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  1. #1

    Sive sichtet schrittweise Spiele - JRPG-Challenge 2022 (Xenoblade Chronicles)

    Hallo noch einmal an alle!

    Wie schon erwähnt lese ich seit langem mit und freue mich, nun offiziell zu den JRPG-Challengern zu gehören.
    Mein Ziel ist es, 12 Spiele in 12 Monaten durchzuspielen und dabei hauptsächlich Backlog abzuarbeiten, aber auch zu versuchen, die Monthly Missions zu berücksichtigen (nochmal: super Idee, Würze in die Sache zu bringen!). Wie gut letzteres klappt werde ich sehen.

    Januar/Februar war spielemäßig nicht viel los bei mir, bisschen Stress, bisschen Frust, Backlog da und nichts zum Zocken und für ein paar Wochen hatte ich mich erst mal wieder in Stardew Valley verschanzt um abzuschalten.
    Erst im März ging es wieder langsam los und dementsprechend ist die Zeit etwas knapper aber ich bin motiviert.
    So, genug Geplänkel, hier meine Liste an Spielen die ich angehen will/gespielt habe, Reihenfolge ist aber nicht fest:

    1. Rune Factory 4 Special (Switch)
    Gespielt vom 26.03. - 10.04. BEENDET

    2. Ys Origin (Switch)
    Gespielt vom 04.05. - 06.05. BEENDET

    3. The Alliance Alive HD Remastered (Switch)
    Gespielt vom 29.04. - 26.05. BEENDET

    4. Rune Factory 5 (Switch)
    Gespielt vom 11.04. - PAUSIERT

    5. Eiyuden Chronicle: Rising (Switch)
    Gespielt vom 11.05. - 15.05. BEENDET

    6. Oninaki (Switch)
    Gespielt vom 16.05. - 26.05. BEENDET

    7. Astria Ascending (Switch)

    8. The World Ends With You - Final Remix (Switch)

    9. Atelier Rorona ~ Alchemist of Arland ~ DX (Switch)

    10. The Last Remnant Remastered (Switch)

    11. NEO: The World Ends With You (Switch)

    12. Ys VIII: Lacrimosa of DANA (Switch)

    13. Xenoblade Chronicles: Definitive Edition (Switch)
    Gespielt vom 27.05. -

    Ersatzbank:

    1. Xenoblade Chronicles 2 (Switch)

    2. TRIANGLE STRATEGIE (Switch)

    3. Xenoblade Chronicles 3 (Switch)

    4. Ys IX: Monstrum Nox (Switch)


    "Okay, du hast offenbar nur Switch zur Auswahl?"
    "Alles Switch, aber noch nicht Xenoblade Chronicles gespielt?!"
    "Atelier verstehe ich ja, aber…warum Rorona?"
    "TWEWY auf der Switch?!"

    Das sind so Fragen, die mir beim Lesen der Liste kommen würden. XD

    Ich habe die Switch tatsächlich seit Release, aber da ist erstmal viel Zeit in Breath of the Wild geflossen. Dann war irgendwann das Skyrim-Jahr (ja, Vanilla auf der Switch!) und zwischendurch anderer Kram. Oder eben mal keine Zeit.

    Andere Konsolen bzw. PC habe ich leider nicht, eventuell ändert sich das aber gegen Ende des Jahres noch. Ich würde z.B. gerne noch andere Ys-Teile in die Liste aufnehmen oder auch The Legend of Heroes. Aber letzteres will ich wirklich nicht mit zwei verfügbaren Teilen mittendrin anfangen, wenn TLOH gefühlt das MCU der JPRGs ist. XD

    Vieles auf der Hauptliste sind Sales-Käufe und auch den weniger gut besprochenen Spielen will ich eine Chance geben. TWEWY hatte ich irgendwann mal angespielt und ja, ist nicht für die Konsole gemacht aber auch nicht unspielbar. Als es ursprünglich auf dem DS rauskam, war ich erst mal von dem Stil nicht so angetan und habs ignoriert - das bereue ich jetzt tatsächlich.

    Die Atelier-Reihe habe ich bisher nicht angefasst aber ich habe vor vielen Jahren Atelier Iris 1-3 auf der PS2 gespielt und hatte echt Spaß damit (glaube, Atelier Iris 2 war mein Favorit).
    Mit Rorona will ich anfangen, weil es
    a) eben der erste Teil ist - auch wenn das egal ist - aber wenn mich das Atelier-Fieber packen sollte, kann es danach ja nur besser werden, soweit ich weiß und
    b) das Spiel multiple Enden und ein Zeitlimit hat (da hören meine Kenntnisse über die Details aber schon auf). Und statt einen Guide zu konsultieren, wie ich das beste Ende bekomme, will ich mal versuchen, mein krampfhaftes alles-mitnehmen-und-nichts-verpassen gezielt abzuschalten mit diesem Spiel. Irgendwann ist halt durch und ich hab ein Ende und wenns halt das schlechte ist.

    Andere Kommentare zur Liste sind gerne gesehen, nur steinigt mich bitte nicht.
    Ansonsten nochmal: Ich freue mich dabei zu sein.

    LG
    Sive

    P.S.: Ich hoffe, die Formatierung haut hin, weil ich das alles auf dem Smartphone schreibe.
    Geändert von Sive (28.05.2022 um 11:37 Uhr)

  2. #2
    Herzlich Willkommen auch von mir noch!

    Sehr spannende Liste auf jeden Fall! Ich glaube nicht, dass irgendjemand über die Listen der anderen ein Urteil fällt, sie sind bei vielen von uns ja wirklich sehr sehr unterschiedlich. Ich persönlich freue mich immer wenn jemand noch nicht alle "Pflichttitel" kennt und man dann miterleben kann wie er/sie diese erst kennenlernt (Bin selbst auch jemand, der viel zu wenige Klassiker wirklich gespielt hat, aber besitze die meisten davon trotzdem schon^^).

    Zitat Zitat von Sive Beitrag anzeigen
    "Atelier verstehe ich ja, aber…warum Rorona?"
    Du hast wenigstens gute Gründe aufgelistet. Ich habe auch Rorona in meinem Backlog als erstes Atelier überhaupt, das ich spielen werde - mein Grund ist allerdings, dass ich als erstes nicht die Teile spielen will, die allgemeinhin als die "sehr guten" bekannt sind, damit ich mich in der Reihe (falls mir Rorona gefällt) immer mehr steigern kann. Also kein Grund bei dir sich da Gedanken zu machen. ;0


    Zitat Zitat
    "TWEWY auf der Switch?!"
    Ich kann nur sagen, was ich immer dazu sage: Wenn du das Original nicht kennst, funktioniert TWEWY auf der Switch ganz wunderbar, auch wenn Klunky definitiv widersprechen würde.

    Dafür frage ich mich wiederum wie The Last Remnant auf der Switch wohl funktioniert. Kann mir vorstellen, dass es auf dem portablen Screen nicht so gut funktioniert, daher lieber auf einem Bildschirm spielen, wenn verfügbar. Und auch sonst eine spannende Kiste, ich hatte echt so meine Schwierigkeiten mit manchen Difficulty Spikes und habe mich schon sehr krass gefühlt als ich es durchhatte.^^ Weiß aber auch nicht so genau, wie viel in der Remastered Version noch geändert oder zugänglicher gemacht wurde (ich hatte noch die XBox Version mit Ladezeiten so lang als müssten sie die Daten erst vom Mond runterholen). Ich bin also gespannt!

    Zitat Zitat
    P.S.: Ich hoffe, die Formatierung haut hin, weil ich das alles auf dem Smartphone schreibe.
    Das nenne ich Determination.

  3. #3
    Herzlich willkommen zur Challenge

    Finde eigentlich eine Switch only Challenge auch gar nicht so übel, weil das auch aufzeigt wie viele J-RPGs man alleine auf dem Gerät finden kann. Bei Last Remnant stimme ich Lynx zu, dass hat schon einige heftige Difficulty Spikes und ich kann mich sogar an einen Kampf erinnern den ich doch sehr oft versuchen musste. Man kann sich in dem Spiel auch recht schnell verskillen, weil es nicht besonders intuitiv ist. Oninaki bin ich ja mal gespannt, ob sich das Studio seit Setsuna und Lost Sphear gebessert hat. Glaube über NEO: TWEWY wurde bisher auch sehr wenig geschrieben, daher ist das auch interessant.

    Auf jeden Fall viel Spaß mit den Spielen und beim Schreiben der Berichte!
    Geändert von Sylverthas (09.05.2022 um 14:56 Uhr)

  4. #4
    Yeah, noch einmal willkommen.

    Ansonsten: Hm, du hast Rune Factory 4 dieses Jahr gespielt und RF5 ist noch am Laufen. Ich bin mal echt gespannt wie du die im Vergleich findest. Ich fand 4 ja besser, auch wenn den dritten Akt/das Postgame anzufangen echt problematisch ist, aber ich fand 4 einfach nur so viel runder als 5. Bei mir ist RF4 aber auch schon wieder ein paar Jährchen her.

    Beim Rest ist einiges dabei, was mich selbst auch interessiert - TWEWY und NEO, um Mal zwei Spiele zu nennen, die ich eigentlich auch schon immer mal spielen wollte. Bin schon mal gespannt, ob und was du dazu zu sagen hast.

    Oh und dito @Lynx: das alles auf dem Handy zu schreiben, find ich ziemlich hardcore. Das käme mir nicht in die Tüte. xD

  5. #5
    Schöner Thread, da sind einige interessante Titel bei. Ein paar von deiner Liste sind auch auf meiner „Spiel ich irgendwann“-Liste, allen voran Oninaki, was gefühlt leider total ignoriert wurde.

    Zu Atelier Rorona kann ich zumindest sagen, dass der Soundtrack klasse ist – wie auch bei den anderen Arland-Spielen. Habe keins davon gespielt, aber musikalisch ist Totori mein Favorit, die Stücke höre ich nach Jahren immer noch sehr gerne.

    Afaik basiert Rorona DX auch auf Rorona Plus, was ja schon ein Remake ist und sich daher etwas "moderner" als die ursprüngliche PS3-Fassung spielen sollte. Und dann gab es ja auch noch mal so ein 3DS-Demake? Teilweise schwer durchzusteigen.

    Zitat Zitat von Kael
    Oh und dito @Lynx: das alles auf dem Handy zu schreiben, find ich ziemlich hardcore. Das käme mir nicht in die Tüte. xD
    Soll sogar Leute geben, die ihre Bachalorarbeiten auf dem Handy tippseln


  6. #6
    Danke nochmal für die Willkomnensgrüße.

    @Lynx: Das mit dem Steigern bei der Atelier-Reihe sehe ich genauso und fange deshalb auch mit Rorona an. Das Grundprinzip der Spiele gefällt mir sowieso, aber ich würde halt auch nicht rückwärts spielen wollen, wenn dann bei den ersten Spielen QoL-Sachen fehlen und man gefrustet ist.

    The Last Remnant hatte ich tatsächlich auch schon mal kurz angefangen (aber echt nicht weit gespielt). Hauptsächlich weil das Kampfsystem unheimlich interessant aber erst mal auch verwirrend erschien und ich dachte: Okay, später nochmal in Ruhe. XD
    Die Remastered Version soll aber einfacher sein als das Original habe ich gelesen.

    @Kael: Bericht zu RF4 poste ich gleich. Und da ich den direkten Vergleich zu RF5 gerade habe, weil hintereinander gespielt: Dein Eindruck täuscht dich imo nicht. Das einzige, was RF5 besser macht, ist dass du Holz/Steine direkt auf einmal lagern kannst anstatt die einzelnen 9er-Stapel reinzupacken. Das wars aber auch. Ich wollte mir mit RF5 eigentlich mehr Zeit lassen um halt viel zu machen, aber ich habe so die Lust verloren, dass ich nur noch die Story beenden will (bin gerade im 2. Akt, kurz bevor man den letzten Charakter feeischaltet).
    Übrigens wurde in der Switch-Version von RF4 die von dir angesprochene Problematik ausgehebelt. Du kannst das Event jetzt einfach triggern.

  7. #7
    Spiel 1: Rune Factory 4 Special (Switch)

    Warum gerade dieses Spiel: Bis auf das erste RF für den DS (2009 gespielt aber nicht beendet) hatte ich mit der Reihe keine Berührungspunkte mehr. RF4 Special habe ich schon 2020 irgendwann gekauft aber tatsächlich erst angefangen kurz bevor RF5 hierzulande rauskam, eben weil ich durch das bevorstehende Release so richtig Lust auf ein RF hatte.

    Über das Spiel:
    Mit einer wichtigen Mission samt wichtigem Item ausgestattet, startet der/die Protagonist_in auf einem Luftschiff - das Ziel ist Selphia. Noch auf dem Weg dahin gibt es einen Angriff und kurzen Kampf, das Item ist futsch, das Gedächtnis gleich mit und dann fällt man auch noch vom Luftschiff direkt in den Palast von Selphia und landet auf Ventuswill, Drache und Beschützerin eben jener Stadt.
    Die ist von der Art der Begrüßung nicht begeistert, empfindet aber schnell Sympathie und lässt einen prompt in Palast leben, den Titel 'Prinz/Prinzessin' gibt es aus Gründen als Willkommensgruß gleich mit. Klar, wer einen Sturz aus einem Luftschiff überlebt, kann auch royale Pflichten schultern.
    Dazu gehört vor allem Farmarbeit, immerhin ist das hier ein Rune Factory. Das Tutorial dazu ist rasch erledigt und auch wenn 5 Minuten später der eigentliche Prinz auftaucht, ist der doch sehr zufrieden damit, inkognito als einfacher Bürger in Selphia zu leben.

    Man kann sich ab diesem Punkt entweder Zeit lassen und die Stadt und deren Bewohner besser kennen lernen und farmen sowie Quests vom Questboard erledigen (diese schalten sich nach und nach frei und dienen erst mal zusätzlich als Tutorial für Sachen wie Crafting oder mehr verfügbare Samen im Shop) oder direkt zum ersten Dungeon stiefeln und den Boss zu erledigen um die Story voranzutreiben.
    Ventuswill lebt nämlich von der Energie der Runeys (grob gesagt: Erdmagie) und diese sind am Versiegen. Es gilt aufzudecken was der Grund ist und wer dahinter steckt.

    Gameplay:
    Wie jedes RF ist dies eine Mischung aus Farming-Simulation und (Action)RPG. Die Möglichkeit für Dating/Heirat/Nachwuchs gibt es obendrauf (Achtung: einige heiratsfähige Charaktere werden erst im Laufe der Story freigeschaltet!).
    Es gibt reguläre Level-Ups aber auch sehr viele Skills, die man verbessern kann, sowohl Klassiker wie Waffen, Crafting, Angeln, aber auch Sachen wie Werfen, Schlafen und Baden. Jeder Skill steigert dabei bestimmte Stats ein wenig und die meisten levelt man irgendwie so nebenbei mit ohne sich stark darauf konzentrieren zu müssen.
    Wichtig sind neben den HP auch die Rune Points (RP), die als Energie für alle Aktionen außer Kämpfen nötig sind. Wie so oft ist es am Anfang so, dass man nach einem zerhackten Baumstumpf fast am Limit ist, später dann aber wie der Duracell-Hase seine täglichen Arbeiten erledigt. Mit Essen kann man natürlich auch gut nachhelfen.

    Was den Farm-Anteil angeht: Mit dem üblichen säen-gießen-ernten-Prinzip kommt man bestens durch, aber auch die Samen kann man leveln (dementsprechend auch die Ernte). Den Ackerboden auch. Im Detail werde ich das nicht beschreiben, weil das doch den Rahmen/das Wortlimit sprengen würde und ich niemanden damit langweilen will, aber für Freunde des Farmens ist hier viel möglich.

    Zum Crafting möchte ich aber sagen: Ich kenne natürlich nicht jedes Crafting-System aus jedem Spiel, bin aber doch mit vielen vertraut und was RF4 einem hier an Möglichkeiten und Freiheiten bietet, habe ich bisher in keinem anderen Spiel gesehen. Wer sich gerne damit beschäftigt, dem lege ich nahe, sich dazu ein paar Guides anzuschauen, denn während das Grundprinzip einfach ist, gibt es SO viele versteckte Mechanismen und hidden stats. Waffe craften und einen versteckten Bonus von 700 Angriff hinzufügen? Geht.
    Accessoire craften und Fähigkeit von zwei weiteren Accessoires einbauen? Geht.
    Verdammt starke (aber eben langsame) Axt craften und mittels eines bestimmten Erzes die Stats in das schnelle Einhandschwert übertragen? Geht!
    Und das ist nur an der Oberfläche gekratzt.

    Die Stadtbewohner mochte ich eigentlich alle, manche natürlich mehr, aber wirklich genervt hat mich niemand. Schön sind die zahlreichen Dialoge (klar, irgendwann wiederholt es sich, aber man hat sich Mühe gegeben und es sind einige hidden gems dabei!) und die zufällig stattfindenden Town Events, die alles etwas auflockern. Auch wenn man manchmal nicht gleich weiß, wo man bei einem Event als nächstes hin muss um es fortzuführen. Oder dass ein Event stattfindet.
    Die Festivals tragen ebenso zur Abwechslung bei und reichen von üblichen Ernte-Festivals (sehet her, ich habe die dicksten Kartoffeln!) bis hin zum absolut herrlich bekloppten Quiz-Festival.

    Es wird wahrlich viel geboten in RF4 und auch wenn die Story eher 08/15 ist, so hat sie mich bei der Stange gehalten. Der große Vorteil (für mich): Es gibt für nichts ein Zeitlimit. Alles kann nach persönlichen Vorlieben erreicht oder auch ignoriert werden, wenn ein bestimmter Aspekt nicht interessant ist.
    Wer nur die Story spielen und kämpfen will, kann die Farm links liegen lassen. Wer erst mal Pause und Glück im Garten sucht, kann das jahrelang machen (ja, auch wenn die Welt gerade am Abgrund steht, mein Blumen haben Vorrang!). Und den Hochzeitstermin habe ich auch nicht verschoben, nur weil Dungeon XY ganz wichtige Antworten enthält.

    Wer alle Credits gesehen hat, bekommt auch noch einen heftigen Post-Game-Dungeon (der technisch gesehen der dritte und letzte Akt ist, aber es gibt keine Credits) UND einen Bonus-Dungeon spendiert. Beide haben es verdammt in sich und können lange beschäftigen. Da ich den RPG-Anteil ansonsten als leicht einstufen würde, sind das die beiden Möglichkeiten, sich richtig schön die Zähne auszubeißen.
    Und wenn das immer noch nicht als Herausforderung reicht: Höchste Schwierigkeitsstufe (Hell Mode) rein, XP abschalten und einen Level 1-Run machen (irgendwann versuche ich das mal).

    Kurz noch zu meinen persönlichen Erlebnissen:
    Ich habe auf Normal gespielt und hatte extrem viel Spaß mit einigen Herausforderungen, aber ohne Frustmomente. Klar, der Bonus-Dungeon hat mit mir erstmal den Boden aufgewischt, aber mit ein paar Änderungen in der Ausrüstung habe ich mich dann auch durchgeschlagen. Farming/RPG-Mischungen sind genau mein Ding und auch wenn am Anfang alles etwas viel erscheint war ich nie erschlagen von den Möglichkeiten. Und damn, alles läuft so schön flüssig und ohne Ladezeiten. Ich habe auch gelesen, dass ein paar Bugs aus der 3DS-Version entfernt wurden. So, Bonus.

    Wie habe ich gespielt:
    Normal Mode, Switch sagt über 150 Stunden (in zwei Wochen - okay, ich hatte frei, kommt hin).
    Gemacht habe ich so ziemlich alles was geht, ein paar Pflanzen habe ich nicht auf Level 10 gebracht, weil lange Wachstumszeit, aber ansonsten nichts mehr zu tun.

    Wertung:
    9 von 10 Punkten
    Einen Punkt ziehe ich wegen der Story ab, die zwar nicht schlecht war und ihre Momente hatte, aber herausragend war sie auch nicht.

    Kurz noch direkter Vergleich zu RF5 (weil ich das direkt danach angefangen habe und gerade im zweiten Akt bin): RF4 gewinnt. Mit allem.
    Geändert von Sive (10.05.2022 um 08:35 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Soll sogar Leute geben, die ihre Bachalorarbeiten auf dem Handy tippseln
    Ich kann mir das wirklich nicht ausmalen wie das gehen soll, ich sag's dir. Das ist doch total unübersichtlich.

    Zitat Zitat von Sive Beitrag anzeigen
    Übrigens wurde in der Switch-Version von RF4 die von dir angesprochene Problematik ausgehebelt. Du kannst das Event jetzt einfach triggern.
    W H A T

    Cool. Damit haben sie den größten spielspaßhemmenden Nachteil an der 3DS-Version ausgemerzt. Ich glaub, ich spiel's tatsächlich irgendwann nochmal, entweder auf dem PC oder auf der Switch, das dürften dieselben Versionen sein. Meine Erfahrungen mit RF4 basieren ausschließlich auf der 3DS-Fassung.

    Zitat Zitat von Sive Beitrag anzeigen
    @Kael: Bericht zu RF4 poste ich gleich. Und da ich den direkten Vergleich zu RF5 gerade habe, weil hintereinander gespielt: Dein Eindruck täuscht dich imo nicht. Das einzige, was RF5 besser macht, ist dass du Holz/Steine direkt auf einmal lagern kannst anstatt die einzelnen 9er-Stapel reinzupacken. Das wars aber auch.
    Es gibt noch ein bisschen was anderes: Gleichgeschlechtliche Ehen (wenn man drauf Wert legt, das gibt's in RF4 halt noch nicht) und halt, dass es 3D ist/besser aussieht als die Iso-Perspekktive von RF4. Ansonsten fällt mir aber auch nicht viel mehr ein. xD
    Geändert von Kael (10.05.2022 um 03:23 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Es gibt noch ein bisschen was anderes: Gleichgeschlechtliche Ehen (wenn man drauf Wert legt, das gibt's in RF4 halt noch nicht) und halt, dass es 3D ist/besser aussieht als die Iso-Perspekktive von RF4. Ansonsten fällt mir aber auch nicht viel mehr ein. xD
    Shit, ja da hast du natürlich vollkommen Recht. Das habe ich glatt vergessen, dabei nutze ich die Möglichkeit doch sogar in RF5! Das wäre für RF4 Special echt noch das Sahnehäubchen gewesen.
    3D/Iso-Perspektive: Ich wäre mit einem weiteren Spiel aus der Iso-Perspektive auch sehr glücklich gewesen, gerade weil man grafisch noch mal eine Schippe drauflegen könnte mit ein paar Effekten. Aber das ist sicherlich Geschmackssache.
    RF5 hat es aber durch die nicht so optimale technische Umsetzung schwer, mir 3D schmackhaft zu machen. Grundsätzlich gerne, aber nicht so.^^"

  10. #10
    Die Liste der Spiele, die du noch spielen willst klingt schon mal interessant. Viele Titel, die ich nicht gespielt habe. Lustig auch, dass wir mit RF4, RF5 und Ys drei Spiele haben, die wir beide vor kurzem gepsielt haben (ok, Ys war im November 2021 bei mir, aber egal ).
    Xenoblade habe ich auch noch eingeschweißt hier rumliegen und mir vorgenommen das dieses Jahr zu starten. Von daher bin ich schon gespannt, die Eindrücke zu vergleichen

    Den RF4 Bericht habe ich erst mal geskippt, weil ich es selbst noch spielen will. Werde mich aber freuen, den nachzuholen, sobald ich damit durch bin.
    Im Gegensatz zu Kael und dir hab ich mit RF5 angefangen. Bin gespannt, inwiefern das die Bewertungen/Erfahrungen beeinflusst

  11. #11
    Spiel 2: Ys Origin (Switch)

    Mein allererstes Ys überhaupt! XD
    Ich weiß nicht viel über die Reihe, außer dass Adol eigentlich immer der Protagonist ist und man die Teile nicht in einer bestimmten Reihenfolge spielen muss.

    Warum gerade dieses Spiel:
    Ehrlich gesagt, weil Ys VIII im Sale war und ich deswegen Origin gleich mitgenommen habe. Zu Ys VIII hatte ich mir ein bisschen was angeschaut und freue mich schon darauf, aber Origin habe ich spontan ganz blind angefangen - und dann an einem WE direkt durchgespielt.

    Über das Spiel:
    700 Jahre bevor Adol seine Abenteuer erlebt, herrscht Frieden im Land der Ys und wird regiert und beschützt von den beiden Göttinnen Feena und Reah. Dank der schwarzen Perle, ein heiliges Artefakt, haben die Bewohner die Fähigkeit, Magie anzuwenden und das Land gedeihen zu lassen.
    Eines Tages dringen Horden von Dämonen in das Land ein und bedrohen die Existenz der Ys - nicht einmal die vereinten Kräfte der Ritter und Magier können das Reich beschützen. Verzweifelt sucht das Volk Zuflucht im Solomon Tempel auf dem höchsten Berg des Reiches und Feena und Reah entscheiden sich dazu, die Kraft der schwarzen Perle zu nutzen um den Tempel vom Erdreich zu lösen und gen Himmel zu schicken. Doch lange währt der schützende Abstand nicht, denn die Dämonen errichten einen Turm um den Kampf fortzusetzen.
    Inmitten von Angst, Chaos und Ungewissheit verschwinden Feena und Reah eines Nachts samt der schwarzen Perle und nicht einmal die sechs Priester, die höchste Institution, wissen etwas über ihren Verbleib oder was der Grund ist.
    Dem Gedanken folgend, dass im inzwischen kargen Land nur der Turm als möglicher Aufenthaltsort in Frage kommt, wird eine Gruppe von Rittern und Magiern entsandt um die Göttinnen samt Artefakt zu finden und unversehrt zum Solomon Tempel zurückzubringen. Doch schon auf dem Weg dahin - mittels eines Transportzaubers - kommt es zum Angriff und die Gruppe wird zerstreut.
    An diesem Punkt beginnt das Spiel.

    Gameplay:
    Zunächst einmal kann man sich entscheiden, mit welchem Charakter man spielt. Zwei stehen zur Auswahl und hat man mit beiden das Spiel durch, wird ein dritter freigeschaltet (dazu später noch etwas).

    Da wäre zum einen Yunica Tovah, gutherzige und tugendhafte Enkelin einer der sechs Priester, die zum Ritterorden gehört, aber noch recht frisch ist. Wo sie mit ihrer Axt zuhaut, wächst so schnell kein Gras mehr, dafür kann sie nicht einmal simpelste Magie anwenden - eine Tatsache, die ihrem Selbstwertgefühl stark zu schaffen macht. Oft zweifelt sie dadurch generell an ihren Fähigkeiten und ihrer Daseinsberechtigung in dem ganzen Unterfangen.
    Durch ihre fast schon schwesterliche Beziehung zu Feena und Reah kommt aber auch eine sehr persönliche Komponente hinzu, die sie stets anspornt während ihres Durchgangs.

    Der zweite Charakter ist Hugo Fact. Er ist der Erbe des Hauses Fact, welches für extraordinäre Magie bekannt ist. Ursprünglich sollte sein großer Bruder Toal das Erbe fortzuführen, dieser hat sich aber entschlossen, den Rittern beizutreten und ist bei der Evakuierung zurückgeblieben um die Dämonen zu bekämpfen. So hatte Hugo nicht nur eine sehr strenge Ausbildung sondern ist auch nur die zweite Wahl (trotz seiner hohen Begabung). Die Tatsache, dass er sich trotz aller Anstrengungen stets im Schatten von Toal sieht, verbittert ihn. Große Brüder die großes vollbringen sind ja oft Nährboden für Komplexe.

    Das Spiel beginnt nach einer kurzen Sequenz direkt im Turm und in diesem bleibt man auch durchgehend auf der Suche nach den Göttinnen. Vom Erdgeschoss aus sucht man sich seine Weg durch die ersten Etagen und die zersprengte Gruppe findet sich langsam wieder zusammen. Dennoch ist Yunica/Hugo stets allein unterwegs und hat nur in kurzen Zwischensequenzen mit den anderen Mitgliedern der Truppe Kontakt.
    Sehr früh begegnet man auch schon Charakteren der Gegenseite, manchmal kommt es dazu zum Kampf, manchmal nur zu einem Austausch um die Story voranzubringen. Nach und nach erfährt man auch, was die Göttinnen zu ihrem Verschwinden bewogen hat und was genau es mit der schwarzen Perle eigentlich auf sich hat.

    Mittels eines am Anfang erhaltenen Items kann man sich zu bereits gefundenen/freigeschaltenen Speicherpunkten teleportieren, Backtracking ist aber kaum nötig, weil so ziemlich jedes gefundene bzw. erhaltene Item einen Zweck erfüllt um den Abschnitt abzuschließen, sei es ein Schlüssel oder ein Ausrüstungsgegenstand bzw. Accessoire. Nur das ein paar Mal gefundene Cleria Ore muss ins Erdgeschoss gebracht werden für ein Waffen-Upgrade.

    Die Etagen des Turms sind recht übersichtlich aufgebaut - nicht schlauchartig, aber wirklich verlaufen kann man sich nicht und die wenigen 'Schalterrätsel' stellen keine Herausforderung dar. Manchmal muss man auch bestimmte Gegner erst ausschalten um weiterzukommen, aber die blinken hilfsbereit.
    Und auch wenn man sich nur permanent durch den Turm arbeitet, so wurde zumindest versucht, durch wechselndes Ambiente für etwas Abwechslung zu sorgen, die obligatorische Wasser- und Lavalevel gehören beispielsweise dazu.
    Die Musik würde ich jetzt nicht als abwechslungsreich bezeichnen aber stets als passend und anfeuernd, besonders im letzten Abschnitt trägt sie richtig gut zur Stimmung bei!

    Kampfsystem:
    Der Turm wimmelt natürlich von Gegnern und neben der Standardattacke (Yunica haut zu, Hugo nutzt Magie), schaltet man im Laufe des Spiels drei Spezialattacken frei, was immer an Artefakte gekoppelt ist, die sich an festen Stelle befinden. Nicht nur sind einige Gegnertypen damit leichter zu besiegen, sie sind auch essentiell zum Weiterkommen nötig Die Spezialattacken verbrauchen dabei MP und die Leiste füllt sich automatisch wieder auf.
    Dazu gibt es noch die Boostleiste - ist die komplett aufgefüllt, sind die Angriffs- und Verteidigungswerte noch mal für kurze Zeit verstärkt.
    Das (Action)Kampfsystem ist sehr simpel aber extrem kurzweilig und flüssig. Man metzelt und schnetzelt sich durch die Etagen, wechselt die Attacke dabei bequem per Knopfdruck, sammelt die Drops auf und levelt. Die Gegner lassen sowohl Heilitems fallen als auch temporäre Boosts für Angriff und Verteidigung. Alles wird dabei sofort konsumiert, das einzige was man tatsächlich mitnimmt sind Soul Points (SP). Diese können an den großzügig gesetzten Speicherpunkten gegen Upgrades eingetauscht werden, z.B. einmalige Verbesserung der aktuellen Ausrüstung oder höhere Droprate der Items.

    Da es wie gesagt keine Heilitems fürs Inventar gibt, muss man die Bosskämpfe am Ende jedes Abschnitts ohne die Möglichkeit zur Heilung bestehen. Im Grunde gilt: Bewegungs- bzw. Angriffsmuster lernen, ausweichen, Schwachstelle finden und dann das Zeitfenster für Attacken nutzen.
    Anfangs bin ich mehrmals gescheitert, besonders weil ich NICHT gut bei dieser Art Kampfsystem bin. XD
    Vielleicht hatte ich deswegen aber auch besonders viel Spaß, denn ich kann mir vorstellen, dass die Bosskämpfe für eingefleischte Spieler von ARPGs eher simpel sind. Ich kam doch schon mal etwas ins Schwitzen, war dann aber auch stolz, wenn ich mal direkt beim ersten Versuch gewonnen habe.

    Erlebnisse beim Spielen:
    Ein recht kurzes RPG (erster Durchgang knapp 9 Stunden, zweiter 7 Stunden, dritter 5 Stunden - da der Aufbau immer gleich ist, fällt die Orientierung am Ende natürlich leicht) welches mich durchweg unterhalten hat!
    Das Ausbleiben jeglicher Sidequests oder optionalen Abschnitten trägt unheimlich zur Stimmung und dem permanenten Gefühl von Dringlichkeit bei. In Ys Origin geht es von Anfang an um viel und schnell um alles, zum Durchatmen gibt es nur kurze Dialoge zwischendurch aber nie Pause für die Charaktere. Trotzdem wurde auch Raum für Yunicas bzw. Hugos Entwicklung gelassen.

    Es war toll zu sehen, wie Yunicas Selbstbewusstsein langsam wächst und sie lernt, dass Defizite ein Teil von ihr sind, sie aber nicht definieren. Ihre Stärke ist nicht nur ihre Kraft sondern auch ihre Hingabe, Menschlichkeit und ein eiserner Wille sowie der Glauben an ein starkes Miteinander. Das mag klischeehaft sein, aber hat mich zu keinem Zeitpunkt genervt. Außerdem ist sie durchaus in der Lage, den Mund aufzumachen und in einigen Situationen war ich einfach nur am Grinsen, wenn sie ihrem Gegenüber die Meinung sagt. XD

    Hugo wiederum sieht sich selbst als einziger in der Lage, die Mission zu erfüllen, will sich beweisen und kann sowieso alles besser. Er ist selbstsicher, arrogant und doch äußerst fragil sobald es um die Hinterfragung seiner Fähigkeiten oder seine Vergangenheit geht, was natürlich viel mit seinem oben erwähnten Hintergrund zu tun hat. Nicht umsonst haben innerhalb von einer Stunde gleich zwei Charaktere angeboten, ihm ein offenes Ohr zu leihen, sollte er mal reden wollen. (Hugo, keiner kauft dir ab dass du stabil bist.)
    Im Laufe seines Durchgangs sorgt das dann auch dafür, dass er ein paar gravierende Entscheidungen trifft, die ihn beinahe seine Menschlichkeit gekostet hätten. Nicht zuletzt verdankt er es Epona, einer Anhängerin der Gegenseite, sich von dieser gefährlichen Gedankenspirale zu befreien.
    Kurz angemerkt: Epona ist sowieso eine Bereicherung für das Spiel, ich liebe sie.

    Ich muss sagen, auch wenn ich Yunica insgesamt sympathischer fand, hatte Hugo für mich die interessantere Story. Es gab einfach ein paar mehr Ecken und Kanten um seiner Geschichte Tiefe zu verleihen.
    Das hängt aber auch mit dem dritten und letzten Durchgang zusammen und auch wenn man ohne jegliche Vorkenntnisse spielt, ahnt man schon, welchen Charakter man dafür freischaltet. Einige Entwicklungen haben mich da auch nicht überrascht, andere Details waren wiederum unerwartet und haben dafür gesorgt dass man den Turm gerne auch ein drittes Mal durchläuft. Mit der letzten Wendung habe ich dann auch überhaupt nicht gerechnet.

    Ich finde es nur ein bisschen schade, dass die drei Geschichten sich nicht einheitlich ergänzen und decken. Das gibt der Content aber einfach nicht her, denn alle drei Charaktere durchlaufen ja die gleichen Stationen bzw. haben es mit den gleichen Bossen zu tun. Das hat mir beim Spielspaß nicht geschadet und ich bin letztlich wegen einiger Ereignisse froh, dass die Story des dritten Charakters Kanon ist und nicht die von Yunica oder Hugo.
    Allerdings ist das Ende immer gleich und gerade im letzten Durchgang wird es deswegen noch mal bitter.

    Wie durchgespielt:
    Knapp 21 Stunden für alle drei Durchgänge, jeweils auf Normal, jeweils auch mit Level 50 beendet. Geholt habe ich immer alle Items um sämtliche Upgrades mitzunehmen.
    Den Time-Attack-Mode habe ich mir kurz angeschaut, aber der reizt mich nicht sonderlich. Jeden durchgespielten Charakter schaltet man auch für den netterweise eingebauten Speedrun-Mode frei und kann direkt die internationalen Bestzeiten einsehen. Mein Name wird da definitiv nie auftauchen. XD
    Geändert von Sive (12.05.2022 um 13:40 Uhr)

  12. #12
    Ich hatte auch überraschend viel Spaß dran und war positiv angetan von der fokussierten, aber trotzdem gut funktionierenden Charakterisierung!

    Zitat Zitat
    Nicht umsonst haben innerhalb von einer Stunde gleich zwei Charaktere angeboten, ihm ein offenes Ohr zu leihen, sollte er mal reden wollen. (Hugo, keiner kauft dir ab dass du stabil bist.)
    Hier musste ich lachen. Hugo ist schon ein sehr pubertärer Charakter.

  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hier musste ich lachen. Hugo ist schon ein sehr pubertärer Charakter.
    Ich auch. Besonders witzig fand ich auch, wie paar (weibliche) Leute ihm subitil ihre Zuneigung gestehen wollen und er das hinten und vorne nicht peilt. Cadence (oder wie auch immer die Head-Magierin hieß) war halb am facepalmen.

    Oh und noch was:
    Zitat Zitat von Sive Beitrag anzeigen
    Die Musik würde ich jetzt nicht als abwechslungsreich bezeichnen aber stets als passend und anfeuernd, besonders im letzten Abschnitt trägt sie richtig gut zur Stimmung bei!
    Absolut. Zwar ist das Opening/Genesis Beyond The Beginning wahrscheinlich das ikonischere und bekanntere Stück von beiden, aber ich find Beyond The Beginning auch enorm gut - für das letzte Stratum macht das nochmal richtig etwas her. Ich empfand das auch nicht als Wiederholung oder Abklatsch, sondern als Aufbereitung des Openings für den finalen Auftakt.

  14. #14
    Ja, Hugo steht dahingehend sehr auf dem Schlauch, passt aber auch zu ihm. Cadena hatte aber auch wirklich keinen leichten Job mit ihm. XD

    Und danke fürs Raussuchen der Musik Kael! Ich muss sagen, Beyond the Beginning hat mich tatsächlich mehr abgeholt - besonders im ersten Durchgang war ich richtig gefesselt von dem Abschnitt, einfach weil mit dem Stück so richtig Stimmung gemacht wurde für das Finale.

  15. #15
    Willkommen im Forum! Rune Factory 4 Special möchte auch auch gerne noch spielen, dein Bericht macht schon mal Lust auf das Spiel
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  16. #16
    Eiyuden Chronicle: Rising (Switch)

    Warum gerade dieses Spiel:
    Ich hatte das Spiel irgendwie so halb auf dem Schirm, Newsmeldung zum Release gesehen und spontan gekauft, nachdem ich nochmal festgestellt habe, dass mir die Optik sehr zusagt und ein RPG mit Townbuilding-Feature ist etwas, wovon ich nur schwer die Finger lassen kann. Also direkt an- und dann auch durchgespielt - an irgendeinem Punkt im Spiel war mir nämlich bewusst, dass ich es nie wieder anfassen werde, wenn ich es jetzt nicht gleich durchziehe.

    Über das Spiel:
    Die junge CJ, gerade einmal 16, stammt aus einer Familie von abenteuerlustigen Plünderern und hat ihre Heimat frohen Mutes verlassen um einer alten Tradition zu folgen: Einen Schatz muss finden, die Gigantische Linse im Speziellen (wir reden hier von Lichtscheiben, nicht von Hülsenfrüchten). Nicht irgendeine darf es dabei sein, denn die Tradition verlangt, dass ihr Fund größer sein muss als der der letzten Generation - nur wenn ihr das gelingt, darf sie wieder nach Hause kommen.
    CJ ist dafür nach New Nevaeh gereist, ein kleiner Ort der das Tor zu den Runebarrows bildet, die nach einem Erdbeben vor einigen Monaten freigelegt wurden und nun für Abenteurer aller Art beworben werden.
    Der Herausforderung mit Enthusiasmus entgegenblickend, legt CJ kurz vor ihrer Ankunft in New Nevaeh einen kurzen Stopp ein um den Händler Hogan vor Dieben zu retten. Zusammen erreichen sie die kleine Siedlung, bevor CJ sich jedoch in die Barrows wagen darf, braucht sie eine Genehmigung dafür und muss sich bei der stellvertretenden Bürgermeisterin Isha, ebenfalls 16, melden. Diese hat das Amt ihres Vaters übernommen, der zusammen mit einer Exkursionsgruppe während des Erdbebens in den Barrows verschüttet wurde.
    Isha liegt der Wiederaufbau und Schutz von New Nevaeh am Herzen und so hat sie sehr bürokratische Wege eingeschlagen, um den Zustrom an Schatzsuchenden zu nutzen: Entweder man zahlt eine exorbitante Summe um Zugang zu den Minen, die zu den Barrows führen, zu erhalten oder man hilft den Bewohnern und sammelt mit erledigten Aufträgen genügend Stempel (außerdem werden gefundene Schätze ordentlich versteuert). Geld hat CJ natürlich nicht und die Alternative sagt ihr auch nicht sonderlich zu, aber es nützt ja nichts. Also ist sie schon bald dabei, Aufgaben zu erfüllen, von denen es reichlich gibt: Ein kleines Mädchen sucht ihre Katze, ihr Vater will nach dem Erdbeben Reparaturen am Haus vornehmen und braucht Holz aus dem nahegelegen Wald (als Resultat erhält CJ dafür sogar eine Bleibe) und mit all den Leuten, die es zu den Barrows zieht, wäre auch eine Herberge nicht schlecht. Und ein Waffenschmied. Und ein Shop für Tränke. Und und und.

    Als CJ noch dabei ist, sich ihre Erlaubnis für die Barrows zu erstempeln und dabei im Wald auf Hindernisse in Form von Felsbrocken stößt, macht Hogan sie mit dem Känguru Garoo bekannt. Er ist ein ehemaliger Söldner, der jetzt lieber Schätze suchen und Abends gemütlich in der Taverne trinken will, mit seiner Kraft und seinem Breitschwert aber eine gute Unterstützung wäre. Auf Hogans gutes Zureden hin, greift Garoo CJ unter die Arme bei ihren Aufgaben, obwohl er wenig Lust dazu hat und noch weniger auf CJs wachsendem Interesse den Leuten zu helfen und Stempel zu sammeln. Die beiden raufen sich aber langsam zusammen, verbindet sie der Hunger nach Schätzen doch.
    Und als Team macht es sich sowieso besser, immerhin sind die Barrows kein Spielplatz. Nicht nur wertvolle Schätze gibt es da, auch von uralten Golems ist die Rede und dann hat CJ auch noch die Legende vom Bösen Zauberer gehört, der vor langer Zeit in den Tiefen der Ruinen versiegelt wurde…
    Auch Isha begleitet die beiden später noch. Zunächst auch nur um mit ihren magischen Fähigkeiten ein Hindernis zu überwinden, aber schnell hat sie auch eigene Gründe die Barrows zu erforschen.

    Gameplay
    EC:R besteht im Grunde aus zwei Teilen: Zum einen erforscht man die nach und nach freigegebenen Gebiete rund um New Nevaeh, killt Monster und sammelt Loot und Ressourcen. Neben Drops von Monstern kann/muss man Holz hacken, Steine und Erze mit der Spitzhacke abbauen und Angeln und Fallen stellen um Fische und Fleisch zu bekommen. Auch Pilze, Beeren und Kräuter usw. sind zu finden. Stück für Stück dringt man dabei auch tiefer in die Barrows vor und folgt der Story, die sich allmählich entfaltet. Das Spiel ist ein reiner Sidescroller mit Metroidvania-Elementen, so dass man die Karten erst mit zusätzlich erlernten Fähigkeiten 100%ig erschließen kann.
    Das Inventar ist dabei anfangs auf 50 Items beschränkt, was nicht lange ausreicht, so dass man bei seinen Ausflügen auch mal Dinge wegwerfen oder liegenlassen muss. Die Potions für Heilung oder Boosts haben ihre eigene Tasche, die mit Platz für 5 Stück startet und ebenfalls später vergrößert werden kann.
    In einigen Abschnitten der Gebiete findet man auch Wegweiser, die als Speicherpunkt und Schnellreisesystem dienen.

    Dann gibt es noch das Townbuilding-Feature. New Nevaeh ist zunächst nur eine kleine Siedlung, noch immer von dem großen Erdbeben gezeichnet. Am schwarzen Brett findet man eine Übersicht der vorhandenen Quests und den Bezirk, wo sich die Person aufhält - direkt annehmen kann man die Quests nämlich erst durchs Ansprechen. Durch das Erfüllen von Quests (und Sammeln von Stempeln) stehen schnell die ersten Gebäude und bald schon hat man eine ordentliche Anzahl von Läden, die auch im Verlauf des Spiels mehrere Upgrades erhalten. So kann man nicht nur seine Waffen und Rüstungen aufwerten sondern auch die charakterspezifischen (Kampf-)Fähigkeiten freischalten und verbessern. Im INN kann man baden und dann für den Tag (der erst endet, wenn man zu Hause schläft) einen Bonus wie z.B. höhere Defensive bekommen und in der Taverne werden Zutaten gegen eine Gebühr zu Gerichten verarbeitet, die die Stats dauerhaft erhöhen. Hat man einmal ein Gericht gekocht, ist es freigeschaltet, sprich man braucht nicht zwingend die Zutaten dafür, bezahlt aber das vierfache vom Preis. Das Prinzip gilt auch bei Tränken und Accessoires.
    Auch das Inventar kann wie gesagt ab einem bestimmten Punkt vergrößert werden, eine Item-Tauschbörse (wo man auch für Stempel-Meilensteine Items erhält) und einen Pfandladen zum Verkauf seiner Sachen gibt es ebenso. Da man so ziemlich alles für Quests und Upgrades braucht und das nicht zu knapp, sollte man sich aber gut überlegen, was man verkauft. Ich war eigentlich immer chronisch arm, bis ich gegen Ende gecheckt habe, dass ein paar sehr wertvolle Schätze nie gebraucht werden und so bin ich am Ende des Spiels mit 100k rumgelaufen…oh well.
    Hat man dann eine Stempelkarte voll, steigt die ganze Stadt eine Stufe auf und die zahlreichen erledigten Taten stärken das Gruppengefühl, was eine weitere Link-Attacke mit sich bringt. Dazu mehr im…

    Kampfsystem
    EC: R hat ein Action-KS bei dem die drei Charaktere jederzeit bequem gewechselt werden können und die Wechsel- bzw. Angriffstaste für jeden festgelegt ist, Springen sowie die Spezialattacke ist bei allen gleich.
    CJ nutzt ihre Spitzhacken für schnelle und dynamische Attacken, Garoo sein langsameres aber stärkeres Breitschwert und Isha wendet (später auch Elementar-)Magie an, weswegen sie für Fernangriffe geeignet ist.
    Wird der Charakterwechsel während eines Angriffs richtig getimed, löst man eine Link-Attacke aus: Die Gegner bewegen sich dann in Slow-Motion und man hat die Chance, drei Link-Attacken miteinander zu verbinden (und auf bis zu fünf upzugraden) um ordentlich Schaden zu machen.
    Bezüglich der Spezialfähigkeiten: CJ kann einen kurzen Sprint hinlegen um Angriffen unverletzt auszuweichen, Garoo blockt bzw. reflektiert Projektile und Isha kann sich ein Stück teleportieren.

    Anfangs erschien mir das Kampfsystem noch wenig träge, aber nachdem die Gruppe gewachsen ist und ich die ersten Upgrades hatte, hatte ich deutlich mehr Spaß. Es erfindet das Rad keineswegs neu, erfüllt aber seinen Zweck gut. Meistens habe ich mit CJ gespielt, da sie mit schnellen Angriffen und ihrem Sprint für mich angenehmer zu steuern war. Isha habe ich nur selten eingesetzt, sie kann aber die Schilde, die manche Gegner haben, schneller zerstören.
    Garoo war für mich leider zu langsam, so dass ich ihn nur für die Link-Attacken verwendet habe und durch den niedrigen Schwierigkeitsgrad war das Blocken von Attacken nicht gerade nötig.

    Präsentation/Musik
    Hier hat mich das Spiel vollends abgeholt, deswegen die zusätzliche Kategorie. Eiyuden Chronicle: Rising ist einfach wunderschön!
    Jedes Gebiet ist so liebevoll gestaltet und fängt die jeweilige Stimmung bestens ein. Das geht schon in New Nevaeh los, ein Ort der anfangs von Trümmern gezeichnet ist, durch das Wachstum dann aber in ein charmantes Städtchen verwandelt wird in dem es immer reger zugeht. Da laufen NPCs geschäftig durch die Straßen, auf dem Freisitz der Taverne ist Betrieb und vor dem INN ruhen sich Abenteurer aus. Schön ist auch, wie mit jedem Stufenaufstieg die Musik angepasst wird und von leichter Dorfmelodie zu einem Stück wird, welches das rege Treiben bestens einfängt.

    Die anderen Gebiete haben es mir dann richtig angetan. Der Wald ist eine Augenweide und machte mir sofort richtig Lust aufs Entdecken und Erforschen. Die satten Farben, das Sonnenlicht welches sich durch die Baumkronen bahnt, ein Fluss der den Weg kreuzt…jeder Abschnitt lädt einfach dazu ein, innezuhalten und die Stimmung und die Details auf sich wirken zu lassen. Auch der Soundtrack passt sich wieder an und weckt mit seiner verspielten Art zunächst den Entdeckerdrang, wird dann aber in den düsteren Tiefen des Waldes zunehmend bedrohlich.
    Endgültig verliebt war ich spätestens bei der verschneiten Bergwelt - mit Bergwelten rennt man bei mir auch zugegeben offene Türen ein. Die raue Schönheit, die schneebedeckten Abhänge, die von der schräg stehenden Sonne in wunderschöne Farben getaucht werden, dazu sanfte, fast schon behutsame Klänge um die Stimmung einzufangen - ich konnte mich bis zum Ende einfach nicht sattsehen.
    Es steckt viel Hingabe in jedem Gebiet und das Team hat hier einen hervorragenden Job geleistet, mir eine Welt zu präsentieren, in der ich nie einfach so durchlaufen will. Das war dann leider auch nötig wegen dem…

    Questsystem
    UFF. Ich habe eine hohe Toleranz für Fetch-Quests und gerade durch den Aufbau der Stadt sind die zahlreichen 'Ich brauche x Material'-Quests für mich schon nachvollziehbar. Das Problem ist, dass die Stempelaktion einfach unheimlich aufgeblasen wurde und zunehmend den Spielfluss stört. Satte 160 Stempel braucht es, um die Karten vollzubekommen und spätestens bei 100 war die Hilfsbereitschaft bei mir gehörig am schwinden.
    Die benötigten Materialien hat man oft nicht nach einem Durchgang eines Gebiets zusammen, gerade rare Items fordern mehrmaliges Durchlaufen und wieder andere Quests verlangen einen Gegenstand, der sich erst dann finden lässt, wenn man die Quest angenommen hat. Da will NPC XY einen Hammer aus den Minen, der plötzlich in einer Truhe zu finden ist, die vorher halt noch nie da war. Zwar kann man sich direkt anzeigen lassen, in welchem Abschnitt diese Items sind, so dass man mittels Schnellreisesystem nicht viel Zeit braucht, aber es fehlt halt jegliche Tiefe um den Quest irgendeine Form von Charakter zu geben.
    Andere Botschafter-Quests sind oft genauso nervig, weil man nur kurz in einen anderen Stadtteil muss um eine Person anzusprechen, seinen Satz sagt und dann zurück zum Questgeber latscht um die Antwort auszurichten. Mein absolutes Lowlight war ja der Schmied: Er hatte ein Schwert fertiggestellt, findet aber den Auftraggeber nicht, ob ich den nicht suchen könnte um es ihm auszurichten. Und dieser Typ steht ungelogen keine 5 Meter weiter im gleichen Stadtteil rum!

    Am schlimmsten fand ich im Laufe der Zeit, dass die Quests wie gesagt den Storyverlauf gehörig ausbremsen. Da bekommt man endlich Zugang zu einem neuen Gebiet oder einen Storyhappen der Lust auf mehr macht und prompt ist das Questboard wieder zugeklatscht. Irgendwann geht man da nur noch stumpf alle Questgeber ab und erledigt dann alle Fetch-Quests außerhalb von New Nevaeh in möglichst einem Rutsch. Viel Zeit frisst das eigentlich gar nicht, aber es ist halt aufgebläht und lässt der Geschichte kaum einen Moment mal richtig in Fahrt zu kommen.

    Die ist übrigens zwar keineswegs uninteressant, aber zieht man die Zeit ab, die man mit den Quests verbracht hat, bleibt tatsächlich nicht viel übrig. Gerade gegen Ende war ich dann gespannt, welches Geheimnis die Runebarrows nun preisgeben, da war das Spiel auch schon vorbei.
    Da EC: R das Kompanionspiel zu Hundred Heroes ist, wird auch nur an der Oberfläche gekratzt was den Rest der Welt und die politische Situation angeht. Das macht schon Lust auf mehr und ich bin sehr gespannt, ob ich New Nevaeh, CJ, Garoo und Isha im Hauptspiel begegnen werde. Wünsche würde ich es mir tatsächlich, denn es bleiben Punkte offen, die mich neugierig zurücklassen.

    Erlebnisse beim Spielen
    Ich glaube Eiyuden Chronicle: Rising ist das erste Spiel, welches ich dank seiner Präsentation nicht abgebrochen habe. Die Story will einfach nicht so recht in Fahrt kommen und auch wenn der Townbuilding-Aspekt ein Hauptmerkmal des Spiels ist, war ich irgendwann nur noch am Seufzen wenn ich ans schwarze Brett geschaut habe. Die Tatsache, dass Hundred Heroes auch ein solches Feature hat, lässt mich hoffen, dass es im Hauptspiel besser umgesetzt wird.

    Isha blieb trotz ihrer Rolle im Spiel eher blass für mich, dafür mochte ich Garoos und CJs Interaktionen. Die beiden bilden Team, dass sich ständig auf die Nerven geht und dann doch funktioniert wenn es drauf ankommt. Außerdem lernen die beiden zunehmend neue Seiten am jeweils anderen und die wachsende Freundschaft hat mir echt gefallen. Garoos ständiges 'Was ist das nur mit dir und diesen Stempeln?!' war auch lustig, auch wenn ich am Ende da ganz bei ihm war.

    Das Spiel war mir außerdem zu leicht (man kann erst mal nur auf leicht oder normal spielen, ich hatte normal gewählt). Durch die ganzen Quests war ich meistens ein paar Level über den Gegnern, aber auch die Bosse waren ein Witz, weil die oft effektiv kaum etwas machen. Ich habe nie einen Heiltrank gebraucht und bei den Accessoires habe ich keine für Attacken- oder Crit-Bonus verwendet sondern welche, die die Droprate erhöhen. Erst am Schluss, als man nach dem Bosskampf den Hard-Modus freischalten kann um die letzten Achievements zu holen (man kann direkt vor dem letzten Abschnitt weiterspielen), waren die Gegner dann mal fordernder.

    Wie durchgespielt
    Hauptspiel knapp 22 Stunden mit Charakteren auf Level 42, nochmal knapp 2 Stunden um im Post-Game die letzten Stempel zu holen und das letzte Item in der Wechselstube zu bekommen. Dann festgestellt, dass alle Quests nochmal wiederholbar sind (...) und ich für die letzten Upgrades für Waffen und Rüstungen nochmal ewig Items sammeln müsste. Nee, ich denke nicht.

    Edit: Doch noch mal dran gesetzt und rasch alles zusammen gelootet/getauscht und damit nun alle Achievements.^^"
    Geändert von Sive (15.05.2022 um 22:25 Uhr)

  17. #17
    Oh man, Oninaki macht mich gerade total fertig!
    Nichts erwartet nach den eher verhaltene Meinungen und nur minimal gewusst, um was es geht. Aber dass es so verdammt düster wird, hätte ich nicht gedacht. Bin gerade mal ein paar Stunden dabei und schon ein wenig mit den Nerven durch, was die Story angeht. Besonders gerade nach dem letzten Abschnitt, der ohnehin schon heftig war und dann kommt auch noch eine Wendung, die meilenweit abzusehen war und sich für mich trotzdem wie ein Schlag in die Magengrube angefühlt hat. Da hats bei mir sogar für ein paar Tränen gesorgt.

    Bisher hinterlässt das Spiel wirklich Eindruck bei mir, simples KS hin oder her (wird aber zunehmend flexibler mit den Möglichkeiten und langweilt mich auch nicht).

  18. #18
    Eiyuden Chronicle: Rising würde mich hauptsächlich interessieren wegen der Verbindung zu Hundred Heroes und weil mir die Optik auch total zusagt. Das Questsystem schreckt aber schon ab, vor allem wenn das Ganze dann trotzdem an die 20h dauert. Da kann man echt nur hoffen, dass das System in Hundred Heroes dann besser funktioniert oder sie auf Basis des Feedback zu Rising da noch mal Änderungen vornehmen. Wäre sonst schade, wenn sich das hier stattdessen als Warnung herausstellen würde.
    Bei der Beschreibung von CJ bzw. ihrer Familie als abenteuerlustige Plünderer musste ich schmunzeln, weil ich dabei unweigerlich an FF6 und Locke denken muss, der auf die Bezeichnung Schatzsucher bestanden hätte^^.


    Zu Oninaki habe ich bislang noch nicht viel gelesen, da bin ich schon auf deinen finalen Eindruck gespannt. Dem kurzen Eindruck nach scheint das Spiel ja durchaus eine Wirkung zu entfalten.


    Atelier Rorona ist wie ich finde ein guter Einstieg in die Reihe, vor allem mit deinem gefassten Plan es einfach zu spielen und zu schauen bei welchem Ende du damit rauskommst. Das Spiel kann schon recht voll gepackt sein, so dass es eine gute Idee ist da entspannter ranzugehen für einen ersten Durchgang. Sollte man danach noch Lust auf mehr haben, kann man ja das New Game+ nutzen. Mir gefiel damals schon das Original gut genug für einen zweiten Durchgang^^

  19. #19
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Eiyuden Chronicle: Rising würde mich hauptsächlich interessieren wegen der Verbindung zu Hundred Heroes und weil mir die Optik auch total zusagt. Das Questsystem schreckt aber schon ab, vor allem wenn das Ganze dann trotzdem an die 20h dauert. Da kann man echt nur hoffen, dass das System in Hundred Heroes dann besser funktioniert oder sie auf Basis des Feedback zu Rising da noch mal Änderungen vornehmen. Wäre sonst schade, wenn sich das hier stattdessen als Warnung herausstellen würde.
    Bei der Beschreibung von CJ bzw. ihrer Familie als abenteuerlustige Plünderer musste ich schmunzeln, weil ich dabei unweigerlich an FF6 und Locke denken muss, der auf die Bezeichnung Schatzsucher bestanden hätte^^.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass die drei Charaktere aus Rising in Hundred Heroes zu den rekrutierbaren Charakteren gehören werden.
    Was die Verbindung angeht: In Rising bekommt man eine winzige Scene am Ende (nach den Credits), die einen Big Baddy kurz zu Wort kommen lässt (ohne ihn zu zeigen, auch wenn ein Name erwähnt wird), der auf eine Fund in den Barrows gesetzt, das nach den letzten Ereignissen im Spiel aber dann als weniger wichtig eingestuft hat. Wird für das Hauptspiel denke ich nicht stark ins Gewicht fallen, aber vielleicht erwähnt werden.
    Die Plünderer/Schatzsucher-Debatte kommt auch immer mal in Rising zur Sprache, CJ winkt das eher ab. XD

    Oninaki ist jetzt durch.
    Sehr gemischte Gefühle, war gegen Ende dann etwas gestreckt durch die Dungeons und das Finale war auch etwas ernüchternd/verwirrend. Würde es die Chronik zum Nachlesen im Spiel nicht geben, hätte ich ein paar letzte Wendungen nicht wirklich verstanden muss ich zugeben.^^"

  20. #20
    Oninaki (Switch)

    Warum gerade dieses Spiel
    Oninaki war ein Sales-Kauf ohne viel Hintergrundwissen; das Kampfsystem hatte ich mir kurz angeschaut (und für etwas träge aber nicht unmöglich empfunden) und allgemein wusste ich nur, dass die Story relativ düster sein sollte mit seiner Prämisse, eine Art Geleiter der Toten zu sein. Da ich ohnehin mal ein Spiel von Tokyo RPG Factory spielen wollte, kam das alles ein wenig zusammen.

    Über das Spiel
    Als Kind verliert Kagachi seine Eltern durch eine Krankheit. Während der Abschiedszeremonie wird ihm erklärt, dass er nicht trauern darf, denn dies würde die Seelen der Toten mit Bedauern erfüllen, was dazu führt, dass sie nicht ins Jenseits gelangen und wiedergeboren werden können - stattdessen würden sie dann zu Gefallenen - seelen- und gedächtnislose Monster - werden. Unfähig diesen Worten Folge zu leisten, verlässt der emotional aufgewühlte Junge das Haus und begegnet draußen einem etwa gleichaltrigen, fremden Mädchen welches ihn zu kennen scheint und sagt er wäre 'nicht ganz'.
    Bevor Kagachi erfragen kann, was das Mädchen meint, holt ihn seine Freundin Mayura ein um ihn zu trösten. Die Fremde ist mittlerweile verschwunden und Kagachi begibt sich mit Mayura zurück ins Haus und nimmt Abschied von seinen Eltern.

    Zwanzig Jahre später ist Kagachi Teil der Schleierwache: Menschen, die zwischen dem Diesseits und dem Jenseits wandeln können. Ihre Aufgabe ist es, Verstorbenen zu helfen deren Seelen sich aus irgendwelchen Gründen an ihr altes Leben klammern und etwas bereuen. Auch seine Kindheitsfreundin Mayura ist Teil dieser Wache, während ihr Vater Kuchi den beiden übergestellt ist. Zusammen helfen Kagachi und Mayura der Seele eines kleinen Jungen, indem sie ihn zu seinem Haus bringen da er seine Eltern noch einmal sehen möchte. Als diese hören, dass ihr Kind Angst hat allein zu sein, wollen sie sich ihm auf dem Weg ins Jenseits anschließen und Kagachi erfüllt diese Bitte - als Schleierwächter hat er die Befugnis dazu (auch Selbstmord darf nur mit Erlaubnis der Wächter bzw. der Regierung begangen werden).
    Wieder in der Stadt angekommen, steht die Schleierwache vor der Aufgabe, den Massenselbstmord innerhalb einer Sekte zu untersuchen, die ihren Jüngern verspricht, nach dem Ableben einander im nächsten Leben wiederzufinden.
    Zwischen diesem und weiteren erschreckenden Vorkommnissen begegnet Kagachi erneut der Seele des kleinen Mädchens aus seiner Kindheit. Es besitzt keinerlei Erinnerungen, scheint aber eine Verbindung zu Kagachi zu haben. Während des Gesprächs wird sie von einem maskierten Mann angegriffen, den Kagachi mit knapper Not abwehren kann bevor er ebenso schnell verschwindet wie er gekommen war. Das Mädchen erklärt Kagachi, dass es sich dabei um den Nachtteufel handelt, der bereits vor vielen Jahren einmal die Stadt in Angst und Schrecken versetzte und viele Menschen tötete bevor er eines Tages verschwand.
    Kagachi macht es sich zur Aufgabe, mehr über den Nachtteufel herauszufinden um ihn zu stoppen und wird von dem Mädchen - er gibt ihr den Namen Linne, abgeleitet von ihrem Blumenanhänger - fortan begleitet.
    Allerdings ist das nicht das einzige Problem, mit dem er konfrontiert wird: In der Bevölkerung kommt es zu wachsenden Zweifeln an der Wiedergeburt und den strengen Gesetzen. Unruhen bahnen sich an, weitere Vorkommnisse fordern der Schleierwache viel ab und enden nicht ohne Verluste und auch innerhalb der eigenen Ränge gibt es Konfrontationen.

    Gameplay
    In der Welt von Oninaki bildet die Hauptstadt Szaka den zentralen und im Grunde genommen auch einzigen Ort im Reich, in dem die Herrscherin Lady Lobelia mit strenger Hand regiert. Von Szaka aus reist man via Landkarte zu den verschiedenen, von Gegnern bevölkerten Gebieten, die im Laufe der Story freigeschaltet werden. Viele davon sind Ruinen vergangener Zivilisationen, deren große technische und magische Errungenschaften mit ihrem Untergang verloren gingen.
    Kakachi kann überall stets zwischen dem Diesseits und dem Jenseits wechseln, wobei er zunächst in jedem neuen Gebiet 'schleierblind' ist und das Jenseits damit nur ein finsterer Ort ohne die Möglichkeit sich zu verteidigen. Um das zu ändern muss man einen Sichtdieb - ein besonders starkes Monster - finden und besiegen um anschließend einen Teil der Jenseits-Map sichtbar werden zu lassen.
    Der Aufbau des Gebietes ändert sich in dieser Version nicht, im Jenseits lassen sich jedoch ein paar Truhen finden, außerdem herrscht hier stets eine bestimmte Vorgabe für Kagachi und die Gegner (z.B. alle Treffer sind kritisch, in bestimmten Zeitabständen wird HP prozentual geheilt usw.). Grenzsteine dienen als Heil- und Speicherpunkt und sind nach dem Entdecken für das Schnellreisesystem verfügbar.
    Die Maps sind leider extrem schlauchartig und die Umgebung meist sehr karg mit blassen Farben, im düsteren Jenseits hat man dafür zumindest biolumineszente Pflanzen und ähnliche Lichtquellen als kleine Hingucker.
    Dazu kommt noch, dass die Musik äußerst spärlich eingesetzt wird und zwischen den Stücken relativ lange Stille herrscht - echt schade, denn der Soundtrack von Oninaki ist stets passend mit seinen oft melancholischen, aber wirklich hübschen Stücken und sehr hörenswert!

    Sowohl in der Hauptstadt als auch in den anderen Gebieten lassen sich im Laufe der Story verlorene, namenlose Seelen mit einer letzten Bitte finden, die den Sidequest-Part abdecken. Leider sind dies sehr viele und auch sehr eintönige Aufgaben: Jede Seele will entweder einen Ort/eine Person noch einmal sehen oder eine bestimmte Waffe gezeigt bekommen, die man im Inventar haben muss. Hier hätte man die Anzahl gerne um einiges reduzieren, aber die Geschichte der Seelen dafür ausbauen können, um ihnen Tiefe zu verleihen.

    Kampfsystem
    Kagachi kämpft nie allein, sondern hat immer einen Daemon an seiner Seite: Eine gefallene Seele ohne Gedächtnis welche nicht wiedergeboren werden, aber mit einem Mitglied der Schleierwache resonieren kann.
    Anfangs steht Kagachi nur die schwertschwingende Aisha zur Verfügung, im Laufe des Spiels kann man noch zehn weitere Daemonen finden und bis zu vier auf einmal mit sich führen und während des Kampfes auswechseln.
    Jeder Daemon nutzt eine bestimmte Waffenart samt Skills und hat einen eigenen Skilltree. Dort können neue Attacken sowie passive Boni freigeschaltet werden wenn man genug Seelensteine von Gegnern gesammelt hat. Dabei droppen stets nur die spezifischen Seelensteine des Daemons welcher gerade aktiv kämpf. Mit Aisha erhält man immer Schwertsteine, Wil der Axtträger erhält immer Axtsteine usw., nur die selten gefundenen Universalsteine können für alle Daemonen genutzt werden.
    Es gibt auch zahlreiche Waffen für jeden Daemon, die bei der Alchemistin in der Stadt (dem einzigen Laden im Spiel) aufgewertet und mit bis zu vier Schattensteinen (zusätzliche Boni) ausgestattet werden können.

    Maximal vier erlernte Attacken können neben dem Standardangriff auf die Angriffstasten verteilt werden und unterscheiden sich unter anderem in der Reichweite und Durchschlagskraft und sind nach einem kurzen Cooldown erneut verfügbar. Nach mehrfacher Anwendung können für jede Attacke auch zusätzliche Boni erwachen (z.B. erhöhte kritische Trefferrate oder das Auslösen von Zustandsveränderungen).
    Es gibt außerdem noch die Besessenheitsleiste, die mit jedem Treffer steigt und von 0% bis 200% reichen kann. Ab 100% steigt die Angriffskraft, ab 150% sinkt dazu aber auch die Verteidigung. Ab 100% kann man auch Besessenheit für eine gewisse Zeitspanne aktivieren und erhöht die Angriffskraft und Reichweite massiv.
    Heilen kann man sich via gedroppten Räucherstäbchen, die nur äußerst limitiert mitgeführt werden können, aber dafür auch oft genug von Gegnern fallen gelassen werden.

    Trotz dieser Spielereien verlangt das KS nie taktisches Feingefühl. Zwar bietet es sich durchaus an, für damage sponges erst einmal eine Attacke zu wählen die zum Taumeln führt (damit einem selbst nicht genau das widerfährt und der Angriff unterbrochen wird) und dann die etwas langsamere, aber eben mächtigere Attacke zu nutzten, aber letztlich reicht es auch, alles verfügbare zu spamen bis nichts mehr steht.
    Leider ist das KS durch die doch recht geringe Geschwindigkeit vieler Daemonen äußerst träge und fühlt sich nie ganz rund an und auch die schnell recycelten Gegnertypen tragen dazu bei, dass sich die Kämpfe nie wirklich abwechslungsreich anfühlen.

    Im Skilltree sind außerdem auch vier Erinnerungen der Daemonen in fester Reihenfolge freischaltbar. An den Speicherpunkten kann man sich eine solche Erinnerung 'anschauen' (da die Daemonen dabei nur in einem weißen Nichts stehen, gibt es leider nicht viel zu sehen) und erfährt Stück für Stück deren tragische/düstere und manchmal auch recht kryptische Geschichte. Manche davon KÖNNTEN zusammenhängen, aber dafür sind die Details zu vage. Schade ist auch, dass das Freischalten aller Erinnerungen keinen Einfluss auf die Beziehung zum jeweiligen Daemon hat oder in irgendeiner Form erwähnt wird.

    Es gibt auch noch einen Post-Game-Dungeon, der aber nur aus wiederverwendeten Maps besteht, keinerlei Ergänzungen zur Story bietet und mir mit 100 Ebenen zu viel Aufwand für die geringe Entlohnung (stärkere Waffen) ist.

    Erlebnisse beim Spielen
    Oninaki gelingen sehr viele Aspekte einfach nicht gut - der Gedanke kam mir wieder und wieder beim Spielen. Die Sidequests sind uninteressant, das Kampfsystem ist sicherlich keine runde Sache und die Zwischensequenzen/Dialoge sind oft frustrierend, weil sie meist abgehackt und holprig wirken und gerade so dazu dienen, den roten Faden zu bilden.
    Kagachi bekommmt wenig Gelegenheit, die Geschehnisse tatsächlich zu reflektieren sondern nimmt Enthüllungen eher stoisch hin, so dass ich ihm seine Motivation und seine Entscheidungen gerade gegen Ende des Spiels nicht so recht abkaufen wollte.
    Apropos Ende: Mindestens zweimal dachte ich, dass ich gleich den Abspann sehen werde, aber Oninaki hat immer noch einmal eine Wendung (plus unnötig lange Dungeons) draufgepackt um erst ganz am Schluss mit der Wahrheit rauszurücken. Es blieb tatsächlich auch durchgehend spannend, aber so einige Punkte wirken durch diese Entwicklung auch sehr unlogisch und/oder überflüssig.

    Und doch erzählt Oninaki eine sehr intensive Geschichte. Das erste Drittel beschäftigt sich stark mit der Gesellschaft und deren Einstellungen gegenüber der Wiedergeburt, der Hinterfragung und auch Zweifel an eben dieser. Auch die Wertschätzung des Lebens mit all den guten und auch schlechten Ereignissen kommt zur Sprache und wie unterschiedlich damit umgegangen wird und wie selbst die größten Anhänger der Gesetze im Angesicht von Verlust oder auch dem eigenen Tod reagieren.
    Der Nachtteufel wird im zweiten Teil intensiver beleuchtet und bleibt zum Glück kein Antagonist ohne Motive oder Hintergrundgeschichte, seine Daseinsberechtigung wirkt aber durch den letzten Teil der Story doch etwas bemüht.

    Die Herrscherin Lady Lobelia hinterlässt mit ihrer grausamen und durchweg antagonistischen Rolle einen bitteren Nachgeschmack bei mir.

    Dafür wiederum hat mich eine Szene besonders berührt (hier hat der OST auch ganze Arbeit geleistet um richtig hart zu treffen), so dass ich dann doch mal die Konsole zur Seite legen und zum Taschentuch greifen musste. Definitiv mein Anwärter für den traurigsten Moment der JRPG-CHALLENGE 2022.

    Es gibt auch drei verschiedene Endings, die ich mir alle gegeben habe, wobei eines das Bad Ending darstellt und die anderen beiden "Good" Endings (die Anführungszeichen daher weil…so richtig gut im Sinne von positiv ist eigentlich keines).

    Letztlich ist Oninaki kein verschmähter Geheimtipp, den ich empfehlen würde, dafür überwiegen die negativen Punkte einfach. Ein wenig mehr Tempo im Kampfgeschehen und mehr Sorgfalt bei den Zwischensequenzen um der Story Raum zu geben hätten hier viel bewirkt. Wirklich schade, denn grundsätzlich bietet das Spiel eine sehr starke Geschichte mit interessanten Twists und auch der ernste Grundton wird gut vermittelt. Besonders den OST muss ich auch einfach noch einmal loben - sehr stimmungsvoll und absolut hörenswert!
    Ob Tokyo RPG Factory noch einmal von sich hören lassen darf bleibt abzuwarten, eine weitere Chance würden sie von mir auf jeden Fall bekommen.

    Wie durchgespielt
    Meine Spielzeit beträgt knapp 42 Stunden, alle Sidequests habe ich nicht gemacht und den Post-Game-Dungeon nur ein wenig angespielt. Die meisten Erinnerungen der Daemonen habe ich freigeschaltet, ob ich die noch alle mache weiß ich nicht. Gespielt habe ich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, der bis auf die ersten Bosse nicht stark ins Gewicht gefallen ist.
    Geändert von Sive (26.05.2022 um 21:39 Uhr)

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