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Ritter
Ich würde mal die These in den Raum stellen, dass es gar nicht unbedingt um Gott geht.
Ich glaube JRPGs haben einfach einen schweren Hang zum Theatralischen und zu übertriebener Dramaturgie, gerade wenn es auf das Finale zuläuft. Selbst ein Spiel, dass sich ausnahmsweise mal nicht mit dem Rettung der Welt beschäftigt, zaubert dann kurz vorm Ende gerne Mal doch noch eine globale Bedrohung aus dem Hut. Das sind dann manchmal Götter, aber vermutlich in ähnlicher Häufigkeit Dämonen oder Aliens.
Das mit dem Teenagers ist dann wieder was anderes. Ich denke ursprünglich waren diese halt die Zielgruppe für die meisten Telespiele. Irgendwann sind die Spiele dann erwachsener geworden, die JRPGS stecken aber immer noch in der Pubertät fest. Woran liegt es?
- Ist es bei Teenagern glaubhafter, dass sie eine entscheidene Charakterentwicklung durchmachen, im Vergleich zu den verkrusteten 20+-Jährigen?
- Sind Teenager immer noch die Hauptzielgruppe, weil Erwachsene eh keine Zeit haben 100h Xenoblade zu spielen?
- Liegt es an der Nähe zu Anime und Manga, zwei weitere Medien voller pubertärer Klischees?
- Sind alle Fans von JRPGs Weebs die gerne knappbekleidete Animemädchen anstarren?
(bitte nehmt diese Stichpunkte nicht zu ernst)
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