Es hat schon gute Gründe, warum die Folgen einer Aktion bzw. eines Fouls im Sport üblicherweise nicht ins Strafmaß eingerechnet werden. In diesem Fall liegt auch eindeutig keine Intention vor, den Gegner vorsätzlich von der Strecke zu befördern. Gerade in der Formel 1 führen Kollisionen ja in der Regel zu Schäden an beiden Autos, insofern wäre das absolut hirnrissig, wenn man am Ende nicht sicher davon profitieren kann - anders als zum Beispiel im letzten Rennen bei der Entscheidung um die WM, wenn man vorne liegt (siehe Senna, Schumacher).
Abgesehen davon, kommt selbst Timo Glock - sicherlich kein Hamilton-Freund - zu dem Schluss, dass es eher ein Rennunfall war (60:40 Richtung Hamilton). Dem würde ich mich anschließen.
Nein. Siehe: Rennunfälle, wie sie immer mal passieren. Auch wenn das von beiden damals eine ziemlich dämliche Aktion war, da Teamkollegen.Zitat