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  1. #21
    Und, spielt's schon jemand und kann darüber berichten?

    Ich war kurz davor mir das zu kaufen, aber so richtig überzeugt davon bin ich immer noch nicht. xD

  2. #22
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Ich war kurz davor mir das zu kaufen, aber so richtig überzeugt davon bin ich immer noch nicht. xD
    Genau das gleiche. Wohl wartend auf nen sale.

  3. #23
    Habe ein bisschen was in einem Stream gesehen. Vom Anfang und vom Ende.

    Wer wirklich großer Fan von dem Macher ist, der kann ruhig zuschlagen. Für alle anderen.. das Geld ist es nicht Wert.

    -Die Karten hätte keiner gebraucht. Es ist im Endeffekt nur ein (extrem simples) Rpg.
    -Gameplay sieht SEHR langweilig aus. Immer die selben Gegner ohne wirkliche Schwierigkeit, mit sehr limitierten Möglichkeiten, was die Charaktere machen können. Im Prinzip ein sehr simples 0815 Rpg, wo man halt die Chancen für ailments mit nem Würfel macht. Die fürn crit oder hit im übrigen nicht, was inkonsistent ist. (die passieren halt einfach.. typisch Rpg mäßig)
    -Die Geschichte hat das typische Problem von tabletop ohne Mitspieler. Es ist (meiner Meinung nach) extrem langweilig. Dinge passieren, man hat Auswahlmöglichkeiten, aber so wirklich interessant ist da nichts. Es hilft auch nicht, dass der Erzähler die Charaktere spricht, und so quasi die Persönlichkeit eben derer verloren geht. Nicht, dass diese besonders viel zu sagen hätten. Da es schwer ist sich für das Ganze zu interessieren, sind auch die Auswahlmöglichkeiten eher uninteressant. Aber das Problem hab ich auch bei allen crpgs. Wer mit solchen Sachen generell Spaß hat, kommt hier vermutlich auch mit klar.
    Ganz zu schweigen, da so einiges vom writing doch sehr... random wirkt. Die Charaktere sind da wirklich eher plot devices, die doch ziemlich.. grundlos und zufällig agieren. Kann man sich vielleicht damit erklären, dass der "game master" sich das Ganze so beim generellen Erzählen ausdenkt. Ist für die Geschichte logischerweise nicht sehr hilfreich, aber würde zum Konzept einer (solo) tabletop Runde passen? Am Rande noch, der Erzähler wirkt auch eher langweilig und anteilslos. Er wirkt wirklich als hätte er mit dem ganzen nichts zu tun, und ließt nur die Events vor.
    -Die Musik plätschert größtenteils so vor sich hin und ist ziemlich langweilig. Ich glaube es war irgendwie gewollt, dass die Atmosphäre sehr ruhig ist, aber da wirklich das Gameplay sowie die Geschichte eher weniger packen dürfte, hilft die Musik nicht. Hin und wieder wirds etwas besser, aber anteilsmäßig ist es eher meh.

    30 Euro ist mit einem "ich mag den Entwickler" Bonus vielleicht okay, aber wer jetzt auch bei Nier usw. eher sagen würde "ist ja nett, aber wirklich gut kann ich das nicht ansehen, mit der Spielstruktur, dem recycling usw", dem wird das Spiel hier wohl auch eher nicht so zusagen.

  4. #24
    Naja, ich hab's mir gekauft und bereue es jetzt schon ein wenig. Die Musik ist noch das beste an dem Spiel, doch sie wiederholt sich ständig. Das restliche Gameplay ist sehr eintönig, die Vision eines lebendigen Karten RPGs kommt für mich absolut nicht rüber..

    4/10 Punkten, weil ich immerhin die Artworks mag und die Musik gut ist.

  5. #25
    Oh hier, hier!!

    Ich will dem Spiel auch noch einen reindrücken nachdem die Demo mich schon angeödet hat.
    Ich habe mir Gameplay vom Endboss angesehen und das Kampfsystem spielt sich dort immer noch genau so, wie in den ersten paar Stunden. Thanks, no!
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  6. #26
    Außerdem soll's nur 10 Stunden lang sein, mit Postgame/100% ca. 15-18 Stunden. Für 30€ bisschen mickrig, aber naja.

  7. #27
    Ich versteh nicht ganz, wieso SE solche offensichtlichen Budgetspiele nicht auch zu nem Budgetpreis anbieten kann. Das gleiche mit Dungeon Encounters. Für 10-15€ würden viele Leute denen vermutlich viel positiver eingestellt sein. Kommt mir irgendwie wie ne Strategie vor, um Enthusiasten auszubeuten.

  8. #28
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ich versteh nicht ganz, wieso SE solche offensichtlichen Budgetspiele nicht auch zu nem Budgetpreis anbieten kann. Das gleiche mit Dungeon Encounters. Für 10-15€ würden viele Leute denen vermutlich viel positiver eingestellt sein. Kommt mir irgendwie wie ne Strategie vor, um Enthusiasten auszubeuten.
    Eh, lass mal bitte Dungeon Encounters aus dem Spiel, das war seine 24€ absolut wert.

  9. #29
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Außerdem soll's nur 10 Stunden lang sein, mit Postgame/100% ca. 15-18 Stunden. Für 30€ bisschen mickrig, aber naja.
    Ich werde dieses Argument bzw. diese Gleichung Spielzeit/Preis = Wert niemals verstehen. Ist für mich eine absolute Milchmädchenrechnung und ich zahle lieber 60 Euro für zehn Stunden hervorragende Unterhaltung als 30 Euro für 60 Stunden moderate Unterhaltung. Dafür respektiere und schätze ich meine ohnehin knappe Freizeit zu sehr als dass ich Länge über qualitative Unterhaltung stellen würde.
    Andersrum müssten ja Endlos-Spiele nach diesem Verständnis unendlich teuer sein. Was willst Du für Tetris, Animal Crossing, Smash Bros etc. bezahlen?

    Ich werde weiterhin sehr gerne gute Spiele mit Vollpreiszahlung entlohnen - vollkommen egal, ob das Spiel drei Stunden oder dreihundert Stunden lang ist.
    10 Stunden für einen Budgetpreis (das ist es nämlich in dem Fall, 30 Euro ist in unserer Zeit zum Teil nicht mal mehr halber Vollpreis) als "mickrig" zu erachten, finde ich fast schon anmaßend / gierig.

  10. #30
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Ich werde dieses Argument bzw. diese Gleichung Spielzeit/Preis = Wert niemals verstehen. Ist für mich eine absolute Milchmädchenrechnung und ich zahle lieber 60 Euro für zehn Stunden hervorragende Unterhaltung als 30 Euro für 60 Stunden moderate Unterhaltung. Dafür respektiere und schätze ich meine ohnehin knappe Freizeit zu sehr als dass ich Länge über qualitative Unterhaltung stellen würde.
    Andersrum müssten ja Endlos-Spiele nach diesem Verständnis unendlich teuer sein. Was willst Du für Tetris, Animal Crossing, Smash Bros etc. bezahlen?

    Ich werde weiterhin sehr gerne gute Spiele mit Vollpreiszahlung entlohnen - vollkommen egal, ob das Spiel drei Stunden oder dreihundert Stunden lang ist.
    10 Stunden für einen Budgetpreis (das ist es nämlich in dem Fall, 30 Euro ist in unserer Zeit zum Teil nicht mal mehr halber Vollpreis) als "mickrig" zu erachten, finde ich fast schon anmaßend / gierig.
    Das ist ja schön und gut. Wenn du aber bedenkst, dass man sowohl bei Dungeon Encounters als auch bei diesem Spiel hier eigentlich alles nach 2 Stunden gesehen hat, funktioniert das so nicht.
    Wenn Leute super für 10 Stunden unterhalten werden, dann mag das ja preislich in Ordnung sein. Werden sie aber nicht.

  11. #31
    @N_snake:

    Andersherum: Wenn du zwei Gläser Joghurt hast, von denen eines 1€ für 500g Inhalt kostet und ein anderes kostet das gleiche, beinhaltet aber das Doppelte, von welchem Joghurt hast du dann mehr, angenommen, du kannst die Qualität nicht abschätzen?

    Wie viel Unterhaltung man sich von einem Spiel verspricht, kann man bestimmt abschätzen - nicht aber die Unterhaltung, die tatsächlich beim Spielen anfällt, sonst gäbe es keine Enttäuschungen/Überraschungen. Der Preis ist ja nur ein Faktor von vielen, der entscheidet, ob man sich nun ein Spiel zulegt oder nicht und wenn der schlicht zu hoch für das gezeigte Material ist bzw. nach Unterhaltungen mit Kollegen herauskommt, dass das Spiel relativ kurz ist, entsteht für den einen oder anderen halt ein gewisses Haltung, zu zögern, sich das Spiel zuzulegen.

    Dass dieses Verständnis mit entweder Endlos- oder Gratisspielen nicht funktioniert, ist mir auch klar, aber mir geht's hier prinzipiell mehr um den ersten Eindruck, der entsteht, wenn den Preis und das Spiel samt Spielzeit sieht, direkt nebeneinander, erst einmal unabhängig von der Qualität. Natürlich ist mir auch ein Spiel lieber, das mir Unterhaltung für 10 Stunden bietet, als Monotonie für 40 Stunden, ich bin aber wie schon gesagt der Ansicht, dass man das im Vorfeld schlecht abschätzen kann.

  12. #32
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Das ist ja schön und gut. Wenn du aber bedenkst, dass man sowohl bei Dungeon Encounters als auch bei diesem Spiel hier eigentlich alles nach 2 Stunden gesehen hat, funktioniert das so nicht.
    Wenn Leute super für 10 Stunden unterhalten werden, dann mag das ja preislich in Ordnung sein. Werden sie aber nicht.
    Ich bezog mich aber auf eine Aussage, die grundsätzlich formuliert war. Die Aussage war ja "für 30 Euro sind 10-18 Stunden ein wenig mickrig".
    Auf das Spiel bezogen mag die Kombination aus (subjektiver) Qualität und Preis/Länge ja für Person x nicht passen. Aber ich halte es einfach für schwierig zu sagen. dass 10-18 Stunden für 30 Euro "mickrig" wären. Nur darum ging es mir

  13. #33
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    @N_snake:

    Andersherum: Wenn du zwei Gläser Joghurt hast, von denen eines 1€ für 500g Inhalt kostet und ein anderes kostet das gleiche, beinhaltet aber das Doppelte, von welchem Joghurt hast du dann mehr, angenommen, du kannst die Qualität nicht abschätzen?

    Wie viel Unterhaltung man sich von einem Spiel verspricht, kann man bestimmt abschätzen - nicht aber die Unterhaltung, die tatsächlich beim Spielen anfällt, sonst gäbe es keine Enttäuschungen/Überraschungen. Der Preis ist ja nur ein Faktor von vielen, der entscheidet, ob man sich nun ein Spiel zulegt oder nicht und wenn der schlicht zu hoch für das gezeigte Material ist bzw. nach Unterhaltungen mit Kollegen herauskommt, dass das Spiel relativ kurz ist, entsteht für den einen oder anderen halt ein gewisses Haltung, zu zögern, sich das Spiel zuzulegen.

    Dass dieses Verständnis mit entweder Endlos- oder Gratisspielen nicht funktioniert, ist mir auch klar, aber mir geht's hier prinzipiell mehr um den ersten Eindruck, der entsteht, wenn den Preis und das Spiel samt Spielzeit sieht, direkt nebeneinander, erst einmal unabhängig von der Qualität. Natürlich ist mir auch ein Spiel lieber, das mir Unterhaltung für 10 Stunden bietet, als Monotonie für 40 Stunden, ich bin aber wie schog gesagt der Ansicht, dass man das im Vorfeld schlecht abschätzen kann.
    Da stimme ich Dir im Wesentlichen auch zu, es war auch keine Kritik sondern lediglich Unverständnis, wie man pauschal Wertigkeit an Spielzeit im Verhältnis zum Preis messen kann. Es klang eben sehr grundsätzlich und nicht spezifisch.
    Andersrum: Ich bin mit meiner Auslastung inzwischen oft froh über kurze Spiele. Denn was sich im Gegensatz zu meiner Jugend gedreht hat: Geld ist ausreichend vorhanden für viele Spiele, Zeit aber kaum. Daher schmerzt es mich nicht, ein Spiel zu bezahlen, sondern dass ich es ggf. nicht zuende spielen kann.
    Am Ende steht aber die Unterhaltung für mich im Vordergrund, die ist natürlich bei dem Spiel erstmal diskutabel, ich kann es schlicht nicht beurteilen.

  14. #34
    Noch vielleicht bisschen was zur Erklärung, da ich mittlerweile genügend Zeit hatte, darüber nachzudenken. Passt hier vielleicht nicht mehr ganz rein, aber naja. Bear with me here. ^^

    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Da stimme ich Dir im Wesentlichen auch zu, es war auch keine Kritik sondern lediglich Unverständnis, wie man pauschal Wertigkeit an Spielzeit im Verhältnis zum Preis messen kann. Es klang eben sehr grundsätzlich und nicht spezifisch.
    Ich bezog mich hier zwar schon auf Voice of Cards, aber generell verfolge ich diese Philosophie (Preis in € > Spielzeit in Stunden = bisschen mickrig) auch selbst gar nicht so direkt, wenn ich überlege, was ich mir schon alles gekauft und nicht mal angefangen habe - und auch, was ich durchgespielt habe, trotz dass die Rechnung nicht aufging. Es ist aber schon so, dass ich mir häufig genug - bei virtuellen Titeln über Steam, DL, etc. eher als bei physischen Titeln, bei denen ist es mir tatsächlich ziemlich häufig egal - mich vorher bei HL2B z.B. darüber informiere, wie lang das Spiel ist und was es im Vergleich kostet. Um konkret was zu nennen, hatte ich mir mal überlegt, Dusk Diver zuzulegen (Preis waren 27-33€, hab's grad nicht im Kopf aber irgendwas in dem Dreh), hab's aber dann doch gelassen, als ich erfahren habe, dass das nicht mal 10 Stunden lang ist, obwohl mir das jemand empfohlen hat. Sowas wirkt abschreckend, zumindest manchmal. Inhalt ist für mich letzten Endes schon wichtig und ich mag eigentlich auch keine künstlich aufgeblähten Spiele (z.B. über ein extrem langsames KS), aber auf der anderen Seite hat mich auch nicht viel bisher davon abgehalten, dementsprechende Spiele (z.B. oben genanntes Dungeon Encounters) mir trotzdem zu beschaffen und durchzuspielen, selbst wenn die Rechnung nicht stimmt. Die dient für mich für nicht mehr als einen ersten Eindruck, wenn der erstmal negativ ist, bin ich skeptischer, das heißt aber noch lange nicht, dass ich Qualität , wenn sie denn vorhanden ist - hier, in diesem Fall meines Erachtens nach nicht - nicht zu schätzen weiß.

    Insofern kann ich dein Unverständnis über dieses Statement schon nachvollziehen, da es die Qualität des Spiels komplett außer Acht lässt. ^^

    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Andersrum: Ich bin mit meiner Auslastung inzwischen oft froh über kurze Spiele. Denn was sich im Gegensatz zu meiner Jugend gedreht hat: Geld ist ausreichend vorhanden für viele Spiele, Zeit aber kaum. Daher schmerzt es mich nicht, ein Spiel zu bezahlen, sondern dass ich es ggf. nicht zuende spielen kann.
    Am Ende steht aber die Unterhaltung für mich im Vordergrund, die ist natürlich bei dem Spiel erstmal diskutabel, ich kann es schlicht nicht beurteilen.
    Mir geht es da ja auch nicht anders. Ich bin mittlerweile auch ganz froh darüber, wenn ein Spiel in- oder exklusive Postgame keine 60 Stunden dauert. xD

  15. #35
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Noch vielleicht bisschen was zur Erklärung, da ich mittlerweile genügend Zeit hatte, darüber nachzudenken. Passt hier vielleicht nicht mehr ganz rein, aber naja. Bear with me here. ^^


    Ich bezog mich hier zwar schon auf Voice of Cards, aber generell verfolge ich diese Philosophie (Preis in € > Spielzeit in Stunden = bisschen mickrig) auch selbst gar nicht so direkt, wenn ich überlege, was ich mir schon alles gekauft und nicht mal angefangen habe - und auch, was ich durchgespielt habe, trotz dass die Rechnung nicht aufging. Es ist aber schon so, dass ich mir häufig genug - bei virtuellen Titeln über Steam, DL, etc. eher als bei physischen Titeln, bei denen ist es mir tatsächlich ziemlich häufig egal - mich vorher bei HL2B z.B. darüber informiere, wie lang das Spiel ist und was es im Vergleich kostet. Um konkret was zu nennen, hatte ich mir mal überlegt, Dusk Diver zuzulegen (Preis waren 27-33€, hab's grad nicht im Kopf aber irgendwas in dem Dreh), hab's aber dann doch gelassen, als ich erfahren habe, dass das nicht mal 10 Stunden lang ist, obwohl mir das jemand empfohlen hat. Sowas wirkt abschreckend, zumindest manchmal. Inhalt ist für mich letzten Endes schon wichtig und ich mag eigentlich auch keine künstlich aufgeblähten Spiele (z.B. über ein extrem langsames KS), aber auf der anderen Seite hat mich auch nicht viel bisher davon abgehalten, dementsprechende Spiele (z.B. oben genanntes Dungeon Encounters) mir trotzdem zu beschaffen und durchzuspielen, selbst wenn die Rechnung nicht stimmt. Die dient für mich für nicht mehr als einen ersten Eindruck, wenn der erstmal negativ ist, bin ich skeptischer, das heißt aber noch lange nicht, dass ich Qualität , wenn sie denn vorhanden ist - hier, in diesem Fall meines Erachtens nach nicht - nicht zu schätzen weiß.

    Insofern kann ich dein Unverständnis über dieses Statement schon nachvollziehen, da es die Qualität des Spiels komplett außer Acht lässt. ^^


    Mir geht es da ja auch nicht anders. Ich bin mittlerweile auch ganz froh darüber, wenn ein Spiel in- oder exklusive Postgame keine 60 Stunden dauert. xD
    Verstehe vollkommen, wie Du das meinst. Es sollte wie gesagt auch keine Kritik sein (auch wenn sich mein Kommentar etwas "schärfer" liest, als er eigentlich angedacht war - my bad^^). Man liest einfach gefühlt sehr häufig im internet "Spiel x ist niemals 40 euro wert! Das geht ja nur 15 Stunden, vllt. greife ich mal zu wenn es im Angebot ist aber 40 Euro ist unverschämt!!!!1!" (jetzt mal überspitzt). Und das wird häufig Spielen nicht gerecht nach meiner Meinung. Denn wie Du auch richtig sagst, empfinde ich sehr lange Spiele häufig als aufgebläht und repetitiv, schlecht gepaced etc.

    Zwei aktuelle Beispiele: Ich habe zuletzt Metroid Dread durchgespielt und für die 100% ca. 12 Stunden gebraucht. Ich war von Anfang bis Ende top unterhalten und hatte vllt. minimalst das Gefühl, joah ´n Stündchen hätte es noch gehen können. Aber im Wesentlichen war ich satt.
    Jetzt sitze ich gerade an Tales of Arise und bin bei der 30 Stunden Marke. Ich schätze mal, dass das Spiel noch ca. 10 Stunden geht, wobei davon wahrscheinlich viel Narration einnehmen wird. Und obwohl ich das Spiel echt mag, finde ich in dem Fall, dass ein kürzeres Spiel besser gewesen wäre. Nach dem vermeintlichen Final Boss hätte einfach Schluss sein können, stattdessen wird quasi eine zweite Arc an das Spiel drangehängt und dafür bietet dieser Titel m.E. zu wenig Abwechslung. Das Spiel ist eben im Ablauf recht repetitiv und auch die Kämpfe sind immer die gleichen Combos und Abläufe. Die Geschichte finde ich zwar schön, aber sie hätte komprimierter denke ich eine bessere Wirkung erzielt, jetzt läuft es immer und immer wieder auf die gleichen Dialoge hinaus, Zweifel, Motivation, wir sind Freunde blabla usw.
    Für beide Spiele habe ich Vollpreis bezahlt, habe Stand jetzt aber das Gefühl, dass mein Geld bei Metroid "besser investiert" war, weil ich einfach perfekt unterhalten wurde.

    Es gibt natürlich auch andere Beispiele und da bin ich natürlich irgendwo auch dabei, wenn Spiele sehr kurz sind und zu wenig "Fleisch" haben. ich denke, dass die Länge vor allem zum Spiel passend sein sollte und nicht dem Selbstzweck dienen sollte, auf der Checkliste die Spielzeit >35Std. abhaken zu können. Das Gefühl habe ich nämlich manchmal. Aktuell schaffen es nur noch wenige Spiele mich wirklich über die gesamte Zeit (bei langer Spielzeit) zu begeistern, im prominenten Genre für lange Spielzeit waren das zuletzt Ys VIII, Dragon Quest XI und Persona 5.
    Und es ist inzwischen eben so, dass neben Job, eigener Familie und anderen Hobbys das Zocken an sich nur noch wenig Zeit einnehmen kann. Daher bin ich in der Tat manchmal froh, ein Spiel schnell beenden zu können und dann eine neue Erfahrung anzugehen, da ich auch nicht mehr gut mehrere Titel nebeneinander wegspielen kann. Probleme eines alten Mannes

  16. #36


    Clever, man hat sozusagen mit dem Vorgänger das Framework entworfen, generische Rollenspielmechaniken die sich gut als Container nutzen lassen um sie in anderen Kampagnen unterzubringen und dann haut man jetzt einfach alle 3 Monate eine neue Kampagne raus, wo 80% des Aufwands bereits fertiggestellt sind. Bleibt abzuwarten in wie weit sich die Spiele Abseits Story und Charakterartworks unterscheiden, ich tippe mal nicht auf besonders viel.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  17. #37
    Kommt mir ziemlich natürlich vor. Der Song im Trailer gefällt mir auf jeden Fall mal wieder gut, aber am Spiel hab ich weiterhin eher weniger Interesse, weil die Demo vom Grundspiel schon nicht so spannend war. Man könnte solche "Erweiterungen" aber sicherlich gut nutzen, um hier in jeder Kampagne individuelle Karten und Mechaniken zu präsentieren, dann könnte es vielleicht sogar interessant werden.
    Geändert von Sylverthas (04.02.2022 um 16:40 Uhr)

  18. #38
    Spannend. Die Frage ist nur, ob die Reihe zuerst richtig gut oder richtig unübersichtlich wird (wenn sie überhaupt so rasant weiterläuft).

  19. #39
    Interessant! War wohl erfolgreich genug und ja, das was Klunky sagt, spielt sicher auch mit rein.

    Hab btw. auch Interesse am ersten Teil. Werde mal bei Gelegenheit reinschauen.


  20. #40
    Vllt. kann man ja doch noch auf einen physischen Release in Zukunft hoffen, der beide (alle) Teile umfasst. Die Story soll gegen Ende schon recht Yoko Taro mäßig werden und alleine darauf und auf die Musik hätte ich Bock.

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