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  1. #1
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Gut, das ist sicherlich Geschmackssache. Ich kanns tatsächlich auch voll nachvollziehen, wenn jemandem der Kampfstil von V nicht zusagt. Ist halt wie du schon sagst eher langsam und auch irgendwie sehr ungewöhnlich. Ich fand auch Vergil recht cool, allerdings hatte ich keinen Bock mich nochmal durch die gleichen Level zu schlagen.
    Ich fand auch, dass V bei weitem der beste Charakter in einem generell guten Spiel ist. Es wäre toll, wenn man so einen Charakter in einem der nächsten Spiele nochmal spielen könnte; es war eine gute Abwechslung. Am wenigsten Bock hatte ich in diesem Teil echt auf Dante.
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  2. #2
    Shadow Tactics: Blade of the Shogun: Aiko's Choice

    Obwohl mich der Hauptitel damals nicht hundertprozentig zu überzeugen wusste, wollte ich mich - auch an Ermangelung an Alternativen in dem Genre - dennoch mal an die Erweiterung wagen. Und die konnte mich über die komplette Spieldauer bei Laune halten. Zwar gibt es im Vergleich zum Hauptteil nicht wirklich etwas neues, allerdings hatte ich das Gefühl, dass das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere hier etwas besser funktioniert und die Missionen an sich etwas motivierender sind. Jedoch weiß ich auch nicht mehr so ganz genau, was mich damals so wirklich störte, dass ich den Hauptteil nie beendet habe. Die Story der Erweiterung ist letztlich nur Beiwerk und kann eigentlich vernachlässigt werden. Trotzdem mochte ich die Unterhaltungen der Figuren zwischen als auch während der Missionen immer ganz gerne. Ansonsten gibt es hier ganz klassische und sehr gelungene Echtzeit-Taktik ala Commandos im feudalen Japan.
    Das Leveldesign ist sehr gut, allerdings hätte ich mir an Stelle der 3 sehr großen Hauptmissionen lieber 5-6 kleinere gewünscht. Aber das ist Ansichtssache. Insgesamt ist das dennoch seine sehr runde und vor allem gelungene Sache. 7,75/10

  3. #3
    We are Football

    Auch wenn sie irgendwann kaum noch Abwechslung geboten haben, hab ich die Fußball Manager von EA Sports damals geliebt. In der ein oder anderen Version hab ich vermutlich über Monate hinweg an die 80-90 Stunden versenkt. Absolutes Suchtprinzip. Das wurde dann Jahr für Jahr aufgrund der Zeit als auch der fehlenden Abwechslung mit den neuen Versionen immer weniger. Trotzdem war ich sehr enttäuscht, als die Serie vor ca. 8 Jahren eingestampft wurde. Danach hab ich mich an der Konkurrenz probiert, allerdings bin ich mit dem (vermutlich objektiv betrachtet besseren und realistischerem) Football Manager von SEGA nie richtig warm geworden. Daher hab ich die letzten Jahre hier komplett ausgesetzt. Als ich dann von We are Football gelesen hab, ein Projekt des damaligen Chef-Entwicklers der Fußball Manager Reihe, war ich durchaus neugierig und wollte dem Genre mal wieder eine neue Chance geben und wurde nicht enttäuscht. Obwohl die Parallelen zum FM unverkennbar sind, geht man hier trotzdem neue Wege. Es gibt mehr Einstellungsmöglichkeiten vor und während der Spiele. Der Spielablauf und die Ergebnisse sind deutlich realistischer. Trainer und Spieler haben einen Skilltree fast wie bei einem RPG und die Menge an Möglichkeiten und Features ist weder zu wenig, noch zu überladen. Bei einigen Sachen vermisst man aber irgendwie den Mehrwert. Insbesondere der Zweck von Trainingslagern ist sehr überschaubar.
    Am meisten stört mich aber, dass man quasi eine Woche im voraus plant und sich diese nach Start nicht unterbrechen lässt. Das ist bei wichtigen Ereignissen und vor allem Verhandlungen etwas nervig. Auch die Verhandlungen mit Spielern sowie der Transfermarkt allgemein ist suboptimal gelöst. Das hat mir damals wesentlich besser gefallen. Ansonsten ist das ein guter Fußball Manager, der nicht zu komplex aber auch nicht zu rudimentär ist. Ein gewisses Suchtpotential wie seinerzeit der FM löst das Spiel bei mir aber nicht aus, ich zocke es eher mal so zwischendurch und werde vermutlich noch die ein oder andere Stunde investieren, auch wenn ich jetzt schon seit über 2 Wochen nicht mehr dran gesessen habe. 7/10 Punkten.

  4. #4
    Hab Elex II vor ein paar Wochen begonnen. Typisches Piranha Bytes Spiel, für mich aber irgendwie trotzdem der "schwächste" Teil aller 3 Serien (Gothic, Risen, Elex). Irgendwie kommt für mich das obligatorische "Gothic" Feeling nicht so ganz auf. Auch das Kampfsystem - obwohl es weniger hölzern ist - überzeugt mich nicht so richtig. Ich würde mir wünschen, dass man für das nächste Spiel keinen dritten Teil macht sondern sich wieder an einem neuen Setting orientiert. Auch wenn PB für mich das Entwicklerstudio mit den besten RPG-Welten ist, so ist das Setting von Elex einfach nicht so hundertprozentig meins.

    Ansonsten bekomm ich Ende des Monats dann wohl endlich eine PS5. Das heißt die Spiele für die zweite Jahreshälfte heißen dann: Persona 5, Ghost of Tsushima, Demon Souls und Tales of Arise.

    Kann hier noch jemand irgendwelche PS4/5 exclusives empfehlen, die man unbedingt gezockt haben sollte? The Last Guardian und die Uncharted Reihe stehen sonst auf jeden Fall noch auf dem Plan.

  5. #5
    The Last Guardian fand ich sehr toll, kann es nur empfehlen. Ansonsten kommt es wohl sehr darauf an, was di überhaupt spielen willst. Ich fand z.B. Detroit und Until Dawn spannend (eher so interaktive Geschichten), God of War (ich bin kein großer Freund der Reihe, aber das war einfach sehr spaßig und gut inszeniert) und The Order 1886 (Shooter mit sehr toller Präsentation, scheint aber nicht so~ angekommen zu sein, wieso auch immer). Vielleicht auch Concrete Genie, wenn du was Kreativeres spielen willst.
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  6. #6
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Kann hier noch jemand irgendwelche PS4/5 exclusives empfehlen, die man unbedingt gezockt haben sollte? The Last Guardian und die Uncharted Reihe stehen sonst auf jeden Fall noch auf dem Plan.
    Nicht mehr komplett exklusiv, möchte dir aber direkt Horizon Zero Dawn & Horizon Forbidden West empfehlen.
    Ansonsten noch Bloodborne, God of War (gerne auch die alten Teile), Marvel's Spider-Man, Uncharted & 13 Sentinels: Aegis Rim.
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    Von Tales of Arise würde ich nur nicht zu viel erwarten.
    Für mich war das mehr ein Grafikblender.
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  7. #7
    Die meisten davon hab ich jetzt geholt. Konsole ist inzwischen da. Das ist grafisch schon nochmal was anderes. Besonders auf nem OLED 65 Zoller. Begonnen hab ich mit Ghost of Tsushima. Danach ist endlich Persona 5 Royal dran.

  8. #8
    Elex II

    Ich liebe Piranha Byte Spiele. Gothic 2 gehört sogar zu meinen absoluten all time favourites. Und auch wenn man weder mit den Risen Teilen noch mit Elex an die damaligen Erfolge anknüpfen konnte, so sind das allesamt Spiele mit wunderschönen Welten, die von wahnsinnig viel Liebe zum Detail geprägt sind. Es gibt hier keine 5000 collectibles und sinnlosen Schnick Schnack, um die Spieldauer in die Länge zu ziehen. Es gibt eine Hauptquest, unzählige Nebenquests, die man sehr gern macht, tolle Dialoge und Charaktere und meist ein etwas sperriges Kampfsystem.
    Das ist auch bei Elex II nicht anderes, nur hat man das Kampfsystem versucht eingängiger zu machen - und ist daran gescheitert. Das Kampfystem macht leider nur so semi viel Spaß und gehört definitiv nicht zu den Stärken von Elex II. Das ist aber nicht das einzige Problem. Während die ersten 25-30 Stunden noch feine Rollenspielkost sind, bricht das Spiel quasi ab dem zweiten Kapitel, nachdem man sich einer Gilde angeschlossen hat und mehr oder weniger hauptsächlich der Storyline folgt, komplett ein und macht keinen Spaß mehr. Das Problem ist hier weder der solide Plot noch die Charakterentwicklung. Das Problem sind die Aufgaben und Kämpfe. Ab Kapitel zwei besteht das Spiel nur noch daraus, zu Ort xy zu gehen und dort die nächste Gegnerhorde (und das sind gern mal zwischen 20 und 50 Monster/Personen) auszulöschen. Das macht man ungelogen bis zum Ende des Spiels ca. 15 mal und es wird von mal zu mal nerviger, da die Kämpfe (sowohl im Nah- als auch Fernkampf) nur mäßig viel Spaß machen und sich einfach unglaublich in die Länge ziehen.
    Selbst mit sehr gutem Equipment und hohen Skillwerten macht man nur wenig Schaden und benötigt teilweise 6-10 Fernkampftreffer (im Nahkampf noch viel mehr) um einen Gegner zu töten. Man rennt also nur noch von Gegnerhorde zu Händlern (um Munition zu kaufen) zu Gegnerhorde. Das ist unglaublich ermüdend und anstrengend. Der Spaß bleibt die letzten 10 Stunden nahezu vollständig auf der Strecke. Ich hab mich tatsächlich am Ende durchgequält. Und das ist wahnsinnig schade, weil das erste Kapitel mit seiner tollen Welt (die mich allerdings nicht so begeistern konnte wie bei PB Spielen üblich), den zahlreichen Quests, den tollen Dialogen und dem Erkunden der Umgebung richtig Laune und auch süchtig macht. Man will den Controller eigentlich kaum aus der Hand legen. Auch die Kämpfe sind hier nicht so schlimm, weil man einfach nicht so viel kämpfen muss, was auch daran liegt, dass man hier noch recht schwach auf der Brust ist und gegen die meisten Gegner eh keine Chance hat. Ich geb dem Spiel trotzdem noch 6,75/10 Punkten weil der Einbruch halt erst in den letzten 10 Stunden kommt. Für mich aber der bislang schwächste Titel von PB.

  9. #9
    Ghost of Tsushima sieht auf der PS5 so unfassbar geil aus. Ich könnte da den halben Tag einfach nur durch die Gegend reiten. Auch so macht das Game richtig bock, leidet halt nur wie die meisten Open World Games heutzutage an den sich krampfhaft wiederholenden Nebenaufgaben. Irgendjemand muss doch solchen Entwicklern mal sagen, dass es einfach keine Laune macht in einer offenen Welt 40 Fuchsschreine, 30 Altäre und 80 Banner zu suchen. Da lob ich mir zum Beispiel Elex 2, wo es so unnötigen Kram einfach nicht gibt.

  10. #10
    Das nervt mich auch immer wieder. Man will die Games halt irgendwie Strecken – beziehungsweise scheinen diese stumpfen Sidequests vielen Spielern auch zu gefallen, die nur abschalten wollten. Aber ist sicher auch eine Maßnahme zum Kostensparen. Aber wenn es nur Sidequests sind, muss man sie ja zum Glück nicht machen ^^


  11. #11
    Ghost of Tsushima

    Mein erstes PS5 Game und ich war erstmal überwältigt von der genialen Grafik. Ghost of Tsushima hat eine der schönsten Welten, die ich bislang gesehen habe. Zumindest das erste Kapitel und die Insel Iki aus dem DLC sehen teilweise atemberaubend schön aus. Egal zu welcher Tageszeit, egal welches Wetter, es macht einfach wahnsinnigen Spaß, durch die Gegend zu reiten und sich die Umgebung anzusehen. Der zweite und dritte Inselabschnitt sind zwar nicht mehr ganz so genial, aber dennoch sehr ansehnlich. Die Story ist zwar nicht beeindruckend, wird aber vor allem von den Begleiterquests mit ihren teils emotionalen Geschickten sehr schön getragen. Auch der innere Konflikt des Protagonisten hinsichtlich der Abkehr seiner Samuraitugenden in Verbindung mit der Beziehung zu seinem Onkel ist sehr interessant dargestellt.
    Auch spielerisch macht das ganze unfassbar viel Bock. Welche Methode man auch immer wählt: Schleichend aus dem Hinterhalt, mit dem Bogen oder im offenen Kampf, das Ganze ist in jeder Hinsicht hervorragend gelungen, auch wenn sich irgendwann ein gewisses Sättigungsgefühl einstellt, wenn man ein weiteres der gefühlt 30 mongolischen Gebiete erobert und dort dann noch 3 Gefangene befreien sowie 5 Banner finden muss. Gleiches gilt für die ganzen repetitiven Nebenaufgaben. Ich brauch keine 40 Fuchsschreine und 30 Altäre in einem Spiel, nur damit die Spielzeit noch länger ist. Von den ca. 50h sind vermutlich 20h allein für die ganzen Nebentätigkeiten draufgegangen. Manchmal ist weniger mehr. Der DLC löst das wesentlich besser. Zum einen hält sich hier die Anzahl in Grenzen, zum anderen sind sie wesentlich Abwechslungsreicher. Das kurze Flötenspiel und die Bogenherausforderungen machen wesentlich mehr Laune, als 40 Füchsen zu ihrem Schrein hinterherzurennen. Daher gibt es hier auch einen halben Punkt Abzug bei einem ansonsten wirklich sehr geilen Spiel. 8,25/10

  12. #12
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Ghost of Tsushima

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  13. #13
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Du hast noch kein Astro's Playroom gespielt?!
    Doch, natürlich. Hab ich hier aber mal nicht mit aufgenommen (und schon wieder vergessen). Fand ich aber auch sehr nett gemacht das Ganze.

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