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Lehrling
Wie wäre es mit folgender Lösung:
Das Spiel ist gesplittet in jeweils zwei mal zwei Teile. Man kann das Spiel in zwei verschiedenen Arten beginnen - mit der Entwicklung eines Charakters auf der Bösen Seite, oder der eines auf der Guten. Beide Charakterwege sind in EINER Story verwebt. Das heißt, man beginnt beispielsweise auf der Seite des Bösen, erspielt sich den Hintergrund seines Handelns, warum er auf dieser Seite steht und beginnt systematisch, einem (dunklen) Ziel zu folgen. Dem stellt sich natürlich etwas in den Weg - die Parteien der Guten - so gibt es (böser) Held und (guter) Feind. Man kann jetzt bis zur ersten Hälfte des Spieles auf ein Zwischenziel hinausarbeiten - die Unterjochung der Welt oder was auch immer. Am Ende des ersten Teils hat man dieses Ziel erreicht, und das Böse hat gewonnen. Im zweiten Teil des Spiel wechselt man die Seiten. Jetzt spielt man den Charakter, den man aus dem ersten Teil schon als Antagonist kennengelernt hat, und plant und bereitet den Rückschlag. Man spielt die Geschichte der Ressistanz gegen das Böse. Dadurch, dass man in der Story des ersten Teiles den (guten) Feind schon kennen und agieren gelernt hat, ist sein Charakter schon vertieft. Man kann das Spiel beenden und das Böse besiegen - den Sieg für die Guten nach Hause tragen.
Nun sagte ich Anfangs, das Spiel bestünde aus zwei mal zwei Teilen. Das witzige daran ist, man kann es nämlich auch andersherum spielen. Man beginnt als Held, wird in eine Story verwickelt, in der man gegen einen Feind, das Böse antritt, und muss auf ein Teilziel hin spielen, dem Sieg gegen jenes Übel (sozusagen ist der erste Teil eine ganz normale Rollenspielstory). In diesem Falle ist der zweite Teil der Rückschlag des Bösen. In dem Spiel kann man eine Story in vier Teilen gesplittet erleben. Der Aufstieg des Bösen - Der Beginn des Helden - Der Fall des Bösen - Die Niederlage des Helden. Natürlich spreche ich hier von einer Story, die versucht, frei von Klischees zu sein. Die Entwicklung des Bösen muss erklärt werden. Deswegen ist die Betrachtung einer Story von beiden Seiten bestimmt interessant. Was haltet ihr davon?
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