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Thema: Chainsaw Man (und andere Fujimoto-Sachen)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das letzte Panel kam so plötzlich. Bin gespannt wie das in 118 aufgelöst wird.
    Ich meine Chainsawman hat schon vieles eiskalt durchgezogen, also bin ich nicht zu 100% Team Plotarmor. XD

    Der Pinguin war wirklich niedlich.

  2. #2
    Nach dem ersten Part von Chainsaw Man war ich erstmal recht ernüchtert, weil ich das Ende – gelinde gesagt – schwach fand. Witzigerweise nicht unähnlich zu dem gerushten high concept Ending von Fire Punch. Vielleicht hat Fujimoto immer tolle Ideen, aber kann diese in einem großen Kontext nicht zu Ende bringen. Zumindest würde ich das daraus schließen, dass seine Kurzgeschichten die er zwischen Part 1 und 2 von CSM geschrieben hat (insbesondere Look Back und Sayonara Eri), großartig sind, vor allem was subtile Charakterinteraktionen angeht. Da muss mit wenig Raum auf den Punkt kommen. Vielleicht ist er auch einfach gelangweilt von den Geschichten und will schnell was altes beenden um was neues anzufangen?

    Wie dem auch sei, Part 2 ist bisher (Kapitel 128) stark und kombiniert seine dramaturgischen Erfahrungen aus den Kurzgeschichten mit Action aus CSM. Bei den Charakterinteraktionen merkt man, wie viel mehr Wert gelegt wird auf die nuancierte Mimik / Gestik, die eine seiner Stärken sind – ohne dass die lauten und lustigen In-Your-Face-Momente komplett fehlen.
    Man kann viel von Part 2 zerlegen: Wie es thematisch im Vergleich zu Part 1 ist, was es mit den Parallelen in der Handlung zu Part 1 auf sich hat, wie Denji und Asa als Hauptcharaktere zusammenpassen, was Asas Charakter ist und wie bisherige Kämpfe diesen beleuchten, wie es die Wahrnehmung von Denji / CSM verändert, weil man ihn von außen betrachtet, usw. Es gibt eine Unmenge an absolut spannenden Themen hier. Die tatsächliche Diskussion scheint sich aber oft darum zu drehen, ob es genug Chainsaw Man in Chainsaw Man Part 2 gibt. Wie überraschend, dass ein Battle Shounen Publikum sich das uninteressanteste Thema aussucht. Ich stimme Cipos Ausführungen oben (Charaktere versus Kämpfen in CSM) komplett zu, würde sogar so weit gehen und das Material als nur nominalen Battle Shounen zu bezeichnen, besonders Part 2. Dass er Part 2 so radikal ändern konnte hat sicher auch was damit zu tun, dass er nun Clout hat und Leute ihm den "benefit of the doubt" geben.

    Zu dem von Cipo ergänze ich noch, dass die Kämpfe in Part 1 auch oftmals emotional langweilig sind. In vielen Kämpfen ist außer "verteidigen / überleben" kein weiterer Anreiz am Kampf. Ausnahmen sind hier Bomb Devil und Aki. Den Endkampf könnte man mit hinzuzählen, will ich aber nicht, weil da so viel vom emotionalen Eindruck ins Wasser fiel (wie Cipo schon erläutert hat). Gleichzeitig haben die Antagonisten das Ziel, sein Herz zu bekommen – was sehr linear ist. In gewisser Weise passt das zu Denji als Charakter, der sich ohnehin schwer emotional verwickeln lässt und recht stumpf ist. Vielleicht war es für Fujimoto tatsächlich nicht möglich, aus Denji als Protagonist mehr rauszuholen als grobe Konzepte (Romanze hat er mit Reze / Makima, Freundschaft mit Aki).
    In Part 2 haben die meisten Kämpfe bisher einen direkten emotionalen Bezug zu Asa. Von der Klassensprecherin am Anfang, über ihre Freundin, der Plan im Aquarium und ganz besonders der Falling Devil, der direkt darauf abzielt, dass Asa ein Angstbündel ist - alles eine Sache, die dazu beiträgt, dass ihr Leben so rundum scheiße ist. Das gibt ihnen einen stärkeren Kick, auch wenn sie bisher von der Inszenierung nicht an Spitzen von Part 1 ranreichen.

    Asa ist wenig überraschend ein nuancierterer Hauptcharakter als Denji. Ohne ihre Perspektive würden einem fast alle Details zu ihr entgehen, sie ist ziemlich introvertiert. Part 1 um Denji kann man sich durchaus aus einer anderen Perspektive vorstellen, ohne das zu viel verlorengeht – auch wenn er einige (wichtige!) introspektive Momente hat. Seine Aktionen sind aber oft relevanter als seine Gedanken.
    Dadurch ergänzen sich die beiden aber wunderbar in den Szenen, die sie haben und ihre Unterschiede (und Parallelen!) sind schon faszinierend. An manchen Stellen hat Denji sogar einen guten Rat für sie parat, denn er hat schon einiges durchgemacht. Witzig an der Perspektive auf Denji ist auch, dass es ihn mystiöser macht, als er es eigentlich wert ist zu sein *g*

    Interessant ist hierbei, dass Fujimoto mit Asa wieder einen sozial auffälligen Hauptcharakter geschrieben hat. Bei Denji sehr klar aus fehlender Sozialisierung, bei Asa durch eine, sagen wir mal, "schwere / fehlgeleitete" Sozialisierung.
    Asa hat eine Menge an Trauma angesammelt über die Jahre. Sie kommt mit sozialen Konzepten nicht klar, ihr ist Nähe fremd. Sie hat Probleme mit Menschen umzugehen, weiß nicht, wie sie sich verhalten soll und kann sich auch nicht in andere hineinversetzen (das Aquarium, Alter). Sie kommt mit Planänderungen schwer zurecht (das Aquarium, Alter). Sie ist leichtgläubig (sie glaubt sofort, dass der Typ aus dem Club Chainsaw Man ist, wegen der Strippe), aber geht auf Distanz/wird skeptisch wenn Leute ihr zu nahekommen (als Denji ihr sagt, er seie Chainsaw Man; generell auch der Abstand der beiden auf den Dates).
    Ich denke, dass sie autistisch sein könnte.
    Ein Eindruck, der noch mal durch die Detailversessenheit bei ihrer Schilderung der Fische im Aquarium und ihre Tollpatschigkeit (Grobmotorik) verstärkt wird.
    Im Gegensatz zu Denji ist Asa ein durchweg depressiver Charakter. Sie kommt nicht gut mit Menschen klar, aber wenn sie auf sich alleine angewiesen ist läuft viel schief (z.B. Mutter und Katze). Das mündet dann in ihren Selbstmordgedanken, weswegen der Falling Devil perfekt ist als ihr Gegenspieler in diesem Arc und Denji perfekt ist sie mit seinem puren Bullshit ("SEX!") abzulenken.

    Dann noch ein Punkt zu Nayuta (nicht unser User ): Genau wie Denji am Anfang von CSM hat Asa auch (gefühlt) keine Kontrolle über ihr Leben. Beide natürlich aus komplett verschiedenen Gründen. In gewisser Weise macht das Nayuta wieder zu einem perfekten Gegenpol. Nayuta spielt mit dem Aulöschen von Asas Erinnerungen auch direkt in eines ihrer Traumata: Dass sie keine Verbindungen zu Menschen aufbauen kann und von ihnen im Stich gelassen wird.
    Ein Punkt, in dem sich Asa von Denji unterscheidet, der zwar ähnliche Erfahrungen gemacht hat ("alle Frauen in meinem Leben hintergehen mich"), aber den das nicht abhält es immer weiter zu versuchen.
    Übrigens sind "Verbindungen zu Menschen" eine weitere Gemeinsamkeit, denn Denji hat da ebenfalls schwere Probleme.

    Ich mag die Richtung, die man nach dem Ende von Part 1 genommen hat. Nebenbei ist der Falling Devil ja auch ein primal Devil (btw. ziemlich cool, dass Fujimoto das als eine der Urängste rausholt und dann als Koch visualisiert xD), was ein Konzept aus der Mitte von Part 1 aufgreift. Spannend wird auch noch, was es mit Nayuta auf sich hat und ob das Fressen von Makima irgendeinen weiteren Effekt hatte. Von Fami und den Reitern der Apokalypse muss man gar nicht erst anfangen, was hier überhaupt der Plan ist. Viele bewegliche Stücke, die alle sehr integral um Asa/Yoru rum positioniert wurden.

  3. #3
    Ich habe die Tage auch Look Back gelesen und war SEHR angetan! Vor allem bin ich nicht gewohnt, dass Mangas so sehr in, äh, artsy Tropen (wie dem offenen Ende) herumwühlen, was sicherlich auch an den Mangas liegt, die ich üblicherweise lese. Vor allem mochte ich, wie offen und unironisch es mit seiner Emotionalität umgeht, fast ohne Humor und mit einem tollen Gefühl für Zeit und Veränderung. Ich musste die zweite Hälfte allerdings zweimal lesen, um sie zu verstehen. xD

    Goodbye, Eri steht noch im Regal, aber die zweite Kurzgeschichtensammlung fand ich auch total spannend. Die erste war mir ein bisschen ZU amateurhaft, künstlerisch und inhaltlich. ^^ Also auch schon Ansätze und Ideen drin, aber es ist wirklich ... Baby-Shit im Vergleich zu seinen aktuelleren Sachen.



    Chainsaw Man Part 2 ist tatsächlich großartig.

    Der Falling Devil ist mal wieder richtig fucking creepy, und ich bin TOTAL gespannt, was er noch alles mit seinem Aufbau anstellt ... und ob das Ende diesmal gut wird. ^^'
    Die Koch-Sache ist zwar lustig, aber ich muss sagen, das hatte für mich wieder so leichte "guy with a chainsaw in his head!"-B-Movie-Vibes. Also, man KANN das problemlos interpretieren, aber ich vermute, hier stand die ulkige Idee an erster Stelle.

    Die Emotionalität von Kämpfen und Szenen allgemein ist aber ein interessantes Thema. Ich finde Chainsaw Man, wie auch Look Back, nämlich schon ziemlich ... anspruchsvoll zu lesen. Nicht zwangsweise, ich kann es auch genauso durchrattern wie meine anderen Shonen-Dinger, aber es entfernt sich durch Subtilität im Zeichenstil und "weiße Flecken" (also bewusste Auslassungen) doch schon von dem total Manga-typischen "Durchfliegen"; zumindest wenn man das meiste daraus mitnehmen will. Es hilft halt einfach, hin und wieder zu überlegen, was gerade passiert ist und wer warum wie gehandelt hat, was in dem Medium doch eher ungewöhnlich ist, worauf Mangas meistens ja sogar mit vollster Intention verzichten.
    Look Back hatte für mich sogar oft so "Kunstfilmmentalität", und das merke ich ironischerweise auch in fucking Chainsaw Man.

    Ich habe auch viel über das nachgedacht, was er mit Asa und Denji macht. Denn eigentlich ist das alleine schon ein ziemlicher Geniestreich für seinen volatilen Umgang mit dem Status Quo: Teil 1 war da zwar ziemlich extrem für Shonen-Verhältnisse, wo sonst kaum jemand stirbt, aber man konnte sich ziemlich sicher sein, dass der Hauptcharakter überlebt, in einer Dynamik, die ich im Kontext von Internet-Diskussionen und Shit auch das "Game-of-Thrones-Syndrom" nennen würde. Da wurde immer sehr lautstark darüber geredet, dass jeder sterben kann ... aber wenn wir ehrlich sind, war nach Ned Stark eigentlich ziemlich klar, wer die paar Hauptfiguren sind, die zumindest bis zum Finale überleben werden. Und bei Chainsaw Man ... not so sure about that anymore. Dabei geht es aber natürlich nicht nur um "oooh, wer stirbt?!", sondern vor allem um das Gefühl von Gefahr. Als Asa Denji "umwandeln" wollte, dachte ich definitiv "OH SHIT" und nicht "Na ja, is ja eh der Hauptcharakter", wie üblich bei sowas. ^^

    Ich denke auf jeden Fall, dass ich den Part noch mal komplett lesen werde, wenn er durch ist, gerade für die Themen und das Gesamtbild der Serie.

  4. #4
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    und mit einem tollen Gefühl für Zeit und Veränderung. Ich musste die zweite Hälfte allerdings zweimal lesen, um sie zu verstehen. xD
    Ayo, diese Zeitebene ist etwas, was ich an seinen Kurzgeschichten (auch Sayonara Eri) zu schätzen weiß. Alleine, wie er oft eine Szene in einem Panel zeigt, das Panel dann mehrmals wiederholt mit minimalen Veränderungen. Im Prinzip, als würde man eine Kamera auf die Szene halten und deren Position konstant lassen, während die Zeit weiterläuft. Diese Technik hat er auch schon bei Firepunch angewandt (und auch CSM), aber da waren es meist "größere Szenen". Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass er ein Filmliebhaber ist, weswegen sich das Thema durch so viele seiner Werke zieht.
    Zitat Zitat
    Es hilft halt einfach, hin und wieder zu überlegen, was gerade passiert ist und wer warum wie gehandelt hat, was in dem Medium doch eher ungewöhnlich ist, worauf Mangas meistens ja sogar mit vollster Intention verzichten.
    Das liegt wohl auch daran, dass sich viele Manga an ein jungen Publikum richten sind, wo versucht wird, alles zu verbalisieren. Man nimmt nicht an, dass die Leute das von sich aus erkennen können *g*
    Wie gesagt, Chainsaw Man ist für mich ein nominaler Shounen. Es funktioniert auch beim klassisches Shounen Publikum, weil man es eben auch als Action Romp lesen kann und die Nuancen nicht bewusst wahrnimmt. Vermutlich wirken sie trotzdem unterbewusst, ein wenig, wie auch die Welten von FromSoft funktionieren, obwohl nur ein kleiner Teil der Spielerschaft sich mit der Lore befasst.
    Zitat Zitat
    Als Asa Denji "umwandeln" wollte, dachte ich definitiv "OH SHIT" und nicht "Na ja, is ja eh der Hauptcharakter", wie üblich bei sowas. ^^
    Das Töten von Denji ist natürlich noch mal ne ganz andere Ebene, nicht sicher ob sich Fujimoto das traut. Es wäre natürlich schon echt geil, aber ich glaube damit verprellt er dann gerade das klassische Shounen Publikum *g*
    ABER: Wenn während dieses Teils Asa nie ne Kettensäge aus Denji rauszieht, dann hat Fujimoto einfach nur richtig fett hart gebaited

    Zitat Zitat
    Die Koch-Sache ist zwar lustig, aber ich muss sagen, das hatte für mich wieder so leichte "guy with a chainsaw in his head!"-B-Movie-Vibes. Also, man KANN das problemlos interpretieren, aber ich vermute, hier stand die ulkige Idee an erster Stelle.
    Ja, absolute Zustimmung. Hier ist vielleicht ne andere Kurzgeschichte von Fujimoto interessant, Just Listen to the Song. Die Geschichte hat, obwohl sie simpel ist, trotzdem einigen Interpretationsraum. Witzigerweise scheint ein beachtlicher Teil der Anime/Manga Community sie aber auf die Art auszulegen: "Denk nicht zu viel drüber nach, es ist nicht so tief!". Generell ist eine Art des Antiintelektualismus in der Community (genau wie bei Gaming) SEHR weit verbreitet, wo so ein Werk ihnen natürlich direkt in die Hände spielt.
    Das Werk diskutiert ja im wesentlichen, dass jede Person etwas anderes aus einer künstlerischen Arbeit ziehen kann - was gegebenenfalls weit entfernt von der eigentlichen Intention ist. Und schließlich dass das eigentlich gewollte vielleicht nicht mal besonders gut/interessant war. Sicherlich etwas, womit sich Künstler viel rumschlagen müssen. Projekte entstehen ja nicht im Vakuum, selbst wenn Leute es dann letztendlich als "brainless fun" abtun. Dass Fujimoto sehr viele künstlerische Inspirationen und Wertschätzung hat ist denke ich sehr offensichtlich in seinen Werken. Besonders an seinen Kurzgeschichten (zumindest die 3 bisher genannten) merkt man auch, dass so einiges von seinen Erfahrungen reinfliesst.

    Da das hier noch nicht verlinkt ist, noch das großartige Super Eyepatch Wolf Video zu Chainsaw Man. Hab das selber erst geschaut als ich up to date mit dem Manga war, aber am Ende bespricht er eh nur Part 1 *g*
    Es kommen auch Inhalte aus Look Back und Sayonara Eri vor.


  5. #5


    Und die letzten Kapitel generell wieder ... Wahnsinn, was er einfach so abzieht.
    Einige Leute haben auch den "Soundtrack" hinter Kapitel 137 gelegt. *chef's kiss*


  6. #6
    So, bin jetzt auch mit Goodbye, Eri durch, und ja, wieder so ein richtig schönes Kunstding! Der ausgedehnte Prolog ist gleich mal 110% Fujimoto, mit dieser Mischung aus wahnsinnigen widersprüchlichen Emotionen, die wahnsinnigerweise verdammt gut zusammenspielen. Und während man zwischendurch selten voraussagen kann, was als nächstes passiert, ist es schon wieder richtig großartig, WIE berechenbar das Ende eigentlich ist (und dass es trotz allem so gut funktioniert).

    Ich würde mir wünschen, dass sich mehr (Shonen-)Mangakünstler an solchen Bänden versuchen (können), denn meine Fresse, das ist doch schon noch mal was ganz anderes.
    Seine Pre-Chainsaw-Man-Serien werde ich mir nicht kaufen, aber die drei Kurzgeschichten-Bände (nach dem ersten, noch sehr stümperhaften) behalte ich definitiv.

  7. #7
    Zitat Zitat von La Cipolla
    Ich denke auf jeden Fall, dass ich den Part noch mal komplett lesen werde, wenn er durch ist, gerade für die Themen und das Gesamtbild der Serie.
    Holy shit, wie wahr!

    Ich muss zugeben, dass ich nach dem Kampf mit dem Falling Devil nicht mehr wirklich Ahnung habe, wohin der Part eigentlich geht oder was der Sinn sein soll. Frage mich, ob das auch so war, während man in dem Assassinen Arc war, der ja auch viel Buildup hatte. Den konnte ich aber glücklicherweise in einem Stück durchlesen *g*
    Falls am Ende überhaupt was richtig kohärentes rauskommt. Derzeit fühlt sichs aber immer noch an, als ob Figuren in Stellung gebracht werden

    Die letzten... vielen Kapitel haben jetzt nur mehr dazu beigetragen, dass ich mich am Kopf kratze, was das wird. Wirkt einfach sehr durcheinander und willkürlich. Es ist ja nun auch wieder größtenteils zu Denji gewechselt und Asa ist mehr oder weniger ein Symbol geworden - witzigerweise genau das, als was viele Chainsaw Man ansehen. Ich denke, dass weiterhin die Parallelen und Unterschiede der beiden ein wesentlicher Teil sind, die den Part spannend machen, aber jetzt werden ja erstmal haufenweise alter Charaktere wieder ausgegraben.

    Vor allem ist natürlich spannend, wie Denji sich letztendlich entscheiden wird, was sein "normales Leben" angeht. Es wäre ja wirklich sehr witzig, wenn er sich in dem Manga tatsächlich nicht mehr in Chainsaw Man verwandeln würde und dem Autor würd ich das sogar zutrauen. Alleine vom klassischen dramaturgischen Aufbau würde es mehr Sinn ergeben, wenn er es tun muss, auch wenn so ziemlich alles derzeit daran ist, dass ers nicht tun braucht*g*

  8. #8


    Let's GOOOO

    Auch wenn es eine interessante Wahl ist, weil der Arc inhaltlich so dünn ist. Aber das lässt natürlich eine Menge Raum für Zwischenmenschlichkeit und Explosionen. <3

    Der Teaser ist jedenfalls schon mal Hammer.

  9. #9
    Bin in jedem Fall froh das es noch weiter geht.
    In Japan war der Chainsaw Man Anime ja anscheinend nicht sehr erfolgreich. Zumindest wurden die Disk Verkaufszahlen so interpretiert.
    Der Arc mit dem Darkness Devil kommt zwar erst danach aber auf den Reze Arc als Film hab ich schon Bock!

    Was den Manga Part 2 angeht bin ich irgendwann ich glaub nach ungefähr einem Jahr wieder ausgestiegen. Ich bevorzuge es einfach eine Geschichte am Stück zu genießen. Ein 10min Häppchen alle paar Woche funktioniert einfach nicht für mich. Wenn der Part oder Manga insgesamt irgendwann komplett ist freue ich mich aber darauf ihn wieder zu lesen.

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