Imo ist die Welt zerstören genauso langweilig wie das Retten einer Welt. Zudem haben 'böse' Charaktere Gefühle, gerade sie. Das ist vielleicht in manchen RPGs zu kurz gekommen, aber in anderen (XenoGears, da gibts ja eine ganze Reihe von Leuten, die 'böse' aber es andererseits dann doch nicht sind) RPGs haben Antagonisten wirklich Emotionen. Eigentlich in jedem RPG, in den manchen halt mehr, in manchen weniger.Zitat
Zudem sollte es für die Wertung des Spiels nicht relevant sein, ob das Ende nun fröhlich oder traurig ist, hauptsache es ist voll von Höhepunkten und gut umgesetzt.
Aber um was sollte es dann gehen? Das würde die Größenverhältnisse imo extrem einschränken, denn in der realität gibt es auch keine Gruppe die so mächtig wäre eine ganze Welt zu 'befallen'. Der Protagonist, der nicht nur gutes tut kann ja nicht eine ganze Welt bereisen, imo. Das wäre dann auch eine Art von schwarz/weiß Malerei (wenn auch im entferntesten Sinne), da er wieder mal gleich die gesamte Welt rettet, was es ja auch nicht gibt.Zitat
Dann müsste sich das Spiel imo um nur einen einzelnen Staat drehen, in dem zB zwei religiöse Gruppen leben und man dann das Spiel aus beiden Seiten spielen kann. Und immer wieder hört man dann die anderen haben das und das gemacht und am Ende stellt man dann fest, dass beide Gruppen sich gar nicht so sehr von einander unterscheiden (war nur ein Vorschlag wie es zB aussehen könnte, nicht wie es sein sollte).
Das Spiel aus der Sicht von Sephiroth ist imo nicht wirklich das Wahre, da er stärker als alle anderen sind, bis auf eben Cloud am Ende, Rubin und Smaragd Weapon.