QFRAT #325 – Why are we still here? Just to suffer?

[Kael]

Wenn mir sowas mal passiert, verfolge ich die Leute und "kläre" die Sache dann doch noch. Was raus muss, muss raus.

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Mag vielleicht sein, aber
a) erinnern die Leute sich vielleicht selbst nicht mehr dran, die solche Aussagen getroffen haben, weil's denen nicht wichtig genug ist (wodurch das dann mit sehr viel Pech dein eigenes Gehirn-Drama wird, v.a. wenn Unterstellungen geäußert werden)
b) halte ich das ab einem gewssen Grad schlicht für irrelevant. Leuten rein aus Prinzip zehn oder gar 20 Jahre alte Sachen nachzutragen, wenn einem dieses Thema nicht selbst absolut wichtig ist - mit ernsthaften Vorwürfen, wohlgemerkt, find ich auch etwas albern.

Das steht nur lose damit im Zusammenhang, aber heute Morgen habe ich darüber nachgedacht, dass während meiner Gymnasialzeit einige Lehrer Dinge gesagt oder abgezogen haben, die echt nicht in Ordnung sind. Hätte mir mein heutiges Wissen zur Verfügung gestanden, hätte ich einigen von denen die Hölle heiß gemacht.

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Dieses Thema hätte es auch sein können. Mit der Schule verbinde ich generell auch eher dunkle Erinnerungen. ^^' In meinem Fall eben ging's aber um zunehmendes Desinteresse an der Arbeit, chronische Verbitterung und welche Ursachen dafür infrage kommen. Anstatt einfach die Ursachen zu nennen (über die ich eh ein ganzes Buch führen könnte), hab ich mich einfach nur beeindruckt gezeigt, dass eine viereinhalb Jahrzehnte lodernde Flamme offenbar nicht ganz erloschen ist und man auch noch nach so langer Zeit für die Arbeit, die an diesem Punkt Routine ist, trotzdem noch für diese brennen kann. Gefühlte drei Minuten später ist mir dann soviel zu dem Thema eingefallen, dass ich ein wenig darüber hätte monologisieren können.