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  1. #10
    Alrighty, das erste Danganronpa ist geschafft - Bildungslücke geschlossen! Oder zumindest ein Drittel davon. ;0

    Spiel: Danganronpa: Trigger Happy Havoc (Steam)
    Dauer: 29:15 (das Hauptspiel hat etwa 23 Stunden gedauert, der Rest ist der "School Mode")
    Durchgespielt am: 06.02.2022
    Blogpost (Mega Spoiler, logischerweise!)

    Für jemanden wie mich, der Mystery Visual Novels und vor allem welche mit Death Game Mechanik ziemlich gern mag ist es schon recht ungewöhnlich, dass ich Danganronpa erst jetzt in Angriff genommen habe. Und damit habe ich schon ausreichend das Genre beschrieben und werde natürlich – um Spoiler tunlichst zu vermeiden – auch die Geschichte und Mechaniken hier nur ganz oberflächlich beschreiben.
    Man spielt einen Jungen namens Makoto, der dazu eingeladen wird auf eine Eliteschule zu gehen, an der nur die Besten der Besten aufgenommen werden, obwohl er eigentlich ein ganz normaler Typ ist. Es stellt sich dann aber heraus, dass statt Schulalltag Mord und Totschlag auf Makoto und seine Mitschüler warten…
    Das Spiel ist in 6 Kapitel aufgeteilt, in denen man jeweils drei Phasen durchläuft: Das Zusammenleben mit den anderen und Erkundung der Räumlichkeiten, die Untersuchung eines aktuellen Mordfalles und schließlich die sogenannte „Class Trial“ wo es gilt mit dem erworbenen Wissen den Fall aufzuklären. Letzteres ist dabei das, was gameplaytechnisch heraussticht weil es über Herumlaufen, Sachen anklicken und Gespräche führen hinausgeht - und war mir schon fast zu viel des Guten. xD Ich meine, mich hat die selbstständige Bewegung durch die Schule schon überrascht, weil ich spieltechnisch so etwas wie 999 erwartet habe, und dann musste ich beim Class Trial noch wirklich voll viel machen?! xD Und ich fand die Mechaniken durchaus herausfordernd, wenn auch nicht unspaßig. Manchmal aber auch frustrierend – vor allem in Zusammenhang mit einer anderen Sache: Ich fand die Mordfälle, oder zumindest manche Aspekte davon, größtenteils relativ einfach zu durchschauen, während Makoto selbst im Class Trial dauernd noch super überrascht reagiert – obwohl er den Fall am Ende eigentlich ja lösen sollte.^^
    In meinem Blogpost werde ich das genauer erläutern, aber für hier möchte ich nur sagen, dass das trotzdem nicht wirklich dazu beiträgt, dass ich Danganronpa deshalb wirklich weniger mögen würde. Es ist eher so, dass ich einfach keinen richtigen Wow-Effekt bezüglich der Twists hatte, weil ich vieles schon vermutet habe - aber gleichzeitig und überraschenderweise ist dieses Spiel damit bisher vergleichsweise bodenständig in seinen Wendungen. Ich habe aber trotzdem an dem abgedrehten Stil und vor allem den größtenteils überzeichneten Charakteren sehr, sehr viel Freude gehabt und werde definitiv die Nachfolger auch spielen. Ich kanns eigentlich kaum erwarten.

    Wie oben ersichtlich hat mich das Hauptspiel etwa 23 Stunden gekostet, die wirklich wie im Flug vergangen sind. Den "School Mode", ein Modus ohne "Verbrechen", sollte man vielleicht machen um Möglichkeit zu haben alle Charaktere besser kennenzulernen, er ist aber nicht wirklich erforderlich. Und auch nicht so spannend, ehrlich gesagt.

    Wertung: 8,5/10 (mit Tendenz zu 9, aber ich bin mir nicht sicher)



    Für mein nächstes Spiel habe ich schon zwei zufällige Spiele ausgewürfelt, das poste ich dann aber wahrscheinlich erst morgen. (und ja, ich komme immer noch gut voran mit Skies of Arcadia Legends und das Ende ist in Sicht, aber ich hatte letztens sogar mal genug Bock auf Sidequests, also rushe ich mich da jetzt nicht durch wenns grade Spaß macht )
    Geändert von Lynx (08.02.2022 um 17:26 Uhr)

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