Ich finds irgendwie weird wie geschlossen man die Spiele letztlich angelegt hat, obwohl sie ja unmittelbar zusammenhängen.
Das ist auch kein Golden Sun wo man so Tricks abziehen kann wie "jetzt spielt ihr erst mal die rivalisierende Party". Sollen Cloud & Co also nach jedem Teil wieder auf Level 1 anfangen? Ich weiß es ist eine Herausforderung ein RPG-System über mehrere Teile hinweg skalierbar zu gestalten, aber hätten sie es zumindest von vornerein darauf ausgelegt, hätte man hier sowas wie das Äquivalent zu nem JRPG Baldurs Gate, wo man seine Party von Teil zu Teil importiert und beim Wachstum verfolgen kann.
Und die offene Welt - die ist ja dann nach Rebirth nicht "weg". Wie inkludiert man Settings wie Wutai dann im Nachhinein? (wenn sie es nicht sowieso schon wegwerfen, weil man Yuffie ja bereits hat)

Man müsste hier mindestens die Welt noch mal kopieren für einen dritten Teil, wenn es denn tatsächlich eine Open-World sein soll und nicht viel eher Setpiece zu Setpiece mit gähnender Leere dazwischen.
Das Ding ist, man müsste dann alles für den dritten Teil rekontextualisieren, wenn man theoretisch die Freiheit haben- und verspüren soll überall zurückzukehren.

Ich finde das ganze Gerüst ziemlich eigenartig und frage mich wie viel "agency" man in dem Spiel nun tatsächlich haben wird, im Hinblick darauf dass es ja irgendwie als Trilogie funktionieren muss, was mich eher skeptisch drein blicken lässt, was da zukünftig geplant sein wird.

Immerhin schön dass die Vorlage die Entwickler quasi dazu zwingt endlich mal wieder Minispiele in ihre JRPG's einzubauen. (Wobei das bei Spielen unter Nomuras Regie schon recht typisch ist)