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Thema: Anime Spring Season 2022

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    The dawn of the Witch 06-08: Mh, insgesamt übertreibt die Show ein wenig mit ihrem Fanservice für meinen Geschmack.
    Hab bei der Serie bei Episode 5 aufgehört. Haben sie noch mehr Fanservice reingeballert? Ich meine... durch die Show hab ich jetzt definitiv genug Loli Panties für den Rest meines Lebens gesehen



    Ya Boy Kongming! [Finish]: Ich bin echt hart überrascht, wie gut mir die Show gefallen hat. Die Comedy ist gar nicht übel, und Kongming und Eiko sind einfach ein echt herzliches Team. Die Charaktere waren durch die Bank weg sympathisch. Natürlich sticht die Show besonders durch Kongmings Strategien hervor, welche immer wieder altertümliche Schlachten mit Clubkultur verbinden.
    Anime, in denen Musik ein zentrales Thema ist haben ja immer das Problem, dass den Zuschauern nicht nur das gefallen muss, was bei jeder anderen Show üblich ist (Plot, Charaktere, Animationen, blablub), sondern eben auch die Musik. Die kann in anderen Shows in den Hintergrund treten und ich würde sogar behaupten dass viele die Musik in Anime nicht mal großartig wahrnehmen, außer sie ist irgendwie "speziell" (meist durch Vocals oder wenn sie sich in den Vordergrund drängt, z.B. von Kajiura oder Sawano). Den Punkt hat die Show bei mir zumindest geschafft, es gab keinen Song den ich nicht mochte (z.B. im krassen Gegensatz zu Carol & Tuesday, wo mir eigentlich nur das erste Lied von ihnen gefallen hat). Auch bringt die Show immer wieder altertümliche Klänge mit ein, wenn es um Kongming und seinen Hintergrund geht. Und ja, sogar da hat die Show ein paar ganz nette Szenen zu seiner Vergangenheit. Welche Leuten, die mit Romance of the Three Kingdoms vertraut sind (quasi der one stop shop für historische Anime Klischees ), grob bekannt sein dürfte. Natürlich gibts dann noch viele für ihn anachronistischen Sachen, z.B. wenn er clubben geht und überall seine Homies hat

    Musik Anime haben aber noch ein weiteres Ziel: Sie müssen einem verkaufen, dass die Songs so gut sind, wie die Leute innerhalb der Show es wahrnehmen (meist basieren die auf Manga, wo man den Sound ja eh nicht hört und daher einfach glauben kann dass das sicher ultrageil ist). Das kann relativ einfach sein, wenn es Musik ist mit der sich das Publikum wenig auskennt (bei Kono Oto Tomare konnte ich z.B. nicht wirklich einschätzen wie gut das Kotospiel ist, über das hinaus was die Show erklärt hat - aber die Musik hatte mir zumindest gefallen). Bei Dance und Popmusik haben natürlich mehr Leute eine Meinung. Abhängig von den Stakes der Geschichte kann das schnell schiefgehen. Beispielsweise hatte Vivy das Problem, dass einem ein eher mittelmäßiger Popsong als ein Song der die "Welt rettet" dargeboten wurde, was einfach nicht funktioniert hat. Hier gehts "nur" darum, 100,000 Likes zu bekommen um an nem Festival teilnehmen zu können. Also, ist der Song etwas, was gut genug ist? Eh... ja, irgendwie? Falls ihr reinhören wollt, hier der Ausschnitt aus dem Anime (relativ spoilerfrei bis etwa 1:45, ist aus Episode 12; leider scheints bisher den Song noch nicht standalone zu geben):



    Ich denke er ist ganz gut und man kann dran glauben, dass sie damit ihr Ziel erreicht. Das Hauptziel war es aber den emotionalen Eindruck der Charaktere einzufangen, was die gute Inszenierung auch zeigt. Man könnte sagen, dass hier das emotionale Storytelling wichtiger war. Hätte man z.B. das Opening genommen - ein ultra catchiger Song - hätte ich es ihnen zweifellos abgekauft, dass sie die Likes kriegen.

    In der Mitte der Staffel kommt der Rapper Kabe mit dazu. Durch ihn gibts mehrere Rap Battles und ich glaube die sind sogar ganz gut? Japanischer Rap ist nicht so mein Ding, aber in den meisten Anime ist der ja auch echt schlecht. Kabe ist auch kein übler Charakter. Ich wünschte nur dass er mehr Relevanz neben seinen persönlichen Problemen hat, die sich komplett losgelöst vom Rest anfühlen. Bin nicht mal sicher, warum er überhaupt wichtig für den Plan war - damit er in Episode 11 Azalea kurz dissen kann und Eiko somit ins Rampenlicht rückt? xD. Dadurch wird im Mittelteil sehr viel Tempo rausgenommen. Wenn man mit dem Rap was anfangen kann sind


    Im letzten Arc geht es dann im wesentlichen darum, dass Eiko "ihre Stimme finden muss" und hier tritt Kongming dann leider stark in den Hintergrund. Kayano hat ja oben bereits zwei Songs verlinkt, und ich muss sagen dass die Show hier keinen besonders guten Job macht zu zeigen, dass sie eine bessere Sängerin geworden ist. Die ersten Songs sind halt schon von einer professionellen Sängerin eingespielt worden und qualitativ kann ich dann bei Dreamer keinen wirklichen Anstieg sehen. Aber gut, das ist Gemecker auf hohem Niveau. Es gibt sogar einen Song, der wiederholt gespielt wird (so oft, dass er manchen vielleicht sogar auf die Nerven gehen könnte *g*), und man dann beim letzten Auftritt von Eiko durch die Inszenierung und die Wucht in der Stimme durchaus merkt, dass dies die "gewachsene Eiko" ist. Also ja, zumindest bei diesem einen Song haben sie es probiert spürbar zu machen, dass da Entwicklung da ist, auch wenn Eiko prinzipiell von Anfang an gut singen konnte

    Besonders gefallen hat mir aber Azalea im letzten Teil des Anime. Das ist die Girlgroup aus dem Opening mit dem Gundam Bösewicht im Vordergrund. Hier wird die kommerzialisierte Musikindustrie sowie negativer Fanservice behandelt.
    Azaleas Songs werden als absolut durchkommerzialisiert und -produziert dargestellt - dabei ist Underworld einer der besten Songs aus der Show und ein richtiger Banger
    (leider scheints davon auch noch keine standalone Version zu geben, nur den Mitschnitt aus der Show - Spoiler, wie immer):



    Nach dem Verlinken der Videos will ich noch mal sagen, dass die Tanzchoreographien in der Show durchgehend gut gemacht und inszeniert sind. Das fällt einem auch schon am Anfang auf, aber dass sie es so durchziehen ist toll. Auch, dass sie eine so große Menge an qualitativen Songs für die Show produziert haben ist klasse und nicht immer üblich, gerade bei Manga Adaptionen. Die Inszenierung merkt man auch beim zweiten Auftritt von Azalea



    Also ja, damit hab ich echt viel zu der Show geschrieben. Sie ist überraschend lohnenswert und irgendwie hab ich gar nicht erwartet, dass über den Gag mit "Haha, historische Figur wird in unsere Zeit gebracht und macht hier Kram" hinaus ein ziemlich guter Musikanime mit spaßigen Charakteren herauskommt. Man sollte natürlich eine gewisse Affinität für Dance und Popmusik mitbringen und wenn man auch Rap nicht abgeneigt ist wird man hier einige gute Songs kriegen. Hoffe definitiv auf eine weitere Staffel, weil bei Themen wie Musik einfach etwas fehlt, wenn man es nur liest *g*


    Geändert von Sylverthas (20.06.2022 um 13:59 Uhr)

  2. #2
    Ich hab es auch angefangen (durch das Opening, meine Güte! ) und sage schon nach ein paar Folgen: HAMMER Anime! Mehr vielleicht am Ende, aber alleine schon, wie angenehm sie den potenziellen Fremdschämfaktor des Fish-out-of-Water-Konzepts dadurch umgehen, dass die gegenwärtigen Nebencharaktere auch alle irgendwie strange sind, ist wahnsinnig viel wert.

  3. #3
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hab bei der Serie bei Episode 5 aufgehört. Haben sie noch mehr Fanservice reingeballert? Ich meine... durch die Show hab ich jetzt definitiv genug Loli Panties für den Rest meines Lebens gesehen
    Soviel mehr ist gar nicht dazugekommen, aber es wiederholt sich halt auch und ich glaube mir hat einfach das erwähnte Gespräch über Unterwäsche waschen den Rest gegeben. Es kommt da einfach einiges zusammen mit
    Loli-Hexe
    Badeszene (die ich zugegeben teilweise gut fand^^)
    Manatransfer mit Küssen
    Diskussionen über Unterwäsche

    Es ist halt auch meistens nicht sonderlich gut integriert.

    Shikimori's Not Just a Cutie 05-06: Gefällt mir weiterhin richtig gut und immerhin geht auch nicht ständig etwas schief. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich in vielen Momenten die nächste mögliche Katastrophe/Unglück erwarte und sich eine gewisse Unruhe aufbaut, je länger nichts passiert xD. Aber die Gruppe funktioniert gut zusammen und die beiden Mains zeigen auch einige unterschiedliche Facetten, so dass es nicht immer beim gleichen bleibt. Auch wenn sie natürlich immer wieder zum Kern zurückkommen, dass Shikimori was cooles anstellt^^
    Das Festival Date mit Feuerwerk ist natürlich ein Klassiker und schön romantisch mit dem geheimen Ort. Wenn auch mit unbemerkter elterlicher Überwachung xD.
    Der Ersatz für die Coronaverschiebungen ist denke ich ganz nett, aber ich kann persönlich nicht so viel mit Audiokommentaren anfangen.

    Spy x Family 11: Der Sprung ins Schwimmbecken sah ziemlich gut animiert aus. Aber Anjas Weg zum Weltfrieden bleibt wohl lang und holprig. Nachdem sie schon auf den Hund zu sprechen kommen, dachte ich dass sie damit dann wohl abschließen, aber so wie es aussieht gibt's eine lockere Nebenmission für Folge 12.

  4. #4
    Zwei der drei Serien, die ich angesehen habe, sind zuende:

    Kyoukai Senki: Mehr auf Mechakämpfe fokusiert und tatsächliche Storyentwicklung, da fällt meine Meinung insgesamt besser aus als zu Staffel 1, obwohl diese den besseren Endkampf hatte.

    Black Rock Shooter: Okay, aber nicht mehr. Da sind die Powerlevel zu unterschiedlich: Redshirt Army wird von Enemy Mooks auseinandergenommen, welche keine Chance gegen die Hemiteos haben, die wiederum Lunatic Artemis unterlegen sind. In der letzten Episode sah es für etwa 5 Sekunden so aus, als könnten wir einen ebenbürtigen Kampf von Super-BRS gegen Artemis sehen, aber das war dann doch nichts, und letztendlich hat Hyper-BRS sie dann einfach weggeputzt.



    Ansonsten läuft Digimon Ghost Game noch weiter. Da sind sie zwar inzwischen bei den Ultraleveln angekommen, inhaltlich sind sie allerdings nicht nennenswert weiter als 30 Episoden zuvor...

  5. #5
    Deaimon (Bis Episode 12 / Ende)
    Nagomu füllt im Laufe der Serie wirklich mehr die Vaterrolle für Itsuka und zum Glück wird da auch kein Romantik Element rein gedichtet in die Beziehung. Dafür gibt so ein Mini Love Triangle mit seiner Ex und der einen Mitarbeiterin was aber im Rahmen der Serie nirgendwo hinführt. Das war sowieso noch meine größte Kritik, das viele Sachen nicht wirklich abgeschlossen werden. Wie die Sache mit Itsukas Vater z.b. Aber alles in allem war es aber sehr herzerwärmend zu sehen mit liebenswerten Charakteren. Eine gute Slice of Life Show und wahrscheinlich mein Favorit von den Serien die ich diese Season geschaut habe.


    Spy x Family (Bis Episode 12 / Ende)
    Sehr solide Comedy mit guten Show-Werten von der ich vor Beginn der Serie beim rein-lesen schon zu viel gesehen hatte so das erst ganz am Ende neues Material für mich kam. Und da sich die Serie sehr eng an die Vorlage hält (trotz der gelegentlichen und willkommenen Ausschmückung), hat sie deshalb für mich vielleicht keinen so starken Eindruck hinterlassen als hätte ich nichts drüber gewusst. Ich freue mich aber auf die nächste Staffel auch wenn ich annehmen würde das mir auf lange Sicht zu wenig passieren wird um mein Interesse dauerhaft zu binden. Sollte man aber zumindest mal reinschauen wenn man an Comedy Spaß hat.


    Dance Dance Danseur (Bis Episode 11 / Ende)
    Hat mir überraschend gute gefallen obwohl mein Interesse an Ballet denkbar gering ist. Ich bin mir ziemlich sicher das da der Hook für mich über den Romantik Anteil gekommen ist. Aber die Serie macht einen guten Job darin Ballet interessant darzustellen und ist dem Manga da haushoch überlegen. (Und reduziert dabei interessanterweise sogar den Fanservice Aspekt, soweit ich das von den ersten Kapiteln sehen konnte zumindest was eine Szene betrifft. ) Was den Romantik Aspekt angeht der spielt gegen Ende sogar nochmal eine große Rolle, wobei ich dem Ende etwas zwiespältig gegenüber stehe. Aber es ist ein guter Endpunkt für die Serie gefunden worden. Die Geschichte ist zwar nicht abgeschlossen, aber der Arc ist beendet und es gibt so etwas wie einen Neuanfang. Die 11 Episoden waren dafür auch eine gute Länge. Manga würde ich wohl eher nicht lesen einfach weil ich die Präsentation im Anime deutlich ansprechender fand, aber auch weil es so wirkt das der Romantik-Anteil mit dem Arc jetzt beendet ist. Aber eine zweite Staffel würde ich wohl schauen, wobei ich nicht davon ausgehe das die Serie eine Fortsetzung enthält.

    Vampire in the Garden (Bis Episode 5 / Ende)
    Hat mir absolut nicht gefallen. Ich muss mich korrigieren die in meinem vorherigen Post erwähnte Stadt der Menschen ist nicht der einzige Ort wo Menschen leben, aber als so richtig durchdacht hab ich jetzt die anderen Siedlungen und auch die Vampir Gesellschaft nicht empfunden. Ich schätze über das Worldbuilding sollte man nicht so viel nachdenken, war auch nicht der Fokus, ist aber für mich im wichtig weil es den Rahmen bildet um die Charaktere einzuordnen. Das Ende hat für mich allerdings auch absolut nicht funktioniert, auch wenn in der selbstgewählten Gegenüberstellung zu vorherigen Ereignissen in der Geschichte, zu denen Kontext fehlt die aber das Ende für mich noch weiter entkräftet. Es sieht ganz ordentlich aus, aber darüber hinaus kann ich die Serie leider nicht empfehlen.


    Anrosteten läuft Kakkou no Iinazuke / A Couple of Cuckoos noch weiter das mich bisher überraschenderweise noch nicht total genervt hat. Und Shikimori’s Not Just a Cutie hat noch zwei Episoden nachdem sie ja Corona bedingt pausieren mussten.

  6. #6
    Love after World Domination 02-12: Ich glaube die Sache, die mich am meisten überrascht hat war wirklich die Sache mit der Telefonnummer. Wer rechnet heutzutage noch damit, dass die Nr. wirklich zu einem Festnetzanschluss gehört, den die ganze Familie benutzt, als das es zu einem Handy gehört. Sonst gibt es natürlich viele niedliche Momente in der Beziehung der Beiden.
    Insgesamt eine unterhaltsame und lustige Serie, bei der ich aber gegen Ende hin schon den Eindruck hatte, dass die Luft ein wenig raus war. Das liegt denke ich hauptsächlich an dem schwachen Fundament, dass die Welt und ihre innere Logik bietet, so dass gerade der Aspekt mit der heimlichen Beziehung und Tarnung sich nicht wirklich entfalten konnte und dadurch auch nicht viel beitragen kann. Das hat bei Monster Department besser funktioniert, weil da z.B. die Helden bzw. deren Identität oder das Versteck der Bösen nicht öffentlich bekannt waren.
    Ansonsten ist das Hauptpärchen süß und knuddelig und auch die meisten anderen Charaktere sind ganz ok und bekommen ein wenig Spotlight ab, wobei die meisten danach auch schnell wieder in den Hintergrund treten. Gibt sogar noch ein zweites Pärchen im Verlauf^^
    Passabel aber nicht herausragend würde ich sagen.

    Spy x Family 12: Loid ertrinkt im Arbeitsstress, während er seine Tarnung aufrecht erhalten muss. Vor allem da die Hausfrauen ihn schon in der Luft zerreißen mit Gerüchten^^ Anya weiß derweil genau, wie sie die Kampfkraft ihrer Mutter in die richtige Bahn lenken kann. War lustig zu sehen, wie sie bei Anyas Spiel mitspielen, und dann auch noch damit draußen weitermachen müssen xD.
    Ist für mich eine gelungene Umsetzung und vor allem OP & ED gefallen mir ziemlich gut. Auch die Comedy ist sehr unterhaltsam, aber mit Vorwissen ein wenig schwächer, als wenn man frisch rangehen würde. Hab zumindest manchmal gemerkt, dass es durch den fehlenden Überraschungseffekt nicht mehr so stark wirkt. Ist aber immer noch lustig genug und auf der anderen Seite ist es schön, alles mal in Bewegung zu sehen.

    Shikimori's Not Just a Cutie 07-10: Ich fand es ganz interessant, wie sie mit der Rivialin umgegangen sind. Fühlte sich zwar auch etwas merkwürdig an, aber passt letztlich zu Shikimori. Die Charaktere haben auch ein wenig Zeit sich in unterschiedlichen Konstellationen zusammenzufinden und den kleinen Gremlin fand ich ganz amüsant, vor allem wenn sie vor Anstrengung wieder dahinschmilzt. Die Sportfest Folge schwankte aber irgendwie hin und her zwischen "Mit Freunden dabei sein ist alles" und "Wir müssen gewinnen". Auch wenn das vermutlich ein wenig realistischer ist^^

  7. #7
    Shikimori's Not Just a Cutie 11-12: War ganz nett noch mal etwas mehr zu Shikimoris Werdegang zu erfahren und wie sie Izumi begegnet ist, bevor es dann im Finale auf ein sehr schönes und niedliches Date im Vergnügungspark ging. Das hat wunderbar als Abschluss gepasst und die Reaktionen ihrer Freunde waren danach auch amüsant.
    Also die Show hat mir gut gefallen, auch wenn man die Sache mit Izumis Pech so hinnehmen muss. Ist ansonsten halt eine niedliche Romance / Slice of Life Serie, die ihre Sache gut macht und sympathische Charaktere mitbringt. Und Shikimori als cooles Mädchen mit quasi vertauschter Rolle haben sie denke ich ebenfalls ganz gut umgesetzt.

    Aharen-san wa Hakarenai werde ich nicht mehr nachholen.

    The dawn of the Witch 09-12: So viel ist gar nicht weiter passiert, auch wenn die Kirche noch mal eine Bedrohung aufgefahren hat. Ist allerdings auch ein Aspekt, der wohl den späteren Verlauf der Geschichte bestimmt und hier noch nicht so relevant ist. Was ich noch ganz lustig fand war, dass sie Sev auf die Idee gebracht haben, dass er vielleicht Meisterin Lotas liebt xD. Das halte ich zwar für ein Missverständnis aber es hatte was, wie er sie mit seinen offenen Liebesbekundungen fertig gemacht hat.
    Das Finale wartet mit einer gewagten Strategie auf, aber zumindest sprechen die Charaktere auch offen an was passieren wird, wenn die Sache schief geht. Und sie setzen definitiv eine ziemlich verstörende Methode ein, um die Leute nicht zu töten. Also bis auf den Dämonentypen vermutlich, aber den mochte eh keiner? xD Zumindest ist die Etappe abgeschlossen und die Geschichte hat eine klare Richtung wie es weitergeht.
    Allerdings war es insgesamt nur eine mittelmäßige Show, bei der mich vor allem die Charaktere nicht so richtig überzeugen konnten. Gerade im Vergleich zum Vorgänger, der einfach eine unterhaltsamere Dynamik zu bieten hatte zwischen Zero und Söldner. Und da ist Sev mit seiner Art dagegen eher langweilig. Die Story selbst war jetzt auch nicht so spannend. Da könnte sich zwar durchaus noch etwas draus entwickeln, aber da stellt halt so ein Einstieg eine recht große Hürde dar. Dazwischen gab es auch einige gute Momente und Szenen, aber die schaffen es nicht den Eindruck maßgeblich zu verbessern.

  8. #8
    Heroines Run the Show 02-12: War eine schöne Serie und hat mir gut gefallen. Ich fand es nur ein wenig Schade, dass der Fokus doch ziemlich stark auf dem Idol-Business liegt und Hiyoris Sport eher eine Nebensache ist. Hätte es denke ich noch ein bisschen besser gefunden, wenn ihre Seite da noch etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen hätte. So fand ich, dass sie etwas kurz gekommen ist.
    Die Charaktere haben gut zueinander gepasst. Die Idols sind schwierig, aber es wird besser, je mehr sie sich kennen lernen und sich auch mal gegenseitig helfen. Außerdem hat Hiyori ihre eigenen Ansichten und Schwächen, aber lässt sich auch nicht von den Beiden einfach unterbuttern. Sie ist auch für eine Überraschung gut, wie als sie einfach in die Dusche marschiert ist oder mit ihrem leicht naiven Übernachtungsangebot xD. Sind auf jeden Fall auch alle mit genug Leidenschaft bei der Sache.
    Wie sie den Kindheitsfreund gehandhabt haben fand ich auch sehr angenehm.
    Passend zur Idol-Thematik haben sie hin und wieder sogar das ED ausgetauscht gegen was eigenes samt Song. Zum Ende hin gab es dann noch mal etwas Drama, was teilweise sehr unterhaltsam aufgelöst wurde. Bei den Nebencharakteren habe ich mich zum Schluss etwas gewundert, warum so viele davon nur relativ kurz auftauchen. Dann habe ich aber gelesen, dass noch weitere Serien / Filme existieren, die sich teils um die Nebencharaktere oder auch um andere Charaktere drehen. Erklärt zumindest, warum sie dann hier nicht mehr so viel Zeit spendiert bekommen.

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