzerfreundlicher sind. Deswegen benutze ich die alte Größe immer noch für meine Spiele auf dem XP. Ich skaliere die Grafiken einfach um 200%.

  4. #4


    Es ist immer eine erfrischende Illusion, wenn man meint, der Verantwortliche für unser aller Überleben erfreue sich bester geistiger Gesundheit. Noch besser ist es natürlich, wenn diese bloße Meinung zu einem überprüfbaren Fakt gerinnt. Deshalb wird der Generationenkommandant auf einem Langstreckenflug auch in regelmäßigen Abständen einem medizinischen Test auf seine allgemeine Zurechnungsfähigkeit und auf die Abwesenheit wenigstens der desaströsesten Macken unterworfen. Fallen die Resultate hinreichend positiv aus, ist zumindest eines der potenziell tausend Probleme auf einem interstellaren Flug momentan nicht akut und man hat die nötige Ruhe, sich den anderen 999 zu widmen.

  5. #5
    Das sieht schön futuristisch aus. So etwas ist auf den Makern ja eher eine Ausnahme. Mir hat es besonders der Pulseffekt angetan.

    Wenn ich mir so die Schriftart und die Formatierung anschaue, sieht es so aus, als ob du wieder einen der alten Maker benutzt oder ist das nur eine täuschend echte Pixelfont im XP?

  6. #6
    In erster Peak in ein neues Meisterwerk, während ich mich noch nicht mal dem letzten widmen konnte?

  7. #7
    @ Kelven
    Es ist der alte RPG Maker 2000. Wenn alles so klappt, wie ich es mir wünsche, kann man das finale Projekt dann entweder ganz klassisch am Rechner oder bequem auf der Couch spielen.
    Ich glaube, richtige Sci-Fi-Rollenspiele sind auch abseits des Makers eher selten. Bis auf "Mass Effect" und "Knights of the old Republic" fällt mir gar nicht viel anderes ein. Falls jemand interessante Tipps hat - immer her damit.

    @ IndependentArt
    Du hast deine Hausaufgaben noch nicht gemacht?

  8. #8
    @real Troll
    Moderne fallen mir auch nicht ein. Die japanischen Rollenspiele mit Sci-Fi-Elementen, die ich kenne, sind oft eher eine Mischung aus Sci-Fi und Fantasy. Auf dem C64 hab ich einige richtige Sci-Fi-Rollenspiele gespielt. Buck Rogers von SSI und Battletech würde ich auch mal dazu zählen, obwohl man dort nicht im All unterwegs ist.

  9. #9
    @ Kelven
    In Sci-Fi-Rollenspielen müsste man natürlich auch erzählerisch erst mal eine interessante Erklärung anbieten, warum in Welten, in denen gigantische Maschinen zuweilen ganze Planeten auseinander schneiden können, die Taten von 4-6 Helden überhaupt relevant sein sollen. Science Fiction ist wohl nicht zufällig im Bereich der Managementspiele ein viel beliebteres Szenario als im Rollenspielgenre.
    Nur bei Japano-RPGs könnte es ganz anders zugehen - und was ich so aus dem Augenwinkel an Bildern und Videoschnipseln mitbekommen habe, geht es dort wohl auch ganz anders zu. Allerdings kenne ich mich dort viel zu wenig aus.

  10. #10
    Dort wird mit Schwertern gegen die Planetenzerschneider gekämpft.

    Unter den vielen Ideen von mir, aus denen nie etwas geworden ist, sind auch ein paar Sci-Fi-Spiele. Einige spielen sich in einem kleinen Rahmen ab, da könnten die Helden auch ohne Hilfsmittel glänzen und dann gibt es ja immer noch die Möglichkeit, ihnen ein Gefährt an die Seite zu stellen. Bei Buck Rogers hat man z. B. ein Raumschiff, mit dem man ab und zu gegen andere Schiffe kämpft. Die meisten Kämpfe werden aber trotzdem von Angesicht zu Angesicht ausgetragen. Bei Battletech steuert man einen Mech und das könnte man auf die gesamte Gruppe übertragen, wie es z. B. Front Mission macht (man könnte darüber streiten, ob das Spiel Strategie oder Rollenspiel ist). Ich hab mir heute gedacht, dass jeder Held ein eigenes (kleines) Raumschiff haben könnte und die Kämpfe würden in einem Strategiekampfsystem ausgetragen werden.

  11. #11
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Dort wird mit Schwertern gegen die Planetenzerschneider gekämpft.


    Was du beschreibst, klingt wie ein gutes Taktikspiel mit ein paar Charakterszenen zwischen den Missionen. "Battletech" (2018) funktioniert ganz ähnlich. Ich möchte ein futuristisches Heldenrollenspiel bauen, in denen die Taten der Einzelnen tatsächlich etwas zählen, ohne deswegen in einen logischen Widerspruch zu den Sci-Fi-Möglichkeiten hochtechnisierter Gesellschaften zu geraten. Warum greift der Erdherrscher bei irgendeinem Problem nicht einfach zum Hologrammtelefon und ruft die Streitkräfte/Wissenschaftsorganisationen/Sozialadministratoren? Wer braucht in der Zukunft noch Helden? Ich glaube, mir ist da eine gute Lösung eingefallen. Vor allem ist sie unterhaltsam und trägt ein Abenteuerspiel.

  12. #12
    Ein Gefährt für die kalte Leere, die zwischen den Sternen klafft, sollte annehmbar fremdweltlich aussehen, um schon allein optisch klarzumachen: Hier sind Menschen in etwas ganz anderem als der Luft oder einer Art Unterwasserwelt ohne Wasser unterwegs. Also ist das Raumschiff auch nicht einem U-Boot oder einer windschnittigen Spielzeugform nachgebildet, vielmehr sieht es wie etwas aus, das in dieser Form auf der Erde gar nicht bestehen könnte. Soll es ja auch gar nicht. Die Anordnung der Einzelteile gehorcht dabei nicht nur einer gewissen Logik, man kann das Innere auch nach Herzenslust bespielen. Man muss es sogar, denn so ein Sternenschiff ist eine ganze Weile unterwegs, bis es an seinem faszinierenden Ziel ankommt.


  13. #13


    Im neu erstellten Büchereisystem lassen sich in jedem der Hauptgebiete im Laufe der Story Bücher sammeln. Diese Bücher werden beim Aufsammeln gelesen und anschließend in der Astralfestung (Astral Fortress) neben dem Talentsystem abgespeichert. Dort hat man jederzeit Zugriff und Übersicht über diese Bücher, falls man sich diese noch einmal durchlesen kann.


    Die Bücher erhalten jeweilige Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Fraktionen des Spieles, das elementare Gefüge und aber auch allgemeine Informationen bezüglich der Spielwelt. So hat man erweiterte Story, welche einem eine bessere Übersicht über diese große komplexe welt geben soll.


    Zusätzlich ist das System mit dem Erfolgssystem verbunden. So erhält man pro abgeschlossenes Gebiet einen eigenen Erfolg und einen Metaerfolg, wenn man alle Bücher des Spieles gesammelt hat, was bei der Prozentanzeige zu sehen ist.


    ~ Kaya ❤️

  14. #14

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