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Held
Devil May Cry 5
Scheiße, sieht das gut aus. Das dürfte so ziemlich mein erster Gedanke nach den Auftakt-Cutscenes gewesen sein. Die Zwischensequenzen sind an Bombast und Style kaum zu übertreffen. Natürlich an vielen Stellen ein gutes Stück zu dick aufgetragen. Aber das ist ja seit jeher ein Markenzeichen der Serie. Die Kämpfe sind ebenso stylisch in Szene gesetzt wie die Cutscenes. Egal ob mit Nero, V oder Dante - es macht insgesamt schon ordentlich Laune sich durch die Dämonen zu schnetzeln. Und dadurch, dass man hier gleich drei verschiedene Charaktere steuert bleibt es auch sehr abwechslungsreich. Es verhindert allerdings gleichzeitig auch ein wenig eine tiefergehende spielerische Entwicklung bei den drei Charakteren, da Upgrade hier sehr, sehr schnell erfolgen.
Insbesondere die Kämpfe mit V waren eine nette Abwechslung. Neros Kampfstil dagegen mit seinen verschiedenen Armprothesen war mir irgendwie ein wenig zu unrund, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Auch hatte ich das Gefühl, dass gegen Ende ein wenig die Luft raus war. Die ohnehin nicht übertrieben abwechslungsreiche Levelstruktur hat sich zunehmend wiederholt. Trotzdem ist DMC5 ein klasse Hack & Slash Spiel, das zumindest die letzten beiden Ableger übertrumpfen kann. 7,75/10
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