Das Erkunden selbst verbinde ich nicht mit einer Herausforderung. Allenfalls die Schwierigkeit, das versteckte Gebiet zu finden, ist (manchmal) eine. Ich erwarte eher, dass die Schätze dann von Gegnern oder Rätseln bewacht werden und je wertvoller die Schätze sind, desto schwieriger ist das Hindernis davor. Und mir ist eine 1:1-Karte lieber, weil man mit der am besten in die Spielwelt eintaucht. Mir fällt da sofort der Sprung von Ultima V auf Ultima VI ein. Es machte mir viel mehr Spaß, die Welt von Ultima VI zu erkunden. Ich komme gerade deswegen auf diese Reihe, weil der Spieler bei Ultima V auch von Gegnermassen auf der Weltkarte verfolgt werden konnte. Das war immer dann gut, wenn man die Gegner besiegen konnte und auch Lust dazu hatte. Waren die Gegner aber zu stark und man selbst gerade in einer Sackgasse, war es nicht so gut. Proviant würde den Spieler weniger unter Druck setzen, aber wenn er leicht zu finden ist oder einfach gekauft werden kann, dann gäbe es ja kaum eine Herausforderung. Wäre es andersherum, würde der Spieler die Weltkarte wohl auch meiden. Außerdem würde sich die Frage aufdrängen, warum es in der Spielwelt so schwierig ist, an Nahrungsmittel zu kommen. Ich denke, dass es recht schwierig wird, dieses System auszubalancieren.