Der Schwierigkeitsgrad ist zwar hoch, doch dem Spiel mangelnde taktische Finesse vorzuwerfen wäre gemein. In der Introphase muss man gegen 3 Magier kämpfen, die jeweols unterschiedliche Schwächen haben und Buffs und Debuffs sind pflicht um diesen Kampf zu bestehen. Zu kritisieren ist hierbei zu erwarten, dass man den Spieler bereits mit so einen konplexen Kampf ohne wirkliches Training so etwas einfach vorzuwerfen.

Später muss man mit sehr limitierten Ressourcen zurecht kommen. Monster Encounter sind abgezählt und (so war es vorher intendiert, man kann jetzt den Schwierigkeitsgrad wenn man will anpassen) und respawnen auch nicht. Man kann die Seelen nun entweder für Skellete für Silberminen opfern, oder für Beschwörungen für zusätzliche Kampfkraft nutzen und noch mehr. Das ist auf jeden Fall so gedacht mit Bedacht mit allen Ressourcen umzugehen, sei es Menschen, Monster, Vampire oder Menschlichkeit. (Menschen und Vampiropfer erleichtern durch permaboosts die Kämpfe) Blut ist auch mangelware da man die Menschen nur 2 Mal aussagen kann, dann sterben sie. Die Grundidee ist gar nicht verkehrt, ist aber wirklich recht anspruchsvoll und spricht eher ein Nischenpublikum an.

Ich glaube Klunky würde rein mechanisch seine Freude dran haben. Das Spiel ist auch recht gut daran recht triviale Entscheidungen später mit massiven Auswirkungen im Late Game zu "überraschen".