Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
Man sollte dazu vielleicht sagen dass viele Spieler deine Meinung teilen, aber Ultra Despair Girls dafür gesorgt hat dass sie Toko tatsächlich mögen. Es könnte also besser werden als du aktuell vermutest! Das Spiel hat außerdem eine der verstörenderen Stories der Reihe zu bieten, auch wenn die Art wie sie gehandhabt wird teilweise zu wünschen übrig lasst. Und allein dafür lohnt es sich imo schon, zumal man hier einiges von der Welt außerhalb der Mörderspiele zu sehen bekommt. Und so ein bisschen Abwechslung kann sicherlich nicht schaden, auch wenn das Spiel für den Rest der Reihe größtenteils irrelevant ist, von zwei oder drei heftigen Danganronpa 2 Spoilern mal abgesehen. Der Danganronpa 3 Anime ist an sich ein bisschen wichtiger da er als Finale der Hope's Peak Storyline gedacht ist, aber wirklich essenziell ist er trotzdem nicht. Falls keiner der Arcs dein Interesse halten sollte, dann könntest du den also problemlos überspringen und mit V3 weitermachen. Ansonsten gibt es noch ein paar Manga, Light Novels und Kurzgeschichten (wie Makoto Naegi's Worst Day Ever, ein Prequel zu DR1) die du lesen könntest wenn du mehr über die Welt erfahren willst, das ist aber auch alles optional und in manchen Fällen gar nicht übersetzt.
Kann ich nur zustimmen. Das Gameplay von Ultra Despair Girls ist relativ simpel, lässt sich wenn ich mich recht erinnere auch auf einem einfachen Schwierigkeitsgrad spielen (obwohl ich es selbst auf schwer sehr entspannend und zugänglich fand) und ist obwohl es wie ein Action-Spiel aussieht, ist es vielmehr ein Puzzle-Spiel. Dafür hat es aber schon eine sehr dichte Story, wem Danganronpa eben genau deswegen gefallen hat, dem wird auch Ultra Despair Girls gefallen, nur dass das Gameplay dazwischen jetzt noch für zusätzliche Abwechslung sorgt.
Zudem kommt Toko weitaus besser weg als man es glaubt und sie ist ein wichtiger Teil das Selbstbewusstsein des MCs aufrechtzuerhalten. Falls du die Möglichkeit hast, denke ich schon dass es sich lohnt und Youtube-Videos einem viel entgehen lassen (da auch viel Charakterinteraktion durch das Gameplay vermittelt wird)