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  1. #11
    Sehr witziger Bericht soweit zu Forbidden Memories, haha danke dafür. xD

    Ich glaube ich kenne keinen der das Spiel damals nicht gemocht hat. Es basiert zwar nicht auf den offiziellen Regeln die erst später dazu kamen, aber gleiches gilt ja für erste Staffel (die nicht auf den Manga basiert) und als Kinder hatten wir selber keinen Plan vom Kartenspiel daher hat das schon irgendwie gepasst, es war simpel genug das unsere Erbsenhirne sich das merken konnten, auch wenn wir meist wahllos rumfusioniert haben.

    Es ist wie du sagst es ist das übelste extremste Grindspiel bei dem man sehr viel Glück brauch in so ziemlich jeder Hinsicht, sei es bei den Drops, der Starthand oder bei den Karten welche die KI verlegt. Hut ab dass du das überhaupt damals als Kind durhcgeschafft hast, ich hoffe du erinnerst dich auch richtig.
    Ich weiß nur noch dass mein Bruder und ich uns damals die besten Karten ercheated haben und dann die finalen Kämpfe (es sind nicht 5, sondern 7(!) Kämpfe hintereinander am Stück: Der Labyrinthwächter, die beiden Leibwächter von Heishin, Heishin, Seto, 2 Phasen Nightmare. Das haben wir wieder und wieder gespielt bis es halt irgendwann dann mal geklappt hat. Besonders fies ist ja der 4500 Drache von Seto, wenn er den einmal ausspielt hat man ohne entsprechende Zauberkarte schon verloren und er kann ihn bis zu 3x ausspielen. xD

    Ohne zu cheaten war es auf jeden Fall noch gut möglich nochmal nach Ägypten zu kommen, danach ist aber Schluss einige der Tempelwächter haben halt einfach viel zu übertriebene Decks, glaube gerade der Wiesenwächter ist eine riesige Spike mit den mehreren Torwächtern. Ab da fängt man dann wirklich hart an zu grinden und ja wie du sagst, obwohl es mega stumpf ist, hat es auch irgendwie eine Sogwirkung für seine Decks wirklich hart zu arbeiten. Wobei ich heutzutage das Spiel nicht mehr anfassen würde, mit Save-State Manipulation zu spielen oder diese 10 Karten Gewinn Hacks zu werden wie es die Speedrunner machen (wäre vielleicht auch ne gute Alternative das Spiel für dich fairer zu gestalten ohne ständig ein paar Runden zuvor neu zu laden) geht nicht in mein puristisches Mindset rein und das heißt ich würde mich durchquälen in etwas was vielleicht das zeitaufwändigste Spiel überhaupt für die PS1 ist.
    Ich glaube eher dass das Streamer gut "for the lulz" spielen können um sich vor der Kamera zu quälen und man dann richtig mitfiebern kann als Zuschauer in wie viel 100 Stunden dieses Projekt endlich beendet ist. Diese 7 Kämpfe am Stück zu beschreiten ist schon ein Ding das so ne Art Publikumsfaktor hat, als würde man gerade ein Weltmeister Fußball Spiel beobachten oder so. Ich erinnere mich auf jeden Fall dass es damals so bei meinen Bruder und den Kumpels war. xD

    Achja und zu Crash:

    Ich liebe ja die 3 PS1 Crash Spiele innigst.
    Beim ersten Teil gibt es Probleme teilweise Abstände abzuschätzen, daher rate ich hier immer auf Crash's Schatten zu achten. Leider haben sie das im Remastered nur noch unnötig erschwert, so ist die Kollisionszone keine Viereck mehr, sondern eine ovale Pille, was dafür sorgt dass man häufiger mal von Kanten abrutscht. Es war schon im Original nicht einfach die Abstände abzuschätzen, aber wenn man es mit den Original-Steuerkreuz spielt kann man sich zweifelsohne dran gewöhnen. Der Vorteil ist natürlich beim Remastered dass es sich sehr viel leichter komplettieren lässt, da man nicht alle Kisten beim ersten Versuch holen muss für die Edelsteine.
    Außerdem speichert man nun automatisch nach jedem Level, zuvor ging das nur wenn man ein Bonus-Level abgeschlossen hat. Naja wie man mich wohl einschätzt, macht mir das alles weniger was aus und daher empfinde ich das Remastered leider als eine Verschlimmbesserung spielmechanisch.
    Gerade die beiden Brückenlevel wurden hier zum Meme, wo sie im PS1 Original alles andere als hart warten.
    Da der erste Teil wirklich nicht lang ist, kann ich dir durchaus empfehlen am Ball zu bleiben. Das Spiel geht gerade mal 2:00 - 2:30 Stunden (wenn man ungeübt ist)

    Was ich gerade an den Crash 1 Leveln mochte war die dass sie sehr kurze, aber abwechslungsreich, immer auf ein minimalistisches Konzept zum jeweiligen Biomen versteift haben. Man nehme da nur das Flusslevel, wo es eingentlich nichts weiter als eine Aneinanderreihung der immer gleichen Bausteine ist, das wirkt erst mal einfallslos funktioniert aber erstaunlich gut und erfolgt in so einer klaren linearen Struktur wo einem nichts nebenbei ablenkt, das stringente Pacing wo man nicht die Level nach jeder Erbse absucht, sorgt für einen ungemein hohen Spielfluss und gleiches gilt für den super schnellen Wiedereinstieg wenn man mal ein Leben büßt.
    Man hat nur diese eine Richtung und am Horizont kann man schon alles wesentliche erkennen.
    Dann gibt es natürlich auch ein paar der Biomen (z.B die Tempel Level auf der 2. Insel) die länger und etwas komplexer sind, aber auch das passt zur Abwechslung denke ich. Generell finde ich es aber gerade wegen dem längenlosen Spieltempo so reizvoll.
    Geändert von Klunky (25.04.2022 um 21:16 Uhr)

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