wenn sich die 30 Leute dann doch nur 13 Folgen lang prügeln. ^_~ Gerade der aktuelle Arc geht definitiv in die Richtung, und der dürfte auch seine 13 Folgen fressen.
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Uhhh... ich bin dann bei HeroAca wohl erstmal wieder raus, das kann ich mir nicht antun ^_O
Wird dann vielleicht gebinged und mit erhöhter Geschwindigkeit geguckt (oder ich skimme durch den Manga xD).
To Your Eternity [2]:
Interessante Folge, bei der einem in der ersten Hälfte erstmal die Situation im Dorf gezeigt wurde. Ich frage mich ja, wie viel Zeit effektiv vergangen ist seit dem Ende der ersten. Das gehört vermutlich auch mit zur Show, dass man, ähnlich wie das Wesen, kein wirkliches Zeitgefühl hat. Er könnte da ja theoretisch Monate rumgewandert sein (bei der Anzahl an Toden gehe ich zumindest nicht davon aus, dass es Jahre waren^^). Auch ein Gefühl für die Welt habe ich noch nicht wirklich, aber das passt wohl auch damit zusammen, dass das Wesen es nicht hat. Die Verwandlung war gut animiert und hat nen gewissen Ekel hervorgerufen. Danach war es echt interessant zu sehen, dass es sich immer noch im Prinzip wie ein Hund verhalten hat - hier frage ich mich ein wenig, wie das Wesen eigentlich lernt. Wenn man der Vorschau auf nächste Episode glauben darf, dann vielleicht wie ein Baby. Was vielleicht auch erklärt, wieso es als Hund nicht ein paar Sachen "aufgesammelt" hat, weil Sprache dort nicht sonderlich nützlich war.
Auf jeden Fall war es schon recht niedlich, wie March mit ihm interagiert hat und seltsamerweise wenig frustriert war, dass keine Antworten kamen.
Ach ja, zwei Sachen: Erstens muss ich mich euch anschließen, finde das Opening nicht besonders passend. Vielleicht liegt es daran, das bei Utada Hikaru halt einfach die KH Vibes sofort hochkommen und es stilistisch ja auch ähnlich ist, was ich als massiv deplaziert hier empfinde. Zusätzlich kam mir das OP massiv spoilerig vor, auch wenn man die Szenen natürlich nicht zuordnen kann. Aber das war ja krass, wie viele kleine Sachen da gezeigt werden - vor allem recht viele mit Waffen oder in Kampfrichtung. So hätte ich die Show jetzt eher nicht eingeschätzt, aber vielleicht auch nur ein Red Herring. Habe mit Spoilern zwar nicht so ein Problem, aber so vor den Latz geknallt werden müssen sie nicht unbedingt *g*
Zweitens ist auch die Vorschau auf die nächste Episode krass. Also, dass March ihn jetzt wohl bemuttern wird war aus ihren Charaktereigenschaften die präsentiert wurden ableitbar, aber die Vorschau knallt einem ja die halbe nächste Episode hin. Vielleicht etwas Overkill^^
Die Umsetzung ist gelungen, der Humor der Novel ganz gut übertragen. Mal schauen wie es im Anime weitergehen wird.
Mal schauen wann hier eine Bedrohung auftaucht, beim Rimuru-Schleim hat es ja auch lange gedauert. Wobei Azusa ja nochn Ticken mächtiger ist. Nur dass ihr der ganze Rummel zu viel ist. Aber das Opening verrät es ja: die WG wird noch größer. Ich bin da mal vor allem auf B. und Rosalie gespannt, wie die umgesetzt werden.
Die Umsetzung ist gelungen, der Humor der Novel ganz gut übertragen. Mal schauen wie es im Anime weitergehen wird.
Mal schauen wann hier eine Bedrohung auftaucht, beim Rimuru-Schleim hat es ja auch lange gedauert.
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Da kommt noch ne Bedrohung und ein richtiger Plot? Dachte jetzt irgendwie, dass das eher so ne Cute Girls Doing OP Things Show wird.
Those Snow White Notes [3-4]: OK, gerade die vierte Episode hat nen sehr guten Payoff und Katharsis zu den anderen dreien geliefert. Die Szene mit der Großmutter war wirklich super und hat mich auch ziemlich mitgenommen, wie sie in Erinnerungen schwelgt an ihre Kindheit, untermalt von dem Shamisenspiel. Ich will aber auch nicht lügen: So richtig habe ich die Qualitätsunterschiede in den verschiedenen Vorführungen nicht erkannt, außer in der in Episode 3, die halt bewusst verkackt worden sein sollte. Dennoch kann man das Spielen genießen, aber die Reaktionen und die "Transportation in eine andere Welt", welche in solchen Shows immer zur Visualisierung der Musikstücke benutzt wird habe ich jetzt so nicht nachempfunden. Ich bin da wohl einfach etwas stumpf. Auf jeden Fall sind die Stücke gut, die man bisher gehört hat, dabei interessiere ich mich nicht mal großartig für Shamisen.
Zum Rest: Ich bin ein wenig enttäuscht, dass es in ein paar Fallstricke fällt, die es deutlich weniger "ernst" bzw. "erwachsen" anfühlen lassen als es sein könnte. Erstmal hat Setsu bereits jetzt nen Pseudoharem mit 3 Mädels, die auf ihn stehen bzw. Interesse an ihm haben (am offensichtlichsten natürlich die Klassenkameradin, dann die Tochter von dem Restaurantbesitzer und natürlich seine Grade A Tsundere Kindheitsfreundin). Dann ist der Humor teilweise echt... deplaziert? Die Gespräche mit seinem Bruder finde ich noch am passendsten, weil das recht natürlich wirkt. In der aktuellen Episode kamen mir die Kommentare von ihm gegenüber der Großmutter auch massiv out of character vor, wo kam das denn her?
Ich frage mich, ob er seine Blockade jetzt schon überwunden haben soll... durch ein paar nette Worte und ne Stoffpuppe?^^
Das Ende der Episode teased dann nen Wettbewerb an, den seine ekzentrische Mutter veranstaltet, und da konnte ich mir das Gähnen echt nicht verkneifen^^°
Shadows House [3]: Ich schätze das ist die Show, für die ich diese Season shille. Sie wird mit jeder Episode ein wenig interessanter - auch, wie man hier innerhalb eines gigantischen Hauses quasi einen Mikrokosmos erschaffen hat, mit eigenen Regeln, Sozialstruktur und Fantasyelementen finde ich sehr spannend. Die "Puppen"(Menschen) werden vom Schöpfer erschaffen, sind aber bereits junge Menschen und können bereits verschiedene Fähigkeiten - also werden hier für das Hause Shadow Kinder / Jugendliche entführt, die dann zu diesen Puppen gebrainwashed werden, oder gibt es eine ganz andere Erklärung? Wieso sind alle Menschen so glücklich mit ihrem Leben in diesem Haus?
Witzigerweise hat die Show auch ne Erklärung dafür geliefert, warum so viel Wert auf das Putzen gelegt wird: Weil die Shadows Ruß ausstoßen, und dieser Ruß kann ein Eigenleben entwickeln wenn er sich zu sehr anhäuft - kommt mir gerade so vor, als könnten Menschen Schuppenmonster produzieren. Vielleicht ist die Idee entstanden, als der Autor sich die Wollmäuse in der Wohnung angesehen hat? *g*
Das einzig seltsame in dieser Episode war die Kampfszene, weil diese irgendwie seltsam getimed war. Also, die Charaktere sprechen davon, dass sie etwas tun müssen und... tun dann nichts. Für bestimmt ne Minute... war das ein Stilmittel (weil sie zum ersten Mal mit sowas konfrontiert waren)? Zumindest die Übernahme durch das Rußmonster wurde durch die fehlende Farbsetting sehr schön in Szene gesetzt.
Wie bei jeder Show die stark auf Mystery aufbaut, kann natürlich alles stehen und fallen damit, was am Ende bei rumkommt. Zumindest sehe ich das so, dass bei Mystery nicht unbedingt der Weg das Ziel ist, sondern es doch sehr stark darauf ankommt, ob die letztendlichen Auflösungen alle was taugen.
Vivy [4-5]: Vor allem das Worldbuilding mag ich. Es wird ein Gefühl der Autentizität vermittelt, auch optisch. Wobei manche Konzepte eher vage bleiben, z.B. die Terroristenorganisation ( aber da werden wir wohl nächste Ep mehr zu erfahren). Denke die Show vermittelt ganz gut die Trajektorie auf der sich die Welt befindet, gerade was die KI Entwicklung angeht und welche Einflüsse das hat - und das relativ ökonomisch, denn manch andere Show würde vermutlich ne halbe Episode brauchen um das Setup für die nächste "Mission" zu liefern.
Natürlich springt die Serie auch immer in Zeitblöcken, was es sehr einfach macht zu sagen "ja, in den letzten 5 Jahren ist XY passiert durch Deine Einmischung" und man muss das dann halt irgendwie akzeptieren. Sind in der Regel keine komplett unlogischen Sachen, aber halt schon ein kleiner Nachteil, wenn eine Serie über so einen Zeitraum spielt. Dass sie die Entwicklung der KIs nun sogar noch beschleunigt haben sorgt dafür, dass Matsumotos Wissen aus der Zukunft wohl komplett sinnlos wird. Mal sehen, ob sie damit noch einen Trick machen, oder es wirklich nur als Grundsetup gedient hat. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber die Show könnte schon so Richtung eines Großkrieges gehen, und die letzten 80 Jahre der Story ein Terminator-Setting einsetzt. Auf der anderen Seite macht das natürlich Vivys Eingreifen sehr sinnlos, so dass ich nicht davon ausgehe dass das die Storyline sein wird. Hätte aber auch nix gegen *g*
Was ich kritisieren will sind aber die Zufälle, die hier passieren. Einmal trifft Vivy in drei Zeitabschnitten hintereinander immer auf den Anführer aus dieser Terrorzelle - sind die so winzig, dass das plausibel ist? Gut, kann man jetzt argumentieren, dass er als Anführer da immer beteiligt ist, aber dass sie gerade ihn vorm Ertrinken rettet... nayo^^ Auch, dass sie die Schwester des verstorbenen Mädchens aus Episode 2 auf der Raumstation trifft ist sehr "convenient". Gibt noch ein paar weitere Sachen ("Schwester" von Estella), aber ich belass es mal dabei. Ich denke man muss schon ein paar glückliche narrative Fügungen bei dieser Show abkönnen^^
Bin in jedem Fall weiterhin gespannt, wo die Reise hinführt nachdem jetzt ja der Shit begonnen hat abzugehen^^
86 [2-3]: Ahhh... bin noch nicht ganz sicher. Episode 3 hat sehr gut gezeigt, aus welchem Stoff das hier ist und wieso sie wohl das Mädel, was am puppenhaftesten aussieht als Hauptchar in einer Militärorganisation gemacht haben. Es gibt eine Badeszene bei der die Männer spannen wollen. Jaja, noch nie gesehen, sehr innovativ. In Episode 3 wird generell sehr viel rumgequatscht und... da merkt man, dass es auf ner Light Novel basiert. Hab mich hier permanent gefragt, wie alt die Leute aus der Einheit eigentlich sind - sind das alles Teenager? Glaube zumindest Undertaker (^_O) war knapp über 20? Naja, auf jeden Fall hat Episode 3 viel Zeit damit vergeudet Zeug zu zeigen, was man in Anime leider zu oft sieht und was genauso wenig interessant ist.
Was mir gut gefallen hat war, wie sie durch die Präsentation die Distanz zwischen den Handlern und ihren "Spielzeugen" gezeigt haben, durch eine teilweise Wiederholung von Dialogen aus den beiden Perspektiven. War zwar schon recht dick aufgetragen, aber hat den Punkt, dass es absolut verschiedene Welten sind, rübergebracht (was dann irgendwo auch das Thema vom Ende der Episode ist). Vermutlich war der Anfang der Episode nur dafür da, dass man ein wenig wärmer mit den Charkateren wird und auch nur *irgendwas* empfindet wenn einer davon draufgeht - hat bei mir absolut nicht geklappt^^
Ach ja, die Erzählung der "wahren Geschichte" fand ich auch ein wenig haarsträubend, so im Stile "yoah, und wir haben dann halt mal eben allen Bürgern, die keine silbernen Haare haben, ihre Menschenrechte entzogen, in das Feriengulag gesteckt und die dürfen jetzt die Spinnenpanzer steuern." Errr... ja, sagen wir mal nett: Das Worldbuilding der Show könnte besser sein^^
Vielleicht musste eine bessere Erläuterung der Geschichte auch einfach der Szene am See weichen, die ist ja viel wichtiger! Immerhin gibts nen Sawano OST, was will man mehr?
Ich hab diese Season einfach zu viele Serien die ich verfolgen will (11 Stück so viele wie seit Jahren nicht, obwohl nicht alles davon über Mittelmaß hinaus geht) das ich bei ein paar Serien zwischenzeitlich den Anschluss verloren habe. Jetzt bin ich aber auf dem aktuellen Stand und muss noch zu ein paar Serien was schreiben.
Vivy: Fluorite Eye’s Song (Bis Episode 6)
Ich muss gestehen ich hatte am Anfang ein wenig Probleme mich auf die Serie einzulassen. Der Idol Aspekte ist eine Sache mit der ich nichts anfangen kann, aber das ist auch überhaupt kein Fokus der Serie von daher hatte es nur Auswirkungen auf meine Erwartungen. Dann mag ich Zeitreisen nicht besonders, aber es gibt (bisher) nur eine einzige Zeitreise und da wurden auch "nur" Daten übermittelt von daher kann ich mich darauf besser einlassen. Außerdem sind die Parallelen zu Terminator ganz spaßig. Nein mein Hauptproblem war das die Darstellung der KIs so weit weg ist von den realen Herausforderungen in der KI Forschung sind mit denen wir uns möglicherweise auseinandersetzen müssen. (KIs die nur eine Funktion (Mission) haben und das bei "Autonomen" (Sprich starken KIs/AGIs), oder das die selbstständige Weiterentwicklung von KIs abhängig von Gesetzen ist...) Ist nicht halt keine harte Science Fiction, was man auch später sieht (Ein Computervirus in Form eines Bakteriophagen mit einer Flüssigkeit drin?), aber ich konnte mich von den Betrachtungswinkel zum Glück etwas lösen und jetzt habe ich Spaß an der Serie.
Denn wenn man nicht so auf den Science Unterbau schaut ist die Serie richtig gut. Sie sieht hervorragend aus, sie ist emotional ansprechend kann aber trotzdem gute Action Szenen einstreuen und bisher ist es spannend und vor allem hab ich das Gefühl das da noch die eine oder andere Überraschung kommt. Das mit den Zufällen (die Personen die sie immer wieder trifft) fand ich z.B. nicht weiter schlimm, sonst würde durch die großen Zeitabstände zwischen den Handlungspunkte der ohnehin schon kleine Cast noch mehr schrumpfen, außerdem sind die Zufälle ja nicht zu Gunsten unserer Protagonistin was mich schon eher stören würde.
86: Eighty Six (Bis Episode 4)
Für einige meiner Fragen gibt es zumindest Antwortansätze. Kommunikation mit ihrer Wundertechnik die wahnsinnig macht weil der Gegner diese "Eintagsfliegen" Stördrohnen einsetzt. Das die "Legion" (der Gegner) außer Kontrolle geratene KIs sind die Verfallsdatum haben erklärt auch warum die 86er nicht überlaufen können und warum das Militär den Gegner so wenig ernst nimmt. Die Einstellung ist eher wie zu einer Naturkatastrophe (auch was die Berichterstattung angeht) und wenn man den Gegner nicht ernst nimmt dann macht es auch eher Sinn warum man die verhasste Bevölkerungsgruppe verheizt. Es mutet natürlich für uns als Zuschauer als extrem seltsam an das die Bevölkerung so teilnahmslos am Genozid ist, aber ich meine es ist ja nicht so als ob die Geschichte der Menschheit nicht oft genug gezeigt hat wozu wir fähig sind. Für die Bürger gehören die 86er ja auch gar nicht zu ihrem Land und wie oft bis heute ist Menschen egal was für ein Leid in einem anderen Land herrscht was ihnen egal ist. Und die zugrundeliegende Spaltung geht natürlich noch länger zurück als jetzt dieser Krieg. Trotzdem ist ein kein sehr rundes Worldbuilding. Ich hab z.B. immer noch nicht verstanden wie die 86er überwacht werden, warum sie nicht rebellieren oder einfach vor der Legion abhauen. Oder wer die 86er militärisch ausgebildet hat. In der letzten Folge klang zwar an das am Anfang auch das klassische Militär der Republik involviert war, aber das muss ja weiter aufrecht erhalten werden. Außerdem funktioniert das ganze System nur wenn man annimmt das die Führung der Republik blöd ist, aber dazu mehr im nächsten Spoilerkasten. Also das Setting hat immer noch einige Löcher aber ich kann jetzt besser mit der Konstruktion leben.So nachdem das gesagt wurde muss ich noch eine Sache rauslassen die für mich absolut klar ist (und ich wäre geschockt wenn sie nicht eintrifft) aber technisch gesehen eine Vorhersage und damit ein Spoiler ist:
Von diesen ganzen Erwägungen mal abgesehen finde ich die Serie bisher ganz gut. Die Kampfszenen fand ich zwar bisher recht unübersichtlich, aber ich muss mich mal "Fan" vom Sawano OSTs outen, zumindest was Animes angeht. Da wo es mir bewusst war mochte ich seine Stücke in Anime OSTs. Außerdem hat Episode 3 recht gut funktioniert weil Kaie für mich einer der Sympathieträger in der 86er Gruppe, zumindest soweit man das in 3 Episoden erzeugen kann. Bei den meisten Charakteren aus der Gruppe hätte es mich aber wahrscheinlich auch wenig gejuckt. Hat mich aber nochmal an den Nachteil von Charaktertoden (die ich aber insgesamt gut finde) erinnert, den nach der Folge war meine Motivation für die Serie erst mal wieder gesunken.
Don`t Toy with Me, Miss Nagatoro (Bis Episode 4)
Der Umgang der beiden miteinander hat sich nach der ersten Episode spürbar verbessert. Nach Mobbing in der ersten Folge hat Nagatoro da zurückgefahren, soweit das ich die Serie schauen kann. Ihre Sticheleien sind natürlich trotzdem sehr einseitig und man auch mit viel ecchi und Fanservice leben aber manche Szenen sind ganz gut. Den Reverse-Unfall-Grabscher hatte ich nicht erwartet und die Szene wo sie ihre Freundinnen anzickt wegen "Senpai" war auch ganz gut.
Jouran: The Princess of Snow and Blood (Bis Episode 5)
Eigentlich wollte ich die Serie droppen und so richtig begeistert bin ich immer noch nicht, aber sie hat die letzten beiden Folgen gut aus Gaspedal gedrückt und mich echt überrascht. Wer hätte gedacht das sie ihre Rache schon in Episode 4 nehmen würde? Von daher bin ich weiter dabei und schau mal wo die Reise hingehen wird.
Full Dive RPG (Bis Episode 4)
Das ist auch ziemlich unberechenbar bisher. Zumindest hatte ich mir Anfang nicht vorgestellt das er in Episode 3 gefoltert wird und das Spiel in die Ecke pfeffern will. (Wenn auch nicht dauerhaft.) Ich mag es aber bisher bisher, auch wenn es recht eigen ist. Nett war auch wie sie Hintergrundgeschichte des Protagonisten außerhalb des Spiels erzählt haben, auch wenn die total bescheuert ist und das Ganze schon wieder runter zieht. Keine Ahnung ist denke ich nichts für jeden.
Mars Red (Bis Episode 4)
Mag ich ehrlich gesagt lieber als Jouran, die Charaktere sind zwar recht blass, aber die aus Jouran mag ich noch weniger und vor allem ist das Ganze mit den Vampiren viel Bodenständiger als die Monsterparade. Und trotzdem erzeugen die Vampirkräfte ein größeres Gefühl von Bedrohung.
Osamake: Romcom Where the Childhood Friend Won`t Lose (Bis Episode 3)
@Sylverthas Deine Vorhersage ist zu 100% eingetroffen. ^^
Keine Ahnung ich finde den Gedankengang "Meine Klassenkameradin mit der ich mich verstehe hat jetzt einen Freund also muss ich an ihr Rache nehmen" unheimlich bescheuert, aber der ganze Cast hat ja solche Ideen von daher. Erinnert mich von der Einstellung her ein bisschen an Kaguya-sama wo auch alle ihre Vorstellungen bis zu dem Grad durchdrücken musste das sie sich selber im weg gestanden haben. Aber bisher geht es mir noch nicht so sehr auf den Wecker wie bei Kaguya-sama, auch wenn ich nie behaupten würde die Serie ist gut. Vielleicht kann ich mich ja noch dazu durchringen die Serie zu droppen jetzt wo eine kleine Schwester in der Vorschau aufgetaucht ist die ihren "Onii-chan" sicher liebt.
Und zu To Your Eternity fällt mir irgendwie immer wenig zu schreiben ein obwohl es bisher so ziemlich mein Favorit diese Season ist.
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Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25 Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Ich hab diese Season einfach zu viele Serien die ich verfolgen will (11 Stück so viele wie seit Jahren nicht, obwohl nicht alles davon über Mittelmaß hinaus geht) das ich bei ein paar Serien zwischenzeitlich den Anschluss verloren habe. Jetzt bin ich aber auf dem aktuellen Stand und muss noch zu ein paar Serien was schreiben.
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Heh, stimmt. Wobei ich derzeit nichts schaue, was ich als "Mittelmaß" bezeichnen würde, aber gibt echt viele, vor allem auch viele gute Shows diese Season. Wurden ja einige Shows von letztem auf dieses Jahr veschoben.
Habe aber auch eine größere Zahl an Shows schon gedropped, z.B. Mars Red (wurde mit den Chars nicht warm), Full Dive (die Witze landen nicht, und hier gebe ich dem Studio die Schuld, denn theoretisch sind das alles sehr witzige Szenarien, aber es klappt irgendwie nicht), Combatants Will Be Dispatched (puh... nicht so gut wie KonoSuba, ich mag den Mainchar kein Stück), Godzilla (einfach irgendwie meh), Bakuten!! (weil... zu viel Sport^^), Farewell My Dear Cramer (siehe Bakuten, nebenbei sieht die Show auch hässlich aus), Jouran (einfach... irgendwie langweilig?), Blue Reflection Ray (sieht nicht gut aus, und hat in den ersten beiden Eps recht generisch gewirkt). Zusätzlich zu den ganzen, denen ich eh nur die erste Episode als Chance gegeben hab.
Dafür ist auf der "sehr gut"-Seite ein Neuzugang erschienen: Odd Taxi [1-5]:
Wow, die Show hat mich weggeblasen (und nein, nicht nur wegen Furry ). Schließe mich Narcissu komplett an. Tatshächlich hat die Show kaum etwas mit den Tieren zu tun, bzw. die Charaktere verhalten sich halt einfach wie Menschen und haben nur das Aussehen der Tiere. Bisher kann ich nicht mal viele Parallelen zu den Tieren und dem Verhalten der Charaktere ziehen. Daher handelt es sich hierbei wohl eher um ein Stilmittel bzw. darum, dass man Szenarien mit Tieren zeigt, die mit Menschen einfach viel ernster rüberkommen würden. Und holy Shit ist die Film Noire Atmosphäre bei der Show gut! Zusätzlich ist das Geschehen unglaublich dicht, manche der unwichtigen Details aus früheren Episoden werden später einfach wieder aufgegriffen und werden auf einmal relevant, unwichtige Charaktere werden relevant und fuck, es gab sogar ne komplette Episode, um einen (potenziellen) Antagonisten aufzubauen, aus dem aber bisher noch nichts konkretes gemacht wurde.
Man könnte sagen, die Show baut eine Chekhov's Armoury auf, bei der man nicht weiß, wann die Teile losgehen. In dem Sinne erinnert sie mich an Baccano, aber von der Stimmung ist sie fast das genaue Gegenteil davon: Sie ist ziemlich ruhig und besonnen. Gerade der Hauptcharakter ist ja ein Taxifahrer der eher unwillentlich (oder vielleicht auch nicht?) in die ganzen illegalen Machenschaften verwickelt wird. Es werden auch unglaublich viele sehr reale (und moderne) Probleme angesprochen, wie Abhängigkeit von Gacha-Games, Eheschwindel, Internet Aktivismus, Drogenhandel, etc. Habe ich schon erwähnt, dass die Dialoge erstaunlich gut geschrieben sind, der Humor sehr trocken und zynisch (bei den Gesprächen mit dem Alpaca lach ich mich oft kaputt) und die Show dafür, dass sie Tiere in den Hauptrollen hat, sich ziemlich real anfühlt?
Wenn die Show die ganzen Elemente, die bisher ausgelegt wurden, auch nur annähernd für ein Finale nutzen kann, dann könnte das auch richtig klasse enden. Trete mich ein wenig, dass ich es erst jetzt angesehen habe, nachdem Narcissu sie ja schon gelobt hat, bisher absolut großartig.
Zitat von Kayano
Es mutet natürlich für uns als Zuschauer als extrem seltsam an das die Bevölkerung so teilnahmslos am Genozid ist, aber ich meine es ist ja nicht so als ob die Geschichte der Menschheit nicht oft genug gezeigt hat wozu wir fähig sind. Für die Bürger gehören die 86er ja auch gar nicht zu ihrem Land und wie oft bis heute ist Menschen egal was für ein Leid in einem anderen Land herrscht was ihnen egal ist. Und die zugrundeliegende Spaltung geht natürlich noch länger zurück als jetzt dieser Krieg.
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Ja, stimme der Aussage von Dir schon zu. Aber ich hoffe, dass sie der Historie doch mehr Tiefe verleihen. Sonst bin ich mit meiner Analogie mit dem ab ins Feriengulag gar nicht so falsch, weil das in Episode 2 halt schon sehr flach war. Also da will ich schon noch ein paar konkrete Details haben, wie es zu dieser Spaltung kommen konnte, die so etwas erlaubt. Ansonsten hätten sie sich die oberflächliche Erklärung in Episode 2 auch schenken können.
Nicht falsch verstehen, ich denke die Serie ist "ganz gut" - aber nicht unbedingt mehr, bisher. Vielleicht wird sie aber auch demnächst etwas schlockiger, wie z.B. Code Geass, dann könnte ich dünnes Worldbuilding auch verzeihen *g*
Zitat
Ist nicht halt keine harte Science Fiction, was man auch später sieht (Ein Computervirus in Form eines Bakteriophagen mit einer Flüssigkeit drin?),
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Heh, da musste ich auch lachen. Das war so eine klassiche "Hollywood-esque" Darstellung von nem Virus
Aber in dem Sinne passt es vielleicht auch wieder, Du hast ja die Terminator Anspielungen schon erwähnt. Glaube bei unseren "Problemen" haben wir beide verschiedene Prioritäten, aber beides lässt sich wohl mit cineastischen Elementen erklären. Man lässt viele glückliche Zufälle zu, weil man sonst zu viele unwichtige Nebencharaktere die nur kurz relevant sind einführen müsste. Man gibt den KIs nur eine Mission, damit Zuschauer leichter folgen können.
Zugegeben, mir erschien das mit der einen Mission nicht mal so wenig plausibel, weil man sich so ja gerade KIs vorstellt, welche primär eine Aufgabe (Haushalt, Bauarbeiten, etc.) erfüllen sollen. Die Frage ist halt, wieso man dafür besonders gute KIs braucht, wie Vivy (wobei das vielleicht noch ein Twist ist, wieso gerade sie da zum Singen in nem Vergnügungspark rumgammelt^^). Aber wie man in der Show auch sieht: Diese "Mission" kann gegebenenfalls auch von den KIs sehr gut uminterpretiert werden, nichts anderes macht Vivy ja effektiv bei ihren Handlungen (daher könnte man diese Missionen sogar als zu ungenau ansehen, um wirklich effizient zu sein).
Was ganz nett ist: Ich habe teilweise schon das Gefühl, dass die Show zeigt, dass die Nachfolgemodelle von Vivy menschlicher geworden sind, gerade von den Gesichtsausdrücken her (Vivy hat halt doch schon öfter ein eher ausdrucksloses / anteilnamsloses Gesicht, Ende der aktuellen Episode natürlich eine Ausnahme). Ansonsten bin ich aber nicht sicher, inwiefern die Modelle sich "verbessert" haben, dafür wird hier weniger ein Gefühl vermittelt.
Fruits Basket [3-5]: Jetzt werden in großem Stile Charakterstories abgeschlossen. Und hui, auf was für eine gute Art. Man muss bei Fruits Basket natürlich immer mit der Annahme rangehen, dass die meisten Charaktere der Show grundlegend gute Menschen sind, die nur schlechte Entscheidungen treffen. Und so sind die bisherigen Abschlüsse der Arcs auch größtenteils mit nem positiven Spin versehen, wobei ich denke, dass Momiji schon ein sehr hartes Los getroffen hat und das Ende seines Arcs mit der Verabschiedung von seiner leiblichen Mutter, die ihn vergessen hat, gut reingehauen hat. Generell sind jetzt viele Szenen mit Akito krass, weil sie sich ja absolut an ihren Gottstatus klammert, ihr das auch immer so eingeredet wurde und für sie eine Welt zusammenbricht, weil sich immer mehr des Clans von ihr abwenden. Es ist wirklich eine interessante Charakterisierung, dass man Akito zwar nachvollziehbar macht, aber sie einfach so viele schreckliche Dinge über die Show hinweg gemacht hat, dass man ihr schwer verzeihen kann. Daher war auch Harus Ausraster in Episode 4 sehr gerechtfertigt. Zusätzlich wird sich Zeit gelassen zu ergründen, was es jetzt genau mit den Banden auf sich hat und wie man diese brechen kann. Aber gut, ich vermute, das hält man sich dann für das Finale offen und ich würde jetzt einfach mal drauf wetten, dass Kyos Band als letztes gebrochen wird^^
Dass die Show auch noch für die nervigen Yuki-Vehrerinnen nen brauchbaren Abschluss findet, das hätte ich echt nicht erwartet.
Btw. war es eigentlich gewollt, dass Momiji von einer Folge zur nächsten so viel wächst? Irgendwie kams mir wie ein Witz vor, dass auf einmal alle sein Wachstum erwähnen, aber ... so schnell geht das normalerweise auch nicht
Zugegeben, mir erschien das mit der einen Mission nicht mal so wenig plausibel, weil man sich so ja gerade KIs vorstellt, welche primär eine Aufgabe (Haushalt, Bauarbeiten, etc.) erfüllen sollen. Die Frage ist halt, wieso man dafür besonders gute KIs braucht, wie Vivy (wobei das vielleicht noch ein Twist ist, wieso gerade sie da zum Singen in nem Vergnügungspark rumgammelt^^). Aber wie man in der Show auch sieht: Diese "Mission" kann gegebenenfalls auch von den KIs sehr gut uminterpretiert werden, nichts anderes macht Vivy ja effektiv bei ihren Handlungen (daher könnte man diese Missionen sogar als zu ungenau ansehen, um wirklich effizient zu sein).
Was ganz nett ist: Ich habe teilweise schon das Gefühl, dass die Show zeigt, dass die Nachfolgemodelle von Vivy menschlicher geworden sind, gerade von den Gesichtsausdrücken her (Vivy hat halt doch schon öfter ein eher ausdrucksloses / anteilnamsloses Gesicht, Ende der aktuellen Episode natürlich eine Ausnahme). Ansonsten bin ich aber nicht sicher, inwiefern die Modelle sich "verbessert" haben, dafür wird hier weniger ein Gefühl vermittelt.
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Woran ich mich gestört habe ist denke ich, wenn ich an KIs mit nur einer Aufgabe denke dann denke ich an weak (narrow) AI. Also so was wie die DeepMind Starcraft 2 KI, die halt nur Starcraft 2 spielen kann. So etwas ist Vivy aber ja nicht, sie kann nicht nur singen, sie kann sich auch selber anziehen im Straßenverkehr zurecht finden und sich mit Menschen unterhalten. Sie ist was man als strong AI bezeichnen oder AGI (artificial general intelligence) bezeichnen würde mit einer Flexibilität die an einen Menschen heranreicht. Das hat sich für mich so ein wenig gebissen, aber man kann sich natürlich eine solche AGI mit nur einem Ziel/Mission vorstellen, weshalb meine Bedenken da unberechtigt waren. Aber mit so einer KI stehen natürlich die ganzen Probleme mit denen wir uns gerade beschäftigen müssen ins Haus. Vivy zeigt ja das sie lernfähig ist sprich sie kann sich selber verbessern. Eine KI die sich selber verbessern kann führt zu einem Punkt an dem wir davon ausgehen das uns die KI überflügeln wird (Superintelligence) und der Frage wie wir eine AGI die uns überlegen ist noch kontrollieren können. (Und da hat mich dann die Idee gestört das menschliche Gesetze an dem Zeitpunkt selbst von Vivy noch irgendeinen Einfluss auf die Entwicklung von KIs nehmen können.) Selbst wenn wir ihr festes Ziel geben woher sollen wir wissen ob sie das nicht in ihrem Lernprozess aushebeln kann ohne das wir das überhaupt mitbekommen. Und selbst wenn eine solche KI ihr Ziel nicht überwirft müssen wir uns vor den Konsequenzen eines unpräzisen Ziels fürchten. Ein klassisches Beispiel ist das Ziel einer KI die Menschheit zum lächeln zubringen. Und die KI sieht den optimalen Weg darin alle mit Elektroden in unseren Gesichtsmuskeln ein Dauerlächeln zu zaubern. Auf Vivy bezogen, vielleicht ist der effektivste Weg "to make everyone happy by singing" erst mal jede Radiostation und TV Sender der Welt zu kapern, den wer sie nicht singen hören kann, den kann sie auch nicht glücklich machen. Worauf das hinaus läuft ist das KI für uns sehr fremdartig "denken" würden. Vivy ist aber trotz ihrer Art sehr menschlich. Und die Serie geht auf diese Probleme der KI Forschung nicht ein. Aber das ist völlig Ok, das ist nicht das Ziel oder Anspruch der Serie. Und sie muss ja auch keinen harten science Fiction Ansatz wählen um sich mit der Thematik zu befassen.
Wie gesagt ich kritisiere die Serie auch gar nicht dafür das waren nur so Gedanken als ich mit der Serie angefangen habe und warum ich Probleme hatte mich zuerst auf die Serie einzulassen. Weil ich halt solche Überlegungen herumschwirren hatte. Sorry für letztendlich belanglosen rant.
Inzwischen mag ich die Serie aber wie gesagt sehr gerne für das Drama, die Spannung und die Charaktere. Das die Nachfolge Modelle von Vivy menschlicher wirken ist mir aber auch aufgefallen und fand ich einen netten Touch.
Und um auch noch was relevantes für den Thread zu schreiben: 86: Eighty Six (Episode 5)
Meine Prognose von letzter Woche hat gepasst wobei ich den "Twist" nicht erwartet habe das die Legion menschliche Gehirne erntet um ihre eigenen zu ersetzen. Ist vielleicht nicht der Ansatz der am logischsten ist, aber ich mag den Horror Aspekt der sich daraus ergibt und für die Story ist es spannend. Ich denke wir können uns alle vorstellen was mit dem Bruder passiert ist. Ich hoffe nur sie haben noch eine Erklärung warum Shin diese Legion-Kommunikation hört, abgesehen von Geistern. Ich meine er (oder seine Eltern) stammen auf dem Land das die Legion erschaffen haben. Zur Not sollen sie einfach die Hände wedeln und Nanomaschinen rufen oder so. Von den Entwicklungen her war es es jedenfalls eine gute Folge und was ich so mitbekomme loben die LN Leser die Umsetzung sehr. Außerdem gibt es einen sehr zynischen Erklärungsansatz warum die ganzen Piloten so jung sind. Für mich war es jedenfalls eine gute Folge.
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@Kayano: OK, da bin ich ganz bei Dir. Auf divergentes Verhalten der KI bei diesen schwammigen Missionen geht die Show bisher wenig ein, wie gesagt, es scheint mir auch eher wie die Rechtfertigung warum Vivy halt dieses alternative Muster fahren kann. Ich dachte ja, dass die Szene bei der Raumstation sowas wäre, aber da hat die Show ja dann den Curveball mit der Schwester gemacht, die von der Terrororganisation (über die man leider immer noch zu wenig weiß^^) gebrainwashed wurde. Passiert vielleicht beim kommenden Selbstmord von ihrer Schwester sowas?
@86: Ja, die 5. Folge hat mir auch gefallen. Fand vor allem die Inszenierung, als sie die Stimmen der Verstorbenen hört, gut gemacht. Den Twist habe ich nicht kommen sehen, aber überrascht hat er mich auch nicht - schätze das liegt daran, wenn man einfach zu viele Medien konsumiert *g*
Bei der Umsetzung stört mich bisher lediglich, dass ich den Kämpfen sehr schwer folgen kann. Die Kamera ist hektisch mit vielen schnellen Schnitten und so richtig einen Überblick was passiert hat man nicht. Könnte bewusst sein (weil es den Leuten ähnlich geht), auf der anderen Seite wird Undertaker ja als der abgebrühte Hecht hingestellt
Hatte ich schon mal erwähnt, dass diese Season erstaunlich viel Gutes läuft? Die aktuelle Folge von To Your Eternity ist natürlich eines davon. Und ja, obwohl ich genau wusste, was passieren wird (oder gerade deswegen?) hatte ich bei der Szene mit March wieder Pipi in den Augen. Und das finde ich schon ne Leistung, weil ich sie als Charakter nicht mal sonderlich mochte, aber der Aufbau ist einfach gelungen. Hier kommen natürlich auch noch die VAs und die gute Musik dazu, die das alles untermalen.
Tokyo Revengers gefällt mir mit jeder weiteren Folge auch besser. Vor allem, weil sehr stark die Schattenseiten dieser Banden gezeigt werden. Finde auch, dass die Verwebung von Zukunft und Vergangenheit hier gut gelöst ist. Auf eine Art, dass Ereignisse in der Zukunft Fragen für die Vergangenheit aufwerfen. Ein wenig schwach wurde abgefrühstückt, warum er ihr nichts von ihrem Tod in der Zukunft sagen soll, ich habs nicht so ganz abgekauft. Aber im Prinzip geht es wohl auch darum, dass nicht sicher ist, ob ihr Tod in der Gegenwart überhaupt ein Zufall ist, oder geplant war. Daher muss die Vergangenheit abgeklappert werden um das rauszufinden. Wobei ich vermute, dass man bis dahin eigentlich schon so viel von der Vergangenheit geändert haben müsste, dass diese Zukunft eh nicht mehr eintreten wird - aber das würde das Mystery natürlich schwach machen^^
Also wirds vermutlich mit der Idee, dass es einfach invariante Ereignisse gibt, erklärt, weil sonst das Drama der Story nicht funktionieren würde. Wenn überhaupt, immerhin funktioniert die Zeitreise über einen Handschlag, was ein wenig zeigt, dass sie hier wohl das Back to the Future Konzept von Zeitreise (auch "not giving a fuck!" genannt) benutzen
Ansonsten bisher super Charaktere, und obwohl mir Gangs nicht zusagen ist alles recht sympathisch.
Mashiro no Oto geht den Shounen-Musik-Weg weiter und die Rivalität wird verstärkt, er ist mit dem neu gegründeten Club in einem Turnier eingetragen, nimmt aber auch einzeln daran teil, sie alle lernen zusammen in kurzer Zeit ein Stück und überwinden ihre Probleme. Zwischendurch treten noch ein paar "wacky" Charaktere auf und... ja.
Die Show ist gut, aber irgendwie habe ich mir einfach was anderes davon versprochen. Eher mehr in Richtung von March Comes In Like a Lion und weniger wie Kono Oto Tomare. Wobei ich letztere ja auch mochte, aber die gibts halt schon
Zu Odd Taxi, Shadows House und Fruits Basket kann ich nicht viel mehr schreiben als letztes Mal. Higehiro hab ich den Manga gelesen und schaue den Anime daher erstmal nicht weiter. Ich wollte die Sachen aber mal auflisten um zu zeigen, dass diese Season doch erstaunlich viel Kram hat, den ich als mindestens "gut" einordnen würde, einige Sachen davon sind sogar spitze.
Und dann gibts noch Back Arrow. Stumpfeste Story und Charaktere überhaupt, alles, was passiert, ist eine gigantische Plot Convenience nach der anderen, Charaktere bekommen plötzlich Ideen und ein McGuffin nach dem anderen wird eingesetzt. Und die Plottwists, die aufgebaut werden, sind haarsträubend dumm. Also voll gutes Kino? Hmmm... ehrlich gesagt ist die Show für mich wie ein nicht durchdachtes Gurren Lagann. Letzteres hatte richtig, richtig üblen crazy Shit, aber auch ein sehr großes Herz und Emotionen. Back Arrow ist da einfach nur irgendwo dumm. Aber mit einigen richtig beknackten Plottwists. Es gibt hier Wissenschaftler mit Chören die über den Weltuntergang singen, ein Bishounen Forschungslabor, Kämpfer die aus ihrem Willen und Emotionen Mechs bauen, eine Prinzessin mit einer gespaltenen Persönlichkeit, einen alten Sack der dadurch richtig scharf auf sie wird, einen dicken Typen, der hinter sich einen Berg von "abgenutzten" Menschen liegen hat, mehrere Luftschiffe, sehr viele große Laser, sehr viele Asspulls und einen Hauptcharakter, der sich "Back Arrow" nennt, weil er "bakayaro" falsch verstanden hat.
Also ja, sie hat alles, aber irgendwie auch nichts. Irgendwo fehlt hier ein "Herz", das alles zusammenhält. Aber gleichzeitig kann man es wohl auch an eine Homage an alte Mechashows ansehen, bei denen nicht alles ultraernst und durchtränkt von angsty Teenagern sein musste... *hust*
Aber hey, ich bin jetzt schon 18 Episoden in dieser "wie können wir die Bewohner von dem Dorf Edger als nächstes ficken"-Orgie drinnen, da kann ich nicht mehr aufhören. Ich erwarte Großes, wenn sie endlich mal die Mauer überqueren und in die USA kommen. Warte, worüber schreibe ich hier?
Bei Tokyo Revengers würde ich dir zustimmen. Die Story entfaltet sich langsam, aber das Zeitreise-Konzept offenbart jetzt schon einige Lücken, sodass ich fast hoffe, dass sie nicht noch mehr in die Tiefe gehen. Die Sachen mit ]"Hina nicht von ihrem bevorstehenden Tod erzählen" hattest du schon angesprochen – das fand ich auch eher schwach. Oder vielleicht noch anders ausgedrückt: Die Argumente waren eher schwach, obwohl es gute gegeben hätte (z.B. dass der Tod eben nicht mal eben auf einfache Weise verhindert werden kann, was zwar schon angedeutet, aber nie begründet wurde).
Die Frage kam auch schon in Folge 4 auf: Wieso stehen in Naotos Unterlagen falsche Daten über Akkun, wenn durch die Veränderungen in der Vergangenheit die in den Unterlagen beschriebenen Ereignisse eigentlich nicht eingetroffen sein dürften? Ich denke, solche Logikprobleme wird es immer wieder geben, solange nicht willkürliche Regeln erfunden werden. Und ehrlich gesagt hab ich solche Fehler dann vielleicht noch lieber als irgendeine gezwungene Erklärung.
Leider muss auch erwähnt werden, dass die Zensur des Animes durch den japanischen Publishers (nicht nur für den Westen, auch für China) sehr schlecht gemacht wurde. Statt die Manjis zu retuschieren wurden mal Lichtstrahlen verwendet, mal die Kamera anders positioniert und mal Szenen ganz anders geschnitten. Leider entgehen einem so aktiv Informationen. Zum Beispiel sieht man in Folge 5 die Mitglieder der Gang an vielen Stellen nicht auf einem Haufen, sondern stattdessen Nahaufnahmen der Gesichter der Charaktere, die gerade sprechen. Im Grunde genommen ist es eine ganz andere Regie. Verstehe nicht, wieso man da nicht den weg des Retuschierens gegangen ist, der jetzt nicht nach furchtbar viel Aufwand aussieht.
Zu To Your Eternity muss ich sagen, ich fand Folge 5 auch ziemlich gut, aber die Art der Darstellung dann doch etwas zu melodramatisch. Vielleicht muss ich da etwas weiter ausholen.
Das klang vielleicht jetzt negativer, als ich es eigentlich aufgefasst habe. Ich fand die Folge immer noch ziemlich gut und definitiv auch nicht im Cringe-Bereich, im Gegensatz zu so manch anderem Anime-Drama. Aber der angeschlagene Ton zeigt mir dann doch, dass To Your Eternity nie zu meinen absoluten Lieblingsserien gehören wird. Ich finde die Prämisse aber nach wie vor unheimlich spannend und freue mich auf die Entwicklung von Fushi.
Odd Taxi ist nach wie vor richtig gut. In Folge 6 laufen ziemlich viele Handlungsstränge zusammen, auch welche, die bisher nur angedeutet wurden (die Existenz des Schülers, der das Comedy-Duo kritisiert). Ich finde es sehr stark, wie Odakawa im Grunde der stoische Beobachter bleibt und nicht zum Helden wird, in einigen Momenten aber dann doch starke Worte findet. Generell ist Odakawa als Charakter sehr spannend.
Er gibt seine Emotionen ja durchaus zu (z.B. Angst, wenn er in Lebensgefahr schwebt, oder das Glück, was er empfunden hat, als dass Shirakawa ihn mag). Aber er sitzt weiterhin zwischen den Stühlen und versucht auch irgendwie, sich nicht verletzlich zu machen. Das macht ihn aber zugleich auch für eine Art Mittelsmann zwischen den Figuren und dem Zuschauer, denn durch ihn lernt man sowohl die sympathischen Figuren als auch die vermeintlichen Antagonisten gut kennen, die ihm im Taxi mehr oder weniger ihre Seelen ausschütten. Das wäre nicht möglich, wenn er direkt Partei gegen z.B. Dobu ergreifen würde.
@Zensur: Krass, das fällt einem natürlich nicht so auf, wenn man nur eine Version sieht, aber DAS ist ja mal derbe faul. Neben der Tatsache, dass ich so eine Zensur natürlich für fehlplatziert halte. Welchen Grund hat diese Zensur in China, falls Du das weißt?
@To Your Eternity: Ja, es ist durchaus dick aufgetragen und nicht besonders subtil. Alleine dass direkt vor ihrem Tod die Szene mit den Erdkugeln kommt, und, wenn man bis zum Ende der Episode noch nicht geweint hat, dann kommt natürlich noch der Brief. Nichtsdestotrotz hat es bei mir durchaus funktioniert, fand den Aufbau recht gelungen, auch wenn es durchaus manipulativ ist. Aber dass Du Crisis Core in einem Beitrag zusammen mit dieser Show erwähnst... tz
Ich kann aber schon sagen, dass da zwar ein paar subtilere Sachen kommen, aber ich auch vieles andere eher in die "Holzhammerecke" einordnen würde. Meiner Meinung nach war das bei A Silent Voice (Manga) nicht viel anders war, und einige der subtileren Sachen in dem Film sind definitiv KyoAni zu verdanken.
Zu FMA muss man denke ich nicht viel sagen, das war eine Meisterleistung von nem Charaktertod^^
Auf der anderen Seite bin ich ja derzeit auch weiterhin von Fruits Basket begeistert, und die Show hat ja auch einiges an Melodrama und ist stellenweise sehr wenig subtil. Finde aber, dass hier wirklich viel durch die exzellenten Charakter aufgewogen wird, welche man über einen längeren Zeitraum gut kennenlernt und die durchaus einige Nuancen haben. Da muss man sagen, dass To Your Eternity vielleicht das "Kurzgeschichtenformat" ein wenig ein Bein stellt, weil die meisten Charaktere nur wenige Episoden / Kapitel aktiv sind.
Aber zurück zu FB: In Episode 6 rückt der Fokus größtenteils auf Kyo und Touru und gerade Touru bekommt einiges an Charakterisierung mit Details über ihre Vergangenheit. Man hat über die Show hinweg zwar schon ein paar kleinere Einblicke bekommen, aber noch nicht so viel. Eigentlich interessant, dass man sich damit durchaus lange Zeit gelassen hat, auch mal über ihren Vater etwas zu erfahren. Auf jeden Fall waren die Szenen zwischen Kyo und Touru ziemlich gut und auch sehr emotional umgesetzt.
Was mich aber ein wenig genervt hat, war das Ende. Wobei ich da jetzt noch nicht *zu* viel reininterpretieren will, aber wenn Kyo am Tod der Mutter beteiligt / dafür verantwortlich / dabei zugesehen hat, dann ist das wieder einer der narrativen Zufälle, die mir massiv auf den Wecker gehen. Es genügt ja nicht, dass Yuki und Kyo Touru auch als Kind schon kannten, ne? Vielleicht kommt aber auch was ganz anderes raus, würde mir gefallen und nicht zu sehr wirken, als würde man hier noch mal gegen Ende einfach Drama aus dem Hut zaubern wollen.
Bei Odd Taxi kann ich Dir übrigens nur zustimmen. Ich finde es schon beeindruckend, wie viele Handlungsstränge sie hier zusammenführen, aber nicht auflösen, und irgendwie ergibt sich aus dem Geflecht durchaus ein Ganzes, welches das Taxi fast schon als Schnittstelle hat. Zusätzlich wurden auch viele Handlungsstränge immer noch nicht zusammengebracht, aber man kann schon die Verbindungen erahnen. Wie gesagt, ich finde die Show erstaunlich menschlich und durchaus realistisch, was sicherlich an vielen Leuten vorbeigehen wird, die sie sich nicht anschauen, weil hier in der Hauptrolle Tiere zu sehen sind :/
Was halt auch spannend ist: Odokawa gibt sich mit organisierten Kriminellen ab, aber die Person, die ihm am Ende Schaden zufügt ist der eine Junge, dessen Leben durch Gacha versaut wurde und der nun nen Hateboner auf ihn hat. Finde alleine solche Curveballs sind auf ne gewisse Art genial, neben der Tatsache, dass ich seine "Origin Story" sowieso klasse fand *g*
Bei Revengers ist die Zensur mit ziemlicher Sicherheit eine Vorsichtsmaßnahme vom japanischen Produktionskomitee. Also im Sinne von: Potenziellen Skandalen vorbeugen. Ich finde es auch unnötig, auch wenn man sicherlich nicht abstreiten kann, dass der Laie, der nicht viel mit Japan und Buddhismus am Hut hat, den Unterschied zwischen einem manji und einem Hakenkreuz sicherlich nicht deuten kann. Bei One Piece wurde es ja beispielsweise auch zensiert in der Flagge von Whitebeards Piratenbande (u.a. als Tattoo auf dem Rücken von Ace). Das finde ich auch irgendwo verständlich, wenn auch es natürlich Aufklärung verhindert, was natürlich schade ist.
Zu Fruits Basket: Hab in letzter Zeit tatsächlich auch Bock, die neue Serie zu schauen. Ich hab keine sonderlich nostalgische Verbindung zur alten Serie oder dem Manga. Hab die alte Serie zwar vor so 10-11 Jahren mal geschaut und ganz gern gemacht. Aber den Hype nie so ganz verstanden, den sie zu ihrer Zeit erfahren hat. Ist natürlich sicherlich was anderes, wenn das damals einer der ersten Kontakte zu Anime war. Wobei ich glaube ich auch vorher keine 20 anderen Serien gesehen hatte. ^^ Von der neuen Serie hatte ich mal die erste Folge geschaut und fand sie vor allem... visuell langweilig? Also irgendwie fand ich die Charakterdesigns und die Farbgebung einfach wenig ansprechend. Irgendwie war mir die Wärme des Cel-Shading-Stils von damals lieber, auch wenn die Charaktere da etwas rudimentär aussehen.
Dass ich nicht weitergeschaut hatte, hatte jetzt aber keinen konkreten Grund. Ich lese eigentlich fast nur Positives zur neuen Adaption, auch wenn nach 3 Staffeln nun auch nicht mehr so viele drüber reden. Wäre aber gewillt, durchaus noch mal einen Blick zu riskieren, besonders weil man hier mal eine seltene vollständige Adaption eines Shōjo-Mangas hat. Und das ist, wenn ich so nachdenke, in den letzten Jahren (und eigentlich schon lange) wirklich arg ungewöhnlich.
@Fruits Basket: Ich denke, die etwas gedämpfteren Farben passen gerade zu den ernsten Szenen schon recht gut. Aber visuell würde ich jetzt auch nicht behaupten, dass die Serie sehr viel hermacht. Dafür sind die VA und die Musik aber wirklich gut gewählt und bringen die jeweiligen Situationen gut rüber.
Witzigerweise war ich damals von der Show nicht mal so sehr gehyped, aber irgendwie ist sie mir immer im Kopf geblieben. Denke der ersten Serie hätte ich vielleicht eine 7/10 gegeben, der aktuellen würde ich eher eine 9/10 geben. Und da kommt natürlich auch mit rein, dass so lange Umsetzungen von Shoujo Manga nicht wirklich häufig vorkommen, und vor allem nicht von älterem Material. Was die Serie über den Lauf wirklich gut macht, dass fast jeder Charakter etwas liebenswürdiges hat und man erst nach und nach immer mehr über das Mysterium um den Soma Haushalt herausfindet. Am Anfang wirkt das mit dem "in Tiere verwandeln" eher wie ein Gimmick, aber da wird ne ganze Menge mehr draus gemacht. Akito ist auch ein wunderbarer Antagonist, den man im Verlauf der Show immer mehr hassen lernt und welcher durch das Setting eine Macht ausübt, die man sonst nicht so oft sieht. Touru ist natürlich etwas generisch, vor allem am Anfang, aber irgendwie kann ich damit mehr anfangen als mit dem generischen Shounen MC. Was vielleicht wirklich einfach daran liegt, dass Shoujo Manga nicht alles so übel vollmüllen wie Shounen es tut *g*
Natürlich muss man mit ner Menge an Drama klarkommen - ich glaube kein Charakter hat nicht *irgendeine* düstere Vergangenheit. Ach ja, und man muss ein Faible für schlechte Eltern haben, denn meine Fresse, da stellt Fruits Basket bestimmt nen Rekord auf. Ich meine, Stars Align hats ja versucht, aber ist dann doch vor der Ziellinie (oder dem Tennisnetz?^^) zusammengebrochen. Aber die Show hat auch sehr viele herzliche Momente.
Dass man jetzt in der 3. Staffel weniger dazu hört ist interessant. Denn natürlich spitzt sich jetzt alles enorm zu wenn es aufs Finale rausläuft. Und yo, bisher halte ich die 3. Staffel für wirklich sehr gut.
Wird wohl langsam zur Gewohnheit, dass ich mit den Serien nicht hinterherkomme... oh well. Müsste vermutlich nur mal mein Setup ändern, damit ich einfacher Folgen schauen könnte^^
Boku no Hero Academia 5 02-09: Als es in Eps 2 ein wenig um Hawks und Endeavor ging hatte ich ja gedacht, dass das vielleicht ein B-Plot wird, zu dem immer mal hin gewechselt wird. Aber nope, voller Turniermodus mit einigen Rückblenden für Charaktere, um neue Techniken etc. zu erklären. 2 Eps pro Kampf, wobei der 4te nun nur eine Ep gebraucht hat. Also wollen sie entweder mehr Zeit für Kampf 5 weil Deku, oder die Überleitung in der letzten Ep wird etwas ausführlicher^^
Die Vorschau deutet zumindest an, dass das merkwürdige Verhalten von One for All wieder Thema werden wird. Da bereits von Singularität die Rede ist besteht vielleicht die Gefahr, dass die Fähigkeit einen Punkt erreicht, an dem sie zu mächtig wird und nicht mehr weiter gegeben werden kann.
Die Kämpfe selbst sind ganz nett, aber da es nur Training ist, ist es auch ein wenig seltsam. Die Schüler sollen sich ja nicht gegenseitig umbringen, aber anderseits benutzen sie Fähigkeiten um andere von Innen heraus fast zu ersticken? Wirkt eher so, als ob einige Fähigkeiten an einen Punkt gelangen, an dem sie eigentlich nicht mehr sicher für Trainings einzusetzen wären, aber dank Recovery Girl ist das wohl kein Thema. Und alle Charaktere haben natürlich so eine gute Kontrolle, dass keine Unfälle passieren. Fühlt sich halt nur in einem modernen Setting etwas too much an.
Aber gut, andere Charaktere nutzen nun wohl auch Selbstverstümmelung um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Ziemlich hardcore, vor allem so ganz ohne lokale Betäubung? Hätte jetzt nicht damit gerechnet, dass so etwas auf Seiten der Helden aufblitzen würde.
Ansonsten fand ich die Service Roboter noch ganz witzig, die sich während der Arbeit über die schwachen Menschen beschweren / herziehen. Aufstand wann?