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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    1. Hälst Du JRPGs, die so funktionieren wie mein Beispiel aus der FF Reihe (ergo: extrem viele JRPGs), für fundamental fehldesigned?
    Fundamental fehldesigned? Nein. Trotz meiner Ausführungen ist es nicht zu übersehen, dass diese Spiele funtktionieren, also scheinen sie wohl irgendetwas richtig zu machen .
    Persönlich gefallen mir aber Spiele mit alternativen Levelsystemen, die einen nicht motivieren, seine Zeit mit geistlosem Grind zu verschwenden. Einige Beispiele (jaja die meisten davon sind keine RPGs, verklag mich doch):
    Chrono Cross. Das Level setigt nur durch das Besiegen von Bossen. Dazwischen kann man so viele Mobs töten, wie man will (oder es auch lassen), ohne dass es sich auf die Stärke der Party auswirkt.
    Illusion of Time. Statt eines Levels bekommt man Belohnungen dafür, Gebiete komplett von Gegnern zu säubern. Das heißt, man muss jeden Gegner im Spiel exakt einmal töten, um das maximale "Level" zu erreichen. Ansonsten kann man tun oder lassen, was man will.
    Die Zelda-Reihe. Statt eines Levels gibt es die Herzzahl. Diese erhöht sich durch das Finden von Herzcontainern, also der Erkundung der Welt. Kein Einfluss durch das Abschlachten von Gegnern.
    Deus Ex. Es gibt zwar Erfahrungspunkte, die bewirken allerdings keinen Levelanstieg, sondern können direkt eingesetzt werden, um Skills zu erhöhen. Erhalten tut man sie für Storyfortschritt und as Erkunden der Welt, nicht allerdings durch das Besiegen von Gegnern. Desweiteren gibt es in Form der Implantate sogar noch ein zweites System, in dem man sich verbessern kann, aber auch hier durch das Sammeln von Gegenständen, statt durch das Besiegen von Gegnern.

    Sicher gibt es noch viel mehr Beispiele, die mir entweder gerade nicht einfallen, oder die ich auch gar nicht kenne, aber darum geht es ja auch nicht.

    Zitat Zitat
    2. Was ist für Dich der Sinn des Grinding, wenn nicht die Schwierigkeit zu modulieren (im Regelfall reduzieren)?
    Aus Entwicklersicht: Spielzeitstreckung.
    Aus Spielersicht: Hochgefühl, weil man am Ende durch das Spiel durchwalzen kann? Nötig ist es jedenfalls in den wenigsten Fällen. (Und wenn es nötig ist, ist das schlechtes Gamedesign.)

    Zitat Zitat
    Ich habe mal eine kleine, hässliche Grafik erstellt, die sehr grob beschreibt wie ich mir das im Idealen vorstellen würde.
    Idealfall - vielleicht.


  2. #2
    Spielt es eigentlich hier noch jemand?

    Das Spiel wird ja äußerst gemischt aufgenommen und erfährt neben einigen Empfehlungen als "Geheimtipp" auch viel Gegenwind - vor allem von Fans der Reihe.
    Da ich die vorherigen Valkyrie Spiele bisher leider noch nicht spielen konnte (und grundsätzlich auch eher ein offenes, klassisches JRPG mit Rundenkampf bevorzugt hätte), macht das Spiel doch eine Menge Laune.
    Das Kampfsystem, das sich nach den ersten 3-4 Stunden entfaltet, hat einen super Flow und auch die linearen Level eignen sich perfekt, um sie neben einem Podcast zu durchlaufen und nebenbei mit etwas Akribie alle optionalen Verstecke und Items zu finden.

    Das klingt jetzt nicht nach dem ultimativen Lob und sicherlich hat das Spiel auch einige Schwächen bzw. ist es insgesamt Meilen von einem Meisterwerk entfernt. Aber es erinnert mich irgendwie an gute alte Action (Adventure) Titel der PS2- / (frühen) PS3-Ära. Zudem gefällt mir doch das Artdesign und die Level bieten eine schöne Atmosphäre. Monster sehen ganz cool aus (auch wenn die Varianz etwas höher sein dürfte) und auch die paar Charaktere, muten nicht so schlecht an. Die Party erinnert auch auffällig an Drakengard 3. Ich bin mir sicher, als Yoko Taro Game mit dem entsprechenden Wahnsinn und Lore seiner Titel wäre der Titel in Form eines Drakengard 4 ein sehr heiß gehandeltes Spiel geworden.

    Im November erscheint ja das westliche Pendant (God of War Ragnarök) und ich bezweifle, dass ich damit auch nur annähernd den Spaß haben werde, wie mit Valkyrie.

  3. #3
    Ich warte noch auf den "Very Hard" und "Very Very Hard" Patch. Danach hole ich es mir auch. Nachdem was ich mitbekommen habe ist es ein solides Spiel, was aber von allem irgendwie zu wenig hat und dadurch auf Dauer repetetiv wird. Was wirklich ein wenig schade ist.

  4. #4
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich warte noch auf den "Very Hard" und "Very Very Hard" Patch. Danach hole ich es mir auch. Nachdem was ich mitbekommen habe ist es ein solides Spiel, was aber von allem irgendwie zu wenig hat und dadurch auf Dauer repetetiv wird. Was wirklich ein wenig schade ist.
    Also es ist repititv und daher empfehle ich jedem, die optionalen Blüten zu suchen, das animiert nochmal die Levels auch sorgsam zu spielen und ergänzt das Spiel eben um einen Erkundungsaspekt (oder man nutzt die von Dir bestimmt heiß geliebte Karte, auf der alle Sammelitems eingezeichnet sind).
    Ich stehe jetzt kurz vor dem Ende und habe ca. 15 Stunden auf der Uhr. Vllt. kommen noch 3 drauf. Habe auch bisher alle Side-Quests gemacht. Auf normal oder hart ist das Spiel in der Tat recht einfach, dadurch entsteht aber auch ein angenehmer Kampf-Flow. Man kann es eben so nebenbei wegzocken, ohne groß nachdenken zu müssen. Gerade deswegen kommt man aber sehr gut in einen Tunnel und ich glaube nach den ganzen Souls Titeln kam mir auch mal sowas "Anspruchsloses" recht gelegen ^^ Also ich bin echt über die bisherige Zeit sehr gut unterhalten worden.

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