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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Klunky
    Naaaaja, auch wenn ich damit apologetisch werde, aber sich das letzte Fünftel über ein Youtube Video anzusehen, wo man nicht Herr über den Spielverlauf ist halte ich nicht für eine sonderlich überzeugende Art das Spiel zu werten.
    Da hast du Recht, ich kann unmöglich das gesamte Spiel bewerten, sondern nur den Abschnitt den ich erlebt habe. Aber das waren eben zufällig die Einführung zum Ende und das Ende selbst, also die Abschnitte an denen die Einsätze und daher die Dramatik am höchsten sein sollten.
    (Tatsächlich wollte ich mir nur mal dieses ominöse Krankenhaus anschauen, welches du schon mehrfach lobend hervorgehoben hast. Dass das gleich die Einführung ins Finale darstellt, konnte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnen.^^ Als ich dann La Cipollas Kommentar gelesen hatte dachte ich mir, dass ich die Story dann auch bis zum Ende hin anschauen- und das Gameplay durchzappen könnte.)
    Und naja, klar habe ich die vorherigen Charakter-Stories nicht miterlebt und kann daher wenig dazu sagen, aber du musst auch zugeben dass die Charaktere in dieser Endphase keine wirkliche Rolle mehr spielen. Relevant sind hier nur noch... ... der Bodybuilder-Doktor für etwas Exposition, Sachika und der Vater der beiden. Der Rest sind Statisten. Und wenn eine Besetzung am vermeintlichen Höhepunkt so in den Hintergrund rückt, ist das doch jetzt auch nicht wirklich etwas was besonders lobenswert wäre, oder?


    Zitat Zitat von Klunky
    Du hast z.B nicht eine einzige Folge ExtendTV mitgenommen, du kennst bestimmt nicht die parallele Geschichte aus den Logs die man findet, du hast kein Gefühl dafür wie das Mysterium aufgebaut wird, es ist doch nicht die Antwort oder die Auflösung entscheidend, sondern der Weg dort hin, so fehlt es auch an eine persönliche Verbindung zu den Figuren (welche durch die Survivalkomponente IMO verstärkt wird), deren Hintergründe, die tiefere Bedeutung über die Thematiken und den Namen des Spiels.
    Ich habe zumindest die drei oder vier Episoden von Shin Extend TV mitbekommen, die leider eher wie ein Monokuma-Theater für Arme wirkten. Hin und wieder konnten sie mir aber trotzdem ein Grinsen entlocken. Und ich fand es durchaus amüsant wie die Gruppe den Bodybuilder-Doktor damit aufzog, wie er seine Rachepläne schmiedete, während er die alten Folgen animierte.
    Von der Log-Geschichte mit diesen Assassinen habe ich die letzten beiden Episoden mitbekommen. Die Vorgeschichte kenne ich also nicht, nur wie sie ausgeht. Daher möchte ich das nicht wirklich bewerten, da mir hier zu viel Kontext fehlt.
    Den Aufbau der Geschichte und die Entwicklung der Charaktere konnte ich tatsächlich nicht miterleben und daher, durch die paar Szenen die mir blieben, nur einen schwachen Bezug zu diesen herstellen, das ist richtig und habe ich ja auch erwähnt. In diesen Geschichten könnte potenziell narratives Gold versteckt sein, das will ich gar nicht bestreiten. Ich kenne aber den Grund warum alle auf der Insel sind und die Charakter-Stories sollten potenziell komplett losgelöst davon sein, da sie damals als es geschah A) noch Kinder waren und sowieso nur passiv beteiligt waren, der Hauptschuldige war immerhin der Serienmörder und B) ihnen die Erinnerungen daran genommen wurden.
    Wie das Survival-Gameplay darauf aber einwirken soll verstehe ich nicht ganz, das ist doch ein von der Dramaturgie ziemlich losgelöstes, spielerisches Element. Solange die Speicherschlüssel nicht zerstört-, nach dem Tod der Charaktere mit anderen Daten überschrieben-, oder der Speicher der Klonmaschine gelöscht wird, sind sie unsterblich, ergo ist die Survival-Komponente irrelevant und ein Zeit- oder Wiederbelebungslimit scheint es gar nicht erst zu geben. Das eine Mal wo ein Charakter wirklich nicht mehr zurückgeholt werden kann ist eben sein Schlüssel hinüber und dann sucht die Gruppe nach einem neuen Deus Ex Machina-Schlüssel. Erst nach dem Ende der Haupthandlung gibt die Klonmaschine den Geist auf.
    Die Bedeutung des Spieletitels lässt sich zum einen durch schlichte Übersetzung ermitteln und wird einem zum anderen am Ende des Spiels doch spürbar aufs Auge gedrückt.

    Wenn du natürlich sagst dass die Charakter-Stories den harten Kern des Spiels darstellen und die übergeordnete Handlung sowie die Auflösung derselben alles nur leicht abrunden, ja, dann habe ich wohl einiges vom Spiel verpasst.

    Zitat Zitat
    Die Survivalmechaniken sind für die ersten 2-3 Dungeons noch entscheidend. später rücken sie aber immer mehr in dem Hintergrund (ja kein Spiel ist perfekt leider), allerdings hängt es auch immer damit zusammen wie viel man min/maxed. Wenn der Typ wie du sagst den Schwierigkeitsgrad gewechselt hat, wird er auch seine Aussicht auf Loot erhöht haben indem er mit Level 5 in den Dungeons die Materialien gesammelt hat, Charaktere absichtlich töten lassen ist da so ein weiteres Zeichen dass jemand haargenau wusste was er tut. Doch wenn du selbst am Drücker bist, weißt du das nicht unbedingt, zumindest nicht wenn du ohne Guide spielst.
    Ich denke auch dass er wusste was er macht, immerhin hatte er schon den Großteil des Spiels hinter sich. Da die Charaktere nur so um die 19 Tage, glaube ich, leben und irgendwann immer jemand von einem Gegner getötet werden kann, ob durch Unachtsamkeit, Unwissenheit, Neugierde, einen dummen Zufall oder weil das Spiel nach einer Story-Sequenz mal wieder einen Gegner direkt neben einem erscheinen lässt, präsentiert sich das Sterben und der gesamte Rattenschwanz der daran hängt für mich wie ein Gameplay-Element, welches man spätestens nach dem ersten Dungeon durchschaut haben sollte. Raketenwissenschaft ist das jedenfalls keine. (Und ich denke dass das Spiel einen nicht komplett alleine lässt, sondern genügend Tutorials anbietet, auch wenn ich mir die logischerweise nicht angesehen habe.)
    Wirkliches Gameplay, welches motorisch trainiert werden muss und daher nur bewertet werden kann, wenn man es selbst spielt, gibt es ebenso wenig wie eine besonders taktische Tiefe. Das einzige was irgendwelche bedeutsamen Entscheidungen erfordert ist das Verteilen von Skillpunkten in die entsprechenden passiven Fähigkeiten. Der Rest, das Besorgen von Nahrungsmitteln, Crafting-Materialien oder Behältnissen ist dann halt noch etwas Fleißarbeit.

    Zitat Zitat
    Ich will damit nicht sagen dass dir das Spiel gefallen hätte, schließlich hast du bereits einen stark negativ konotierten Bias durch seine Old-School Dungenoncrawler & Survival-Elemente, aber es sind eben auch diese Elemente, welche die Narrative bereichen, da es genau auf das Spielszenario zugeschnitten ist und in meinem Falle für ein stärkeres emotionales Investment für das Schicksal der Figuren gesorgt hat, wodurch mich das Ende voll und ganz gekriegt hat.
    Da hast du völlig recht, das letzte Quäntchen Empathie für die Charaktere hat mir am Ende gefehlt, eben weil ich sie kaum kannte. So ganz emotionslos habe ich mich zwar nicht gefühlt, aber besonders mitgenommen hat es mich auch nicht. Allerdings wage ich zu behaupten, dass selbst wenn ich das komplette Spiel und alle Geschichten der Charaktere erlebt hätte, zum Schluss trotzdem mit den Augen gerollt hätte...

    Ich möchte auch noch einmal klarmachen, dass ich dem Spiel gegenüber hauptsächlich wegen seines Spielsystems negativ eingestellt war. Bezüglich der Handlung hatte ich hingegen durchaus hohe Erwartungen, da mit den Machern von Danganronpa geworben wurde. Erst nachdem ich es mir angeschaut hatte habe ich recherchiert und musste feststellen, dass damit eben nur der Produzent und Director gemeint waren, nicht aber der Autor, welcher für mich den Löwenanteil an der Qualität der Danganronpa-Serie ausmacht.

    Wenn ich alleine nur an den Anfang von Danganronpa V3 zurückdenke... Da hatte ich auch noch keinen großartigen Bezug zu den Charakteren, das Spiel hatte ja gerade erst angefangen. Im Gegenteil, ich war sogar skeptisch ob mich die Handlung überhaupt noch packen könnte, da ich meinte, ich hätte nach den drei Vorgängern schon alles gesehen und könnte nicht mehr beeindruckt werden. Aber dann kam der erste Fall und *bang*, was für ein Hammer! Das ist schon ein ganz anderes Niveau.
    Geändert von Nayuta (21.11.2022 um 18:52 Uhr)
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  2. #2
    @Nayuta: Ich will Dir hier im Prinzip nur das sagen, was ich bereits in meinem Bericht gesagt habe: Wenn man die einzelnen Elemente isoliert betrachtet, wie Du es tust, wird jedes einzelne davon nicht beeindruckend sein. Es macht das Zusammenspiel aus, was Zanki Zero für die Leute, bei denen es gezündet hat, funktionieren lässt. Durch die hohe Sterblichkeit, das Inventarmanagement, das Statmanagement, das Bonding untereinander, die Events entsteht eine hohe Bindung an die Charaktere. Und ja, beispielsweise das "Busywork", dass man das Inventar von nem toten Charakter wieder aufsammeln darf mit inbegriffen, denn das ist gameplaytechnisch das wirklich Schlimme an dem Tod in einem tiefen Abschnitt im Dungeon. Hier spielen einfach viele Elemente zusammen.

    Ich sehe Deine Beurteilung von dem Spiel auf der Ebene von den Leuten, die es auf Schwierigkeit 1 gespielt haben und davon enttäuscht waren - sie entkoppeln Elemente so dass das Spiel schlechter wirkt. Das mag bei den meisten JRPGs klappen, weil diese prinzipell auf ne Verknüpfung von Gameplay und Story/Charakteren scheißen. Ich finde das sogar ziemlich seltsam, weil Du ja eigentlich für Deine tiefere Betrachtung von Spielen bekannt bist und Du immer sehr viele Informationen holst, aber hier reicht Dir anscheinend ein Let's Play und ne Storyzusammenfassung um eine feste Meinung zu bilden? Deinen Double Down finde ich noch seltsamer, dass Du es anscheinend wirklich nicht für problematisch hälst ein Spiel, was ziemlich charakterorientiert ist, anhand von dem letzten Drittel zu beurteilen. Bei den meisten JRPGs ist doch nicht jeder Charakter der Gruppe gegen Ende noch absolut zentral, was aber nichts daran ändert, dass die Gruppendynamik trotzdem funktionieren kann, weil man sie über einen langen Spielverlauf kennengelernt hat.
    Ich will Dir hier nicht sagen, dass Dir das Spiel gefallen würde. Würde sogar dazu tendieren, dass das nicht der Fall ist, rein aus statistischer Sicht (den meisten Leuten hats nicht gefallen). Aber auch, weil Du schon mit ner fetten negativen Grundeinstellung rangegangen bist.

    Den Vergleich mit Danganronpa, der oft stattfindet, finde ich in dem Sinne nicht optimal, weil das ein reines Storygame ist, dessen Gameply manchmal die Situation verstärkt, aber oft eher Alibicharakter hat (gerade wenn es um die Gimmick Minispiele geht). So sollte man ZZ definitiv nicht sehen und das scheinen viele falsch zu verstehen (was auch erklärt, dass so viele es auf Schwierigkeit 1 durchspielen, was die Entwickler nie hätten einbauen dürfen). Vielleicht hat da das Marketing mit "von den Machern von Danganronpa!" auch die falschen Vorstellungen geweckt.
    Was die Story an sich angeht - habe das ebenfalls noch stärker erläutert, aber das Spiel spielt bewusst mit Tropes und gamigen Charakteristika, weiß selber, dass gewisse Twists vorhersehbar sind und macht sich bewusst darüber lustig. Ich meine, das ist der gesamte Arc von Mamoru in der ersten Spielhälfte, der sich für die Extend TV Videos verantwortlich zeigt. Die Entwickler wissen wie absolut absurd das ist und im Spiel wird sich dann sogar von den anderen Charakteren drüber lustig gemacht. Im Prinzip könnte man sagen, dass das Game oft reverse gotcha Momente hat, bei denen man sich aus Genrekenntnissen nen riesigen Twist erwartet, es aber letztendlich etwas viel mundaneres ist, was dann als Witz benutzt wird.

    Aber gleichzeitig stimme ich Dir auch zu, dass man nur, weil man mit ZZ nichts anfangen konnte, definitiv Danganronpa nicht abschreiben sollte. Es sind einfach zu verschiedene Spiele (was ich an ZZ sogar zu schätzen weiß, denn das Team hat sich was getraut).

  3. #3
    Zitat Zitat von Nayuta
    ...
    Ja, hilft schon. Es ist wieder etwas nach oben gerutscht auf der "Vielleicht-Liste"! (Ich besitze die Reihe ja auch schon in der Switch-Complete-Edition.)

  4. #4


    Trials of Mana macht schon Spaß, rein spielerisch, und die neue Grafik passt tatsächlich vergleichsweise gut zur Reihe; ein paar zusätzliche knuddelige Details hätte es noch gebraucht. Wie sie mit den sechs Hauptfiguren umgehen, ist immer noch irgendwo erfrischend (und auf jeden Fall besser als in Octopath Traveller lol) und das Pacing ist wahnsinnig pfiffig. Nice.
    Aber es ist auch ein grundlegend, tiefgreifend, essenziell DUMMES Spiel. Nicht mal vorrangig die triviale Story selbst, sondern die Inszenierung, die Dialoge und wie sich all das immer noch anfühlt wie vor 30 Jahren. Dass es inzwischen "neuer" aussieht, hilft überhaupt nicht, sondern macht es nur umso deutlicher. Einer coolen Pixel-Optik und absolutem Minimalismus verzeihe ich sehr viel mehr; hier fühle ich mich, als würde ich mit jeder Zwischensequenz ein bisschen dümmer werden.

    Kein schlechtes Spiel, aber viel zu weit entfernt von einem wirklich guten Spiel. Dropped.

  5. #5
    Zitat Zitat
    die Dialoge und wie sich all das immer noch anfühlt wie vor 30 Jahren
    Fun fact: Es SIND dieselben Dialoge wie vor fast 30 Jahren. Ohne Witz. Das SNES-Original und das Remake haben zu 99 % die gleichen Dialoge, nur eben bildlich mehr oder weniger anders inszeniert.
    ٩( ᐛ )و

  6. #6
    Oh Gott. Das erklärt eine Menge!
    Diese Dialoge stehenlassen, während man den ganzen medienhistorischen Kontext durch das Remake aus dem Spiel zerrt ... Schwierig.

  7. #7
    Ist also ein remastertes Remake in der Dialog Retro Edition


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  8. #8
    <- too retro for this guy





    Genau richtig retro dagegen ist ...

    Moloch City

    Ein Makerspiel von unserem überaus realen Troll, hier als kostenloser Download.
    Es ist mein erster Schritt auf der großen Reise "Wenn ich selbst makere, sollte ich vielleicht auch ein paar gute RPG-Maker-Spiele spielen!" ...
    Und ja, tatsächlich ein gutes Ding!



    Moloch City Sights
    • Zuallererst: Ein Humor, der praktisch durchgängig funktioniert. Dafür spielt man das Ding!
    • Ein ordentliches Maß an Selbstironie, wann immer der Humor an den Grenzen des Funktionalen (oder des guten Geschmacks) herumkratzt. Besser ist es ...!
    • Spielfilmlänge, zumindest wenn man nicht zu lang herumtrödelt (wie ich). Das ist immer gut! Vor allem für Parodien bzw. humoristische Projekte.
    • Echte Noir-Atmosphäre! Oder zumindest das, was herauskommt, wenn man der Noir-Atmosphäre eine Clownsnase aufsetzt.
    • Gameplay NICE: Praktisch ein Rhythm Game mit Schusswaffen. Man trainiert sich die beste Tastenkombo für einen Kampf ein. Ganz cool!
    • Gameplay NAUGHTY: Ich habe zwei Kämpfe gebraucht, eh ich diesen Reiz gecheckt habe. Und da ist das Spiel dann auch schon halb vorbei. Well.
    • Der Endkampf ist albern. Was nur zur Hälfte positiv gemeint ist.
    • Is it the chin or is it the nose? Who knows, who knows ...
    • Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie viele mittelmäßige "Er ist zu hart!"-Witze bei der Veröffentlichung dieses Spiels herumgekommen sind. Also lass ich es lieber!
    • Dieses Spiel kriegt die Balance, was Cameos und Intertextualität angeht, besser hin als die meisten Triple-A-Studios. What the fuck?
    • Was man inmitten der Witze aber schnell übersieht: Dieses Spiel ist GUT GESCHRIEBEN! Es weiß sehr genau, was stabil stehen muss, bevor man es dekonstruieren kann. Und daran scheitern 90% aller "Witzprojekte"; das hier nicht! Und ich wette, der Troll könnte auch ein hervorragendes ernstes Noir-Projekt basteln.
    • Details, Details, DETAILS!
    • Der Plan des Schurken und die Szene mit dem, äh, "Twist" war vielleicht mein Höhepunkt. *slow clap*
    • Das Spiel hasst Tiere, nicht wahr? Böse Tierwitze nehmen mich immer etwas mit. ._. Immerhin entschärft es sich in den Credits selbst ein wenig!



    Fazit: Wenn einen Maker-Technik und "interessantes" Gameplay (und düstere Tierwitze) auf zwei Stunden nicht komplett abturnen, ist Moloch City eigentlich Pflicht für sämtliche Forenuser hier!





    Ich unterdessen bin komplett in Outer Wilds abgetaucht ... Definitiv ein "Woah!"-Spiel.

  9. #9


    Outer Wilds

    Outer Wild ist ein Survival-Rätselspiel, mit einer guten Brise Walking Simulator. Man erkundet ein kleines Universum mit seinem Raumschiff und entdeckt dabei vielerlei wilde Dinge. Eigentlich sollte "Discovery Game" ein eigenes Genre sein!?

    Die folgende Liste ist dementsprechend ein ECHTER Spoiler.



    Und ja, dieses Erkunden ist ... WOW. Das Spiel hat mich in vielerlei Hinsicht an Subnautica erinnert, was dieses ganze Feeling angeht, und auch die horrorhaften Momente der natürlichen Welt. Wahnsinn. Dazu fühlt es sich massiv nach einem Bildungsspiel an? Ich denke, man kann hier eine Menge über Physik und das Weltall lernen.



    Etwas weniger angetan war ich vom Rätsel-Gameplay. Gerade in den ersten Stunden ist es absolut großartig, wenn sich Zusammenhänge auftun und man selbst auf Dinge kommt (Das können nur wenige Rätselspiele!), gerade WEIL sich der Loop nicht verändert und man eigentlich nur neues Wissen erlangt, aber mit der Zeit nutzt es sich etwas ab. Zumal gegen Ende auch ein paar ernsthaft frustrierende Elemente dazukommen. Aber: Die Info-Map ist eine Sache, die jedes Spiel dieser Richtung so hervorragend umsetzen sollte.

    Dementsprechend habe ich den DLC auch nicht mehr angefangen. Ich vermute zwar, er wäre noch mal eine ganz andere Perspektive, aber das Spiel war mir so schon zu lang. Netterweise kann man es jederzeit abbrechen, ohne dass es sich "unvollständig" anfühlt; wobei das Ende durchaus noch mal einen emotionalen und einwandfrei passenden Abschluss bietet.

    So oder so vollste Empfehlung! Meine Kritikpunkte ändern wirklich gar nichts am Gesamtbild. ^__^

  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Dementsprechend habe ich den DLC auch nicht mehr angefangen. Ich vermute zwar, er wäre noch mal eine ganz andere Perspektive, aber das Spiel war mir so schon zu lang.
    Wenn du das Hauptspiel zu lang fandest, dann könnte sich der DLC durchaus etwas anstrengend anfühlen da er fast genauso lang ist wie der Rest des Spiels, sich aber sich aber auf einen einzigen Planeten beschränkt der dazu auch noch einen Timer besitzt der es zunehmend erschwert die einzelnen Orte zu erkunden.
    Ist durchaus interessant und visuell sehr cool, kann aber ein bisschen frustrierend sein, unter anderem dank der neuen "Horror"-Elemente, auch wenn man die in den Einstellungen etwas abschwächen kann. Es gibt dafür neue Enthüllungen die ein paar offene Fragen über die Story beantworten. Nichts was man unbedingt wüssen müsste, aber durchaus interessant. Und das Ende ist nochmal richtig gut, wobei es sich ein bisschen unvollständig anfühlt da der DLC selber keine Credits besitzt sondern erwartet dass man anschließend nochmal zum Auge des Universums fliegt.
    Wär also etwas dass du dir vielleicht in einem Jahr oder so doch noch anschauen könntest. Oder auf Youtube^^

    Auf deiner Liste fehlt übrigens die Sonnenstation. Ich hoffe da warst du wenigstens

    Für all jene die die Story interessant finden aber den Gameplay Loop nicht mögen gibt es außerdem eine Mod die es ein bisschen angenehmer machen könnte.

    Huh, und da gibt es mit The Vision mittlerweile eine Mod die versucht die Story noch weiter auszubauen. Sollte ich mir aufgrund der positiven Reviews vielleicht mal anschauen.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Ich hoffe da warst du wenigstens
    Ja, auf dem "normalen" Weg. Aber ich habe es nicht geschafft, manuell darauf zu landen, trotz ernsthaft VIELER Versuche.







    Ys II

    Hm.
    Nach dem ersten Teil habe ich auf jeden Fall die hübscheren (älteren?) Bildchen benutzt. Complete statt Chronicles ...? Ist ein bisschen schwierig auseinanderzuhalten, die Steam-Version hat beide.
    UND ich habe diveeeerse Gedanken!

    • Ys II verliert für mich den Großteil der "ursprünglichen", traditionellen Faszination, die der erste Teil ausstrahlt. Der Minimalismus geht zurück, die Story ist nicht mehr so fokussiert und die Systeme entkoppeln sich hier und da von der Narrative.
    • Ich gehe noch einen Schritt weiter: Man spürt hier sogar schon überraschend viel von dem Bullshit beginnen, der das Genre in den nächsten 35 Jahren belasten wird: Spielzeitstreckung durch sinnlose Dungeons und nervige Laufwege, an den Haaren herbeigezogene Hindernisse, Klischees, die sich zunehmend austreten, leicht lächerlich-verschwurbeltes Lore mit seeeltsamem Pacing, eskalierender Harem-Level ...
    • ... und trotz allem kann man sich immer noch lebhaft vorstellen, welchen Impact das Spiel in seiner Zeit gehabt haben muss! Das verschwurbelte Lore bspw. inspiriert dazu, sich richtig "reinzufressen", die Epik ist definitiv präsent und es ist halt so richtig, richtig Fantasy. Wenn ich in den 80ern Fantasy-Fan gewesen wäre und noch nicht allzu viel Auswahl an krassen Videospielen gehabt hätte? Oh ja!
    • Auch nicht zu unterschätzen: Das Gameplay flutscht weiterhin einwandfrei, und sogar flutschiger als im Vorgänger! Es spielt sich einfach fluffig, angenehm, selbst die unklaren Stellen und Schwierigkeiten können diesen Spielfluss nicht stoppen. Das ist 2022 immer noch beeindruckend?
    • Der Enddungeon ist abermals ein bisschen lächerlich, vor allem in seiner Größe und Komplexität. Iiiirgendwie hat das auch was, so als "richtiger" Dungeon der großen, bösen Schurken, der die Hälfte der Spielzeit einnimmt, aber das Genervt-Sein übersteigt diese Emotion definitiv.
    • Deutlich WENIGER lächerlich sind die Bosse und generell der Schwierigkeitsgrad. Auch die "Rätsel" fallen im Großen und Ganzen weniger mondlogisch aus als in Teil I.
    • early biblically accurate JRPG boss, lol

    Habe ich beim letzten Teil eigentlich schon diese Videos hier empfohlen? Total spannend, die unterschiedlichen Versionen zu sehen!




    Fazit: Auf keinen Fall so eine einschneidende Erfahrung wie Teil I. Ich bereue das Spielen zwar nicht, aber das liegt auch daran, dass ~8 Stunden Spielzeit und dieses megafluffige Kampfsystem Ys II einfach total "soft" machen. Wenn die Teile zunehmend länger (und gameplaytechnisch komplexer?) werden, werde ich früher oder später wahrscheinlich aussteigen.

    Und genau deshalb bräuchte ich hier ein paar Meinungen! Wir haben hier schon Ys IV: Memories of Celcelta für die Vita herumliegen, also hatte ich das als nächsten Stop vorgesehen. Hat aber schon 30+ Stunden. Ist das eine gute Idee? Oder sollte ich einen anderen Teil vorziehen? Origins und VIII habe ich schon gespielt!

  12. #12
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ja, auf dem "normalen" Weg. Aber ich habe es nicht geschafft, manuell darauf zu landen, trotz ernsthaft VIELER Versuche.
    Deswegen gibt es ja auch ein Achievement für, was ich tatsächlich freigeschaltet habe Natürlich nicht ohne viele Male bei draufzugehen oder dran vorbei zu fliegen.
    Andere Achievements die einfacher klingen hab ich dafür nicht hinbekommen. Wie Deep Impact, wofür man mit dem Schiff ins Meer von Giant's Deep crashen muss. Hat aber irgendwie nicht geklappt, selbst nachdem ich vom äußeren Rand des Sonnensystem "Anlauf" genommen habe

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Und genau deshalb bräuchte ich hier ein paar Meinungen! Wir haben hier schon Ys IV: Memories of Celcelta für die Vita herumliegen, also hatte ich das als nächsten Stop vorgesehen. Hat aber schon 30+ Stunden. Ist das eine gute Idee? Oder sollte ich einen anderen Teil vorziehen? Origins und VIII habe ich schon gespielt!
    Chronologisch wäre es auf jeden Fall die beste Wahl, auch wenn es größtenteils irrelevant ist ob du jetzt den Teil spielst oder woanders weitermachst.
    Vom Gameplay her würde ich aber sagen: wenn dir Ys VIII besser gefallen hat, dann kannst du ruhig Celceta spielen.
    Wenn du aber lieber was wie Origin hättest, dann kannst du mit The Oath in Felghana (dem Remake von Teil 3) weitermachen.

    Und falls du zwischendurch nochmal in die Retro Phase abdrifen willst, könntest du außerdem Mask of the Sun und The Dawn of Ys spielen, alternative Fassungen von Ys IV die das selbe Gameplay wie Ys I & 2 verwenden.
    Das sind nicht unbedingt fantastische Spiele da ich entweder das Gameplay schlecht fand oder die Story dumm war, aber vielleicht willst du trotzdem mal reinschauen um die mit Celceta vergleichen zu können.
    Geändert von ~Jack~ (17.12.2022 um 23:45 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Und genau deshalb bräuchte ich hier ein paar Meinungen! Wir haben hier schon Ys IV: Memories of Celcelta für die Vita herumliegen, also hatte ich das als nächsten Stop vorgesehen. Hat aber schon 30+ Stunden. Ist das eine gute Idee? Oder sollte ich einen anderen Teil vorziehen? Origins und VIII habe ich schon gespielt!
    Spiel Ys 4, dann können wir uns nächstes Jahr drüber unterhalten.

    Ne, in Prinzip hat ~Jack~ schon relativ viel dazu gesagt.

    Wenn du eher ein Spiel wie Origin willst => Oath in Felghana/Ys 3
    Wenn du ein Spiel wie Lacrimosa of Dana willst => Monstrum Nox/Ys 9, Memories of Celceta/Ys 4
    Wenn du was komplett anderes willst => Ys SEVEN/Ys 7 (das hat echt noch mal ein ganz anderes Gameplay - mMn eeine gut funktionierende Mischung aus alt, also Origin z.B. und neu wie Lacrimosa of Dana)


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  14. #14
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ys II verliert für mich den Großteil der "ursprünglichen", traditionellen Faszination, die der erste Teil ausstrahlt. Der Minimalismus geht zurück, die Story ist nicht mehr so fokussiert und die Systeme entkoppeln sich hier und da von der Narrative.
    Ja, das sehe ich ähnlich. Vielleicht aus anderen Gründen, aber ich finde hier ist viel von dem Adventure Aspekt von Ys I einem Dungeon Crawler gewichen. Was natürlich auch die Richtung der Reihe sein wird, aber ich mochte an Ys I gerade, dass man viel mit den Städten machen musste, die Welt hat sich runder und nicht wie ein Schlauch wie Ys II angefühlt. Natürlich ausgenommen vom
    Zitat Zitat
    Der Enddungeon ist abermals ein bisschen lächerlich, vor allem in seiner Größe und Komplexität. Iiiirgendwie hat das auch was, so als "richtiger" Dungeon der großen, bösen Schurken, der die Hälfte der Spielzeit einnimmt, aber das Genervt-Sein übersteigt diese Emotion definitiv.
    Bei dem Dungeon hab ich mich sooo oft verlaufen, das war nicht mehr feierlich. Der Turm aus I ist natürlich ikonischer, weil er dann in Origin noch mal vorkommt, aber rein technisch ist der Palast in II wohl besser und der Weg klarer.

    Zitat Zitat
    Und genau deshalb bräuchte ich hier ein paar Meinungen! Wir haben hier schon Ys IV: Memories of Celcelta für die Vita herumliegen, also hatte ich das als nächsten Stop vorgesehen. Hat aber schon 30+ Stunden. Ist das eine gute Idee? Oder sollte ich einen anderen Teil vorziehen? Origins und VIII habe ich schon gespielt!
    Ergänzend zu Jack und Kael will ich noch mal anmerken dass ich Oath in Felghana (und zu nem Teil auch Ark of Napishtim) für sehr gute Spiele halte, die im Prinzip wie Origin funktionieren aber andere Gewichte legen (OiF hat fette Bossfights und ist sehr geschliffen, AoN ist wieder adventurelastiger aber man merkt, dass es der erste Teil in diesem Gewand ist). Die beiden Teile hängen auch in gewisser Weise zusammen.

    Memories of Celceta hingegen fand ich enttäuschend nach den vorher genannten Spielen und es ist einfach nur ein okayisher Schnetzler mit schwacher Party (natürlich trotzdem mit mehr Dialogen und Cutscenes, die dem Pacing schaden), richtig dumme Party KI, VIEL schwächeren Dorfbewohner NPCs (die für mich in OiF und AoN schon eine Stärke waren und für die Falcom ja auch eigentlich bekannt ist), schrecklichem Handholding die ersten Spielstunden und Bosse sind enttäuschende Pushover auf Hard (und Sponges auf höher). Der größte Pluspunkt für mich ist wohl die Erkundung vom Wald, die etwas adventurelastiger ist. Witzigerweise hat rückblickend dieser Teil, obwohl er "ADVENTURE!" fett in der Grundstruktur verankert hat, bei mir viel weniger Faszination hervorgerufen als Napishtim.

    Ich habe Lacrimosa of Dana noch nicht gespielt, hoffe aber stark, dass es VIEL besser ist als Celceta. Ich schätze, was man Celceta zu Gute halten kann, ist, dass es ein Vita Game war.

    Btw. will ich noch mal hier anmerken, wie viel GEILER die ganzen Titel der oben erwähnten Ys Spiele klingen als "Monstrum Nox" oder "Nordic". Was ist denn bitte da passiert?!

  15. #15
    Schön, dass sich beim Ys-Fortsetzen alle ziemlich einig sind. Und die Wahl zwischen Felghana und Celceta hat mich direkt auf ein Konzept für den nächsten Challenge-Thread gebracht ... Trotz allem glaube ich zunehmend, dass ich die Spiele nicht durchkriegen werde. Aber ich bleibe offen!

    Zitat Zitat von Sylverthas
    [...] ich mochte an Ys I gerade, dass man viel mit den Städten machen musste, die Welt hat sich runder und nicht wie ein Schlauch wie Ys II angefühlt.
    Das ist wahr! Gerade auch das Zurückgehen und Neu-Entdecken ist viel wert, und etwas, was heute oft untergeht. Da klappert man Dörfer und Städte genau einmal klinisch sauber ab, und kehrt vielleicht noch einmal zurück, wenn man eine Schlüsselfähigkeit oder sowas bekommen hat (oder halt zum Einkaufen ^^).







    Sayonara Wildhearts

    Wow, vielleicht das erste Spiel, in dem ich trotz durchspielen kein einziges Achievement freigeschaltet habe.

    In Kurzform: Ist richtig gut, aber hat mich nicht wiiirklich abgeholt, rein subjektiv.

    Eine Liste mit Ideen warum ...
    • Irgendwie gibt es aller 5 Minuten ein neues Genre oder zumindest einen grundlegend neuen Spielmechanismus. Sowas brauche ich nicht.
    • Das Spiel hat definitiv eine Ästhetik, aber ich finde sie nicht unbedingt ästhetisch. Der Reiz von Motorradgangs und diesen hässlichen Jacken ist mir bspw. immer gänzlich entgangen.
    • Vielleicht hat es sogar zu viel Ästhetik! Im Gegensatz zu einem Persona 5 o.ä. fühlt sich das hier viel zu sehr nach gewollt an, aber nicht halb so sehr nach gekonnt; obwohl es definitiv auch ziemlich gekonnt ist ...? Hm. Irgendwie war ich sogar überrascht, wie sehr mich der Ästhetik-Punkt gestört hat.
    • Die Allegorik ist etwas wonky. Wenn das Spiel es am Ende nicht explizit ausgesprochen hätte, wäre mir nicht ganz klar gewesen, was ich hier wieso tue, wieso es so bunt ist (und nicht düster) und was das Ganze mit Queen Latifah zu tun hat.
    • Der Arcade-Faktor der Genres war für mich auch ein wenig anstrengend. Ich kann nicht den Finger drauflegen, aber ich hab immer geguckt, wie viele Levels noch kommen.
    Das soll das Spiel aber nicht runterziehen! Es ist schon echt gut, in zwei Stunden rasch gespielt und ich gucke nur, wo meine subjektive Enttäuschung herkommt.

    So oder so: Der Soundtrack ist richtig fucking Hammer! Der wird hier lange rauf- und runterlaufen.





    Meine Challenge werde ich dieses Jahr nicht schaffen, und der Hauptschuldige ist Neo: TWEWY. Life is Strange: True Colors schaffe ich vielleicht noch Anfang Januar (der zählt doch zu 2022, oder ...?), aber dieser Batzen ist zu dick, und ich möchte da auch nicht hetzen. Trotz allem bin ich weiter gekommen als ich vor zwei Monaten dachte; der RPG Maker haut schon gut rein.

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