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Thema: Atelier = tot?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich würde mir, bevor ich das Portal saniere, erst mal die Frage stellen, was das Portal anbieten könnte, um sich von anderen abzuheben. Eine Datenbank mit Downloads gibt es schon und aus rechtlichen und moralischen Gründen würde ich sowieso davon Abstand nehmen, Spiele mit gerippten Ressourcen anzubieten. Eine Infoseite gibt es auch schon.

    Vielleicht ein Newsportal oder eines für Bewertungen und Reviews? Da stellt sich die Frage, wie groß überhaupt das Interesse daran wäre.

    Das größte Problem der Community ist für mich nach wie vor die Kommunikationsstörung zwischen Entwicklern und Spielern. Die Entwickler erfahren kaum noch, was die Spieler, die es sicher gibt, über die Spiele denken. Ich glaube, dass die Spieler die Spiele immer noch finden und spielen. Es liegt nicht an der mangelnden Präzenz auf modernen sozialen Medien, wie ja oft gesagt wird. Die jüngeren Generationen sind mMn gar nicht die Hauptzielgruppe der Makerspiele. Das Feedback findet nicht mehr die Entwickler, das ist das Problem. Eine Meinung werden die Leute haben, aber irgendetwas hält sie davon ab, sie zu veröffentlichen.

  2. #2
    Es gab Ende 2020 ein Konzept für einen Neustart. Die Idee damals war, das Atelier stärker als Plattform für Indie-/Hobby-Entwickler im Allgemeinen zu positionieren, aber auch die Präferenz für den Maker trotzdem noch erkenntlich zu machen. Die Spieledatenbank sollte als redaktionell kuratierter Katalog von Maker-Spielen (und einigen ausgewählten nicht-Maker-Spielen aus dieser Community) erhalten bleiben und ausgebaut werden. Die Hauptseite sollte stärker mit dem Forum verzahnt werden, sodass z.B. Kommentare auf der Hauptseite auch Forenposts sind. Idealerweise hätten Entwickler z.B. selbst ihr Spiel für ein Feature auf der Hauptseite vorschlagen können, was dann vom Kernteam nur noch abgesegnet werden muss. Außerdem sollte es auf der Hauptseite auch wieder mehr Inhalte abseits von Newsposts geben, z.B. Kolumnen oder Tutorials. Alles mit Fokus auf Inhalte, die nicht so schnell veralten. Generell sollte die Hauptseite offener werden und ein Mitmach-Charakter deutlich sichtbar sein. Das alles mit starker Anbindung an die sozialen Medien, mit regelmäßigen Streams und Präsenz in den relevanten Plattformen, inklusive (automatischer?) Posts auf diese Plattformen sobald ein Inhalt freigegeben wird. Das Team sollte deutlich vergrößert werden und auch Leute die sich nur sporadisch beteiligen können, sollten die Möglichkeit haben, sich aktiv einzubringen. Es sollte eben nicht mehr die Situation eintreten, das alles an 1-2 Personen hängt, sondern ein großes Team jederzeit personelle Lücken füllen kann. Das Konzept finde ich eigentlich nach wie vor gut.

  3. #3
    Ich finde es auch gut.

    Aber der Aufwand war dann wohl den Beteiligten zu groß oder sie haben im Laufe der Zeit das Interesse verloren. Und ich glaube nicht, dass man dagegen viel tun kann.

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