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Ehrengarde
Wobei man aber auch sagen muss, dass wir bei diesem Thema noch nicht mal die Oberfläche angekratzt haben. Wir müssen uns die Zentrale erstmal vor Augen führen um zu verstehen warum dieser kulturelle Aspekt nicht nur die Realität widerspiegelt sondern auch noch das fundamentale System unserer Gesellschafft ebenfalls in Frage stellt ohne die Frage überhaupt zu stellen. Gott ist das allmächtige Wesen, Machttrunken und in Wolle gepackt. Unverwundbar und geschützt vor der eigenen Schöpfung hat es keine Angst vor Konsequenzen, da die Konsequenzen für dieses Lebewesen nicht existent sind. Und nun kommen Teenager ins Spiel. Teenager im Alter von 13 bis 17 Jahre um Genau zu sein. Die Pubertät haut voll rein und man hat das Gefühl die Welt steht einem offen. Doch Pubertät ist nicht gleich Pubertät. Pubertät wird uns in der Schule einfach falsch gelehrt. Aus gutem Grund. Denn nur in der Phase der Pubertät werden spezielle Hormone ausgeschüttet die Gott verletzen können. Wir nennen dies fortan die P-Zelle die sich im Körper verteilt, vermehrt und somit die gesamte Hautoberfläche in eine Art Schutzmantel hüllt, der nicht nur schützt sondern auch den Angriffswert steigert um Gott eine hohe Zahl an HP abzuziehen.
Wir nehmen aber jetzt erstmal Abstand von dieser Erkenntnis und schauen auf einem anderen Aspekt dieser ganzen Thematik die nicht unausgesprochen sein darf. Welche Philosophie steckt dahinter? Teenager haben gerade im 17. Jahrhundert das erste Mal in der alt Japanischen Kultur den ersten Gott in der Präfektur rund um Osaka besiegt. Der Name dieses Gottes war Gottus Maximus und war zu dieser Zeit weit und breit gefürchtet. Es gibt Grundschulbücher die sich dieser wertvollen Geschichte widmen und auch dort ist vermerkt das viele Teenager diesen P-Zellen Effekt verstärken. Denn wenn die Bindung der Teenager die sich gegen Gott widmen stark ist können diese Zellen eine Art Symbiose zum Nachbarkörper herstellen und die Zellen weiter verstärken. Moment, moment, stop. Ich dachte wir reden über Philosophie und nicht über Biologie, warum schwenken wir dann wieder zu diesem absurden Zellthema ab? Aus gutem Grund, aber kommen wir wieder zur Philosophie. Sokrates hatte nicht viel für Teenager übrig, doch hatte er durch seine Beobachtungen im alten Griechenland einige Erfahrungen gesammelt die sich im Umkehrschluss auch auf dieses Thema beziehen können. Im alten Griechenland gab es noch keine Schule für 13-17 Jährige, sie mussten meistens vorher schon einer Erwerbstätigkeit nachgehen und somit war es gar nicht daran zu denken eine höhere Autorität. geschweige denn Gott in Frage zu stellen. Doch wurde die Rechnung nicht mit der Hartnäckigkeit der jungen Menschen gemacht. Gehen wir von folgendem Phänomen aus. Wir arbeiten die ganze Woche lang hart und kommen erst sehr spät nach Hause. Nach einiger Zeit fragt man sich: "Mensch ich muss auch mal wieder was anderes machen. Ich mach jetzt die Nacht zum Tage und verzichte auf Schlaf!" Gesagt getan. Nach der Arbeit gingen die Menschen im alten Griechenland noch spazieren oder man erfreute sich an nächtlichen Aktivitäten wie Trinken gehen oder der Poetry Slam im Kolosseum. Doch dann kam der böse Gott "Schlafikus" und ermüdete ein ganzes Land, so dass die Menschen mitten in der Nacht einfach einschliefen. Je nachdem wo der Zauber stattfand schliefen die Leute an den recht unmöglichsten Stellen. Manche auf Bänken, manche auf dem Boden, manche sogar auf Krokodilen die auch schliefen. Der Mond leuchtete hell und stille hallte übers Land. Doch dann kam der Morgengrauen und viele Wölfe klauten den Menschen ihre Krokodile und Gerstenkornblätter. Das Erwachen war bitterböse. Nun, reden wir nicht um den heißen Brei rum. Die Menschen waren erschüttert und erbost. Ganz besonders Teenager. "Das kann Gott nicht machen. Wir hauen den beim nächsten mal!" Und somit harrten die jungen Menschen aus und warteten auf den Sonnenuntergang. Und das geschah auch. Schlafikus hat von all dem nichts mitbekommen und mit diebischer Freude plante er bereits den nächsten Schachzug. Doch dazu sollte es nicht kommen. Teenager konnten plötzlich Flammen aus ihren Händen zaubern und diese wurden mit voller Wucht auf den Gott gefeuert. Er verbrannte und die Dämpfe stiegen gen Himmel auf. Es roch nach Himbeersaft. Die anderen Menschen feierten Teenager und somit baute man Schulen für genau diese Altersklasse und frieden kehrte ein ins alte Griechenland. In alten Büchern wird diese Geschichte des Öfteren aufgegriffen und immer wieder an die nächste Generation überbracht. Doch leider ist dieser kulturelle Aspekt weitesgehend verloren gegangen. Nur noch in Japan wird diese Erkenntnis weitergegeben und daher ist die Japanische Highschool ein so zentraler Lebensabschnitt für Teenager, denn sie wissen nie ob sie in dieser Zeitspanne nicht doch noch gegen einen Gott kämpfen müssen. Von daher haben sie diese Gedanken immer im Hinterkopf. Und das ist so geschickt getarnt, denn die meisten Leute würden denken: "Was hast du denn geraucht? Was soll das? Muss das sein?" und da ist der entscheidende Punkt begraben. Tarnung ist macht und diese Altersklasse ist somit von Gott nicht erfassbar und der Fehler der vor Äonen gemacht wurde nicht mehr korrigierbar.
Nun haben wir auch den historischen Aspekt abgedeckt. Geschmäcker sind ja meistens recht unterschiedlich. Nach einer sehr intensiven Google Recherche wurde eine zentrale Frage immer noch nicht beantwortet. "Wenn Gott besiegt ist, kann man die Überreste dann essen?" Die Antwort ist vermutlich nur im Darkweb zu finden. Doch leider konnte ich nicht so tief buddeln. Wenn andere noch etwas dazu beitragen können sind sie herzlich eingeladen.
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