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  1. #1
    Persona 5 neigt sich wohl so langsam dem Ende entgegen. Ich bin bei 90 Stunden und im Dezember angekommen. Ich bereue ehrlich gesagt, dass ich mit Walkthrough spiele, weil ich unbedingt alle Social Links gemaxt haben wollte. Bei Teil 4 war das ohne Walkthrough kaum realisierbar. Bei Teil 5 stehe ich am Anfang vom Dezember und habe bereits alle Social Skills auf MAX und die meisten Social Links ebenfalls. Ich werde also jetzt viele freie Tage haben, weil ich nichts mehr groß machen kann. Schließlich hab ich in Royal ja noch 2 oder sogar 3 Monate vor mir. Das ärgert mich tatsächlich sehr. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass man hier recht unkompliziert alles voll bekommt, hätte ich es ohne Lösung gespielt. Bin ich aber selbst schuld. Ansonsten wie schonmal erwähnt ein hervorragendes Spiel, dass ich aber tatsächlich ein wenig hinter P3 und P4 ansiedeln würde. Hauptsächlich liegt das an der Story, die mich nicht zu 100% abgeholt hat. Der große Twist war eine Mischung aus vorhersehbar und "too much". Spielerisch aber über jeden Fall erhaben und in der Hinsicht auch eine Weiterentwicklung zu den Vorgängern auf vielen Ebenen.

    Wie ist das bei Striker? Das werd ich nicht sofort, aber sicher auch noch dieses Jahr angehen. Setzt das direkt an die Story von Royal an? Social Skills gibts dort ja keine soweit ich weiß, aber sonst abgesehen vom Kampfsystem sehr ähnlich zum Spielaufbau vom Hauptteil?

  2. #2
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Setzt das direkt an die Story von Royal an?
    Strikers ist ein Sequel zu Vanilla Persona 5, nicht zu Royal. Was auch immer im neuen Semester passiert ist wird also nie erwähnt und die Royal exklusiven Charaktere kommen ebenfalls nicht vor.

    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    aber sonst abgesehen vom Kampfsystem sehr ähnlich zum Spielaufbau vom Hauptteil?
    Selbst das Kampfsystem ist immer noch typisch Persona, nur ohne separaten Kampfbildschirm und dementsprechend actionlastiger.
    Aber ja, vom Aufbau her ist es dem Original sehr ähnlich. Anstatt sich jeden Monat seine Zeit gut einteilen zu müssen, wird die Story aber automatisch in Folge eines Roadtrips vorangetrieben.
    Geändert von ~Jack~ (24.08.2022 um 22:06 Uhr)

  3. #3
    Da bin ich mal gespannt, aber erstmal brauch ich ein wenig Abstand vom Franchise. Hab das Mammutprojekt jetzt beendet. 4 Monate hat es mich begleitet. Wahnsinn. Kurzreview folgt die Tage. Episches Game, aber dennoch haben mir die beiden Vorgänger einen Hauch mehr zugesagt.

  4. #4
    Uncharted 3: Drake's Deception

    Ich war gespannt, ob mich Teil 3 der Serie nun endlich mal richtig überzeugen kann, nachdem mir der Zweite weniger gut gefallen hat. Und in der Tat, das hat er. Von der Spielmechanik gibt es zwar nur geringfügige Unterschiede, aber den Sprung von 2 auf 3 empfand ich als doch etwas größer als von 1 auf 2. Mein Hauptkritikpunkt, das übertriebene Geballer ist zwar auch hier nicht wesentlich besser geworden, allerdings hat es mich hier nicht so sehr gestört. Und auch wenn der Anfang etwas gemächlich ist, hat mir der zweite Part ab dem Schiff überragend gut gefallen. Richtig starkes Pacing - lediglich das Herumirren in der Wüste hat hier etwas genervt. Ansonsten hat es bis zum etwas kurzen Finale richtig Laune gemacht. Das Abenteuer-Feeling des ersten Teils fehlte zwar, aber die Hetzjagd durch die vielen verschiedenen Gebiete ist einfach richtig gut inszeniert und hat mich auch ehrlich gesagt besser gefallen. 7,5/10

  5. #5
    Persona 5 Royal

    Puh, was für eine lange und epische Reise mit 4 Monaten Spielzeit. Ich kann mich kaum daran entsinnen, länger an einem Spiel gesessen zu haben. 113 Stunden stehen letztlich zu Buche, das ist schon sau viel. Aber das war es absolut wert. Ich bin wirklich ein großer Fan der beiden Vorgänger, beide gehören zu meinen Lieblingstiteln im Genre. Beide habe ich insgesamt zwei mal beendet (jeweils einmal mit und ohne Erweiterung). Das wird bei Persona 5 nicht passieren. Zum einen weil ich natürlich bereits die Erweiterung mitgezockt habe, zum anderen weil es nochmal deutlich länger als die beiden Vorgänger war. Ich habe auch wirklich Jahrelang warten müssen, bis ich es dann endlich zocken konnte und war auch entsprechend hyped. Und so gut das Game letztlich auch ist, es hat meine Erwartungen nur zu 90% erfüllt.
    Das liegt aber hauptsächlich an den überragenden Teilen 3 und 4 sowie den teils phänomenalen Reviews. Und ja, aus objektiver Sicht ist es in vielen Punkten eine Steigerung. Die Kämpfe gehen schneller von der Hand, sind intuitiver und nutzerfreundlicher. Es gibt (abgesehen vom Mementos) keine eintönigen Zufallsdungeons mehr und von der Inszenierung und Optik her sowieso ein Upgrade. Dennoch konnte es mich nicht ganz so sehr begeistern wie erwartet. Die Story ist gut, hat mich aber nicht ganz so sehr abgeholt und der obligatorische Storytwist war eine Mischung aus vorhersehbar und übertrieben. So einen WTF Moment wie bei der Auflösung der interessanter gestalteten Mordfälle aus Teil 4 gab es hier leider nicht. Ansonsten macht das Spielprinzip abseits der Kämpfe mit dem typischen Schulleben, dem Ausbau der Social Skills und Social Links einfach sehr viel Laune und ist komplett unique. Auch die größere Anzahl an begehbaren Arealen und zahlreichen Sachen, die man machen kann, fand ich gut umgesetzt. Der Cast kann Persona-Typisch wieder überzeugen (wobei auch hier Teil 3 und 4 die Nase vorn haben) und der Soundtrack war ebenfalls hervorragend. Allerdings hätte eine etwas kürzere Spielzeit in meinen Augen nicht geschadet. Nicht, dass es in die Länge gezogen wirkte, aber 100+ Stunden sind halt verdammt viel. Außerdem empfand ich den Inhalt nach dem eigentlich Hauptteil schwächer. Ich habe dann doch irgendwann das Ende herbeigesehnt.
    Das alles ist aber Jammern auf hohem Niveau. Insgesamt ein exzellentes JRPG, das erneut bewiesen hat, warum die Reihe einen so guten Ruf hat.8,75/10.

  6. #6
    Uncharted 4: A Thiefs End

    Teil 3 hatte mich erstmals richtig überzeugt und mit Teil 4 wurde hier nun nochmal eine Schippe draufgesetzt. Während die ersten 3 Teile grundsätzlich sehr ähnlich waren, und sich tendenziell nur in Nuancen unterschieden haben, ist der Sprung zu Teil 4 dann doch auf sämtlichen Ebenen deutlich größer. Mein größter Kritikpunkt, des zu vielen Geballers wurde hier tatsächlich behoben, indem es zum einen deutlich weniger Gefechte gibt und zum anderen die Möglichkeit besteht, die Gegner auch durch Hinterhalte im Nahkampf unschädlich zu machen. Theoretisch bräuchte man nicht mal unbedingt Waffen. Zudem ist es deutlich Abwechslungsreicher. Sowohl von der Spielmechanik her, von der Levelstruktur als auch von der Umgebung. Man besucht hier sehr viele verschiedene Regionen, auch mittels gut inszenierter Rückblenden. Die (für meinen Geschmack etwas zu vielen) Zwischensequenzen sind auf einem ganz anderem Niveau, genauso wie natürlich auch die Optik. Man merkt den Sprung auf die PS4 hier schon sehr deutlich. So gut das Spiel auch ist und die Vorgänger bei vielen Punkten übertrifft, fehlte mir allerdings ein wenig die Spannung . Klar bleibt man in den letzten Kapiteln nur noch auf der Pirateninsel, sodass hier die Übergänge sehr fließend sind, aber das gute Pacing wie in der zweiten Hälfte des dritten Teils wird hier nicht erreicht.
    Insgesamt für mich jedoch trotzdem der beste Teil der Serie. 8/10

  7. #7
    Demon's Souls

    Endlich mal wieder ein klassisches Souls. Ich liebe die Serie. Nicht, weil ich so überragend gut darin bin - im Gegenteil - es löst aber bei mir immer einen sehr hohen Suchtfaktor aus. Auch bei Demon's Souls fiel es mir regelmäßig schwer, den Controller aus der Hand zu legen. Da ich oftmals bei diesen Spielen zu blöd bin, gescheit zu blocken oder auszuweichen, nehme ich hier prinzipiell immer einen Magier. Damit komme ich immer irgendwie durch. Und insbesondere bei Demon's Souls kam mir das hier sehr zu gute. Ich bin bei keinem einzigen Bossfight mehr als 3 mal gestorben und ich habe Souls üblich im Game insgesamt wieder SEHR oft das Zeitliche gesegnet. Hauptsächlich aber aufgrund von irgendwelchen Hinterhalten, Gegnergruppierungen oder Stürzen. Die meisten Bosse habe ich direkt beim ersten mal besiegt, weil man es hier als Magier einfach wesentlich einfacher hat. Die Gegner lassen sich oft sehr einfach aus der Ferne besiegen. Der Endboss hat mich hier ein paar Nerven gekostet aufgrund seiner vielen Lebenspunkte, aber davon abgesehen waren die Kämpfe sehr entspannt. Optisch sieht die PS5 Neuauflage natürlich phantastisch aus, auch wenn man bei den Gebieten das Gefühl hat, alles schonmal bei anderen Souls Teilen gesehen zu haben. Aber gut, im Endeffekt handelt es sich ja hier um den allerersten Souls Titel. Auch die Abstände zwischen den Raststätten sind mir deutlich zu groß. Wenn ich bei Bossen öfter gestorben wäre, hätte mich das auf Dauer vermutlich komplett frustriert. Insgesamt dennoch ein klasse Spiel, das für mich etwas schwächer als die sonstigen Souls Titel ist und durchaus etwas länger hätte sein können.8/10

  8. #8
    Ich hab jetzt The Last Guardian begonnen und bin bislang ca. 1h im Spiel. Bisher eine ziemliche Enttäuschung. Die Steuerung ist eine halbe Katastrophe, optisch hat es PS 3 Niveau, die Außengebiete sind völlig überbelichtet und das große Vieh sieht eher gruselig aus als alles andere. Ich hoffe das wird noch besser.

  9. #9
    Mit Uncharted ist es mir fast exakt so auch ergangen.
    Teil 1 habe ich mittendrin abgebrochen und zig Jahre später Uncharted 3: Drake’s Deception gespielt, welches mir wahnsinnig gut gefallen hat.
    Danach folgten Uncharted 4: A Thief's End & Uncharted: The Lost Legacy, die ebenfalls begeistern konnten.
    Die ersten beiden Teile habe ich dann erst gespielt und der Zweier ist gut, eins hingegen ist für mich bloß ein nettes Spiel.
    Speziell 3 & 4 sind meine Lieblinge.
    A Thief's End, finde ist persönlicher, doch Drake’s Deception spannender.
    Erst durch diese Reihe habe ich mich hinterher verstärkt für einige Tomb Raider Spiele interessiert, dabei sollte das umgekehrt laufen.

    The Last Guardian, war für mich damals eine riesige Enttäuschung.
    Völlig überbewertet und dieses Wesen ist mehr ein fetter Bug als niedlich.
    Okay, bin jetzt nicht der größte Fan von Team Ico und habe denen echt nicht hinterher getrauert.
    Now: Steel Seed / Done: KARMA: The Dark World
    Now:The Expanse Staffel 1 / Done: Good Boy Staffel 1
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Batman: Die Maske im Spiegel Band 3
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  10. #10
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Ich bin bei keinem einzigen Bossfight mehr als 3 mal gestorben und ich habe Souls üblich im Game insgesamt wieder SEHR oft das Zeitliche gesegnet. Hauptsächlich aber aufgrund von irgendwelchen Hinterhalten, Gegnergruppierungen oder Stürzen.
    DeS war auch noch die Zeit, wo die Level die tatsächliche Herausforderung waren, und die Bosse in der Regel nicht zu schwer waren (mit Ausnahmen, wie Maneater). Dafür bedeutet jeder Tod, dass man nen längeren Rückweg in Kauf nehmen darf, der nicht unbedingt kurz ist oder mit ein paar Komplikationen versehen.
    Zitat Zitat
    [...]auch wenn man bei den Gebieten das Gefühl hat, alles schonmal bei anderen Souls Teilen gesehen zu haben. Aber gut, im Endeffekt handelt es sich ja hier um den allerersten Souls Titel.
    Yo, genau. Im Prinzip sollte man das lieber zu Lasten der späteren Teile auslegen, bei denen FromSoft immer sehr safe geblieben ist und oft die DeS Blueprints recycled hat. Dabei finde ich, dass Valley of Defilement immer noch eines der anspannendsten Gebiete aus der Reihe ist, weil man so in der Bewegung eingeschränkt wird, man leicht stürzen kann und gerade in Black World Tendency sind die vielen großen Viecher echt kein Spaß. Dazu kommt noch, wie das Gebiet einfach nur... eklig ist. DeS war sogar stellenweise richtiger Horror von der Atmosphäre. Weiß nicht, wie das im Remake ist, aber Latria, Stonefang, Valley of Defilement und die 2. Hälfte vom Shrine of Storms hatten auch ne enorm eingeschränkte Sichtreichweite, die der Atmosphäre noch mal ziemlich viel gebracht hat.

  11. #11
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    A Thief's End, finde ist persönlicher, doch Drake’s Deception spannender.
    Same. Der letzte Teil ist bei mir noch offen, aber ich gehe mal davon aus, dass der (abgesehn davon, dass man nicht mehr Drake spielt), spielerisch sehr nah an Thief's End dran sein w

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    The Last Guardian, war für mich damals eine riesige Enttäuschung.
    Völlig überbewertet und dieses Wesen ist mehr ein fetter Bug als niedlich.
    Okay, bin jetzt nicht der größte Fan von Team Ico und habe denen echt nicht hinterher getrauert.
    Ich mochte ICO und SotC eigentlich sehr gern; aber bei Last Guardian ist das genau mein Gedankengang. Wenn er 20 mal versucht, das Fass mit seinen Krallen auszurichten und es dann doch nicht frisst, krieg ich tatsächlich die Krise.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    DeS war auch noch die Zeit, wo die Level die tatsächliche Herausforderung waren, und die Bosse in der Regel nicht zu schwer waren (mit Ausnahmen, wie Maneater). Dafür bedeutet jeder Tod, dass man nen längeren Rückweg in Kauf nehmen darf, der nicht unbedingt kurz ist oder mit ein paar Komplikationen versehen.
    Beim Maneater hatte ich Glück, dass ich den ersten gekillt hab, bevor der zweite kam. Diese langen Wege haben mich tatsächlich etwas gestört, ich hätte mir hier mehr Abkürzungen gewünscht.

    Zitat Zitat
    Yo, genau. Im Prinzip sollte man das lieber zu Lasten der späteren Teile auslegen, bei denen FromSoft immer sehr safe geblieben ist und oft die DeS Blueprints recycled hat. Dabei finde ich, dass Valley of Defilement immer noch eines der anspannendsten Gebiete aus der Reihe ist, weil man so in der Bewegung eingeschränkt wird, man leicht stürzen kann und gerade in Black World Tendency sind die vielen großen Viecher echt kein Spaß. Dazu kommt noch, wie das Gebiet einfach nur... eklig ist. DeS war sogar stellenweise richtiger Horror von der Atmosphäre. Weiß nicht, wie das im Remake ist, aber Latria, Stonefang, Valley of Defilement und die 2. Hälfte vom Shrine of Storms hatten auch ne enorm eingeschränkte Sichtreichweite, die der Atmosphäre noch mal ziemlich viel gebracht hat.
    Wenn ichs vor den Dark Souls Teilen gespielt hätte, würde ich das vermutlich ähnlich sehen, klar. Wobei Valley of Defilement das Gebiet ist, was mich abgesehen von dem Sumpf danach am meisten genervt hat. Hier bin ich zu oft abgestürzt. Diese Horroratmosphäre hatte ich tatsächlich gar nicht, ich find, dass das Remake quasi halt einfach ein Dark Souls 4 sein könnte. In der Hinsicht bin ich sehr auf Bloodborn gespannt; hier erhoffe ich mir diese Horroratmosphäre.Hier kann ich ja glaub auch keinen Mage spielen. Das Game wird mich vermutlich regelmäßig zerstören.

  12. #12
    Direkt mit Bloodborn begonnen und schon bei 15 Stunden. Extrem gesuchtet, das Wochenende. Und ich muss sagen, wow, der Hype ist gerechtfertigt. Hätte nicht gedacht, dass ich als quasi Nahkämpfer und ohne Schild so gut durchkommen würde. Die Bosse bislang hart, aber allesamt machbar, auch wenn ich hier sicherlich den ein oder anderen Trick anwenden musste. Aber es macht einfach übel Bock. Die Welt ist klasse, die düstere Atmosphäre, die häufig menschlichen Gegner sind super, die Abkürzungen gelungen. Wird sich mit Persona 5 bei mir wohl um das GotY streiten.

  13. #13
    Bloodborne

    Nach Demon Souls war ich ein wenig im "Dark Souls" Fieber und wollte direkt mit Bloodborne weitermachen, welches von vielen wohl als bestes From Software Spiel angesehen wird. Nachdem ich es innerhalb einer Woche durchgespielt habe, würde ich sagen, dass ich diese Einschätzung durchaus teile. Bloodborne ist einfach ein unfassbar gutes Game mit ganz wenigen Schwächen. Allein das Setting ist hier ein riesen großer Pluspunkt. Das Szenario ist abwechslungsreich, ungeheuer atmosphärisch und bietet immer wieder neue, tolle Abkürzungen und Alternativrouten die man gehen kann, wenn man irgendwo nicht weiterkommt. Auch die vielen eigentlich optionalen Gebiete, die bestimmte Bedingungen voraussetzen, sind toll ins Spiel eingebunden, auch wenn man manche ohne eine Lösung vermutlich nicht finden würde. Auch bin ich ein großer Freund von humanoiden Gegner, von denen es hier sehr viele gibt, die zudem auch noch richtig klasse designt sind. Die Bosse sind hart, aber selten wirklich unfair und bei den größten Brocken gibt es zum Glück meist die Möglichkeit noch Hilfe zu beschwören.
    Ich hatte erst ein wenig Sorge, dass ich weit komme, weil ich in den Souls Like Spielen als Nahkämpfer meist hoffnungslos versagt und daher in der Regel auf die Magierklasse zurückgegriffen habe. Die gibt es hier nicht, war aber glücklicherweise auch nicht erforderlich, auch wenn ich hier sicherlich ein wenig öfter gestorben bin als bei Demon Souls. Auf jeden Fall ein extrem geiles Spiel und neben Persona 5 das bisher beste in diesem Jahr. 8,75/10

  14. #14
    Habe nach Bloodborne mit Tales of Arise weitergemacht. Last Guardian motiviert mich aktuell zu wenig. Da zock ich gefühlt mal ne halbe Stunde pro Woche. ToA enttäuscht mich bislang aber ebenfalls. Das Kampfsystem ist zwar ganz gut, aber irgendwie macht man gefühlt jedes mal die gleichen Moves und jetzt wo ich 4 Charaktere habe, finde ich es einfach extrem unübersichtlich. Der Rest ist auch noch ausbaufähig. Ich hoffe es wird noch besser, aber die ersten 10-12 Stunden konnten mich noch nicht sonderlich fesseln.

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