Darüber haben wir tatsächlich schon nachgedacht, uns aber aus zwei Gründen dagegen entschieden. Erstens wäre es ein recht großer verwaltungstechnischer Aufwand. Ich müsste schon im Voraus wissen, wer wann in der Küche mithilft, damit ich dem Dienstplansystem beibringen kann, diese Personen anders einzuplanen. Das wäre sicher machbar, aber nur sehr schwer so umzusetzen, dass es fair ist und gut funktioniert. Und zweitens wissen wir zumindest dieses Mal nicht so richtig, mit wie vielen Teilnehmern wir rechnen können und gehen deshalb mit Diensterleichterungen deutlich sparsamer um. Falls wir eventuell so wenige sind, dass jeder jeden Tag Dienste machen muss, fällt jeder, der freigestellt wird, schon deutlich ins Gewicht. Deshalb möchten wir das erstmal nur auf die hauptverantwortlichen Köche (die ja auch im Voraus die Rezepte recherchieren, Mengen planen, Einkaufslisten schreiben und mehrere Stunden in der Küche stehen) anwenden. Wir können gerne nochmal drüber reden, wie sich das sinnvoll umsetzen lässt, falls wir mal wieder mehr Teilnehmer haben.

Einfach einen Kochdienst ins Dienstesystem eintragen fände ich jedenfalls nicht zielführend. Damit würde ich mich dann im Voraus darauf festlegen, wie viele Küchenhelfer ich an welchem Tag brauche, was erfahrungsgemäß nicht der Arbeitsrealität entspricht. Mal sehen, was uns da einfällt.