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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    So der Eindruck.
    Wenn das mit einer gewissen Regelmäßigkeit passiert (bspw. mit mehreren Accounts), würde ich eventuell mal reflektieren, ob dieser subjektive Eindruck nicht das eigentliche Problem ist.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  2. #2
    Lasst uns doch lieber zum Inhalt der Diskussion zurückkommen:

    Ich muss Butterbluemchen bzgl. der Spielwelt recht geben. Ich bin auch ein sehr großer Fan der PSX-FFs und ihrem gesamten Design. Und auch in Titeln wie z.B. Ni no Kuni oder Trials of Mana macht für mich eine abstrahierte Oberwelt durchaus Sinn, weil die Spiele eben mir Fokus auf replizierte Nostalgie vergangener Tage legen.
    Final Fantasy VII "Remake" möchte aber genau das Gegenteil, nämlich ein altes Spiel so interpretieren, wie es heute unter den modernen technischen Gegebenheiten funktionieren kann.

    Und vor dem Scope und dem Budget der "Remake" Trilogie fände ich eine Miniaturoberwelt oder Reisen per Karte auch deplatziert. Man kann der Spielwelt von Rebirth zwar ankreiden, dass es im Wesentlichen Ubisoft-Klamauk ist, aber was mir an der Welt gefallen hat, ist dass doch der Eindruck erweckt wird, die Spielwelt ist aus einem Guss: Nämlich dann, wenn Landschaften nahtlos in Städte oder dezidierte Setpieces übergehen, wo dann die Handlungsepisoden sattfinden und diese Setpieces auch nicht nur drei Häuser und 5 NPCs sind (Stichwort Kalm) sondern suggerieren, dass es sich hier um einen real existierenden Ort handelt.

    Auch trifft das Spiel im optischen Design der Spielwelt genau das, was ich mir 1997 als kleiner Fratz in meiner Fantasie ausgemalt habe. Genau so sah in meiner Vorstellung die Region um Nibel aus. Die Area um Junon als weiteres Beispiel oder die Graslandschaft um Kalm und die Chocobo Ranch mitsamt des Sumpfgebietes.

    Ich unterscheide daher in meiner Bewertung der Spielwelt in "macht es mir gameplaymäßig Spaß, diese zu erkunden" (eher nein) und erfüllt sie den Zweck, dass ich mich in eine richtige Welt hineinversetzt fühle.

    Insbesondere gegen Ende . Ganz speziell dieser Punkt hat mir gezeigt, dass Rebirth das Konzept einer Welt perfekt hinbekommt und einen Spagat darstellt zwischen dem "damals" inklusive der ganzen Reisemöglichkeiten und aktuellen richtigen Open Worlds (die vermutlich im Verhältnis größer ausfallen).

  3. #3
    Ich möchte hierzu per se nur noch anmerken, dass ich prinzipiell nichts gegen Nomura habe, im Gegenteil ich glaube seinen und Toriyamas Einfluss ist es zu verdanken, dass die Spiele überhaupt so viele Minigames und quirky Elemente haben, natürlich ist seine Art der Storyerzählung sehr anstrengend und teilweise auch sehr von Impulsen geleitet - so kommt es mir vor, doch die Spiele an die er federführend beteiligt war, hatten immer einen gewissen Charme und Gameplay-zentriertheit, die ich z.B. bei so nem Tabata oder Yoshida nicht bemerke. (und ja Hamaguchi welcher Main director ist, habe ich nicht vergessen, sehe ihn aber eher als Protegee der beiden älteren und erfahrenen Personen, ist mir zu viel unbeschriebenes Blatt weil sein erstes und einziges Spiel was er vorher directed hatte Mobius Final Fantasy ist, was ich nicht gespielt habe)

    Ich könnte mir vorstellen dass mir einige die Dialogszenen auch persönlich zu albern werden, aber ehrlich gesagt ist mir so ein Eindruck immer noch lieber als ein FF16 was für mich "No fun allowed" schreit.

  4. #4
    Wow, ich bin jetzt 50 Stunden drin und muss sagen: was für ein Hammer-Spiel. Bin jetzt in Gongaga.

    Dabei war der Anfang, so die ersten 10 Stunden wirklich unterwältigend. Die Nibelheimepisode fühlte sich noch wie für die PS4 gebaut an mit extrem matschiger Grafik im Performance-Mode (seitdem Grafikmodus und never look back) und langsamen "durch die enge Gasse zwängen"-Sequenzen.

    Danach dann die extrem uninspirierten ersten Dungeons (Mako staubsaugen) und der erste Open-Schlauch-Abschnitt ohne Anspruch oder Inspiration.

    Aber danach wurde es deutlich besser und ich bin wirklich begeistert von den kreativen und aufwendig designten Minigames. Und auch die Open-Schlauch-Gebiete sind besser durch Terrainaktionen, Minigames (z.B. Fort Condor) und co.

    Ich glaube die Gebiete wären aber noch besser wenn es einfach keine Türme gäbe, oder die eben nur ein Ausguck wären wie in BOTW. Weil die Welt lädt durchaus zum erkunden ein und es gibt auch deutlich genug platzierte Hinweise auf Kristalle, Summontempel und Chocobostops. Nur dutch die Türme verkommt es dann zum reinen abhaken.

    Das Kampfsystem war ja in Rebirth schon toll, wurde aber noch sinnvoll erweitert durch die Synchroangriffe. Dadurch wird man motiviert, häufiger mal die Charaktere zu wechseln und spielen zu lernen - und die meisten spielen sich auch gut. Außerdem wirkt alles noch geschmeidiger als im Vorgänger.

    Und Queen's Blood macht auch Laune, wobei Terror of the Deep + Tonberry King etwas OP ist.

  5. #5

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Vorhin flimmerte nun nach knapp über 70 h der Abspann über den Bildschirm und ich muss sagen, dass mich das Game wirklich von Beginn an begeistert hat und das fast bis zum Schluss so geblieben ist. Denn so gut es war, dass 13. Kapitel war derart nervig und gestreckt (hat mich an den ganzen Part im Shinra Building vom Remake erinnert, nachdem man dort Red XIII befreit hatte. Ansonsten kann ich aber nur eines sagen: WOW! Es ist einfach krass wie sie die Welt ausgebaut haben und auch die Charaktere mit so viel mehr Persönlichkeit versehen haben (was dazu geführt hat, dass ich viele meiner Charaktere wesentlich mehr als im Original mochte... gleichzeitig ging mir Yuffie hier so ziemlich auf den Senkel, dass ich die Dame am liebsten in Mako ersaufen würde). Kyrie, die im Remake auch schon vorkam, ging mir hier ebenfalls auf den Senkel.
    Und auch wenn die ersten paar Minuten des Spiels für viel Verwirrung sorgen, am Ende von Kapitel 14 ergibt dass dann doch alles Sinn und ich bin gespannt, wie das Game bzw. die Ereignisse letztendlich im nächsten Teil aufgelöst werden. Es bleibt spannend, aber SO macht man ein aktuell gutes Final Fantasy und nicht diesen Käse der sich FF XVI nennt.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

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