Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
51 Stunden (was inkl. 2 Erweiterungen ja erstmal gut klingt) mit einem Kampfsystem, was wenig Spaß macht, ist hart. Respekt!
Es ist aber tatsächlich für so eine Art RPG schon relativ wenig Spielzeit wenn man eben bedenkt, dass beide Erweiterungen da auch schon dabei waren. Das war vielleicht mein Glück. Also, das habe ich ja auch geschrieben: Es ist nicht schwer, und nicht einmal eine große Überwindung, das Spiel auch durchzuspielen, es ist nur auch nicht besonders aufregend.

Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
Ich guck‘s mir mal an, wenn ich wieder zuhause bin. Prinzipiell bin ich aber der Meinung, dass man beim Bingo nicht großartig Erbsen zählen muss.
Naaa, ich glaube das käme selbst mir ein bisschen geschummelt vor. xD Und für den Joker reichts allemal. Es ist ja auch erst der Anfang der Challenge, ich hab sicher später noch reichlich Chancen für das Bingo!

Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
Okay, überzeugt mich jetzt auch nicht, es noch zu spielen, solange es Besseres gibt. Und sein wir ehrlich, wenn man wenig spielt, wird es immer Besseres geben. @_q''
Hätte ich das Spiel nicht vor Ewigkeiten schon gekauft gehabt, hätte ich es wahrscheinlich auch ausgelassen. Ich habe sonst noch das erste Pathfinder, Planescape Torment und Dragon Age Origins in meinem Backlog, und erwarte eigentlich von jedem einzelnen mehr, als ich von Pillars erwartet habe. Deshalb hab ichs auch gespielt, um mich vom Schlechteren zu hoffentlich Besserem vorzuarbeiten.^^"

Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
Vielleicht hätte auch nicht den Dungeon unter der eigenen Bastion machen sollen (die Bastion war wirklich so ein "Nichtfeature" zum draufschreiben auf die Beschreibung) der war an Eintönigkeit nicht zu überbieten.
Okay, ich möchte jetzt nicht behaupten, dass ich den spannend fand (die Menge der Stockwerke wurde übrigens über Kickstarter ermittelt - mit der Anzahl der Backer und Likes bei einem Facebook Beitrag von Obsidian, es hätten also auch locker mehr oder weniger werden können^^), aber der Bosskampf ganz unten war zumindest das, wo ich mit Abstand am stolzesten auf mich war, den geschafft zu haben. Würde da also nicht mal sagen, dass es sich für mich nicht irgendwo gelohnt hat.

Zitat Zitat
Grundsätzlich mangelte es IMO an tatsächlich interessanten Szenarien, bei einem Baldurs Gate 2 kocht ja auch das Pacing und die Rahmenhandlung lange Zeit auf Sparflamme, aber wird durch die teils wahnsinnig spannenden Nebenaufgaben kompensiert, sowas habe ich in Pillemann of Eternity schmerzlichst vermisst. (ja ich bin in all der Zeit kein Stück reifer geworden. )
Ja, das beschreibt es einfach so gut, auch wenn ich Baldur's Gate 2 nicht gespielt habe. Also es muss für mich die Hauptquest gar nicht überspannend sein. Auch bei den CRPGs, die ich kenne, waren wenigstens vielfältige Nebenaufgaben dabei, die irgendwie auch emotionalen Einfluss auf mich hatten. Ich habe beispielsweise Arcanum: Of Steamworks and Magic Obscura gespielt, wo die Hauptquest extrem zerstückelt ist und man zwischendurch immer wieder total sich selbst überlassen wird (sie ist also auch nicht wirklich besonders gut), aber ich war trotzdem leidenschaftlich dabei, in dieser Welt etwas bewältigen zu wollen. In jeder neuen Stadt gab es irgendetwas zu entdecken - in Pillars of Eternity habe ich halt einfach alle Gebäude wie auf einer Checkliste automatisch abgeklappert und die NPCs mit Namen angeklickt, weil die vermutlich wieder eine Quest hatten, bei der ich wie immer irgendwelche Monster töten sollte. *gähn*