Ja, sagen wir mal so:
- Memorices of Celceta: Würde die erste Hälfte irgendwie als langen Prolog / Filler ansehen. Eigentlich beginnt die Story erst richtig, wenn man in die Primeval Lands kommt. Vorher trifft man halt auf welche der Sub-Antagonisten, aber die sind hier maximal uninteressant
- Seven: Auch hier geht die Story erst so richtig los, wenn man die erste Runde durchs Land hinter sich hat. Aber zumindest ist davor einiges an Setup für das, was kommt, gerade was Charaktere angeht.
- Lacrimosa of Dana: Zwar noch nicht durch, aber ich würde jetzt vorsichtig Akte 1-3 als großen Prolog / Filler ansehen, der mit der Hauptstory nur extrem lose durch die Dana-Visionen verbunden ist.
- Monstrum Nox: Wie Du gesagt hast. Bin zwar auch nicht durch, aber man merkt in Kapitel 5 schon das Muster. Zwar ist hier der Start deutlich stärker, in your face (und vielleicht n bisschen cringe xD), aber dafür entschleunigt das Spiel dann bereits im zweiten Kapitel enorm und man klappert alle Charaktere ab (und baut n paar weitere Mysterien auf).
Wie man sieht, haben die meisten Games gerade am Anfang einiges an Leerlauf. Das muss an sich nichts Schlechtes sein, weil das so dieses "barebones adventuring" ist, was viele Spieler sicher lieben. Aber mich langweilt das meist, gerade, wenn über lange Strecken gar nicht ersichtlich ist, auf was ich eigentlich gespannt sein soll in der Handlung. Jetzt mag man sagen, dass Ark of Napishtim oder Oath in Felghana das ja auch irgendwie hatten, aber da will ich nur mal sagen, dass die Gesamtspielzeit der Titel vielleicht so lang ist, wie Akt 2 in Ys VIII. Das ist IMO gar nicht vergleichbar, was das Pacing angeht.