Ich habe gerade den Endboss von Kapitel 114 bekämpft (also den letzten Boss von Into the Hollow 3), einen Boss den man sage und schreibe 9 Mal töten muss (!!!), und als nach 6 Toden endlich die Musik eingesetzt hat und der Kampf ernst wurde (obwohl der Boss auch vorher schon ordentlich Schaden rausgehauen hat), hat sich das Spiel einfach mal entschieden dass es keinen Bock mehr hatte, sprich ich konnte nichts mehr machen. Nicht kämpfen, nicht verlieren, nur das Spiel beenden. Durfte also den kompletten Kampf von vorne starten Beim zweiten Mal ging es aber glücklicherweise ohne Probleme.

Bin aber froh, dass aus meinen Plan durch den letzten Teil der Story zu rushen nichts geworden ist, da ich mich ständig von den Sidequests und vor allem den Superbossen habe ablenken lassen. Es gibt zwar immer noch einige Bosse die ich nicht besiegen kann, aber ohne die Charaktere die ich dafür aufgelevelt und geskillt habe hätte ich bei den Endbossen von Kapitel 113 und 114 wesentlich mehr Probleme gehabt. Vor allem Yakumo mit seinen Millionen Hits, oder Yakumo AS mit seiner extrem nützlichen Barriere haben mir bei einigen Kämpfen sehr geholfen. Und Tetra mit ihrer Gruppenwiederbelebung hat mir mehr als einmal den Arsch gerettet.

Von der Story her hat mich dieser finale Teil der Story bisher aber nicht überzeugen können. Ich finde vor allem die Prämisse zu gimmicky, da es so wirkt als ob sie eine Idee aus Chrono Cross genommen und in jedem Teil der Story aufs neue recycelt haben. So von wegen "Whoa, eine Welt die von Robotern beherrscht wird!" - "Whoa, eine Welt die von humanoiden Katzen beherrscht wird!" - "Whoa, eine Welt die von Kristall-/Pflanzen-Hybridwesen beherrscht wird!"

Wirklich interessant wurde es außerdem immer erst im Finale. Hoffe die letzten acht Kapitel haben mehr zu bieten.