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  1. #1

    Lynx' JRPG Ghost Hunt 2023 [08/08] Fazit

    Dieses Jahr bleibt meine Challenge ganz gleich wie 2022, daher verwende ich auch meinen Thread wieder. Die Anzahl ist dieselbe wie letztes Jahr - ich wurde zwar bereits im Sommer noch fertig, hatte ja aber auch einige recht kurze Titel dabei (zwei davon um die 10 Stunden, zwei um die 15) . Diesmal werden die Spielzeiten wahrscheinlich wieder länger, sodass ich bei 8 Spielen bleibe. Davon möchte ich mindestens drei eben zufällig auswählen.

    Wiederum drei Spiele stehen aber bereits fest. Diese habe ich letztes Jahr angefangen und absichtlich in dieses mitgenommen. Eines davon ist natürlich das Wichtel-Spiel!

    Regeln:

    • Es sollen 8 Spiele durchgespielt werden, wobei die zu Beginn der Challenge explizit genannten Titel nicht austauschbar und verpflichtend sind.
    • Der Fokus soll auf RPGs liegen. Hierbei zählen aber auch alle Varianten des Genres (sogar die VN-artigen Mystery-Spiele als kleine Ausnahme, weil die eh alle lang sind).
    • Die Zufallsspiele werden nur aus RPGs bzw. verwandten Genres ausgesucht
    • Bei Spielereihen, die ich noch gar nicht kenne kommt nur der erste Teil in den Pool, da ich in dem Fall chronologisch vorgehen möchte.
    • Sollte ich mein Ziel früher als Ende des Jahres erreichen sind nur RPGs als zusätzlicher Erfolg/Bonus für die Challenge zu werten.


    Die Liste:

    Bereits feststehende Spiele:

    • Pillars of Eternity (Steam) ☑
    • Tokyo Twilight City Ghost Hunters (PS4) ☑
    • Bravely Default (3DS) ☑


    Zufällige RPGs:

    • Haven (NSW) ☑
    • Magical Vacation (GBA) ☑
    • Raging Loop (NSW) ☑


    Selbstgewählte Spiele:

    • Danganronpa V3: Killing Harmony (Steam) ☑
    • Fire Emblem 4: Genealogy of the Holy War (SNES) ☑



    Übersicht:
    Spiel
    Start Ende Spielzeit Wertung
    Pillars of Eternity (Steam) 22.11.2022 15.01.2023 51:00 6,5/10
    Tokyo Twilight Ghost Hunters (PS4) 26.11.2022 28.01.2023 43:37 8,5/10
    Haven (NSW) 31.01.2023 06.02.2023 11:00 5,5/10
    Bravely Default (3DS) 06.11.2022 08.03.2023 63:37 7,5/10
    Danganronpa V3: Killing Harmony (Steam) 18.03.2023 27.04.2023 36:55 8/10
    Fire Emblem 4: Genealogy of the Holy War (SNES) 08.02.2023 28.05.2023 75:42 8,5/10
    Magical Vacation (GBA) 30.05.2023 15.08.2023 33:49 6,5/10
    Raging Loop (NSW) 17.08.2023 05.09.2023 23:00 9/10

    Bonus-Spiele:
    • Shadowrun Returns (GOG) [12:42] 7,5/10
    • LISA (Steam) [14:29] 8,5/10
    • Might and Magic: Clash of Heroes (NDS) [27:03] 6,5/10
    • Shadowrun: Dragonfall (GOG) [22:53] 7/10
    • Monster Sanctuary (NSW) [26:30] 7/10



    Geändert von Lynx (13.12.2023 um 08:37 Uhr)

  2. #2
    Vergangene Challenges:



    2021
    2020
    2019
    2017
    Geändert von Lynx (09.12.2022 um 09:54 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Naja, ich hatte ja auch leicht Zeit, weil ich meine letzte Challenge so sang- und klanglos aufgegeben habe. :P Und trotzdem steht dein Thread nun schon. xD
    Bless my free days. Kommt ja eh nicht so oft vor, aber wenn, dann will ich in der Regel schon was für die Challenge machen. Und wenn's nur irgendwas durchzuspielen gibt, ist mir das auch schon recht.

    Auf jeden Fall, schön, dass du wieder bei der Zufallschallenge mit dabei bist, da fühlt man sich gleich verbunden. Ich bin schon gespannt, was mir meine Würfel dieses Jahr wieder an Spielen zukommen lassen.

  4. #4
    Bei Skies of Arcadia bin ich auf Dein Abschlussfazit echt gespannt! Damals wurde es ja (primär von der Dreamcast Fanbase, will ich mal einfach so behaupten *g*) enorm hochgehyped. Bei Monkey Island hast Du vermutlich alle Teile davor gespielt, oder?

  5. #5
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall, schön, dass du wieder bei der Zufallschallenge mit dabei bist, da fühlt man sich gleich verbunden. Ich bin schon gespannt, was mir meine Würfel dieses Jahr wieder an Spielen zukommen lassen.
    Ich wünschte ich hätte mehr Kapazitäten, dann wäre es etwas spannender, aber vom Prinzip her werde ich das sicher noch eine Weile beibehalten. Bin auch schon auf deine Spiele gespannt. :>
    Und endlich hat mich eines von deinen auch mal für mich selbst inspiriert, auch wenn du hier nicht darüber geschrieben hast sondern nur auf Steam mal reingespielt hast.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Bei Skies of Arcadia bin ich auf Dein Abschlussfazit echt gespannt!
    Ich auch. xD Ich bin mir echt noch ziemlich unschlüssig (und bin etwas über der Hälfte, würde ich sagen).

    Zitat Zitat
    Bei Monkey Island hast Du vermutlich alle Teile davor gespielt, oder?
    Naja, ich habe 1-3 gespielt und den vierten habe ich mir letztens auf Youtube angesehen. Ich habe mich ganz dreist vor der Steuerung und Monkey Combat gedrückt - bin im Nachhinein aber echt nicht besonders unglücklich darüber.^^"

  6. #6
    Das erste Spiel der Challenge ist geschafft! Ich starte wie immer früh und lasse dann am Ende übelst nach.

    Spiel: Pokémon Mond (3DS)
    Dauer: 34:00 (eigentlich nur die Hauptstory)
    Durchgespielt am: 08.01.2022
    Blogpost (Spoiler!)

    Pokémon Mond, oder eher "Lillys Selbsfindungsreise". Ich bin hier etwas zwiegespalten. In Pokémon Mond reist man zwar wie gewohnt durch eine Region - hier Alola, das aus vier einzelnen Inseln besteht - und sammelt Pokémon, aber der Fokus liegt eigentlich ganz wo anders. Man wird als Spieler nicht nur extrem an der Hand geführt, sondern muss sich auch alle paar Minuten das Geschwätz von NPCs anhören, weil man ständig durch die "Story" unterbrochen wird. Das führt dazu, dass es im ganzen Spiel genau genommen viel mehr darum geht, wie sich eben der Charakter Lilly und das Legendäre Pokémon der Edition weiterentwickeln, als um die eigene Reise. Gleichzeitig hatte ich durch den extrem strengen roten Faden aber dauernd das Gefühl irgendwie Fortschritt zu machen, selbst wenn ich mal nur 20 Minuten gespielt habe, und ich hatte auch definitiv genug Gelegenheiten die NPCs tatsächlich auch mal kennenzulernen. Das - neben ein paar kleinen Änderungen wie den Inselprüfungen statt den Arenakämpfen oder der Wegfall von VMs - hat bei mir persönlich dazu geführt, dass ich durchaus Interesse an den Geschehnissen hatte und auch eine Bindung herstellen konnte. Zusätzlich dazu finde ich viele neue Pokémon in der Edition recht gut gelungen (die Starter!) und war zufrieden mit der Auswahl. Mir hat das Spiel also dann eigentlich recht gut gefallen, allerdings ist es gleichzeitig aber halt nicht das, was ich von einem Hauptteil der Pokémon-Reihe haben will. Gerade das abenteuerliche Herumziehen und das Sammeln und Fangen werden sehr in den Hintergrund gedrückt, und zusätzlich dazu gibt es in den Kämpfen kaum Abwechslung. Doppelkämpfe oder sowas kann man mit der Lupe suchen, genauso wie weitläufige oder gar optionale Gebiete, die man schon vor dem Postgame erreichen kann.
    Also ja, ich weiß nicht. Ich habe durchaus ein paar neue Lieblingspokémon gefunden und habe trotz der kindlichen Kitschigkeit auch echt Sympathie für Lilly und andere entwickelt (das ist nach vielen Jahren vielleicht das erste Mal, dass ich mir mal wieder Namen von NPCs merke), aber ich verstehe wenn das Spiel Liebhabern der anderen Editionen nicht so recht gefallen mag. Für mich war es so als einmaliges Erlebnis schon ganz cool, müsste ich jetzt so aber in der nächsten Edition auch nicht unbedingt wieder haben.

    Wertung: 6,5/10



    Als nächstes kommt nun Oxenfree, in das ich schon ein bisschen reingeschaut habe. Außerdem werde ich mit Skies of Arcadia Legends wieder ernsthaft weiter machen, nachdem ich auch da schon mal kurz gespickt habe wo ich überhaupt aufgehört habe.^^

  7. #7
    Das voraussichtlich kürzeste Spiel meiner Challenge ist geschafft - weil es so kurz war, konnte ich auch gleich zwei Durchgänge machen. Bin gerade vorhin damit fertig geworden und bin froh, dass ich abgewartet habe, weil ich meine ursprüngliche Wertung tatsächlich nochmals leicht korrigieren musste.

    Spiel: Oxenfree (Steam)
    Dauer: 04:50 (ich habe noch einen zweiten Durchgang gemacht und insgesamt 09:30 Spielzeit)
    Durchgespielt am: 13.01.2022 & 22.01.2022
    Blogpost (Mega Spoiler, logischerweise!)

    Oxenfree ist für mich schwierig zu bewerten. Es ist ein bisschen Walking Simulator und ein bisschen Adventure, das Herzstück bilden aber eigentlich die vielen Dialoge, bei denen man immer zwischen ein paar Möglichkeiten entscheiden kann was man als Protagonistin Alex so von sich gibt.
    Alex trifft sich eines Abends auf einer Insel mit ein paar „Freunden“ um sich am Strand zu betrinken, weckt aber mit ihrem Radio etwas Übersinnliches, mit dem sie und ihre Freunde sich dann auseinandersetzen müssen – um nicht zu viel zu spoilern werde ich es hier bei dieser kurzen Beschreibung belassen.
    Grundsätzlich muss man auch nur ein paar wesentliche Dinge wissen (Listen sind gerade halt einfach in, danke Cipo):

    1. Man ist hauptsächlich damit beschäftigt gemächlich herumzulaufen und sich währenddessen mit anderen Charakteren zu unterhalten.
    2. Sonst fuchtelt man noch ein bisschen mit dem Radio herum (stellt lediglich uninspiriert Frequenzen ein, also dreht furios am Mausrad).
    3. Die übersinnlichen Elemente, die diese Mechaniken unterbrechen sind cool gemacht, oftmals tatsächlich recht gruselig und halten einen (eventuell sogar über das Ende hinaus) bei der Stange.
    4. Die Dialoge, Charaktere (und deren Sprecher!) sowie die allgemeine Atmosphäre sind wirklich sehr gut gelungen - auch wenn ich eine Weile gebraucht habe, um eine Bindung zu den Charakteren herzustellen (außer best boy Jonas).

    Warum das Spiel jetzt für mich so schwierig zu bewerten ist, sind meine widersprüchlichen Emotionen aus dieser Liste. Das viele, viele Herumgelatsche und die Radiomechanik haben mir überhaupt keinen Spaß gemacht und haben mich schon in meinem ersten Durchgang genervt. Beim zweiten war ich regelrecht verärgert über den Kram. :‘D Gleichzeitig ist aber halt die Narrative so gut gelungen und manche Ereignisse sind so aufregend, dass ich eine gute Wertung vergeben möchte. Ich habe bei meinem zweiten Durchgang eigentlich das bestmögliche Ende erhalten - auch wenn mir der Weg bis dahin wie viel Arbeit vorkam - und habe schon bemerkt, dass mich das sehr gefreut und auch bewegt hat. Also keine Ahnung, am besten selbst reinschauen, bei der kurzen Spieldauer lohnt es sich allemal.

    Wertung: 7/10



    Bei Skies of Arcadia Legends geht es indessen überraschend gut voran. Ich werde sicher noch eine Weile brauchen, bin aber momentan ganz gut "drin" und habe eigentlich durchaus Spaß daran.
    Und ich denke als nächstes Spiel für die Challenge werde ich mich - selbst ausgesucht - endlich mal an Danganronpa wagen, inzwischen hat es ja wirklich jeder vor mir bereits gespielt

  8. #8
    BRING ON THE LISTS

    Meine Erfahrung mit Oxenfree war recht ähnlich, den Gameplay-Part fand ich eher nervig, und dabei habe ich es schon auf einer langen Busreise auf dem iPhone gespielt. Bereut habe ich es aber nicht, obwohl ich nur ein erstes, offenes Ende hatte.

    Skies of Arcadia ist und bleibt mein großer weißer Nostalgie-Wal, bei dem ich nie allzu weit gekommen bin, obwohl ich ALLES daran hammer faszinierend fand. Ich werde den Blogpost dann also mit einem glänzenden und einem weinenden Auge lesen!

    Zitat Zitat
    Und ich denke als nächstes Spiel für die Challenge werde ich mich - selbst ausgesucht - endlich mal an Danganronpa wagen, inzwischen hat es ja wirklich jeder vor mir bereits gespielt
    Ich kann dich beruhigen, ich bin seit Jahren auf dem "Will ich oder will ich nicht?" Status. Bewege mich aber jährlich etwas näher Richtung "hmmm, vielleicht doch" ...

  9. #9
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich werde den Blogpost dann also mit einem glänzenden und einem weinenden Auge lesen!
    So werde ich ihn voraussichtlich auch schreiben, wenn ich meine bisherigen Erfahrungen mit dem Spiel bedenke.

    Zitat Zitat
    Ich kann dich beruhigen, ich bin seit Jahren auf dem "Will ich oder will ich nicht?" Status. Bewege mich aber jährlich etwas näher Richtung "hmmm, vielleicht doch" ...
    Was ich bisher zumindest mal sagen kann: Danganronpa spielt sich einfach verdammt schnell. Hätte ich in den wenigen Tagen in Skies of Arcadia so viel Fortschritt, wäre ich in einem Monat durch gewesen.^^
    Außerdem ist es natürlich fucking abgedreht, was ich bei dir ebenfalls als Punkt für "vielleicht doch" verbuchen würde.
    Perfekt ist das Spiel aber sicher nicht - ich glaube trotzdem du würdest gut durchkommen und ich bin definitiv nicht unglücklich mich endlich drangewagt zu haben.

  10. #10
    Alrighty, das erste Danganronpa ist geschafft - Bildungslücke geschlossen! Oder zumindest ein Drittel davon. ;0

    Spiel: Danganronpa: Trigger Happy Havoc (Steam)
    Dauer: 29:15 (das Hauptspiel hat etwa 23 Stunden gedauert, der Rest ist der "School Mode")
    Durchgespielt am: 06.02.2022
    Blogpost (Mega Spoiler, logischerweise!)

    Für jemanden wie mich, der Mystery Visual Novels und vor allem welche mit Death Game Mechanik ziemlich gern mag ist es schon recht ungewöhnlich, dass ich Danganronpa erst jetzt in Angriff genommen habe. Und damit habe ich schon ausreichend das Genre beschrieben und werde natürlich – um Spoiler tunlichst zu vermeiden – auch die Geschichte und Mechaniken hier nur ganz oberflächlich beschreiben.
    Man spielt einen Jungen namens Makoto, der dazu eingeladen wird auf eine Eliteschule zu gehen, an der nur die Besten der Besten aufgenommen werden, obwohl er eigentlich ein ganz normaler Typ ist. Es stellt sich dann aber heraus, dass statt Schulalltag Mord und Totschlag auf Makoto und seine Mitschüler warten…
    Das Spiel ist in 6 Kapitel aufgeteilt, in denen man jeweils drei Phasen durchläuft: Das Zusammenleben mit den anderen und Erkundung der Räumlichkeiten, die Untersuchung eines aktuellen Mordfalles und schließlich die sogenannte „Class Trial“ wo es gilt mit dem erworbenen Wissen den Fall aufzuklären. Letzteres ist dabei das, was gameplaytechnisch heraussticht weil es über Herumlaufen, Sachen anklicken und Gespräche führen hinausgeht - und war mir schon fast zu viel des Guten. xD Ich meine, mich hat die selbstständige Bewegung durch die Schule schon überrascht, weil ich spieltechnisch so etwas wie 999 erwartet habe, und dann musste ich beim Class Trial noch wirklich voll viel machen?! xD Und ich fand die Mechaniken durchaus herausfordernd, wenn auch nicht unspaßig. Manchmal aber auch frustrierend – vor allem in Zusammenhang mit einer anderen Sache: Ich fand die Mordfälle, oder zumindest manche Aspekte davon, größtenteils relativ einfach zu durchschauen, während Makoto selbst im Class Trial dauernd noch super überrascht reagiert – obwohl er den Fall am Ende eigentlich ja lösen sollte.^^
    In meinem Blogpost werde ich das genauer erläutern, aber für hier möchte ich nur sagen, dass das trotzdem nicht wirklich dazu beiträgt, dass ich Danganronpa deshalb wirklich weniger mögen würde. Es ist eher so, dass ich einfach keinen richtigen Wow-Effekt bezüglich der Twists hatte, weil ich vieles schon vermutet habe - aber gleichzeitig und überraschenderweise ist dieses Spiel damit bisher vergleichsweise bodenständig in seinen Wendungen. Ich habe aber trotzdem an dem abgedrehten Stil und vor allem den größtenteils überzeichneten Charakteren sehr, sehr viel Freude gehabt und werde definitiv die Nachfolger auch spielen. Ich kanns eigentlich kaum erwarten.

    Wie oben ersichtlich hat mich das Hauptspiel etwa 23 Stunden gekostet, die wirklich wie im Flug vergangen sind. Den "School Mode", ein Modus ohne "Verbrechen", sollte man vielleicht machen um Möglichkeit zu haben alle Charaktere besser kennenzulernen, er ist aber nicht wirklich erforderlich. Und auch nicht so spannend, ehrlich gesagt.

    Wertung: 8,5/10 (mit Tendenz zu 9, aber ich bin mir nicht sicher)



    Für mein nächstes Spiel habe ich schon zwei zufällige Spiele ausgewürfelt, das poste ich dann aber wahrscheinlich erst morgen. (und ja, ich komme immer noch gut voran mit Skies of Arcadia Legends und das Ende ist in Sicht, aber ich hatte letztens sogar mal genug Bock auf Sidequests, also rushe ich mich da jetzt nicht durch wenns grade Spaß macht )
    Geändert von Lynx (08.02.2022 um 18:26 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat von Lynx
    und dann musste ich beim Class Trial noch wirklich voll viel machen?! xD Und ich fand die Mechaniken durchaus herausfordernd, wenn auch nicht unspaßig
    Hast du den Action-Schwierigkeitsgrad auf Normal gelassen? Weil das kann man sich ja auch erleichtern wenn man will. Ich habe nur keine Ahnung wieviel Unterschied das macht. Dürfte auf PC aber durchaus angenehmer sein als die Touchscreen Steuerung die ich in Danganronpa 2 etwas nervig fand.

    Wenn du mehr von deinen Lieblingscharakteren sehen willst, dann könntest du dir übrigens irgendwann Danganronpa S: Ultimate Summer Camp anschauen, ein Non-Canon Crossover Spiel in dem nochmal alle Charaktere der Reihe zusammen kommen. Das ist allerdings so ein Postgame Modus auf komplette Spiellänge gestreckt (Brettspiel + Dungeon Crawler), und die waren imo in keinem Teil wirklich berauschend. Wäre also vermutlich eher was für Youtube, zumal es das Spiel aktuell nur in der Decadence Collection für die Switch gibt. Und pro Charaktere scheint es auch nur so 25 - 40 Minuten an Events zu geben. Und Sakura gehört da leider zur ersteren Gruppe Aber bevor du dir das anschauen kannst musst du eh erstmal den Rest der Hauptreihe spielen.

    Und bezüglich der Twists die dich ein bisschen enttäuscht haben kann ich nur sagen, dass die nächsten Teile deine Gelüste vermutlich mehr befriedigen werden
    Geändert von ~Jack~ (09.02.2022 um 04:36 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Hast du den Action-Schwierigkeitsgrad auf Normal gelassen? Weil das kann man sich ja auch erleichtern wenn man will.
    Ja, bis ich drauf gekommen bin wie man den umstellt war ich dann schon soweit, mich einfach durchzuboxen. Rein von den Beschreibungen her - in den Tutorials wird ja immer gesagt was beim leichtesten Modus wegfällt - käme mir das wiederum dann doch wieder ziemlich langweilig vor.^^ Beim schwierigsten Modus habe ich interessanterweise dafür keinen so krassen Unterschied wahrgenommen, allerdings habe ich den auch nur ausprobiert bei Class Trials, die ich schon kannte und als ich außerdem schon sehr viele Skills durch die Free Time Events hatte. Manche von denen sind ja sogar ein bisschen overpowered.

    Mal sehen, vielleicht haben die nachfolgenden Teile ja sogar Charaktere, die ich noch lieber mag als Sakura. Nah, schwer vorstellbar.

    -------

    Wie gestern schon erwähnt habe ich bereits neue Spiele ausgewürfelt und hatte jetzt einiges an Zeit mir darüber Gedanken zu machen~



    Ein kurzer Blick auf die Liste, die ich aus unerfindlichen Gründen dieses Jahr neu abgetippt habe, weshalb die Nummern völlig anders sind als letztes Jahr :'D



    Aber hallo, es ist wieder Guided Fate Paradox! Das sehe ich eigentlich als deutliches Zeichen, dass ich es nehmen muss. Allerdings gehe ich davon aus, dass ich darin wieder viel Zeit investieren werde (müssen), weshalb ich das erst anfange, wenn ich Skies of Arcadia Legends durch habe. Das war aber eigentlich nicht der Zweck dieses Auswürfelns, sondern etwas zu finden, in das ich gleich so nebenbei ein bisschen einsteigen kann. Arc the Lad scheint dafür sogar besser geeignet als die meisten anderen Sachen aus der Liste, also spiele ich einfach beide Titel.

  13. #13
    Arc the Lad ist vermutlich das kürzeste japanische SRPG überhaupt, also als Kontrast zu den 40h-Games sicher gut geeignet.


  14. #14
    @Danganronpa: Schön geschriebener Blog Eintrag!

    An der Reihe gefällt mir besonders, wie die Elemente sich zusammenfügen und sich das Spiel dadurch wie aus einem Guß anfühlt. Charaktere sind die härtesten Klischees, das geben ihre Design auch absolut wieder und die Spiele zeigen, dass so eine Truppe trotzdem sehr gut funktionieren kann. Gleichzeitig bricht die Reihe aber auch wiederum öfter die Stereotypen und nutzt es eher als einen Vorwand (wobei das nicht bei allen stimmt, manche bleiben einfach so - am besten in Erinnerung geblieben ist mir da ein Charakter aus V3, der im Prinzip auch nach allen Bonding Events eigentlich noch EXAKT so ist, wie man am Anfang kennengelernt hat *g*). Vor allem ergänzt sich das richtig gut mit der Deathgame Mechanik: Jeder Charakter bringt ein starkes Element zur Gruppe, und das spürt man dann richtig, sobald dieser weg ist. Dazu dann noch das Bonding, wo man sich nie sicher sein kann ob der neue beste Kumpel (Du beschreibst das schon sehr gut ) auch bald getötet, oder gar zum Mörder (!) wird. Das ist einfach super durchdacht und lässt die oftmals recht stumpfen Charaktere dann doch viel mehr ans Herz wachsen, als man erst glauben mag. Und ja, man merkt dann auch schmerzlich, wie die Truppe immer weniger dynamisch wird gegen Ende, weil die Klischees nicht mehr so sehr miteinander spielen können, was einem auf mehrerlei Ebene den Ernst der Lage aufzeigt. Oder, im worst case
    Zitat Zitat von Lynx
    und übrig blieben fast nur noch furchtbare Leute.




    Was die Enthüllungen von Teil 1 angeht - ich hatte damals mal geschrieben, dass ich fand, dass es ein Game ist, wo man eher nicht so viel nachdenken sollte. Du triffst das hier sogar ganz gut: Die Fälle sind alle recht simpel aufgebaut und die Charaktere dermaßen überzeichnet, dass man sofort drauf kommt, was hier abgeht. Und ja, gerade im ersten Fall gehe ich davon aus, dass man hier höchstens Japaner mit trifft^^
    Wo bei mir aber der Aspekt mit dem "nicht nachdenken" am ehesten zum Tragen kam war bei dem Plottwist. Ich fand in der gesamten Reihe es wenig nachvollziehbar, wie "Verzweiflung" hier verwendet wird, im Prinzip wie eine Art Virus der ansteckend ist. Das funktioniert als Metapher *irgenndwo*, aber die Spiele nehmen das ja 100% ernst. Daher fühlt sich das alles sehr surreal an und Junko hat als Antagonist für mich nie richtig funktioniert. Den "Twist" mit dem Weltuntergang durch Verzweiflung fand ich dann auch nicht glaubwürdig, dass ich über das offene Ende von Teil 1 wirklich froh war.
    Ich denke es ist eine Reihe, bei der man sich tatsächlich einfach aufs Setup einlassen muss, dass das halt "so möglich ist, wie es vom Spiel gezeigt wird", was mir doch oft schwerfällt. Zugegeben, hier gibts natürlich jetzt noch weitere Games, und sagen wir mal, ab Teil 2 hab ich mich schon eher mit dem Setting abgefunden gehabt^^

    Übrigens macht Teil 2 die Twists deutlich besser, Jack teased das schon an: Die Fälle werden komplexer und es ist nicht immer von Anfang an klar, wer der Mörder ist. Auch der allgemeine Plot ist vielschichtiger. Aber ab Teil 2 kommen auch neue Gameplay-Elemente hinzu, die... naja, eher Hit&Miss sind (das Surfen fand ich jetzt nicht soooo heiß *g*). Was mir an Teil 1 übrigens in den Verhandlungen am meisten gefallen hat, war, wie man am Ende noch mal den Fall rekonstruieren musste. Da wurde dann wirklich abverlangt, dass man den Fall tatsächlich verstanden hat. Das machen die Folgeteile IMO deutlich schlechter, weil sie die Auswahl stark minimieren.

    Bei Deiner Charakterauflistung würde ich wohl Byakuya und Celestia höherpacken, weil die beide halt so herrliche Arschlöcher sind, die mich immer unterhalten haben (und ja, Byakuya macht ordentlichen Scheiß, aber keinen stört das so richtig - muss wohl sein "Charme" sein ). Sakura ist ganz klar Nummer 1, toller weiblicher Charakter, den man nicht so oft sieht. Dann wohl Chihiro auf Platz 2, was ich bei ihr am meisten mochte war, dass die Trans-Identität zwar sehr wichtig war (wurde ja auch für den Fall benutzt^^), aber nicht die einzige Charakterisierung und später waren tatsächlich andere Elemente wichtiger. Makoto käme bei mir wohl fast ganz nach unten. Ist halt mal wieder ein typischer, möglichst eindimensional langweiliger Protagonist, damit sich möglichst wenige Personen an ihm reiben können. Finde das immer schrecklich, wenn die Hauptfigur vom gesamten Cast der langweiligste ist, was leider in den meisten japanischen Games der Fall zu sein scheint.

    Zitat Zitat von Lynx
    Und dann endet das Spiel auch noch so, dass mir weder widerlegt noch bestätigt wird, dass die Außenwelt wirklich untergangen ist. Ich weiß natürlich, dass es weitere Spiele gibt, aber die haben ja lauter neue Charaktere. Selbst wenn ich mehr herausfinden werde ist es nicht mehr in diesem Rahmen, nicht mehr mit diesen Idioten, die ich teilweise so lieb gewonnen habe, und nicht mehr in einer Welt, in der ich aktuell gerade Sakura, Mondo oder Taka betrauere.
    Du könntest Dir technisch noch den Danganronpa 3 Anime geben (aber erst nach Teil 2, wenn Du Spoiler vermeiden willst!). Den Despair Arc (Danganronpa 3 - Zetsubou Hen) fand ich ganz in Ordnung, er zeigt was vor Teil 1 passiert ist. Funktioniert IMO schon ganz gut, weil man im Prinzip die Puzzleteile sieht, die zu dem Car Crash geführt haben (man, bin ich gut in metaphern ^_O).
    Den Future Arc (Mirai Hen) fand ich ziemlich schlecht. Immerhin wirst Du da auch ein paar der Charaktere aus Teil 1 wiedersehen, aber das Deathgame ist IMO sehr langweilig. Empfohlen wird öfter, dass man immer eine Episode vom Despair und dann eine vom Future Arc abwechselnd guckt (weil so die Ausstrahlung war, soweit ich weiß), aber für mich hat sich da wenig Mehrwert ergeben. Habe den Future Arc aber auch nie zu Ende geschaut.

    Hast Du eigentlich auch vor, Ultra Despair Girls zu spielen, für die volle Dosis? *g*
    Geändert von Sylverthas (10.02.2022 um 13:46 Uhr)

  15. #15
    Willst du die ganzen Spoiler nicht auch noch in Spoilerkästen packen?

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Du könntest Dir technisch noch den Danganronpa 3 Anime geben (aber erst nach Teil 2, wenn Du Spoiler vermeiden willst!).
    Ich glaube kaum dass sie sich Danganronpa 2 spoilern lassen will bevor sie überhaupt mit angefangen hat, also...

    Zitat Zitat von Sylverthas
    dass man immer eine Episode vom Despair und dann eine vom Future Arc abwechselnd guckt
    Andersrum. Und danach Hope und 2.5. Ich stimme dir aber zu dass der Despair Arc der interessantere von beiden ist. Er sorgt aber gleichzeitig dafür dass wichtige Ereignisse unnötig versimplifiziert oder nur am Rande angeschnitten werden, wie die Story von Danganronpa 0, die irgendwie zwischen zwei Episoden stattfindet. Da stellt sich also die Frage ob es nicht besser ist sich selber vorzustellen was passiert ist als die Ereignisse tatsächlich zu sehen. Wäre vermutlich besser gewesen beiden Arcs mehr Episoden zu geben um die Story komplexer darstellen zu können. Dann hätte die Story von Ultra Despair Girls auch etwas mehr Relevanz haben können als nur für eine Folge (wenn ich mich richtig erinnere).

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Hast Du eigentlich auch vor, Ultra Despair Girls zu spielen, für die volle Dosis? *g*
    Die wichtigere Frage ist doch, ob sie noch mehr Toko ertragen kann xD
    Geändert von ~Jack~ (10.02.2022 um 13:28 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Willst du die ganzen Spoiler nicht auch noch in Spoilerkästen packen?
    Ist erledigt.

  17. #17
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Dazu dann noch das Bonding, wo man sich nie sicher sein kann ob der neue beste Kumpel (Du beschreibst das schon sehr gut ) auch bald getötet, oder gar zum Mörder (!) wird. Das ist einfach super durchdacht und lässt die oftmals recht stumpfen Charaktere dann doch viel mehr ans Herz wachsen, als man erst glauben mag. Und ja, man merkt dann auch schmerzlich, wie die Truppe immer weniger dynamisch wird gegen Ende, weil die Klischees nicht mehr so sehr miteinander spielen können, was einem auf mehrerlei Ebene den Ernst der Lage aufzeigt.
    Ich glaube dass dahingehend der zweite Teil für mich auch schlimmer werden wird, weil ich jetzt ja nicht mehr insgeheim davon ausgehen werde, dass am Ende doch wieder alle leben. Aber den muss ich erst mal kaufen - nicht, dass es am Interesse scheitern würde, ich freue mich gerade nach euren Ausführungen nochmal umso mehr darauf (auch wenn ich ein bisschen Angst habe vor mehr Gameplay - ich bin immer so schlecht in sowas, Surfen klingt jetzt schon so als würde ich abkacken :'D). Aber Pausen zwischendrinnen tun mir glaub ich ganz gut.

    Zitat Zitat
    Andere waren so hart überzeichnet, dass ich sie eher abfeiern konnte.
    Ja, bei Mondo habe ich im ersten Moment gar nicht genau kapiert woran genau der nun bei der Hinrichtung gestorben sein soll weil es so merkwürdig abgedreht war.

    Zitat Zitat
    Ich fand in der gesamten Reihe es wenig nachvollziehbar, wie "Verzweiflung" hier verwendet wird, im Prinzip wie eine Art Virus der ansteckend ist. Das funktioniert als Metapher *irgenndwo*, aber die Spiele nehmen das ja 100% ernst. Daher fühlt sich das alles sehr surreal an und Junko hat als Antagonist für mich nie richtig funktioniert. Den "Twist" mit dem Weltuntergang durch Verzweiflung fand ich dann auch nicht glaubwürdig, dass ich über das offene Ende von Teil 1 wirklich froh war.
    Oh, das ist ein guter Punkt, den ich in meiner hochnäsigen "Ich habe alles gewusst" Phase unterschlagen habe: Ich stimme da vollkommen zu. Ich fand den Begriff für das innerschulische Setting sehr nachvollziehbar, weil man ja direkt vor Augen geführt bekommt wie die Verzweiflung und das Misstrauen um sich greifen konnten. Aber mir gleichzeitig sehr schwammig zu sagen, dass genau sowas zu einer globalen Apokalypse geführt hat war für mich dann wiederum auch sehr unverständlich. Ich hatte wohl eher damit gerechnet, dass ich eine konrete Antwort bekommen, aber es stimmt schon - im schlechtesten Fall wäre ich einfach in dieser vollkommen zerrütteten Welt rausgekommen und hätte es vorerst mal einfach hinnehmen müssen, dass die Welt durch diesen nicht recht greifbaren Grund quasi vernichtet wurde.

    Zitat Zitat
    Makoto käme bei mir wohl fast ganz nach unten. Ist halt mal wieder ein typischer, möglichst eindimensional langweiliger Protagonist, damit sich möglichst wenige Personen an ihm reiben können. Finde das immer schrecklich, wenn die Hauptfigur vom gesamten Cast der langweiligste ist, was leider in den meisten japanischen Games der Fall zu sein scheint.
    Ja, ich tat mir auch echt schwer ihn einzuordnen, aber seine langweilige Herkömmlichkeit hat mich trotzdem selten aktiv gestört - weil ich ihn halt schon auch oft einfach vergessen habe.
    Dabei ist das gerade bei Makoto nicht mal ganz unproblematisch für den Spielverlauf. Für den Spielercharakter geht man kein Risiko ein, man soll sich ein bisschen mit ihm identifizieren können und er ist alleine schon spielmechanisch der umgänglichste, kommunikativste Charakter, der auch immer alle Class Trials löst. Dass ihm gegen Ende nicht alle einfach jeden Scheiß glauben und er sogar nochmal verdächtig werden kann ist eigentlich schon ziemlich irrational - eventuell haben sie deshalb so viele dumme Charaktere so lange überleben lassen.

    Zitat Zitat
    Hast Du eigentlich auch vor, Ultra Despair Girls zu spielen, für die volle Dosis? *g*
    Ich hatte schon vor einiger Zeit mal mitbekommen, dass das wohl sicher nicht mein Genre ist, und habe eigentlich vor mir das zwischendurch als Let's Play anzusehen.

    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Andersrum. Und danach Hope und 2.5. Ich stimme dir aber zu dass der Despair Arc der interessantere von beiden ist. Er sorgt aber gleichzeitig dafür dass wichtige Ereignisse unnötig versimplifiziert oder nur am Rande angeschnitten werden, wie die Story von Danganronpa 0, die irgendwie zwischen zwei Episoden stattfindet. Da stellt sich also die Frage ob es nicht besser ist sich selber vorzustellen was passiert ist als die Ereignisse tatsächlich zu sehen. Wäre vermutlich besser gewesen beiden Arcs mehr Episoden zu geben um die Story komplexer darstellen zu können. Dann hätte die Story von Ultra Despair Girls auch etwas mehr Relevanz haben können als nur für eine Folge (wenn ich mich richtig erinnere).
    Äh... ich habe (auch gemeinsam mit Sylverthas Kommentar) völlig den Faden verloren was jetzt was ist und wann was kommen soll und überhaupt, sind das alles verschiedene Anime? @_@
    Die Frage ist rhetorisch, ich kümmere mich dann darum wenn es soweit ist, momentan habe ich Danganronpa 2 ja noch nicht mal in meinem Besitz.^^

    Zitat Zitat
    Die wichtigere Frage ist doch, ob sie noch mehr Toko ertragen kann xD
    Äh, kaum. ;P Ich hab schon einen Screenshot gesehen und weiß jetzt bezüglich des Charakters Bescheid, aber ansehen werd ichs mir halt trotzdem.^^ Wie schlimm kanns schon werden wenn ich wenigstens nicht selbst spiele? :')

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Arc the Lad ist vermutlich das kürzeste japanische SRPG überhaupt, also als Kontrast zu den 40h-Games sicher gut geeignet.
    Ja, Glück gehabt. xD Die Gefahr ist nur, dass es mir auch durch die Kürze so gut gefällt, dass ich Teil 2 unbedingt spielen will, und das soll ja dann wieder deutlich länger gehen (und recht gut sein, soweit ich weiß). RIP Backlog.

  18. #18
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Äh, kaum. ;P Ich hab schon einen Screenshot gesehen und weiß jetzt bezüglich des Charakters Bescheid, aber ansehen werd ichs mir halt trotzdem.^^ Wie schlimm kanns schon werden wenn ich wenigstens nicht selbst spiele? :')
    Man sollte dazu vielleicht sagen dass viele Spieler deine Meinung teilen, aber Ultra Despair Girls dafür gesorgt hat dass sie Toko tatsächlich mögen. Es könnte also besser werden als du aktuell vermutest! Das Spiel hat außerdem eine der verstörenderen Stories der Reihe zu bieten, auch wenn die Art wie sie gehandhabt wird teilweise zu wünschen übrig lasst. Und allein dafür lohnt es sich imo schon, zumal man hier einiges von der Welt außerhalb der Mörderspiele zu sehen bekommt. Und so ein bisschen Abwechslung kann sicherlich nicht schaden, auch wenn das Spiel für den Rest der Reihe größtenteils irrelevant ist, von zwei oder drei heftigen Danganronpa 2 Spoilern mal abgesehen. Der Danganronpa 3 Anime ist an sich ein bisschen wichtiger da er als Finale der Hope's Peak Storyline gedacht ist, aber wirklich essenziell ist er trotzdem nicht. Falls keiner der Arcs dein Interesse halten sollte, dann könntest du den also problemlos überspringen und mit V3 weitermachen. Ansonsten gibt es noch ein paar Manga, Light Novels und Kurzgeschichten (wie Makoto Naegi's Worst Day Ever, ein Prequel zu DR1) die du lesen könntest wenn du mehr über die Welt erfahren willst, das ist aber auch alles optional und in manchen Fällen gar nicht übersetzt.
    Geändert von ~Jack~ (12.02.2022 um 14:50 Uhr)

  19. #19
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Man sollte dazu vielleicht sagen dass viele Spieler deine Meinung teilen, aber Ultra Despair Girls dafür gesorgt hat dass sie Toko tatsächlich mögen. Es könnte also besser werden als du aktuell vermutest! Das Spiel hat außerdem eine der verstörenderen Stories der Reihe zu bieten, auch wenn die Art wie sie gehandhabt wird teilweise zu wünschen übrig lasst. Und allein dafür lohnt es sich imo schon, zumal man hier einiges von der Welt außerhalb der Mörderspiele zu sehen bekommt. Und so ein bisschen Abwechslung kann sicherlich nicht schaden, auch wenn das Spiel für den Rest der Reihe größtenteils irrelevant ist, von zwei oder drei heftigen Danganronpa 2 Spoilern mal abgesehen. Der Danganronpa 3 Anime ist an sich ein bisschen wichtiger da er als Finale der Hope's Peak Storyline gedacht ist, aber wirklich essenziell ist er trotzdem nicht. Falls keiner der Arcs dein Interesse halten sollte, dann könntest du den also problemlos überspringen und mit V3 weitermachen. Ansonsten gibt es noch ein paar Manga, Light Novels und Kurzgeschichten (wie Makoto Naegi's Worst Day Ever, ein Prequel zu DR1) die du lesen könntest wenn du mehr über die Welt erfahren willst, das ist aber auch alles optional und in manchen Fällen gar nicht übersetzt.
    Kann ich nur zustimmen. Das Gameplay von Ultra Despair Girls ist relativ simpel, lässt sich wenn ich mich recht erinnere auch auf einem einfachen Schwierigkeitsgrad spielen (obwohl ich es selbst auf schwer sehr entspannend und zugänglich fand) und ist obwohl es wie ein Action-Spiel aussieht, ist es vielmehr ein Puzzle-Spiel. Dafür hat es aber schon eine sehr dichte Story, wem Danganronpa eben genau deswegen gefallen hat, dem wird auch Ultra Despair Girls gefallen, nur dass das Gameplay dazwischen jetzt noch für zusätzliche Abwechslung sorgt.
    Zudem kommt Toko weitaus besser weg als man es glaubt und sie ist ein wichtiger Teil das Selbstbewusstsein des MCs aufrechtzuerhalten. Falls du die Möglichkeit hast, denke ich schon dass es sich lohnt und Youtube-Videos einem viel entgehen lassen (da auch viel Charakterinteraktion durch das Gameplay vermittelt wird)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  20. #20
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ja, Glück gehabt. xD Die Gefahr ist nur, dass es mir auch durch die Kürze so gut gefällt, dass ich Teil 2 unbedingt spielen will, und das soll ja dann wieder deutlich länger gehen (und recht gut sein, soweit ich weiß). RIP Backlog.
    Und streng genommen ist Arc the Lad nur der Prolog zu Arc the Lad 2, das zwar mit anderen Charakteren anfängt, aber profundes Wissen (Personen, Orte...) aus dem ersten Teil voraussetzt. Wer Arc the Lad sagt, sollte also auch Arc the Lad 2 sagen!
    BITE ME, ALIEN BOY!

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