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Thema: Anime Winter Season 2021/22

  1. #21
    Fantasy Bishoujo Juniku Ojisan to 03-04: Weiterhin großartige Comedy für mich. Die Mains funktionieren gut miteinander und auch die weiteren Charaktere fand ich sehr amüsant bislang. Muss man natürlich abwarten, ob das so bleibt, aber bislang macht es den Eindruck als ob sie das gut durchmischen werden, so dass sie nicht zu lange auf einem Witz herumreiten.
    Der Kirito Verschnitt hatte auch was, vor allem weil er voll in seiner neuen Rolle aufgeht und man aber dazu ebenfalls seine Innere Stimme hören kann. Er übernimmt sich auch prompt ein wenig und wird gleich mal verhaftet xD. So wie es aussieht steht nun auch die erste Quest an.

    She Professed Herself Pupil of the Wise Man 02-03: Nee, die Serie ist einfach eine schlechte Umsetzung. Sie schneiden sogar wichtige Exposition einfach raus ohne es groß zu Verbergen. Die Erklärung gab es halt Offscreen, braucht der Zuschauer nicht zu wissen xD. Man könnte stattdessen ja auch anderen unwichtigen Kram weglassen. Für jemanden ohne Vorwissen muss das zum Teil echt durcheinander wirken und es dürften so einige Fragen offen bleiben. Und das CG für die Kämpfe sieht weiterhin furchtbar aus. Wenn einen die Prämisse interessiert, dann sollte man lieber zum Manga greifen. Der Anime aber ist nicht zu gebrauchen.

    Love of Kill 02-04: Chateau hat einen schwierigen Stand in der Show. Sie bringt bislang nicht sehr viel ein und auch wenn man hin und wieder sieht, dass sie schon etwas drauf hat, so spielt sie doch nicht in der gleichen Liga wie die Killer. Es hilft auch nicht das die Show es darauf anzulegen scheint, dass ihre Aktionen fehlschlagen und sie gerettet werden muss. Besonders bitter daran fand ich, dass dafür teils haarsträubende Erklärungen herangezogen werden, die ich schon als Superkräfte einordnen würde, anstatt was halbwegs realistisches zu mache.

    Daher muss hauptsächlich Song die Show tragen mit seinen Aktionen, auch wenn zumindest langsam die Hintergrundgeschichte ein wenig stärker hervortritt. Die lustige Szene in der Hütte in Ep 3 stach mir dann aber auch ein wenig zu sehr heraus. Ich fand's lustig, aber für den Zeitpunkt doch zu viel.
    Mit dem Typen ohne Mund muss ich mich wohl abfinden. Es wird mich also in jeder Szene irritieren wo der auftaucht.

    Blade Runner: Black Lotus 11-13: Ein paar Szenen haben mir noch mal gut gefallen, wie Josephs Duell oder auch das Ellen es doch schafft Wallace zu verletzen. Das hatte schon was sehr befriedigendes. Nach all dem Mord und Totschlag allerdings sehr kurios, dass sie sich damit begnügt hat. Vor allem wenn man bedenkt wie gefährlich Wallace ist. Aber das ist vielleicht auch einfach bedingt durch die Filme? Jedenfalls war mir am Ende immer noch nicht recht klar warum er Ellen unbedingt tot sehen wollte? Einfach nur eine Laune? Oder weil das in einem Rache Action Flick halt so laufen muss? .
    Ich denke man kann es schon als eine passable Action Show mit Rache Plot bezeichnen, die auch ein paar nette Kämpfe zu bieten hat. Wobei die Erzählweise manchmal ruhiger rüberkommt, als ich es jetzt von so einer Show erwartet hätte. Eignet sich auch gut zum einfach so schauen. Das Ende war auch ok. Hat sicherlich kaum überraschendes zu bieten, aber man macht auch nicht viel falsch damit, wenn man es sich anschaut. Leichte Kost eben mit klassischen Sci-Fi / Cyperpunk Anlehnungen. Und immerhin bekommt jede Ep ihren eigenen Ending Song spendiert. Wie gut sich das Ganze nun in das Blade Runner Universum der Filme einsortiert kann ich allerdings schlecht sagen.

  2. #22
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Von Akebi hab ich Folge 1 gesehen und fand sie auf eine sehr unangenehme Weise creepy. Deutlich unangenehmer als Serien, die ihren Fanservice offen zur Schau tragen. Ich weiß nicht mal genau, woran es liegt. Das Internet hängt sich ja oft an den Shots der nackten Füße auf, aber das war nicht mal mein Problem.
    Wenn man die Nagelknippser-Szene sieht... irgendwen soll das sicher geil machen


    Klar, ist jetzt kein T&A zu sehen, aber das Framing, die Position, in der sie sitzt (so dass man möglichst viel vom Bein sieht) und natürlich wie sie dann errötet. Das ergänzt sich damit, wie oft die erste Episode Füße zeigt oder Charaktere, die sich gerade anziehen. Ist jetzt keine Wertung an der Qualität der Show. Aber man muss schon hart ignorant sein, um hier nichts Sexuelles zu sehen (und ja, ich hab bereits einige richtig geile Takes dazu gelesen xD).


    Sabikui Bisco hab ich jetzt bis Episode 5 verfolgt. Bisher ziemlich Mad Max, die Welt ist irre und verfallen, sehr viel Ödland. Das Zeitfenster ist ja recht niedrig mit 1-3 Monaten fürs Überleben vom Opa bzw. der Schwester. Recht ungewohnt, solche Stories bauen ja oft eher auf nem sehr weit entfernten Ziel auf. Mal schauen. Unterhaltsam ist es bisher ja.
    Dass die Pilze tatsächlich den Rost vertilgen war so ne Enthüllung, die mich nur hat gähnen lassen. Hat denn irgendwer *wirklich* erwartet, dass der MC die Welt ausrotten will, indem er die Pest überallhin verteilt? Zumindest war das Argument gut, wie es zu diesem Missverständnis kam, weil ich mir das sogar vorstellen kann, dass es genau so kommen würde - insofern niemand Nachforschungen anstellt, aber wissenschaftlich ist die Welt ja eh ein wenig...
    OK, bisher finde ich das Setting recht künstlich. Ich kann mir ja vorstellen, dass wegen des Rosts Maschinen nicht so gut funktionieren, aber dann hat man dressierte Nilpferde und Krabben oder Hubschrauber in denen ne Schnecke steckt? Uhhh... ok. Auch die Hasenmasken der Sondereinheit sind... ums auf den Punkt zu bringen: Die Show versucht zu hart, "speziell" zu sein.

    Zitat Zitat von Dnamei
    Fantasy Bishoujo Juniku Ojisan to 03-04: Weiterhin großartige Comedy für mich. Die Mains funktionieren gut miteinander und auch die weiteren Charaktere fand ich sehr amüsant bislang. Muss man natürlich abwarten, ob das so bleibt, aber bislang macht es den Eindruck als ob sie das gut durchmischen werden, so dass sie nicht zu lange auf einem Witz herumreiten.
    Der Kirito Verschnitt hatte auch was, vor allem weil er voll in seiner neuen Rolle aufgeht und man aber dazu ebenfalls seine Innere Stimme hören kann. Er übernimmt sich auch prompt ein wenig und wird gleich mal verhaftet xD. So wie es aussieht steht nun auch die erste Quest an.
    Ja, hab mir hiervon bis Episode 5 angesehen und bin auch angetan. Bzw. hatte ich vorher bereits ein wenig in den Manga geschaut, war mir aber sicher, dass der Humor in Animation und vor allem mit VAs besser funktioniert. Ich finde die Idee schon so skurril, und bisher gab es fast immer neue Elemente (zugegeben, bei der Eisenrüstung hat man wieder den "Charm" Effekt rausgekramt, aber eh, so lang das nicht jede Episode ist, ists in Ordnung^^). Kann mir aber durchaus vorstellen, dass sich die Witze auf Dauer abnutzen, muss man mal sehen. Aber hey: Beide Hauptcharaktere sind absolute Tsundere, also was soll schiefgehen?

    Was der Manga aber hat, und was es durchaus lohnenswert macht da reinzugucken: Die Kommentare am Ende der Kapitel. Zum Beispiel vom ersten:
    Zitat Zitat
    I am Tsurusaki Yuu, the one in charge of the story. All I wish to convey via this manga is a form of love that isn't bound to terms such as BL or TS. But to be honest, I just want to awaken a new fetish within someone, that's what I strongly hope to achieve. Please awaken.
    Hab als größte Kritik an der Geschichte auch bisher den Genderswap gelesen, dabei ist das ja gerade der springende Punkt der Comedy (in mehrerlei Hinsicht, aber vor allem auch, weil Jinguuji nicht auf Frauen steht, aber auf seinen besten Kumpel - der nun eine Frau ist^^). Ein weiterer Punkt: Es wird auch immer mal wieder die Vergangenheit der beiden rausgekramt und so erfährt man, wieso sie eigentlich so dicke sind.
    Nebenbei hat es schon ein paar Stellen, wo klar wird, dass sich ein paar Gedanken gemacht wurden: Beispielsweise als Tachibana sagt, dass er gar nicht auf seinen neuen Körper abfährt, weil der viel zu jung sei, er da eher an seine kleine Schwester denken müsse und ihm dann alles vergehe. Oder als er die Frage aufwirft, ob Geschlecht sich eher "im Kopf oder im Körper befindet". Klar, ist primär Comedy, also erwarte ich hier nicht, dass man zu tief gehen wird, aber so viel Introspektive hätte ich der Show überhaupt nicht zugetraut.


    Komplett OT: Die Crunchyroll Anime Awards haben mal wieder gezeigt, wie divers sie doch sind. Prinzipiell ging alles an Attack on Titan, Demon Slayer und Jujutsu Kaisen. Nützt auch echt viel, wenn die Jury Votes zwar stärker gewichten als die Community, aber die Jury dann selber nur den populärsten Shounen Kram wählt

    Geändert von Sylverthas (18.02.2022 um 18:00 Uhr)

  3. #23
    Awards verfolge ich nicht großartig, aber wie ich so aus deinem Kommentar dazu rauslese verpasst man da auch nicht viel^^ Also auf die großen Serien wird man ja auch so aufmerksam und große Überraschungen findet man bei den Awards wohl eher nicht.

    Fantasy Bishoujo Juniku Ojisan to 05-06: Stimmt, die Serie hat manchmal auch ganz interessante Gedanken zu bieten, aber wie du schon sagst, geht es dann nicht weiter in die Tiefe, weil es halt nur Comedy ist. Aber ich denke solche Ansätze mit dabei zu haben ist schon nett.
    Die Kritik am Genderswap kann ich auch nicht nachvollziehen. Gerade weil das der Kern der Show ist und quasi von Anfang an klar ist. Warum schaut man sich so eine Show an, wenn einen die Grundprämisse nicht zusagt? xD.
    Mit der Rüstung und der zweiten Göttin kamen wieder ein paar neue Infos rum. Vor allem Schwarz dürfte nun einen ordentlich Boost beim Ansehen bekommen haben^^ Bin mal gespannt, ob sie Jungujis Kinderwunsch noch aufdecken werden. War bestimmt irgendwas schmalziges mit Tachibana, was dieser in der aktuellen Situation wieder zum Sticheln hätte verwenden können.
    Die Probleme der Elfe scheinen derweil immer weiter zu eskalieren, wobei ihr Komplimente zumindest ein wenig helfen^^ Bis natürlich Tachibana wieder auftaucht xD.

    Gensou Sangokushi: Tengen Reishinki 02: Wird nicht besser, daher gebe ich mir davon auch nicht noch die 3te Ep. Das Setting ist zwar nett und es ist mal etwas andere Magie im Spiel, aber die Charaktere sind eher flach und die Show scheint einfach nur Tropes an Tropes zu hängen, die aber nicht zünden, eben weil man mit den Charaktere bislang nur wenig anfangen kann. Fühlt sich auch so an, als ob die Geschichte stur ihre Stichpunkte abarbeiten würde, ohne den Rest drumherum großartig auszuschmücken.

    Kuroitsu-san from the Monster Development Department 02-03: Muss sagen, dass ich die Comedy hier auch ganz solide finde. Vielleicht ein wenig schlechter als bei Fantasy Bishoujo, einfach weil die Welt hier insgesamt etwas überfüllt und weniger stimmig wirkt. Also es benötigt zumindest für mich ein wenig mehr Suspension of Disbelief^^
    Die Arbeitssituation ist weiterhin verrückt und so langsam werden weitere Aspekte davon enthüllt. Wie die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Organisationen oder das für das Kannonenfutter Leiharbeiter angeheuert werden. Ganz im Stil von dubiosen Jobs^^
    Jetzt mischen auch noch Magical Girls mit, die nichtsahnende Monster hinterrücks attackieren! Und es gibt offenbar hier lizenzierte Helden samt Merchandising, was wohl bedeutet das der Kamen Rider Typ sein Heldending illegal betreibt? Schwarzarbeit? xD. Aber warum er gerade seine Samstag Schicht nicht wechselt? Ah, nicht zu viel drüber nachdenken.
    Aber hey, mit Hydra und Cannon hat die Show jetzt sogar ein romantisches Eisen im Feuer, auch wen Cannon noch nicht so begeistert wirkt.

  4. #24
    Fantasy Bishoujo Juniku Ojisan to 07 & 08: Die Show amüsiert mich immer noch wunderbar und ich fand sogar, dass sie sich mit der Ep 8 noch mal gesteigert haben. Die Sache mit dem Tintenfisch haben sie in gewohnter Manier gelöst und dabei noch ein kleines Detail eingestreut, das später vermutlich noch mal für ein kleines bisschen Spannung genutzt wird oder einen Gag. Man weiß ja im Hinterkopf einfach, dass die Charaktere hier sicherlich sicher sind. Selbst die Elfe durfte mal ein wenig Kompetenz zeigen.
    Aber der "Händler" ist bislang eine wundervolle Ergänzung und dann erst der Besuch im Tempel der Liebesgöttin xD.

  5. #25
    Nachdem ich jetzt einen guten Monat lang kaum bis gar keine Anime geschaut habe hole ich jetzt wieder auf. Der Thread für die nächste Season mache ich in jedem Fall diese Woche noch auf.

    Sabikui Bisco (Bis Episode 12 / Ende)
    Am Ende war mir die Geschichte zu sehr an den Haaren herbeigezogen, vielleicht auch um den vermeintlich benötigten Action-Bombast für das Finale zuliefern. Leider kann die Serie aber optisch nicht so überzeugen das man sich von den Action-Szenen richtig begeistern lassen kann. Und mir persönlich wurde auch ein bisschen zu wenig aus dem Setting gemacht, es dient vor allem als exotischer Background über den man besser nicht zu viel nachdenken sollte. So wird zwar die Herkunft des Rosts erklärt, aber wieso es Riesenkrabben und die anderen Monster gibt nicht. Und für mich leidet dann auch die Welt am Ende ein wenig darunter das sie am Anfang mit exotischen Schnecken-Flugzeugen rumfliegen, aber im Finale kramen sie dann wieder stinknormale Panzer und Kampfhubschrauber raus. (Wofür haben wir dann Nilpferde mit Kanonen drauf?) Aber ich halte der Serie sehr zu Gute das die Serie ein befriedigendes Ende bietet und die essentiellen Handlungsfäden auch abschließt. Daneben macht die Charaktere auch durchgehend Freude, weshalb ich letztendlich wohlwollend auf die Serie zurückblicke auch wenn ich mich schwer tue sie uneingeschränkt zu empfehlen.


    My Dress-Up Darling (Bis Episode 12 / Ende)
    Ich empfand es als sehr abrupt wie sich Marin in den Protagonisten verliebt, aber trotz der Geschwindigkeit in dieser Hinsicht gibt es in der Beziehung der beiden dann später nur wenig Fortschritte. Durch Marins plötzliche Gefühle kam mir das Ganze auch nochmal mehr wie Wish fulfillment rüber, was natürlich auch am beständigen Fanservice liegt. Trotzdem hat mir der Romance-Aspekt am besten gefallen, die Cosplay-Exkurse in der Mitte und damit auch die beiden Schwestern haben mich dagegen weniger angesprochen. Die beiden hätte vielleicht etwas mehr integriert werden müssen. Letztendlich kam mir die Laufzeit der Serie allerdings auch recht kurz vor, was entweder bedeutet ich erinnere mich nicht an viel weil nicht viel hängen geblieben ist oder die Zeit ist wie im Fluge vergangen. ^^
    Letztendlich hatte ich aber meinen Spaß an der Serie.


    Blade Runner: Black Lotus (Bis Episode 13 / Ende)
    Das Ende hat für mich die Serie runter gezogen. Die Motivation des Antagonisten fand ich nicht überzeugend und ehrlich gesagt sehe ich nicht wieso ihn überleben lassen mit seinem Größenwahn und vorallem warum J am Ende sterben muss. Sie hätten mit den Angriff auf den Antagonisten auch warten können bis J wieder auskuriert ist, dann hätte er sich nicht schon sterbend durch die Gänge schleppen müssen... Somit war es am Ende doch eher Mittelmaß auch wenn ich durchaus Spaß an der ersten Hälfte hatte.

  6. #26
    Zitat Zitat von Kayano Beitrag anzeigen
    Blade Runner: Black Lotus (Bis Episode 13 / Ende)
    Das Ende hat für mich die Serie runter gezogen. Die Motivation des Antagonisten fand ich nicht überzeugend und ehrlich gesagt sehe ich nicht wieso ihn überleben lassen mit seinem Größenwahn und vorallem warum J am Ende sterben muss. Sie hätten mit den Angriff auf den Antagonisten auch warten können bis J wieder auskuriert ist, dann hätte er sich nicht schon sterbend durch die Gänge schleppen müssen... Somit war es am Ende doch eher Mittelmaß auch wenn ich durchaus Spaß an der ersten Hälfte hatte.
    Inhaltlich fand ich die Serie letztlich auch nicht so interessant. Das Kernmysterium über ihre Vergangenheit hat dann irgendwie doch zu lange aus Aufhänger gedient, ohne dass wirklich viel passiert ist. Ich finde, am meisten hat die Serie halt davon profitiert, dass diese Art von realistischem CGI im Anime-Bereich (und überhaupt) recht selten ist. Die Serie war zwar kein visuelles Wunder, aber hat sich insgesamt (auch in einigen Action-Szenen) doch ganz gut präsentiert. Dass es eben keine Serie im Anime-Stil ist, hat man dann auch letztlich am Skript gemerkt. In vielen Animes wird ja pausenlos gequasselt, aber Blade Runner hatte oft nur so 100-150 Sprechzeilen pro Folge (im Vergleich zu ~350 im typischen Anime). Das hat auf jeden Fall zur Atmosphäre beigetragen, aber die allein hält halt auch nicht 13 Folgen am Stück bei Laune.

  7. #27
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Inhaltlich fand ich die Serie letztlich auch nicht so interessant. Das Kernmysterium über ihre Vergangenheit hat dann irgendwie doch zu lange aus Aufhänger gedient, ohne dass wirklich viel passiert ist. Ich finde, am meisten hat die Serie halt davon profitiert, dass diese Art von realistischem CGI im Anime-Bereich (und überhaupt) recht selten ist. Die Serie war zwar kein visuelles Wunder, aber hat sich insgesamt (auch in einigen Action-Szenen) doch ganz gut präsentiert. Dass es eben keine Serie im Anime-Stil ist, hat man dann auch letztlich am Skript gemerkt. In vielen Animes wird ja pausenlos gequasselt, aber Blade Runner hatte oft nur so 100-150 Sprechzeilen pro Folge (im Vergleich zu ~350 im typischen Anime). Das hat auf jeden Fall zur Atmosphäre beigetragen, aber die allein hält halt auch nicht 13 Folgen am Stück bei Laune.
    Definitiv die Dialoge haben sich nicht nach Anime angefühlt, was wirklich erfrischend war und für mich ein positiver Aspekt war. Hatte das auch schonmal am Rand im Thread der letzten Season erwähnt. War einer der Gründe warum ich die Serie auch zu Ende geschaut habe. Fand auch interessant das es jede Woche einen anderen Ending Song gab, aber ich hätte mir halt für das Ende doch etwas anderes gewünscht. Davon abgesehen war der CGI für mich aber recht angenehm würde mich nicht stören nochmal was in dem CGI- und Dialog-Stil zu probieren.

    Geändert von Kayano (30.03.2022 um 10:40 Uhr)

  8. #28
    Das Ende fand ich auch schwach, aber ich denke sie mussten sich da zurückhalten, weil bestimmte Charaktere im 2ten Blade Runner Film vorkommen. Da wäre ein anderer Endboss vielleicht sinnvoll gewesen.

    Fantasy Bishoujo Juniku Ojisan to 09-10: War ja klar, dass die Königsfamilie ebenfalls ein wenig durch ist. Die Nachrichten bzw. Offenbarungen der Liebesgöttin sind aber auch sehr zum Fremdschämen. Bis zum Anschlag vollgestopft mit allen möglichen Jugendslang den sie finden kann. Und mit dem Aufstand schwenkt die Show wohl dann in ihr Finale ein. Der Auftritt von Schwarz und der Wachtmeisterin war wunderbar und wie sie die Meute zerstreut haben xD.

    Kuroitsu-san from the Monster Development Department 04-08: Also was Comedy angeht konnte diese Season auf jeden Fall zwei gute Vertreter für mich abliefern. Hier hat man einen bunten Haufen von Charakteren, zu denen man immer mal was neues erfährt und wodurch es auch nicht zu einseitig wird. Man muss nur ausblenden, wie so eine Welt überhaupt funktionieren kann xD. Vor allem die bösen Organisationen sind halt ziemlich seltsam. Da entwickeln sie ein Schokoladenmonster zum Kämpfen, können es aber nicht einsetzen/releasen, weil Metallteile in der benutzten Schokolade gefunden wurden xD. Und im Gegensatz zu den Helden beschäftigen sie halt auch nur Erwachsene und greifen nicht auf Kinder / Teenager zurück.
    Die Nebengeschichte mit Leiharbeiter-chan finde ich auch toll.

  9. #29
    Tokyo Viertel 24 kann ich auch nach der letzten der 12 Episoden nicht klar einem Genre zuordnen, aber zumindest war das Setting schön cyberpukig...

  10. #30
    Puh, heute mal noch alle fehlenden Episoden nachgeholt.

    Rust–Eater Bisco 02-12: Ich bin auch kein Fan dieser zerstückelten Erzählweise die hier manchmal benutzt wurde, vor allem da es auch keinen großen Mehrwert gebracht hat. Ich fands aber unterhaltsam und hatte eine Menge Energie. Die verrückte Welt mit den Tieren und Pilzen hat definitiv dabei geholfen das Geschehen bis zu einem gewissen Grad zu verkaufen. Zum Ende hin wurde es mir allerdings zu absurd, auch wenn ich es insgesamt noch ok fand. Die Charaktere haben mir auch gut gefallen.
    Ich war ein wenig überrascht wie schnell die Geschichte voran schreitet und hatte mich bei der Hälfte dann gefragt, womit sie den Rest noch füllen wollen. Die Antwort hat mir dann nur teilweise gefallen. Das hat sich dann einfach zu lange nur um den Gegenspieler gedreht, den sie doofer Weise nicht erledigt haben, als sie die Chance hatten und danach ging es immer weiter mit dem Typen. Und ich fand es auch nicht sonderlich befriedigend, dass der Roboter die ganze Zeit so gar keinen Schaden einsteckt. Fände es besser wenn die ganzen Aktionen zumindest ein paar Spuren hinterlassen hätten und nicht alles nur verpufft.

    Fantasy Bishoujo Juniku Ojisan to 11-12: Das Finale hat noch mal ein wenig Charakterentwicklung für das Hauptduo gebracht, auch wenn dafür die Comedy nicht ganz so ausgeprägt war und ich die Gedankenkontrolle nicht so toll fand. Gab aber immer noch genug lustige Sachen. Wie ich schon oft genug geschrieben habe hat mir die Show sehr gut gefallen und ich hatte jede Menge zu Lachen. Fand auch das die Welt recht stimmig rübergekommen ist. Zumindest stach für mich nichts direkt heraus wie bei z.B. Monster Development Department, wo ich mich ab und an schon gefragt habe wie das funktionieren soll^^

    Love of Kill 05-12: Joar, das war nix. Hier und da gab es mal Anzeichen, dass es besser werden würde, aber das waren wohl doch immer nur Strohfeuer. Die Action Szenen machen nicht viel her, Charaktere verhalten sich merkwürdig/unlogisch am laufenden Band und während die Sache mit Chateaus Kindheit aufgeklärt wird hört die Geschichte trotzdem mitten im aktuellen Geschehen einfach auf. Es gibt also nicht mal einen Abschluss für den ganzen Schmarrn. Die Show war auch irgendwie eine seltsame Mischung. Mal ernst, mal lustig, mal over the top. Hat nicht so richtig zusammengepasst und Chateau ist leider auch davon betroffen. Sie wirkt so, als ob sie fähiger als eine Damsel in Distress sein sollte, aber letztlich endet sie eh nur als Damsel. Da hätte ich es besser gefunden, wenn sie mit der Verbrechenswelt nichts zu tun gehabt hätte, so dass Song sinnvoll als Beschützer auftreten kann oder aber wenn einfach beide ungefähr gleich fähig gewesen wären und miteinander Schritt halten können. Dieses Zwischending hat es einfach nicht gebracht.

    Kuroitsu-san from the Monster Development Department 09-12: Ebenfalls ganz brauchbar als Comedy, aber ich fand es schwächer als Fantasy Bishoujo. Episode 10 war da auch ein ziemlicher Reinfall, da sie den Idol-kram viel zu ernst aufgezogen haben. Man merkt der Show auch deutlich das geringere Budget an und gerade bei den letzten Episoden war es sehr auffällig. Da sahen so einige Charaktere sehr deformiert aus. Da war dann das Free for all fürs Finale vielleicht auch nicht die beste Idee. Hat mir jetzt auch nicht soviel gegeben, auch wenn sich das bei dem Thema vielleicht anbietet. Immerhin konnten sie mit einer lustigen Note abschließen mit dem verbuggten Anzug.
    Gab sonst aber auch ein paar witzige Ideen, wie die Bar für Helden und Schurken in Rente mit einem Magical Girl als Bar Mama. Oder der Betriebsausflug in Ep 11 war auch wunderbar.

  11. #31
    Love of Kill / Koroshi Ai (Bis Episode 12 / Ende)
    Ich war am Ende nicht unzufrieden mit der Serie auch wenn sie ihre klaren Probleme hat. Ich rechne der Serie hoch an das sie zumindest das Kern-Mysterium um die Verbindung zwischen Chateau und Song Ryang-Ha aufgelöst haben, so das ich in der Hinsicht zufrieden aus der Serie rausgegangen bin auch wenn die gesamte Geschichte noch nicht beendet ist. Größter Kritikpunkt war für mich allerdings auch Chateau die trotz ihrer Fähigkeiten am Ende doch immer nur gerettet, erpresst oder übervorteilt wird. Sie hatte kaum Agency und hat die Geschehnisse wenig beeinflusst. Wäre woanders wahrscheinlich nicht so negativ aufgefallen, aber da sie hier ne Kopfgeldjägerin ist war es einfach sehr auffällig. An die seltsamen Wechsel zwischen Humor und ernsteren Passagen hab ich mich im Laufe der Serie dann gewöhnt.


    86 Eighty-Six Season 2 (Bis Episode 12 / Ende)
    Interessanterweise glaube ich das dieser Serie die monatelange Pause gut getan hat, zumindest was meinen persönlichen Rückblick angeht. Ich weiß sehr genau wie sehr mir Frederika und viele Entwicklungen mir auf den Wecker gegangen sind, aber im Finale konnte mich das ganze doch emotional wieder abholen. Eigentlich so wie in der ersten Staffel auch. Ich schätze es liegt auch viel an der Inszenierung, aber emotional hat die Serie mich gepackt, auch wenn sich die Story und das Setting in Richtungen entwickelt haben die mir nicht sonderlich gefallen (Personalisierung der KI Feinde um das auf eine persönliche Ebene zu heben, zusätzliche Bullshit-Fantasy Fähigkeiten usw.). Heißt unter dem Strich war es für mich eine Serie die ich nicht bereut habe zu schauen, aber ich kann auch nicht behaupten das es mir unter den Fingern brennen würde die LN zu lesen.


    Ansonsten schaue ich immer noch Hakozume / Police in a Pod was weiterhin sehr solide Comedy mit Polizei Alltag verbindet. Keine Ahnung ob dazu wenn ich durch bin noch was schreibe, aber bisher hat sich mein Meinung seit den ersten Eindrücken nicht deutlich verändert.

  12. #32
    Hab auch 86 zu Ende geschaut. Die zweite Hälfte hat mir mehr gefallen als die erste, weil ich immer schon fand dass sich die Serie selber viel zu ernst nimmt und mit der Inszenierung via offensichtlicher, oft verwendeter Metaphern wohl clever sein will. Und da passen dann einfach so Charaktere wie Frederika mit ihren neuen Superkräften so perfekt rein, weil die Show damit die Maske fallenlässt. Die Show hat für mich oft das Problem, dass sich viel künstlich anfühlt. In den späteren Folgen war ich auch auf 180 als das Duell der Edgelords kam und wollte die Staffel eigentlich zerreissen. Bin auch kein Fan, dass es auf einen persönlichen Konflikt der massiv an den Haaren herbeigezogen war hinauslaufen muss, weil Shin natürlich der Dreh- und Angelpunkt der Story ist - so als Light Novel Mainchar. Aber die letzten beiden Episoden haben mich dann wieder beschwichtigt. Ich fand auch, dass in diesen die Inszenierung deutlich ehrlicher geworden ist und tatsächlich versucht hat, dass man als Zuschauer was empfindet, und einem nicht Empfindungen aufzwängt. Und ja, das hat erstaunlicherweise geklappt und so fand ich die gesamte Wiedervereinigung mit Lena gut gemacht.
    Weil die Show ja sehr gut anzukommen scheint gehe ich von ner weiteren Staffel aus, und ich wäre wohl auch hier weiter dabei, obwohl ich dem Hype nicht wirklich folgen kann. Zumindest muss man sagen dass Shin jetzt erstmal einen positiveren Ausblick hat, seine Edginess abgebaut wurde und auch das Ende diesmal kein fuck you Moment war. Auch wenn ich die Inszenierung als recht überladen ansehe, muss man trotzdem sagen dass sie im Animebereich sehr einzigartig ist. Und der OST ist auch ziemlich gut. Das zweite Opening verlinke ich mal, einerseits weil mir der Song gut gefällt und es gut gemacht ist, aber auch, weil man gerade am Anfang so schön sieht wie aufdringlich die verwendeten Metaphern / Parallelen doch sind *g*




    Demon Slayer - Entertainment District Arc: Ist eine gute Fortsetzung von der ersten Staffel/ dem Film. Die Action geht so richtig ab und Ufotable beweist wieder, dass sie Meister von räumlichen Kämpfen sind. Es gibt gelegentlich mal Stellen wo die Nutzung von CG bei den Charakteren auffällt (der Gürtel der Antagonistin ist natürlich immer CG, aber IMO nicht aufdringlich), aber die meiste Zeit geht es butterweich über. Und ich denke manchmal wirklich, dass ich früher an alten Battle Shounen viel mehr Spaß gehabt hätte, wären sie so bombastisch animiert und musikalisch untermalt worden wie es Demon Slayer ist. Die Kämpfe knallen wieder richtig und es ist ein wahres Spektakel. Hier will ich auch noch mal einwerfen dass die Elementarangriffe, die mit so cartoonigen Linien massiv überzeichnet werden, einfach immer noch exzellent funktionieren und der ganzen Show einen eigenen visuellen Flair geben. Das Sounddesign trägt natürlich auch dazu bei, wodurch die Schläge richtig ballern. Das Setting im Vergnügungsviertel hat mir auch gefallen, das Ambiente wird gut eingefangen. Die erste Hälfte ist hier eher langsam und baut die Stimmung auf, es geht um die Suche nach dem Teufel, und danach gibt es dann quasi Action non-stop - und ich habe es sogar genossen
    Und bei Demon Slayer bin ich wirklich dankbar, dass Tanjiro vom Archetyp eher so in die Richtung Deku geht, also ein Held den man anfeuern will dass er gewinnt. Auch überraschend, dass die Familienerinnerungen von ihm immer noch als emotionaler Hook greifen. Das macht ihn natürlich nicht zu einem komplexen Charakter - das ist keiner bei Demon Slayer. Die Probleme von so einem Vergnügungsviertel werden gelegentlich angesprochen, aber hier liegt klar nicht der Fokus und es ist eher der Aufhänger für das Setting.

    Die Staffel hat die gleichen Probleme die auch die erste bereits hatte. Der Humor ist weiterhin unglaublich schlecht, die Sidekicks extrem nervig (wobei von denen glücklicherweise keiner *zu* lange Screentime hat) und es gibt zu lange Gedankenmonologe in Kämpfen die manchmal einfach nur das Offensichtliche noch mal erklären. Natürlich gibt es das Shounen "Problem" (nicht sicher ob es überhaupt eins ist *g*) dass ein Charakter im Prinzip fast tot ist, aber dann nach kurzer Zeit trotzdem weiterkämpft als wäre nichts gewesen. Auch denke ich, dass die Vergangenheit der Teufel, welche man nach derem Ableben zu sehen bekommt, besser bei welchen funktioniert die in wenigen Folgen getötet werden. Wenn man die Greueltaten von ihnen über 11 Episoden sieht... naja, sagen wir mal, die Sympathie hält sich dann doch durchaus in Grenzen über ihre tragische Vergangenheit.
    Ach ja, die 3 neuen Ischen waren ziemlich nutzlos und sind reiner Eyecandy. Wie in Staffel 1 würde ich mir ernsthaft wünschen, dass Nezuko mehr als alle 5 Folgen mal nen Auftritt hat. Das meiste Familiendrama spielt sich ja zwischen ihr und Tanjiro ab, und dieser Arc baut auch eine starke Parallele zu den Antagonisten auf, die dann aber nur wenig genutzt wird.
    Oder, anders formuliert: Mehr Nezuko, weniger Zenitsu und Inosuke, bitte!

    Auf jeden Fall war ich am Ende sehr überrascht, wie viel Spaß mir die Staffel doch gemacht hat und ich kann Demon Slayer nicht mehr abschreiben als ne Show, die ich halb hatewatche. Sie hat definitiv heftige Schwächen, aber ich denke der reine Entertainment Faktor (was das auch immer bedeuten mag *g*) zusammen mit einer tollen Präsentation und Atmosphäre sind durchaus da.

    Opening und Ending von Aimer sind ebenfalls ziemlich gut (wobei ich nur das OP gefunden habe):




    Geändert von Sylverthas (20.04.2022 um 01:59 Uhr)

  13. #33
    Ich hab mir noch My Dress-Up Darling angeschaut. Hat Spaß gemacht! Die ersten drei, vier Folgen waren hart guilty, aber danach lässt zumindest dieser aggressive Fan Service ein Stück weit nach. Es bleibt Wish Fulfillment für alle Geschlechter, aber es gibt halt auch lebendige Charaktere hinter den Stereotypen und eine wirklich süße Romanze! Auf den dritten Blick kommen dann ein sauber aufgebauter Humor, die Einblicke in diverse Hobbies (die Fake Animes+Videospiele sind WAHNSINNIG treffend! ) sowie ein eigentlich ziemlich rundes Charakterkonzept dazu; ich mag bspw. total, wie Wakanas Puppen-Profession (und -Obsession) als eher stumpfer Aufhänger und running Gag beginnt, letztlich aber doch realistisch präsent bleibt und in eine Verbindung zu seiner Charakterentwicklung gestellt wird. Auch Marins Sexualität ist nicht nur Fan Service, sondern auch Teil ihrer Innenwelt, von der wir so einiges mitkriegen, und das ist zumindest in diesem Genre mit dieser Zielgruppe alles andere als selbstverständlich. Was ich mir wünsche, sind mehr Konsequenzen für ihren Charakter. Sie hat ja weiß Gott genügend potenzielle Charakterschwächen, aber man merkt halt, dass sie weggewedelt werden, weil sie alle (inklusive der Autorin ) so megatoll finden. Oh, und das hier ist eine Geschichte, die definitiv nicht mit einem Kuss enden darf.
    Ich meine, die Folge im Love Hotel hatte ja eh schon eine 1/3 Sexszene, zumindest für japanische Verhältnisse.

  14. #34

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    @La Cipolla

    Bei der Serie lohnt es sich definitiv auf den Manga zu lesen, da ich doch sehr überrascht war sie behutsam da gewisse Themen angegangen werden. Und Marin wird zum Glück nicht auf Stück Fleisch reduziert, sondern ist ein sehr vielschichtiger Charakter (wie eigentlich alle Mädels, die der männliche Hauptcharakter trifft). Bin auf jeden Fall positiv überrascht gewesen.

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