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Thema: Anime Fall Season 2021

Baum-Darstellung

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  1. #39
    Zitat Zitat von Narcissu
    Listeners?
    Ah, genau das! Ja, das war auch so ne Story, bei der ich mich ein wenig am Kopf gekratzt habe, weil das "es gibt keine Musik hier" Setting halt ein wenig merkwürdig ist.

    Zitat Zitat von Bible Black Beitrag anzeigen
    Als Manga Leser frage ich mich gerade, ob ich den Comedy Teil vergessen habe? Also als Comedy würde ich Mieruko-chan definitiv nicht bezeichnen. Erste Ep. war imo auch erst mal nur so lala.
    Würde sagen, es ist so Comedy, wie viele Sachen in Manga / Anime Comedy sind: Es ist halt sympathisch und nimmt sich nicht immer ernst, aber so richtig Lacher ruft es nicht hervor (bei mir zumindest). Vielleicht sowas wie Horror meets SoL?
    Beim Manga hab ich bis Band 3 gelesen und fand ihn ganz in Ordnung. Am besten sind die Zeichnungen der Monster. Er hat auch ein paar wirkungsvolle emotionale Überraschungen und später gibt es ja mehrere Ebenen des Geistersehens. Die alte Frau und die dritte können ja nur Teile von dem sehen, was Mieruko sehen kann. Aber dass Mieruko am Ende der meisten Kapitel Tränen in den Augen hat scheint wohl das Markenzeichen hiervon zu sein^^

    Zitat Zitat
    Ich tendiere dazu den Serie zulange eine Chance zu geben obwohl es unwahrscheinlich ist das ich sie auch zu Ende schauen. Nehme wohl die 3-Episode Regel zu sehr zu Herzen.
    Finde ich gut. Selber breche ich meist dann ab, wenn mich die Serie entweder langweilt oder schon so anpisst, dass ich nicht glaube, dass sie mich kriegen wird. Sehe das ja immer so, dass man bei guten Sachen sicherlich später noch mal was von hört und man kann ja zurückkommen.

    Zitat Zitat
    The Faraway Paladin (Episode 1)
    Ich mag wie viel Fokus die Serie auf ihr World Building legt, z.B. mit dem Pantheon und der Verknüpfung zur Magie. Außerdem schwingt halt das Geheimnisse darum was mit der Welt los ist und warum er von 3 Untoten aufgezogen wird, überall angenehm mit. Ist für mich einfach interessanter als der Isekai Durchschnitt, obwohl ich auch hier dem Reinkarnation Aspekt nichts abgewinnen kann. Erweckt so eine ähnliche Stimmung wie Mushoku Tensei für mich am Anfang. Aber ich denke mal das ich mit dem Protagonisten hier deutlich besser zurecht komme. Und im Opening gibt es keine Anzeichen von Harem. Bin erst mal interessiert.
    Ja, das mit dem (kein) Harem im OP ist mir auch sofort aufgefallen! Ansonsten hatte ich am Ende der Episode eine Frage: Wieso ist das hier Isekai und kein normales Fantasy? Damit sich Leute, die absolut keine Fantasie haben, besser auf den am PC-hängenden Mainchar projezieren können? Alles, was die Episode 1 gezeigt hat, wäre auch "normal" umsetzbar gewesen, und so erzeugt Isekai wie immer den faden Beigeschmack von Wish Fulfillment. Mal schauen, ob damit noch mehr gemacht wird in den kommenden Folgen. Da die Untoten ihn bereits jetzt als Genie bezeichnen gehe ich davon aus, dass er sicherlich overpowered wird.

    World's Best Assasin (kein Bock auf ganzen Titel) [1]: Vielleicht mein Edge Trash diese Season. Muss sagen, dass ich girls with guns (und fantasy with guns) fundamental was abgewinnen kann und die Eröffnungsszene hat - neben dem offensichtlichen Fanservice - schon was getaugt. Werde aber das Gefühl nicht los, dass es viel interessanter wäre, dem alten Mann zu folgen, statt seiner wiedergeborenen jungen Gestalt. Auf ne gewisse Art nimmt das der Show aber nen Teil des Wish Fulfillment Aspekts, den Isekai sonst hat, weil... naja, wie viel von dem Publikum kann sich mit einem alten Attentäter identifizieren? Waifus und nen OP Mainchar hats aber definitiv, also die Isekai-Boxen werden gecheckt^^
    Vielleicht waren meine Erwartungen auch nur so tief im Keller, weil das vom Redo of Healer Authoren ist, aber irgendwie hat mich die erste Episode sogar einigermaßen positiv überrascht. Werde die nächste noch mal anschauen.

    Btw. das OP ist edge pur, wie geil ist das denn bitte?



    Taisho Otome Fairytale [1]: Ich kann historisch daran glauben, was hier gezeigt wird. Aber ich will auch mal einwerfen, dass Autoren definitiv eine Wahl haben, in welchem Setting sie worüber schreiben wollen. Und die erste Folge hat mit dem "Wow, Du hast schon alle Zutaten für eine perfekte Ehefrau" (von ihren Freundinnen) und "Bitte, lass mich Dir jeden Wunsch erfüllen, mein Ehemann, an den mich meine arme Familie verkauft hat, obwohl ich schon gerne weiter zur Schule gegangen wäre, aber glücklicherweise bist Du kein so großer Arsch, wie ich befürchtet habe" schon nen suspekten Eindruckg emacht hat. Jemand hat es als "Healing Show für Männer" bezeichnet, und das stimmt für die erste Folge zumindest. Immerhin dreht es sich darum, dass eine süße Waifu den depressiven Mann, der sich komplett aufgegeben hat (bzw. von seiner Familie aufgegeben und ausgestoßen wurde), wieder zurück ins Leben bringt.
    Kann aber auch nicht leugnen, dass die Momente der beiden sehr niedlich waren und ich den historischen Aspekt mag. Ich werde noch weiterschauen, auch, weil mich interessiert, ob hinter dem Mädchen mehr steckt.

    Interessant ist, dass das, was von Heike Monogatari subtil kritisiert wird (das Handeln mit Frauen als politische / geschäftliche Objekte), hier in Form einer "glücklichen Geschichte" relativ unreflektiert verkauft wird. Dabei will ich nicht mal sagen, dass solche Zwangsehen nicht funktionieren und sich Leute mit der Zeit ineinander verlieben können.


    86 [13]: Diese Folge hat mir gefallen. Und zwar aus zwei Gründen: Einmal fand ich sie ehrlicher, weil 86 immer schon ein paar trashigere Elemente hatte, aber sich permanent unglaublich ernst ninmmt. Mit Frederica haben sie den Aspekt jetzt in die Serie eingebaut. Ein zehnjähriges Mädchen mit Superkräften in ihrer Blutlinie, welche wahlweise kindisch mopey ist oder Weisheiten raushaut, als hätte sie die Lebenserfahrung mit Löffeln gefressen. Dass am Ende der Episode dann gesagt wird, dass sie genau wie die anderen die Offiziersschule besuchen wird... mit 10(!) und keiner dabei mit der Wimper zuckt, schließt den Kreis. Code Geass wäre unglaublich stolz
    Das andere Element war die Inszenierung der Charaktere in dieser Episode. Man hat permanent gemerkt, dass etwas nicht stimmt, und dieses Element, dass sie den Krieg nicht einfach aufgeben können, ist ein Thema vieler ehemaliger Kriegsveteranen. Bei jedem Charakter gibt es mehrere Szenen, die zeigen, dass sie alle nicht so richtig dazugehören. Und eine Sache, die man bei 86 hervorheben muss, ist durchaus die Inszenierung, die spezieller ist als bei anderen Anime. Aber sie ist auch immer sehr dick aufgetragen - ich vermute, dass gerade das einer der Gründe ist, wieso vielen Leuten überhaupt die Inszenierung auffällt, weil es so offensichtlich ist, was sie hier tun.
    Es war auch gut, dass sie das Leben in der Föderation noch ein wenig genauer beleuchtet haben. Die 86 dienen natürlich als Kontrast dazu, wie hier das Leben ist vs. in Magnolia an der Front - und dass die Leute der Föderation sogar sowas wie Nationalstolz haben und daher kämpfen wollen, und nicht gezwungen werden.

    Sakugan [1]: OK, in der ersten Episode haben mich sowohl Vater als auch Tochter aufgeregt, aber im Gegensatz zu Takt Obst sehe ich hier Entwicklungspotenzial (auch mit Hinblick auf das Ende der Folge). Die Action war gut, es wird eine Reise ins Ungewisse, die ein cooles Abenteuerfeeling aufkommen lässt und erweckt leichte Made In Abyss Vibes (was das Setup angeht). Hat definitiv einiges an Energie. Wird weiterverfolgt.

    Geändert von Sylverthas (29.10.2021 um 19:27 Uhr)

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