Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
Auf jeden!


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Der wirkliche Teil der Challenge ist aus meiner Sicht ja wirklich das Verfassen der Berichte. Games durchzocken kann ja jeder. Die Berichte dazu schreiben, DAS ist die Herausforderung *g*
Wohl auch einer der Stolpersteine, weswegen ich bei meinen zwei bisher angehenden Challenge-Versuchen nie über einen Startpost wirklich hinauskam. Die Herausforderungen „Spielberichte“, “Reviews“ oder „Reaktionen auf diverse Kommentare“ haben mich persönlich wohl immer mehr abgeschreckt als sie eigentlich sollten. Da ich das Hobby Videogames aber weiter mehr in Richtung eines genussvollen Dadelns samt kritischer Auseinandersetzung mit dem Thema drücken und weniger dem FastFood-Zock zwischendurch fröhnen will (hab ich glaub ich aber nie gemacht) hab ich mir gedacht: Dieses Jahr nehm ich mir die Zeit. Seh das wohl auch als eine Art Gamingtagebuch wie viele andere hier.


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DeS ist natürlich ein Klassiker. Mich würde ja interessieren (insofern Du Dich noch gut genug ans Original erinnern kannst ), welche Unterschiede es denn so alles gibt. Bin ja bekanntlich nicht der größte Remake Freund, aber wenn sie sich dicht genug am Original halten auch nicht abgeneigt^^
Zu DeS kam ich glaube ich direkt NACH Dark Souls. Müsste irgendwann so 2012/13 meine Version der PS3 Version erstanden haben. Das Durchspielen scheiterte dann nur am letzten Endboss, König Allant (?) in 1.4., irgendwie kam ich mit meinem durch verskillten Charakter und den großen Schritten bis zum nächsten Seelenlevel nicht drauf klar, dass ich bei jedem Tot nicht nur wieder in Seelengestalt war (hab da noch viel in menschlicher Gestalt gespielt aufgrund der höheren HP-Leiste) sondern auch direkt immer ein SL verloren haben. Fies. Aber auch irgendwie genial. Hab also noch einiges selbst gespielt. ^^

Unterschiede gibt es meines Wissens vom Gameplay, dem Aufbau der Welt, wo welche Gegenstände zu finden sind und wie Bosse gecheest werden können (daher wohl rückwirkend mit der einfachste Teil…. Unpopuläre Meinung) sowie der generellen Spielbarkeit (sieht man mal von 60fps im Leistungsmodus ab) keine. Ob sich was an der Effektivität mancher Items geänder hat kann ich nicht sagen, so tief war ich dann doch nicht im Thema. Grafisch und vom Sounddesign ist das Spiel aber brachial. Wenn Zauber oder Wunder gewirkt werden knallt es einfach wunderbar, die Partikeleffekte und wie scharf alles ist bringt mich immer noch zum staunen und das die NPCs jetzt immer brav ihren Mund bewegen und sich dabei auch dezent bewegen, wenn sie ihre kryptischen Aussagen treffen oder dünkelhaft die Lore zum besten lässt mich immer freudig grinsen. Audiovisuell ist das Spiel top, wohl auch mein einziger Kritikpunkt an Elden Ring im Vorfeld: Es sieht einfach nicht so gut aus, wie DeS (was scheinbar auch die Leute bei From Software zum schwitzen gebracht hat ^^)

Beim grafischen Aspekt scheiden sich aber scheinbar die Geister, so gab es seinerzeit im Vorfeld Unkenrufe, dass es nicht mehr „diese eine“ Atmosphäre hätte, die das Original seinerzeit hatte. Das Remake sei jetzt bunter und farbenfroher. Ja es ist weniger neblig und von den Farben her satter. Aber es sieht alles immer noch wunderbar trostlos und verloren aus.

Was neu ist, ist aber der Spiegelmodus „zersplitterte Welt“. Freigekauft im Nexus (25.000 Seelen) wird dir die Welt auf Links gedreht, was für mich mega kurios spielbar ist (Schild ist dann auch rechts, wird aber weiterhin mit der Schultertaste links ausgelöst). Es fühlt sich auch generell komisch an, da man gerade die Soulsborne-Welten wohl ab einem gewissen Punkt im Spiel „auswendig“ kann und dann doch alles irgendwie fremd wirkt. Es ist halt ein Kniff, der aber auch ein recht interessantes Extra beinhaltet:

Ach, und eines der wenigen From Software-Spiele mit deutscher Sprachausgabe (Sony-Beteiligung)

Sonst wäre alles beim alten. Den zerstörten Monolithen gibt es leider auch nicht als Bonuswelt, auch wenn er nachwievor in 4K dahinbröckelt und im Tendenzen-Reiter im Menü immer noch mit aufgeführt wird. Schade.


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Auch wenn das mit den Trophies ein wenig wie ein Nachsatz klingt, aber IMO ist das sogar eine gute Verwendung davon. Aus meiner Sicht sollten Trophies primär für spezielle (extreme?) Herausforderungen oder als Anreiz, ein Game einfach mal etwas anders zu spielen, verwendet werden. Scheint hier mit den PvP Trophies ja aufgegangen zu sein.
Jap, da hast du definitiv recht. Wohl auch mit der Grund weswegen ich Spiele heute gameplayfokussierter Spiele als früher und Spiele auch länger in der Rotation hab. Man will halt alleine wegen den Trophäen hier und da immer was ausprobieren und „rennt“ nicht nur durch das Spiel. Dafür ärgert man sich als jemand, der immer ohne Guide spielt umso mehr, wenn man nachher feststellt, dass man wieder irgendwas cooles verpasst hat. Aber das ist wohl ein Thema für einen anderen Thread. Aber die Herausforderung ist immer gegeben und definitiv auch ein wichtiger Punkt für mich.

Und jo, meistens spiele ich dann PvP oder PvE Geschichten in großen Singleplayerspielen, wenn dahinter motivierende (machbare) Trophäen stecken, die auch hier und da Vorteile für den Singleplayer bieten (Mass Effect 3 seinerzeit bspw. ^^)


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Auf jeden Fall viel Erfolg!
Danke.


Zitat Zitat von Kael
@Cutter Slade: Deine Idee mit dem Logbuch find ich aber auch nicht schlecht. Ich für meinen Teil hab zwar lieber einen Abschlussbericht, aber gerade bei Logbuch-Einträgen stell ich mir die Eindrücke immer ein wenig unfiltrierter und spontaner vor, was auch sehr reizvoll sein kann. Wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg und gutes Gelingen
Ein Fazit soll es in jedem Fall geben, eventuell sogar wirklich eine Art Review. Aber da ich an Spielen oft recht lang dran sitzen (gerade an aktuellen RPGs) find ich diese Zerstückelung bzw. den Weg zum Ende gar nicht so verkehrt, damit zwischendurch ein paar Gedanken niedergeschrieben werden. Quasi ein bisschen „miterleben“, wo der Challenger sich gerade befindet, was ihn oder sie auf die Palme bringt oder was gerade mega gefeiert wird. Sowas finde ich immer unterhaltsam zum mitlesen. Mal schauen, wie ich das aufbaue. ein paar gedanken hab ich mir schon gemacht.